DE952976C - Drehgelenkig miteinander verbundene Schaleisen - Google Patents
Drehgelenkig miteinander verbundene SchaleisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf drehgelenkig miteinander verbundene und durch einen zwischen die
Anlageflächen der beiden aneinander angeschlossenen Schaleisen eingetriebenen Keil gegeneinander
verspannte Schaleisen.
Bei solchen Verbindungen muß, um eine Überbeanspruchung
der Verbindungsstelle zu verhindern, der Verspannungskei'l, sobald das zunächst
frei tragend vorgepfändete Schaleisen durch einen Stempel unterstützt worden ist, wieder gelöst werden.
Es ist dann erforderlich, den gelösten Keil in irgendeiner Weise unterzubringen, damit er nicht
verlorengeht.
Die-Maßnahmen, den Keil mit Hilfe eines an ihm angeordneten Ringes an einen Stempel aufzuhängen
oder ihn in das noch freie Keilloch in der Schloßgabel des vorgepfändeten Schaleisens einzulegen,
sind im Hinblick auf die beengten Betriebsverhältnisse unter Tage für den Arbeiter unbequem und
werden deshalb häufig unterlassen. Im Falle der
Verbindung des Keils durch eine Kette mit dem Schaleisen hängt er frei und dadurch störend in den
Betriebsraum.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, eine besondere Aufbewahrungstasche für den angeketteten
Keil an eine Seite des Schaleisens anzuschweißen. Dies bedeutet aber eine Verteuerung
und Gewichtsvermehrung des Schaleisens, abgesehen davon, daß auch in diesem Falle das Einführen
des Keils in die Tasche für den Arbeiter unbequem und außerdem die vom Profil vorspringende
Tasche der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist und oft abgerissen wird.
Ein weiterer Vorschlag, das Problem der Sicherung
des Keils gegen Verlorengehen dadurch zu lösen, daß man ihm eine Gestaltung gibt, die es ermöglicht,
den Keil wohl aus seiner Sperrstellung, nicht aber ganz aus dem Schloß herauszuschlagen,
ist infolge zu häufigen funktioneilen Versagens und ao dadurch bedingter Beschädigungen von Schloßteilen,
ferner Erschwerung des Einbaus oder des Raubens des Schaleisens ebenfalls noch mit zu
vielen Unvollkommenheiten und Nachteilen belastet.
Da also keine der bekannten Anordnungen zufriedenstellend arbeitet, werden mit der immer umfangreicheren
Anwendung derartiger Gelenkschaleisen die Klagen seitens der Betriebe über ständige
hohe Verluste an Keilen immer größer. Die Erfindung schafft demgegenüber eine sehr
einfache, dauerhafte und insbesondere für den Arbeiter außerordentlich handliche Möglichkeit zur
verlustsicheren Unterbringung des Keils, die geeignet ist, diesem Übelstand wirksam abzuhelfen.
Gemäß der Erfindung wird im Bereich wenigstens eines der an die Schloßteile anzuschließenden
Enden des Schaleisenprofils den bzw. im Falle eines Kastenprofils die Stege des Schaleisens durchquerender,
den Abmessungen des Keils angepaßter horizontal, vertikal oder schräg gestellter Schlitz
vorgesehen. In diesen Schlitz kann der Keil wahlweise von der einen oder der anderen Seite eingeführt
werden, ohne daß irgendein zusätzlicher Handgriff erforderlich ist.
Bei Anordnung des Schlitzes für den Keil in einem Schaleisen von Kastenprofil muß das Eindringen
von Kohle, Steinen oder Schmutz in das Innere des Schaleisens verhindert werden. Zu diesem
Zweck ist der den Schlitz tragende Teil des Schaleisens gemäß einem besonderen Merkmal der
Erfindung durch eine Querwand abgeschirmt. Falls der Schloßteil, an dessen dem Profil des Schaleisens
angepaßtem Übergangsstück der Schlitz angeordnet ist, aus einem Gußstück oder aus zwei zusammengeschweißten
Schmiedestücken besteht, ist die Querwand mit Vorteil aus dem gleichen Material wie das des. Schloßteils gebildet und angeformt.
Statt dessen kann gegebenenfalls der Schlitz auch durch eine Büchse ausgefüttert, oder die Verschlußwand
durch ein eingeschweißtes Blech gebildet sein.
Damit der Keil unabhängig von einer etwaigen Schrägstellung des Eisens, d. h. auch bei dessen
Anwendung in einfallenden Flözen sicher in dem Schlitz gehalten wird, und auch im Falle von Erschütterungen
nicht herausfallen kann, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf jeder
Seite des Profils eine Öse angeordnet, in die ein an dem Keil unmittelbar oder mit einem kurzen Verbindungsmittel
angebrachter Haken leicht lösbar eingehängt werden kann, der so die Bewegungsmöglichkeit
des Keils im Schlitz begrenzt.
