DE75170C - Zweitheiliger Knopf bezw. Riemenverbinder - Google Patents
Zweitheiliger Knopf bezw. RiemenverbinderInfo
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- DE75170C DE75170C DENDAT75170D DE75170DA DE75170C DE 75170 C DE75170 C DE 75170C DE NDAT75170 D DENDAT75170 D DE NDAT75170D DE 75170D A DE75170D A DE 75170DA DE 75170 C DE75170 C DE 75170C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/28—Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
- A44B1/34—Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece with snap-action counterpiece
Landscapes
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT?
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus Ober- und Untertheil bestehenden
Knopf, welcher sich durch eine besondere Befestigungsweise auszeichnet und ohne Weiteres
auch als Riemenverbinder benutzt werden kann, wenn man den bei dem Knopf zum Festhalten
des Knopfloches vorspringenden Obertheil glatt gestaltet. Da es hier nicht auf die Wirkung
des Knopfes mit Bezug auf sein Verhalten zum Knopfloch, sondern lediglich auf die Befestigung
des Knopfes selbst am Stoff ankommt, und da mit diesem Zweck die Verbindung
zweier Stoffstücke eng verwandt ist, so rechtfertigt sich die gemeinsame Behandlung von
Knopf und Riemenverbinder um so mehr, als die mechanische Einrichtung und Anordnung
in beiden Fällen die gleiche ist. Wesentlich ist dem Gegenstande in beiden Fällen, dafs er
aus einem Ober- und einem Untertheil besteht, welche durch eine Verbindung von »Bajonnetverschlufs«
und Schraube zusammengefügt und gegen einander angezogen werden. Eine aus Sperrzähnen und Sperrklinke bestehende Sicherung
verhindert die unbeabsichtigte Lösung, die, wenn sie beabsichtigt wird, durch Ausheben
der Sperrklinke leicht zu vollziehen ist.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand als Knopf in zwei wenig von
einander abweichenden Ausführungsformen dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt des vollständigen
Knopfes an einem Stoffstück S angebracht, Fig. 2 eine Oberansicht desselben.
Fig. 3 und 4 stellen Seitenansicht und Grundrifs des in das Stoffstück eingeführten Knopfuntertheiles
dar. Die durch den Längsschnitt, Fig. 5, und die Unteransicht, Fig. 6, versinnlichte
zweite Ausführungsform weicht von der zuerst dargestellten nur insofern ab, als hier
der Knopfobertheil mit einer Kappe ^ verkleidet ist. Hierdurch wird der sonst nur als Hosenknopf
verwendbare Knopf für Röcke, Uniformen u. s. w. geeignet; eine weitere Beschreibung
dieser Ausführungsform erübrigt sich hiernach. Der Untertheil U besteht aus einer
Platte α und dem sich an dieselbe anschliefsenden Stiel b\ beide sind der Achse nach durchbohrt.
Wie besonders aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt der Stiel b eine Nase c, die an ihrer
unteren, der Platte α zugekehrten Fläche schräg gestaltet und bestimmt ist, über Schraubenfläche
d des Knopfobertheiles O zu greifen. Diese Schraubenfläche wird gebildet beim Uebergang
des engeren Theiles der Bohrung von O in den weiteren Theil und ist an einer Stelle
durch eine Längsnuth unterbrochen (s. Fig. 2 und 5). Vermöge dieser Nuth kann O auf U
aufgesteckt und über die Nase c hinweggeschoben werden; ist dies geschehen, so bewirkt
eine Drehung von O in der Pfeilrichtung (Fig. 2), dafs O gegen den Stoff und U angeprefst wird.
Die Drehung kann fast eine ganze Umdrehung betragen, sie findet ihre Begrenzung darin, dafs
schliefslich Nase c wieder über die Nuth tritt. Die Abmessungen des Knopfes werden so gehalten,
dafs beim Einbringen nur eine kleine Drehung nothwendig ist, um ein genügend festes Anziehen zu erreichen, so dafs bei etwaiger
Lockerung infolge Zusammenpressung des Stoffes ein Nachziehen möglich ist. Es ist dies ein
entschiedener Vortheil des neuen Knopfes . gegenüber anderen sogenannten mechanischen
Knöpfen, indem bei einem locker sitzenden
Claims (1)
- Knopf der Stoff weit mehr in Anspruch genommen wird, als wenn derselbe fest eingeklemmt ist. Das unbeabsichtigte Zurückdrehen des Obertheiles gegen den Untertheil verhindert die Sperrklinke e in Form eines durch die Nase c hindurchgehenden Stiftes, welcher in die Sperrzähne f im oberen Theile von O eingreift. Durch die V-förmige Feder g wird e radial nach aufsen gedrückt; die Gestaltung der Sperrzähne ermöglicht ein Anziehen ohne Auslösung der Sperrklinke. Soll dagegen der Knopf abgenommen werden, so wird das gekrümmte Stäbchen h, welches in der besonders aus Fig. ι und 5 ersichtlichen Weise an e g angreift, nach aufsen gedruckt und durch eine unterschnittene Einkerbung z, Fig. 5, in dieser Lage festgehalten; mit seinem mittleren Theile auf der hier entsprechend ausgerundeten Bohrung von U aufliegend, bildet das Stäbchen einen zweiarmigen Hebel, so dafs bei einer Auswärtsbewegung e entgegen der Federwirkung nach innen bewegt werden mufs (s. Fig. 5).Alle wesentlichen Theile des soeben beschriebenen Knopfes finden sich beim Riemenverbinder wieder, welcher in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die beiden Hälfen von Fig. 7 stellen eine obere bezw. untere Ansicht des Verbinders dar, welcher die zwei Stränge L eines Riemens zusammenhält. Fig. 8 zeigt Längsschnitte nach zwei zu einander rechtwinklig stehenden Ebenen. Der Obertheil O ist hier natürlich seiner Bestimmung entsprechend äufserlich flach und glatt gestaltet. Der nach aufsen vorstehende Hebel h fällt hier am besten fort und die Auslösung der Sperrklinke erfolgt durch Einführen eines zugespitzten Stiftes s, Fig. 8, in die Bohrung von U.Patenτ-Anspruch:Zweitheiliger Knopf bezw. Riemenverbinder, bei welchem der Stiel (b) des Untertheiles (U) mit einer Nase (c) und der Obertheil (O) mit einer durch eine Längsnuth unterbrochenen Schraubenfläche (d) versehen ist, so dafs der letztere auf den Stiel gesteckt und vermöge der Nuth über die Nase geschoben, durch Drehen, wobei die Nase auf der Schraubenfläche gleitet, angezogen werden kann, wobei eine in Sperrzähne des Obertheiles unter Federdruck eingreifende, durch Ausheben der Feder auszulösende Sperrklinke (e) die unbeabsichtigte Lockerung verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE75170C true DE75170C (de) |
Family
ID=348156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT75170D Expired - Lifetime DE75170C (de) | Zweitheiliger Knopf bezw. Riemenverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE75170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500507A (en) * | 1967-09-11 | 1970-03-17 | Anna Frances Malhenzie | Button assembly |
-
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- DE DENDAT75170D patent/DE75170C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500507A (en) * | 1967-09-11 | 1970-03-17 | Anna Frances Malhenzie | Button assembly |
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