AT81429B - Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke. - Google Patents

Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke.

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AT81429B
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Alois Leutenegger Leutenegger
Fritz Mueller Fritz Mueller
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Alois Leutenegger Leutenegger
Fritz Mueller Fritz Mueller
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  Zugwage für Fuhrwerke. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Zugwage   für Fuhrwerke. Dieselbe besitzt zwei an ihren einen Enden zusammengelenkte und in der Längsrichtung der Deichsel verschiebbar geführte, als Zugarme dienende Winkelhebel, die etwa an ihren Scheitelpunkten mit sich kreuzenden Zugstangen verbunden sind, welche an ihrer anderen Enden mit der Deichsel in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, dass die Bewegung beider Hebel wenigstens   annähernd gegengleich   sind. Beim ungleichstarken Anziehen wird deshalb das schwächere Zugtier nicht noch zurückgerissen, wie dies bei bekannten Zugwagen der Fall ist, sondern es wird ihm bis zur Erreichung der Endlage der   Winkelhebel allmählich   nachgegeben.

   Dies trägt wesentlich zur Erleichterung des Anziehens eines Wagens bei, indem die Zugtiere veranlasst werden, besser zusammenzuarbeiten, wodurch letztere geschont und Kraftverluste tunlichst vermieden werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. i ist eine Draufsicht desselben und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Zugwage und Fig. 3 ein Querschnitt nach   Linie III-Ill   der Fig. i. 



   Die beiden Wagscheite 1 sind mittels Haken und Öse an den äusseren Enden der beiden winkelhebelartigen Zugarme 2 angehängt, deren in der Zugrichtung, d. h. nach vorn gebogenen, innere Enden durch einen Bolzen 3   zusammengeienkt   sind. Das untere Ende dieses Bolzens greift in die an der Deichsel 10 eines nicht gezeichneten Wagens befestigte   Führungskulisse   4 ein und kann sich in derselben vor-und rückwärts, d. h. in der Längsrichtung der Deichsel bewegen. 



   Zwei Paar sich kreuzende Zugstangen 6 greifen mit ihren einen Enden   beize   in der Nähe der durch eine Feder 12 gegeneinander gezogenen Scheitelpunkte der Zugarme 2 an und sind durch Bolzen 7 an den Enden eines gleicharmigen Hebels 8 angelenkt, dessen Drehbolzen 9 in der Deichsel 10 festsitzt. Der auf die Wagscheite 1 ausgeübte, durch Pfeile angedeutete Zug wird durch das gelenkige System der Teile   2, 6 und 8   auf die Deichsel übertragen. Dabei drehen sich die Zugarme 2 um die Punkte   5,   die infolge der Anordnung der. Zugstangen 6 entgegen der Federkraft 12 nach aussen sich bewegen und dadurch dem Bolzen 3 gestatten, in der Kulisse 4 nach rückwärts zu gleiten.

   Um den entsprechenden Betrag bewegen sich die die Wagscheite 1 tragenden Enden der Zugarme 2 nach vorn, und zwar beide um den gleichen Betrag, wenn die Zugkraft an beiden Zugarmen annähernd gleich ist. Ist dagegen die Zugkraft am einen Arm 2 stärker als am andern, so werden zwar beide Arme nach vorn schwingen, jedoch nicht genau in   gleichem Mass, weil   nämlich durch die sich kreuzenden Stangen   6   und den Hebel 8 dem Drehpunkt 5 desjenigen Armes 2, an welchem die stärkere Zugkraft ausgeübt wird, eine etwas grössere Seitenbewegung gestattet wird, als dem andern. Es findet somit ein gewisser Ausgleich zwischen den beiden Zugkräften statt, durch welchen bei   möglichster Schonung des schwächeren     Zugtieies   ein   gleichmässiges Anziehen   beider Tiere erzielt werden kann.

   Die Schwingbcwegung der Zugarme 2 nach vorn wird durch an   deten zusammengelenktcn Enden angeordnete   Nasen 11 begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zugwage für Fuhrwerke, gekennzeichnet durch zwei an ihren einen Enden zusammengelenkte und in der Längsrichtung der Deichsel verschiebbar geführte., a ! s Zugarme dienende Winkelhebel, die etwa an ihren Scheitelpunkten mit sich kreuzenden Zugstangen verbunden sind, welche an ihren anderen Enden mit der Deichsel in Verbindung stehen, zum EMI2.1 Hebels verbunden sind, dessen Drehachse an der Deichsel festsitzt.
    3. Zugwage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden Winkelhebel verbindende Gelenkbolzm in eine an der Deichsel befestigte und in deren Längs- EMI2.2 gelenkten Enden der beiden Winkelhebel mit Nasen versehen sind, durch welche die durch Zugkräfte bewirkte Schwingbewegung der Winkelhebel begrenzt wird.
    5. Zugwage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelenkten und an der Deichsel in einer zu derselben längslaufenden Führung ver- schiebbar geführten Arme der beiden Winkelhebel kürzer sind als die die Zugscheite tragenden.
AT81429D 1917-09-08 1918-09-30 Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke. AT81429B (de)

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