Statt dessen oder auch zusätzlich können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung am Keil
oder am Schaleisen auch selbsttätig wirkende Sperrvorrichtungen angeordnet sein, die ein ungewolltes
Lösen des Keils aus dem Schlitz sicher verhindern. Eine solche Vorrichtung ist besonders einfach
und zweckmäßig beispielsweise durch eine am Keil angeordnete Einkerbung oder einen Vorsprung
oder mehrere derartige Organe verkörpert, die mit Rändern des Schlitzes korrespondieren, so daß der
in den Schlitz eingeschobene Keil sich seinerseits mit den Schlitzrändern verzahnt, andererseits
durch Ausklinken von Hand leicht aus der Sperrstellung wieder gelöst werden kann.
Die Sicherungsvorrichtung gegen Herausfallen des Keils aus dem Schlitz kann ferner allein oder
auch in Kombination mit den vorgenannten Mitteln auch durch eine vorzugsweise auf der inneren go
Seite des Schaleisens angeordnete Feder oder ähnliche Vorrichtung gebildet werden, die gegebenenfalls
mit einem am Keil vorgesehenen Anschlag (Vorsprung, Verdickung oder Vertiefung) zusammenwirkt.
Die erfindungsgemäße Unterbringung des Keils ermöglicht ferner eine neuartige in vorteilhafter
Weise lösbare Anbringung der Kette, wenn er mittels einer solchen an dem Schaleisen befestigt
ist. Zu diesem Zweck wird in dem Profil im seitliehen Abstand neben dem den Keil aufnehmenden
Schlitz, vorzugsweise auf das Schloßteil zu, ein Querloch vorgesehen, das so bemessen ist, daß das
Ende der Kette hindurchgesteckt werden kann, um dann mittels eines an ihrem letzten Glied befestigten,
vorzugsweise balligen oder gerundeten z. B. nach Art eines Schlüsselringes ausgebildeten Ringes,
eines Schäkels, einer Kugel od. dgl. von die Weite des Loches überschreitenden Abmessungen
gegen Herausreißen gesichert zu werden.
Bei Schaleisen von Kastenprofil wird dies dadurch ermöglicht, daß die Kette vor dem Anbringen
des Befestigungsorgans durch den jenseitigen zum Aufnehmen des Keils dienenden Schlitz des
Profils, der weiter ist als das Befestigungsorgan, herausgeführt und nach Anbringen des Befestigungsorgans
mit diesem wieder herausgezogen wird, das nunmehr im Innern des Profils gegen zufälliges
Lösen und, was besonders vorteilhaft ist, vor allem auch gegen alle äußeren Einwirkungen
geschützt und in allen Ausweichrichtungen der Kette bewegbar liegt.
In umgekehrter Weise kann das Befestigungsorgan ebenso einfach wieder gelöst werden, um
den Keil gegebenenfalls auszuwechseln, wobei diese Vorgänge und Anordnungen am· Betriebsort
in der Grube, und zwar auch an den bereits eingebauten Schaleisen vorgenommen werden können.
Diese Anbringung der Keilkette gemäß der Erfindung übertrifft die bekannten Befestigungen von
Ketten an Schaleisen an Sicherheit und Dauerhaftigkeit wesentlich.
Im Falle von I-Profilen liegt der Befestigungsring od. dgl. in dem einspringenden Teil des Profils
geschützt. Auch in diesem Falle wird zum ίο wenigsten der Vorteil der vollkommenen Beweglichkeit
der Kette erzielt, wodurch allein schon Beschädigungen und Verbiegungen der Kette mit erheblich
besserem Erfolg als bisher vermieden werden.
In den Abbildungen zeigt
In den Abbildungen zeigt
Abb. ι eine entsprechend ausgebildete Schaleisenverbindung
in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch die Verbindung gemäß Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 im Querschnitt durch das Schaleisen je ein weiteres Beispiel für die Sicherung des
Keils im Schlitz.
