DE3109248A1 - Schloss fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Schloss fuer sicherheitsgurteInfo
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Description
Schloß für Sicherheitsgurte
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Sicherheitsgurte mit zwei Kupplungskomponenten, die dazu bestimmt sind, den
Sicherheitsgurt lösbar zu befestigen, wobei eine Kupplungskomponente einen verriegelbaren Teil und die andere Kupplungskomponente
einen Riegelteil enthält, der mit einem Riegelelement versehen ist, das in dem Riegelteil schwenkbar
gelagert ist und das umschaltbar ist von einer Stellung, in welcher es den verriegelbaren Teil freigibt, in eine
Stellung, in welcher es ihn verriegelt, wobei das Riegelelement federbelastet ist, so daß es bestrebt ist, in seine
Freigabestellung zu schwenken, mit einem Sperrelement, das einen Teil des Riegelteils bildet und das zwischen einer
Sperrstellung, in welcher das Riegelelement daran gehindert wird, aus seiner. Verriegelungsstellung herausgeschaltet zu
werden, und einer Lösestellung, in welcher das Riegelelement in seine Freigabestellung schwenken kann, umschaltbar ist.
Mit einem Schloß versehene Sicherheitsgurte der vorgenannten Art sind beispielsweise in der schwedischen Patentanmeldung
Nr. 770 4854-4 beschrieben. Ein Riegelelement bildet einen Teil'dieses bekannten Mechanismus, wobei dieses Riegelelementin
Einsetzrichtung einer Riegelzunge, die einen Teil der Vorrichtung bildet, verschiebbar ist. Ein schwenk-
bar gelagertes Riegelelement ist so ausgebildet, daß das Riegelelement herumgeschwenkt werden kann, so daß es eine
Freigabestellung einnimmt, wenn das Riegelelement in diese Richtung verschoben wird. Das Riegelelement weist eine Kante
auf, die überwunden werden muß, wobei eine Gefahr darin besteht, daß das Riegelelement auf dieser Kante hängenbleibt,
was zur Folge hat, daß eine teilweise Verriegelung erfolgt. Eine teilweise Verriegelung ist ein Problem, das bei der
Konstruktion von Schlössern für Sicherheitsgurte sehr schwer zu lösen ist und das tatsächlich ein sehr wesentliches Problem
darstellt, und zwar mit Rücksicht darauf, daß eine teilweise Verriegelung bedeuten kann, daß beide Kupplungsteile
des Schlosses sich voneinander lösen, wenn der Sicherheitsgurt, beispielsweise bei einem Unfall,.belastet wird.
Ziel der Erfindung ist es, die Gefahr einer .teilweisen Verriegelung
auszuschalten und ein Schloß zu schaffen, das bei einfacher Fertigung sehr strenge Forderungen in Bezug auf die
Funktion, die Festigkeit usw. erfüllt. Dies wird.erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das Sperrelement so ausgebildet ist, daß es während der Umschaltung zwischen säner Sp'errstellung
und seiner Freigabestellung sich selbst teils um eine im wesentlichen zum Bewegungsweg des verriegelbaren
Teils parallel verlaufender. Strecke verschiebt, wenn ein Zusammenkuppeln bzw. Lösen der Schloßkomponenten stattfindet,
und teils um eine Strecke in einer Richtung verschiebt, welche die Bewegungsrichtung des verriegelbaren Teils schneidet.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schlosses in Verriegelungsstellung,
wobei einzelne Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 einen Mittenquerschnitt durch das erfindungsgemäße Schloß in Freigabestellung,
Fig.' 3 einen Figur 2 entsprechenden Querschnitt des Schlosses in seiner Verriegelungsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das' erfindungsgemäße Schloß,
wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Schloß, wobei das Gehäuse und Teile der Verriegelungsvorrichtung
entfernt sind, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Riegelelements, das einen Teil des Schlosses bildet.
Das erfihdungsgemäße Schloß besteht aus zwei Kupplungskomponenten,
nämlich einem verriegelbaren Teil und einem Riegel teil., wobei diese Komponenten eine Verriegelungszunge 1 bzw.
eine Verriegelungsvorrichtung 2 enthalten. Die Verriegelungszunge 1 ist üblicherweise mit einem Verbindungsstück des
Sicherheitsgurtes gekuppelt und beispielsweise mit einem nicht dargestellten Schlitz versehen, .durch den das Gurtverbindungsstück
läuft und zwischen dem Hüftteil und dem Brustteil des Sicherheitsgurtes umgelenkt wird, wie es bei
Dreipunkt-Sicherheitsgurten der Fall ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsvorrichtung
an einem festen Teil, beispielsweise eines Fahrzeuges, verankert, und zwar beispielsweise am Boden oder dem Tunnel
für die Antriebswelle des Fahrzeuges. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe eines Zugelementes 3, das in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Drahtschleife ausgebildet ist. Diese Drahtschleife ist zweckmäßig so flexibel, daß sie
sich in geeigneter Weise selbst der gewünschten Richtung bei dem Zusammenkuppeln der Schloßteile anpaßt.
