AT22894B - Vorrichtung zum Auslösen von selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zum Auslösen von selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT22894B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Auslösen   von selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge. 



     Dio Ernndung bezieht sich   auf   selbsttätige   Kupplungen ftr Eisenbahnfahrzeuge und   bezweckt, eine Vorrichtung   zum Auslösen dieser Kupplungen zu schaffen, welche die Möglichkeit gewährt, die Kupplung von beiden Wagenseiten ans in bequemer Weise durch einen Handgriff zu lösen. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Auslösevorrichtung in Verbindung mit den in Betracht kommenden Teilen des Fahrzeuges in Oberansicht, teilweise im Schnitt, Fig 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von unten gesehen, und Fig. 3   den Schnitt nach 3-3   der Fig. 1, von links gesehen. 



   In dem   Gehäuse   des Kuppelkopfes A, dessen Schaft A1 durch eine Öffnung der Pufferbohie. J   hindurchtritt,   ist eine   Kuppelklauc 1 mittelst   eines starr mit ihr verbundenen Bolzens B1 schwingbar gelagert. Das untere Ende des Bolzens B1 ragt aus dem Kuppelkopfgehäuse   A   heraus (Fig. 3) und steht unter der Wirkung einer in einem Gehäuse a2   untergebrachten (nicht dargestellten) Torsions-Schraubenfeder, welche im gespannten Zustande   das Bestreben hat, die Kuppelklaue B im Sinne des Pfeiles x (Fig.   l)   auszuschwingen. 



   Die Sperrung der Kuppelklaue B erfolgt in bekanntor Weise durch einen Daumen C, welcher im Kuppelkopfgehäuse mittelst eines starr mit ihm verbundenen Bolzens Cl schwingbar gelagert ist. Der Sperrdaumen C steht unter der Wirkung einer am Kuppel-   kopfgehäuse   befestigten Feder D, welche ihn in der Sperrstellung zu halten sucht. Der
Bolzen C'ragt mit seinem unteren Ende ebenfalls über das Kuppelkopfgehäuse heraus (Fig. 3). Auf diesem Ende des Bolzens Cl ist ein   Auslösehebel   E undrehbar angeordnet. 



   Der Auslösehebel E steht durch zwei Ketten F, F1 von gleicher Länge mit zwei ebenfalls 
 EMI1.1 
 Unterseite der Pufferbohle J verschiebbar gelagerten, starr mit ihm verbundenen Zugstangen K getragen wird. Die seitlichen Begrenzungsflächen h2 des im Mitnehmer H vor-   gesehenen Ausschnittes   sind   dachförmig   gestaltet (Fig. 1). Auf jeder Seite des Mitnehmers   11   ist auf der   zugehörigen Stange 7t"eine Schra. ubonfeder J7 angeordnet. Die   Federn M sind von gleicher Beschaffenheit und stützen sich einerseits gegen den Mit- 
 EMI1.2 
 



   In der Sperrstellung der Kupplung nehmen die einzelnen Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. Die Kuppelkaue B ist durch den Sperrdaumen C gesperrt, welcher seinerseits von der Feder D in der Sperrstellung gehalten wird. Die Torsionsfeder   dt'r Knppolklaue ist   gespannt. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mit der bestreffenden Stange K wird auch der Mitnehmer H unter Zusammendrücken der entsprechenden Feder M in der Richtung des ausgeübten Zuges verschoben und nimmt hiebei den langen Arm G des Winkeihebeis G G1 G2 mit.

   Letzterer führt infolgedessen 
 EMI2.1 
 daumen C, so dass letzterer entgegen der Wirkung der Feder D in demselben Sinne ausschwingt. wie der Auslösehebel E und die Kuppelklaue B freigibt.   Die Kuppelltlane B   schwingt sodann unter der Wirkung ihrer sich entspannenden Feder hn Sinne des Pfeiles x (Fig. *l) in die Offenstellung aus. Wird nach dem Ausschwingen der Klaue B die Zugstange K freigegeben, so kehren die Teile K H und G G1 G2 unter der Wirkung der sich wieder entspannenden Feder M und die Teile E. C1 und C unter der Wirkung der sich ebenfalls entspannenden Feder D in ihre Ausgangslage zurück. 



   Bei erneutem Kuppeln wird die Kuppelklaue B durch die Kuppelklaue des anderen der beiden zu kuppelnden Fahrzeuge in ihre Kuppelstellung eingeschwungen, wobei der Sporrdaumen 0 entgegen der Wirkung der Feder D solange zurückgedrängt wird, bis er unter der Wirkung der sich wieder entspannenden Feder D in die Sperrstellung einspringen kann.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Auslösen von selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen dreiarmigen Winkelliebel (G Gl von welchem zwei Arme EMI2.2
AT22894D 1904-06-06 1905-05-06 Vorrichtung zum Auslösen von selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnfahrzeuge. AT22894B (de)

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AT22894B true AT22894B (de) 1906-02-10

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