In den Abb. 1 und 2 ist mit 1 das durch strichpunktierte
Linien angedeutete zungenförmige Schloßteil des im dargestellten Beispiel vorgebauten
und mit 2 das gabelförmige Schloßteil des.nach rückwärts anschließenden Schaleisens, gemäß dem
Ausführungsbeispiel von Kastenprofil, bezeichnet, die durch den Gelenkbolzen 3 miteinander verbunden
und mittels des Keils 4 miteinander verspannt werden. Gemäß der Erfindung ist in dem den Übergang
zum Profil des unterstützten Schaleisens bildenden Fortsatz 5 des Schloßteils 2 ein durchgehendes
Loch 6 vorgesehen, das mit geringem Spiel den Abmessungen des gemäß dem Ausführungsbeispiel
flach ausgebildeten Keils 4 entspricht. Die das Loch bildenden Schlitze in den beiden Stegen 7 des
Kastenprofils sind einander gleich, so daß der Keil 4 wahlweise von der einen oder der anderen Richtung
in die Schlitze ein- bzw. durch die Schlitze hindurchgeführt werden kann. Die gegebenenfalls
mögliche, aber nicht bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung verwendbare Ausfütterung
des Schlitzes durch eine Büchse ist in den Abbildüngen
nicht dargestellt.
An beiden Seiten der Profilstege 7 sind Ösenansätze 8 vorgesehen, in welche ein an dem Keil angebrachter
Haken 9 eingehakt wird, der in eingehängtem Zustand die Bewegungsmöglichkeit des
Keils soweit beschränkt, daß dieser seine Auflage in dem Schlitz nicht verliert.
Bei einem symmetrischen Schaleisen, wie dem
der Ausführungsbeispiele, das sowohl in der einen wie in der um i8o° gewendeten Lage verwendbar
ist, sind solche öseneinsätze 8 sowohl oben wie unten an den Profilstegen, d. h. insgesamt vier
Ösenansätze, angebracht. Es ist auch denkbar,-statt dessen in der Mittellinie des Schaleisens auf beiden
Seiten nur je einen solchen Ansatz 8' anzubringen,
*io wie in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist.
Eine zusätzliche oder auch allein verwendbare Sicherung des Keils in den Schlitzen 6 ist, wie aus
den Abb. 1 und 2 erkennbar, durch Einkerbungen 13 möglich, die durch Vorsprünge bildende Leisten
-14 des Keils gebildet sind, und mittels deren sich der eingeschobene Keil mit den Rändern der
Schlitze verzahnt.
Diese Einkerbungen sind auf beiden Seiten des Keils vorgesehen, so daß es gleichgültig ist, in
welcher Wendelage der Keil in die Schlitze eingelegt wird. Die in Abb. 2 dargestellte Anordnung
der Einkerbungen 13 ist so getroffen, daß sie der Gleichgewichtslage des Keils in den Schlitzen 6 entspricht.
In diesem Falle ist der Keil durch die beiden unteren Nuten 13 mit den Schlitzrändern im
Eingriff. Sind die Nuten 13 weiter zum Kopfende des Keils hin versetzt, so korrespondiert infolge
des Übergewichts des noch weiter herausragenden Spitzenteiles des Keils die obere der beiden kopfseitigen
Einkerbungen mit dem oberen Rand des vorderen Schlitzes, während die untere der beiden
anderen Nuten mit dem unteren Rand des gegenüberliegenden Schlitzes rastet. Ist der Keil so eingelegt,
daß ein Ende Übergewicht hat, so genügt in der Regel auch die Anordnung nur einer einzigen
derartigen Sicherung, die dann so angeordnet ist, daß sie mit dem Rand des einen Schlitzes oben zusammenwirkt,
oder so, daß sie mit dem Rand des anderen Schlitzes unten korrespondiert.
Ein Beispiel· für diesen Fall ist in Abb. 3 dargestellt,
gemäß welcher das Kopfende des hochkant gestellten und durch die vertikal angeordneten
Schlitze 6', 6" weit hindurchgesteckten Keils 4' infolge
des Übergewichts des anderen Endes angehoben ist, so daß der obere Rand des Schlitzes 6"
in die obere Nut des Nutpaares 13' eingreift.
In dem in Abb. 4 dargestellten weiteren Beispiel für die Keilsicherung greift eine im Innern des
Schaleisenprofils beweglich eingeklemmte Feder 15 in eine entsprechende an den Seiten des flach liegenden
Keils angeordnete Einbuchtung 16 ein und hält den in die Schlitze 6" eingelegten Keil 4" fest.
Schloßseitig des Schlitzes ist in dem Schaleisenprofil ein Querloch 10 vorgesehen, dessen Durchmesser
so bemessen ist, daß es die Einführung der Kette 11 ermöglicht, die der verlustsicheren Verbindung
des Keils 4 mit dem Schaleisen dient.
