AT81429B - Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke. - Google Patents
Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zugwage für Fuhrwerke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugwage für Fuhrwerke. Dieselbe besitzt zwei an ihren einen Enden zusammengelenkte und in der Längsrichtung der Deichsel verschiebbar geführte, als Zugarme dienende Winkelhebel, die etwa an ihren Scheitelpunkten mit sich kreuzenden Zugstangen verbunden sind, welche an ihrer anderen Enden mit der Deichsel in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, dass die Bewegung beider Hebel wenigstens annähernd gegengleich sind. Beim ungleichstarken Anziehen wird deshalb das schwächere Zugtier nicht noch zurückgerissen, wie dies bei bekannten Zugwagen der Fall ist, sondern es wird ihm bis zur Erreichung der Endlage der Winkelhebel allmählich nachgegeben. Dies trägt wesentlich zur Erleichterung des Anziehens eines Wagens bei, indem die Zugtiere veranlasst werden, besser zusammenzuarbeiten, wodurch letztere geschont und Kraftverluste tunlichst vermieden werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Draufsicht desselben und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Zugwage und Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-Ill der Fig. i. Die beiden Wagscheite 1 sind mittels Haken und Öse an den äusseren Enden der beiden winkelhebelartigen Zugarme 2 angehängt, deren in der Zugrichtung, d. h. nach vorn gebogenen, innere Enden durch einen Bolzen 3 zusammengeienkt sind. Das untere Ende dieses Bolzens greift in die an der Deichsel 10 eines nicht gezeichneten Wagens befestigte Führungskulisse 4 ein und kann sich in derselben vor-und rückwärts, d. h. in der Längsrichtung der Deichsel bewegen. Zwei Paar sich kreuzende Zugstangen 6 greifen mit ihren einen Enden beize in der Nähe der durch eine Feder 12 gegeneinander gezogenen Scheitelpunkte der Zugarme 2 an und sind durch Bolzen 7 an den Enden eines gleicharmigen Hebels 8 angelenkt, dessen Drehbolzen 9 in der Deichsel 10 festsitzt. Der auf die Wagscheite 1 ausgeübte, durch Pfeile angedeutete Zug wird durch das gelenkige System der Teile 2, 6 und 8 auf die Deichsel übertragen. Dabei drehen sich die Zugarme 2 um die Punkte 5, die infolge der Anordnung der. Zugstangen 6 entgegen der Federkraft 12 nach aussen sich bewegen und dadurch dem Bolzen 3 gestatten, in der Kulisse 4 nach rückwärts zu gleiten. Um den entsprechenden Betrag bewegen sich die die Wagscheite 1 tragenden Enden der Zugarme 2 nach vorn, und zwar beide um den gleichen Betrag, wenn die Zugkraft an beiden Zugarmen annähernd gleich ist. Ist dagegen die Zugkraft am einen Arm 2 stärker als am andern, so werden zwar beide Arme nach vorn schwingen, jedoch nicht genau in gleichem Mass, weil nämlich durch die sich kreuzenden Stangen 6 und den Hebel 8 dem Drehpunkt 5 desjenigen Armes 2, an welchem die stärkere Zugkraft ausgeübt wird, eine etwas grössere Seitenbewegung gestattet wird, als dem andern. Es findet somit ein gewisser Ausgleich zwischen den beiden Zugkräften statt, durch welchen bei möglichster Schonung des schwächeren Zugtieies ein gleichmässiges Anziehen beider Tiere erzielt werden kann. Die Schwingbcwegung der Zugarme 2 nach vorn wird durch an deten zusammengelenktcn Enden angeordnete Nasen 11 begrenzt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zugwage für Fuhrwerke, gekennzeichnet durch zwei an ihren einen Enden zusammengelenkte und in der Längsrichtung der Deichsel verschiebbar geführte., a ! s Zugarme dienende Winkelhebel, die etwa an ihren Scheitelpunkten mit sich kreuzenden Zugstangen verbunden sind, welche an ihren anderen Enden mit der Deichsel in Verbindung stehen, zum EMI2.1 Hebels verbunden sind, dessen Drehachse an der Deichsel festsitzt.3. Zugwage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden Winkelhebel verbindende Gelenkbolzm in eine an der Deichsel befestigte und in deren Längs- EMI2.2 gelenkten Enden der beiden Winkelhebel mit Nasen versehen sind, durch welche die durch Zugkräfte bewirkte Schwingbewegung der Winkelhebel begrenzt wird.5. Zugwage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengelenkten und an der Deichsel in einer zu derselben längslaufenden Führung ver- schiebbar geführten Arme der beiden Winkelhebel kürzer sind als die die Zugscheite tragenden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH81429X | 1917-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT81429B true AT81429B (de) | 1920-09-25 |
Family
ID=4335790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT81429D AT81429B (de) | 1917-09-08 | 1918-09-30 | Zugwage für Fuhrwerke. Zugwage für Fuhrwerke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT81429B (de) |
-
1918
- 1918-09-30 AT AT81429D patent/AT81429B/de active
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