AT82624B - Bremseinrichtung für Vergnügungsbahnwagen. - Google Patents

Description

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  Bremseinrichtung für Vergnügungsbahnwagen. 



   Es ist bekannt, für die Wagen von Vergnügungsbahnen von Wageninnern aus zu betätigende Bremsvorrichtungen vorzusehen. Andrerseits ist es auch an sich bekannt, die Bremsvorrichtung durch Spreizgelenke mit einem ortsfesten Streckenbalken'zusammen gegen einen Bremsschuh des Wagens wirken zu lassen.

   Schliesslich ist es auch bekannt, zur seitlichen   Sicherheitsfühlung   der Wagen solcher Vergnügungsbahnen zu beiden Seiten der Strecke seitliche Wände anzuordnen. 
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 des Bremsangriffes unter den Wagen (also tief unter dem Schwerpunkt desselben) dadurch, dass zwei symmetrisch arbeitende Bremsldötze, welche ungefähr in der Höhenmitte der Wagen an diesen angeordnet sind und durch an einem gemeinsamen Bewegungsorgan verbolzte Spreizgelenke und vom Wageninnern aus gleichzeitig nach ein-und auswärts bewegt werden   können.   mit zur seitlichen Sicherheitsführung der Wagen dienenden Wänden zu beiden Seiten der Geleisestrecke zusammenwirken. 



   In der Zeichnung ist eine Bremsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine verkehrte Draufsicht auf das mit der neuartigen Bremsvorrichtung versehene Untergestell eines Bahnwagens und seiner Führungen, Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Wagens und Fig. 3 zeigt ein Schaubild der wesentlichsten Teile der Bremsvorrichtung. 



   Der Wagenkörper a sitzt, wie Fig. 2 zeigt, auf dem Wagenuntergestell b, in welchem die 
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 gerichtete Seitenführungen h montiert sind. In einem auf dem Untergestell befestigten Bock 11 ist zwischen seinen Endpunkten, geeignet verbolzt, ein   Bremshebel-M   angeordnet, dessen unteres Ende mit einem Block 12 verbunden ist. Dieser Block 12 sitzt am Ende einer Rohrführung 13, welche im vorliegenden Falle zur Führung des die Wagen miteinander verbindenden Kabels in bestimmt ist. An diesem Rohr 13 ist ein   Klemmstück   14 befestigt, mit welchem eine sich nach rückwärts erstreckende Stange 15 fest verbunden ist. Diese Stange ist mit seitlichen Lappen oder Augen 16 versehen, in welchen je ein seitlich ausladendes Gelenk 17 verbolzt ist.

   Mit den äusseren Enden dieser Gelenke verbunden sind die Bremsklötze 18, deren Vorderenden am Wagen vorteilhaft an den Seitenwänden k desselben verbolzt sind. 



   Es ist nun ersichtlich, dass beim Zurückschwenken des Bremshebels 10 das Rohr 13 mit der Stange   15'nach   vorwärts bewegt wird, so dass die inneren Enden der Gelenke 17 mitgenommen und ihre äusseren Enden mit den   Bremsklötzen   18 nach aussen gespreizt bzw. gegen die seitlichen   Führungswände   At fest gepresst werden. Damit ist für Bahnwagen dieser besonderen Art eine äusserst einfache, verlässliche und kräftige Bremsvorrichtung geschaffen, deren Einzelteile selbstverständlich innerhalb des Erfindungsrahmens wesentliche Abänderungen erfahren können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bremsvorrichtung für Vergnügungsbahnwagen mit senkrecht zur Fahrtrichtung wirkender Bremskraft, dadurch gekennzeichnet, dass zwei symmetrisch arbeitende Bremsklötze (18), welche ungefähr in der Höhenmitte der Wagen an diesen angeordnet sind und durch an einem gemeinsamen Bewegungsorgan (15) verbolzte Spreizgelenke (17) und vom Wageninnern aus gleichzeitig nach ein-und auswärts bewegt werden können, mit zur seitlichen Sicherheitsführung der Wagen dienenden Wänden (h) zu beiden Seiten der Geleisestrecke zusammenwirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.