Aus Abb. 2 ergibt sich, daß diese Kette zwecks Anbringung des Keils zunächst durch das Loch 10
in dem einen der beiden Profilstege und dann durch den gegenüberliegenden Schlitz gezogen werden
kann, worauf dann an ihrem Ende ein Ring nach Art eines Schlüsselringes 12 oder ein anderer, vorzugsweise
gerundeter oder balliger Haltekörper von solchen Abmessungen, daß er das Loch 10 nicht
passieren kann, angebracht wird, und derart nach Zurückziehen der Kette bis zur Anlage des Befestigungsmittels
die Kette zuverlässig hält.
Die Dauerhaftigkeit dieser Befestigung der Keilkette
wird wesentlich noch dadurch erhöht, daß die Ränder des Loches auf beiden Seiten des Profilsteges
verbreitert und trichterförmig abgeschrägt sind.
Damit auch der Keil und die Kette miteinander in dauerhafterer Weise als bisher verbunden sind,
erhält auch der Keilein für ein Durchziehen der Kette
genügend großes Loch, so daß das keilseitige Ende der Kette eine durch das Keilloch gezogene Schlaufe
bilden kann, die vollkommen beweglich ist und jedem
Schlag auf den Keil viel leichter ausweichen kann, als der Ring, durch den der Keil in der Regel
bisher an der Kette befestigt war. Zweckmäßig werden für den die Schlaufe bildenden Teil der
Kette kleinere Glieder verwendet als für den Rest ίο der Kette.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Drehgelenkig verbundene Schaleisen, die unter Verwendung eines Verspannungskeils, der nach Entstarrung der Verbindung in einem im Bereich der an die Schloßteile anschließenden Enden des Schaleisenprofiles angeordneten Schlitz aufgenommen wird, gegeneinander abwinkelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz den bzw. die Stege des Schaleisens durchquert.
- 2. Schaleisen nach Anspruch i, an welchem der Keil mittels einer Kette befestigt ist, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise schloß seitig des Schlitzes angeordnetes Querloch von .entsprechender Weite in dem oder den Stegen des Schaleisens, durch welches ein Ende der Kette hindurchgezogen und jenseits des Loches durch eine die Abmessungen des Kettenloches überschreitenden Befestigungskörper, von vorzugsweise schlüsselring- oder schäkelartiger, kugelförmiger oder ähnlich balliger oder gerundeter Ausbildung, der lösbar am letzten Kettenglied angeordnet ist, gehalten ist, wobei dieser Körper bei Verwendung eines Kastenprofils in seinem Innern liegt.
- 3. Schaleisen von Kastenprofil nach An-Spruch ι oder ι und 2, gekennzeichnet durch eine aus einem angeschweißten oder eingeklemmten Stück, vorzugsweise jedoch aus einem an das den Schlitz aufweisenden Schloßteil angeformten und mit diesem ein Stück bildend π Körper bestehende Querwand, welche das Innere des Schaleisens gegen Eindringen von Fremdkörpern abschließt.
- 4. Schaleisen von Doppel-I-Profil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des für die Anbringung der Kette vorgesehenen Loches beiderseits des Steges verbreitert und trichterförmig ausgebildet sind.
- 5. Schaleisen nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch welche der in den Schlitz eingeführte Keil im Schlitz lösbar in einer bestimmten Lage oder mit begrenzter Beweglichkeit festgehalten wird, so daß er auch bei iri einfallenden Flözen eingebauten Schal eisen aus dem Aufbewahrungsschlitz nicht herausfallen kann.
- 6. Schaleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die den Keil im Schlitz festhält, durch vorzugsweise auf beiden Seiten des Schaleisens angeordnete Ösen und einen mit dem Keil unmittelbar oder mit kurzem Abstand verbundenen Haken od. dgl. gebildet ist, der nach Einschieben des Keils in den Schlitz in eine der ösen eingehakt wird.
- 7· Schaleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Keil im Schlitz haitende Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie beim Einschieben des Keils selbsttätig zur Wirkung kommt.
- 8. Schaleisen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil vorzugsweise auf zwei Seiten gemeinsam oder wechselweise benutzbare Einkerbungen oder Vorsprünge besitzt, die beim Einschieben des Keils in den Schlitz selbsttätig mit den Rändern des Schlitzes in Eingriff kommen.
- 9. Schaleisen nach Anspruch S bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mittels einer im Innern des Schaleisens angeordneten Feder im Aufbewahrungsschlitz festgeklemmt ist.
- 10. Schal eisen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mittels einer durch ein am Kopfende des Keils angeordnetes Loch hindurchgezogener, eine Schlaufe bildenden Kette am Schaleisen befestigt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804317; Sonderheft der »Annales des mines d.:- belgique« vom 15. 2. 1951, S. 95, Abb. 95.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© Ϊ03 S28/26Ü 5.56 (609 688 H. 56)
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