DE91423C - - Google Patents

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DE91423C
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coupling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES .
PATENTAMT
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Wagenkuppelungen mit einer am Zügkopf drehbar gelagerten, waagerecht beweglichen Kuppelungsklaue oder Glied, mit einem gleichfalls waagerecht beweglichen Schliefshaken zum Zurückhalten der Klaue in der Kuppelungslage und mit Mitteln zum Oeffnen der Kuppelungsvorrichtung von der Seite des Zugkopfes aus und bezweckt, die Vorrichtung zur Bewegung des Schliefshakens derart zu verbessern, dafs der letztere widerstandsfähiger in seiner Wirkung wird.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Längsschnittansicht der vorliegenden Wagenkuppelung,
Fig. 2 die Querschnittsansicht nach Linie 2-2 (Fig. 1), bei welcher das Verbindungsglied vom Verschlufs entfernt ist.
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch die Kuppelung, welcher die Lage der einzelnen Theile zeigt, sobald die Klaue geschlossen ist.
Fig. 4 ist eine gleiche Ansicht, welche die Lage der Theile zeigt, wenn die Klaue nicht geschlossen ist.
In diesen Figuren stellt A den Zugkopf dar, welcher in der üblichen Weise zur Aufnahme der beweglichen Theile der Kuppelung geeignet gestaltet ist. B ist die drehbar gelagerte, um einen senkrechten Bolzen b schwingende Kuppelungsklaue und C der waagerechte Schliefshaken, welcher im Zugkopf A um den senkrechten Bolzen c drehbar gelagert ist und mit dem Schliefsarm b1 der Klaue in Eingriff tritt, um die Kuppelungsklaue in ihrer geschlossenen Kuppelungsstellung festzuhalten. D ist die übliche schiefe Ebene, auf welcher der Schliefshaken beim Zurückschwingen emporsteigt, um die Kuppelungsklaue freizugeben, wobei die Verbindung des Schliefshakens mit dem Klauenarm selbstthätig unterbrochen wird.
Die Zugstange E ist mit dem äufseren Theil des Schliefshakens verbunden und erstreckt sich seitlich durch eine Oeffnung f in diejenige Seitenwand der Kuppelung, in welcher das Drehlager des Schliefshakens sich befindet. Diese Zugstange E ist mit dem Schliefshaken zweckmäfsig durch einen Haken g verbunden, dessen Schenkel in im Schliefshaken C eingegossenen Oeffhungen befestigt sind. Der Haken g greift mit seinem gekrümmten Theil durch ein Loch e im benachbarten Ende der Zugstange E. Der Haken ist rechtwinklig zur Zugstange gestellt und die Rückseite des Schliefshakens mit einer Aussparung zur Aufnahme des inneren Zugstangenendes versehen. Der äufsere Theil der Zugstange E ist, wie üblich, mittelst eines steigbügelförmigen, gebogenen Eisenbandes oder einer Kuppelung H mit der gebräuchlichen Stellkette verbunden. Die in der Zeichnung nicht wiedergegebene Kette kann mittelst der bekannten aufrechten Welle oder Spindel oder mittelst des Handhebels, durch welchen der Schliefshaken gewöhnlich zurückgezogen wird, oder in sonst einer anderen geeigneten Weise bethätigt werden. Die Kuppelung H besteht aus einer waagerechten Oese h, mit welcher die Stellkette verbunden ist, einem Paar mit der waagerechten Oese aus einem Stück geformter senkrechter
Lagerexempltti
Oesen h\ welche von der vorigen durch einen Zwischenraum getrennt sind, der zur Aufnahme des äufseren Endes der Zugstange E dient, und einen durch die senkrechten Oesen h1 und eine im zugewendeten Theile der Zugstange E vorgesehene Oeffnung e1 sich erstreckenden senkrechten Bolzen h2.
Die Federn I suchen die Zugstange E in ihrer Innenstellung zurückzuhalten, in welcher der Schliefshaken mit dem Arm der Kuppelungsklaue B in Eingriff steht, wie Fig. 3 zeigt, und wirken dem Gewicht der Stellkette entgegen, sobald der Schliefshaken nach vorwärts schwingt, um mit dem Arm der Kuppelungsklaue in Eingriff zu treten. Diese Federn sind bezw. über und unter der Ebene der Zugstange E angeordnet und in Querbohrungen i eingeschlossen, welche in den anstofsenden Theilen des Zugkopfes vorgesehen sind.
Die Federbolzen j sind durch die Federn / hindurchgelegt und an ihren äufseren Enden mit der Kuppelung H vermittelst des aufrechten, durch Oeffnungen in den äufseren Enden der Federbolzen sich erstreckenden Bolzens h2 (Fig. 2) verbunden. Der obere Federbolzen wird auf dem Bolzen h'2 durch den Kopf desselben gehalten, während der untere Bolzen durch einen Querbolzen h3, welcher durch den Bolzen h'2 unterhalb des unteren Federbolzens j hindurchgeführt ist, auf dem Bolzen gehalten wird.
Die an den hinteren Theilen der Federbolzen j vorgesehenen Verstärkungen k legen sich gegen die inneren Enden der Federn / an, so dafs die letzteren zwischen ihnen und den geschlossenen Vorderenden ihrer Bohrungen i zusammengedrückt werden, wenn die Federbolzen vermittelst der mit der Kuppelung H verbundenen Stellkette nach aufsen gezogen werden. Jede Verstärkung k besteht aus einer cylindrischen Nufs, welche auf den nach aufsen zu mit Schraubengewinde versehenen inneren Theil ihres Federbolzens j aufgesetzt ist und einen Splint oder eine Feder k1 besitzt, welche in eine entsprechende Aussparung k'2 der Bohrung i eingreift, wie Fig. 2 zeigt, so dafs die Verstärkung an der Drehung verhindert wird.
Befindet sich der Schliefshaken C in Eingriff mit dem Arm der Kuppelungsklaue, wie in Fig. 3 gezeigt, so werden die Federbolzen j und die Zugstange E durch die Federn / in ihre innerste Stellung gezogen und der Schliefshaken in dieser Stellung zurückgehalten. Beim Anziehen der Zugstange E vermittelst der Stellkette aber wird der Schliefshaken nach rückwärts gezogen und aufser Eingriff mit dem Arm der Kuppelungsklaue gebracht, wie in Fig. 4 gezeigt, so dafs die Klaue in ihre Losstellung zu schwingen vermag. Infolge dieser Bewegung werden die Federbolzen j gleichfalls nach aufsen gezogen und pressen die Federn / zusammen. Nach Freigabt der Stellkette wird die Zugsfange E durd'h die Wirkung der Federn / wieder nach innen gezogen, wodurch das Glied die geneigte Ebene D verläfst, indem es den Schliefshaken! nach vorwärts in die Verschlufsstellung schwingt. Befindet sich der Schliefshaken in dieser Stellung und die Kuppelungsklaue wird von ihrer Losstellung in ihre Kuppelungsstellung geschwungen, so wird der Schliefshaken nach rückwärts entgegen dem Widerstand der geneigten Ebene und der Federn abgelenkt, bis die Nase oder Anschlagsfläche an seinem äufseren Ende das hintere Ende des Schliefsarmes der Klaue freigiebt, worauf er mit diesem Arm geschlossen und vermittelst der Federn und der geneigten Ebene mit demselben in Eingriff gehalten wird.
Dadurch, dafs vorliegende Bewegungsvorrichtung für den Schliefshaken innerhalb des Zugkopfes, und zwar auf einer" Seite desselben angeordnet ist, wird die Notwendigkeit, in der oberen Seite des Zugkopfes Löcher anzubringen, und somit das Eindringen von Schnee:, Eis, Rufs u. s/w. in das Kopfinnere vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUC η:
    Ein Schliefshaken (C) zur Erhaltung einer Zwillingskuppelung von Eisenbahnfahrzeugen in der gekuppelten Lage, gekennzeichnet durch eine seitlich aus dem Zugkopf heraustretende, von der Wagenseite aus zu bewegende' Zugstange (E), welche über und unter derselben gelagerte Federn (I) in den Zugkopf hineinzuziehen bestrebt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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