Die Verriegelungsvorrichtung 2 enthält einen Tragteil 4,
beispielsweise aus Metall, der einen U-förmigen Querschnitt besitzt und somit einen Bodenteil 5 und zwei identisch geformte
Eridteile 6 aufweist. Die Verriegelungsvorrichtung 2 ist in einem Gehäuse 7 eingeschlossen, das zweckmäßig
aus einem leicht formbaren Material, wie beispielsweise Kunststoff, besteht. Dieses Gehäuse besteht in dem gezeigten
Beispiel aus zwei Teilen, und es weist eine öffnung 8 für
das Einsetzen der Verriegelungszunge 1 auf. Die Verriegelungszunge kann in die Verriegelungsvorrichtung durch diese öffnung
8 eingesetzt werden, und zwar entlang einem Bewegungsweg am Bodenteil des Tragteiles 4, und es kann in einer sol-
chen Weise verriegelt werden, wie es weiter unten beschrieben wird. Zu diesem Zweck bildet ein Riegelelement 9 einen Teil
der Verriegelungsvorrichtung. Die Ausbildung des Riegelelements ergibt sich am besten aus Fig. 6. Das RiegeIelement
weist ein Querstück 10 auf/ das im wesentlichen die Form
ein.es umgekehrten U besitzt und das infolgedessen zwei nach abwärts weisende Arme 11 besitzt. Ein giebelförmiger Teil
12 weist zwei Schenkel 13 auf, die im wesentlichen parallel
zu den beiden Armen verlaufen, die vom Mittelteil des Querstückes 10 vorspringen. Es wird somit ein reckteckiger Ausschnitt
14 zwischen diesen beiden Schenkeln gebildet. Zwei Bohrungen 15 sind im oberen Teil des Querstückes 10 vorgesehen.
Das Riegelelement 9 ist in Bezug auf den Tragteil 4 zwischen einer Riegelstellung und einer Freigabestellung, d.h. Verriegelung
der Verriegelungszunge 1 an der Verriegelungsvorrichtung bzw. Freigabe der Verriegelungszunge von dieser
Verriegelungsvorrichtung, schwenkbar gelagert. Das Riegelelement· 9 ist aber nicht auf dem Halterteil gelagert, son-•dern
auf einer Platte 16, die als Vermittler der Last wirkt
und die beispielsweise aus einer Metallplatte ausgestanzt und so geformt ist, daß sie die in den Fig. 2 und 5 gezeigte
Form erhält. Die beiden Arme des Riegelelements 9 springen tatsächlich nach abwärts vor, und zwar jeder in seine Ausnehmung
von zwei Ausnehmungen 17 in der Platte 16, während
das Zugelement 3 um einen nach abwärts gepreßten gebogenen Teil 18 der Platte 16 gelegt ist. Diese Platte weist ferner
zwei seitwärts weisende Flügel 19 auf, die in entsprechende
Ausnehmungen 20 (Fig. 1) dor Endstücke 6 dos Tragtoiles 4
eingelegt sind. Durch diese Anordnung wird das Zugelement
3 zwischen der lastabsorbierenden Platte 16 und dem Bodenteil
5 des Tragteiles 4 gehalten. Die Platte 16 wird bei der Herstellung des Schlosses in sehr einfacher Weise montiert.
Sie wird einfach in die Ausnehmungen 20 des Tragteiles eingesetzt, während das Zugelement 3 gleichzeitig an
seiner Stelle gehalten wird, wodurch irgendeine besondere Arbeitsbewegung oder irgendwelche besonderen Befestigungsmittel,
wie eine Schraube, eine Niete oder dergleichen, für das Zugelement nicht erforderlich sind.
Die Art und Weise, in der das Riegelelement 9 mit der·Verriegelungszunge
1 zusammenwirkt, ergibt sich aus den Fig. und 5. Das Riegelelement 9 erstreckt sich nach abwärts in
die Verriegelungsstellung in den Bewegungsweg der Verriegelungszunge 1 entlang dem Bodenteil 5 des Tragteiles 4, und
zwar derart, daß beide Schenkel 13 des Verriegelungselement^
sich nach abwärts auf beiden Seiten des Halses 21 der Verriegelungszunge
erstrecken, wobei der Hals in den Ausschnitt 14 des Verriegelungselements eindringt.. Die Verriegelungszunge ist in an sich bekannter Weise mit einem Kopf 22 mit
nach rückwärts weisenden Anschlagkanten 23 versehen; die mit Anschlagflächen 24 der Schenkel 13 des Verriegelungselements
9 zusammenwirken. Die Verriegelungszunge besitzt einen abgerundeten Endteil 25, der so ausgebildet ist, daß er mit
einem Auswerfer 26 zusammenwirkt, der in Bewegungsrichtung der Verriegelungszunge 1 in der Verriegelungsvorrichtunq bewegbar
ist und der mittels einer Druckfeder 27 einer Last
unterworfen ist, die in einer zur Einsetzrichtung der Verriegelungszunge
entgegengesetzten Richtung wirkt. Diese Anordnung ist am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der
Auswerfer· 26 besteht beispielsweise aus einem leicht formbaren Material, wie Kunststoff. Er ist zwischen einer äußeren
Stellung, die er einnimmt, wenn die Verriegelungszunge
aus der Verriegelungsvorrichtung (Fig. 2) entfernt ist, und einer inneren Stellung bewegbar, die er unter Einwirkung der
Verriegelungszunge gegen die Vorspannungskraft der Druckfeder
27 (Fig.3) eingenommen hat. Der Auswerfer 26· besitzt einen Teil 28, der sich aus Fig. 1 ergibt. Dieser Teil 28
überträgt eine Druckkraft auf die Arme 11 des Riegelelements
9, und zwar in Einsetzrichtung der Verriegelungszunge, um
das Riegelelement aus seiner Freigabestellung (Fig. 2) in seine Verriegelungsstellung umzuschalten, die in Fig. 3 gezeigt
ist. Dieser Vorgang wird unten näher beschrieben.
Ferner bildet ein Sperrelement oder Fangelement einen Teil der Verriegelungsvorrichtung. Es ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel· als Stange ausgebildet, weshalb es im folgenden als Sperrstange 29 bezeichnet wird. Die Sperrstange
erstreckt sich durch die beiden Führungsschlitze 30, von denen sich je einer in den Endstücken 6 befindet, und
sie ist entlang einem Weg bewegbar, der durch die Form der Schlitze 30 bestimmt ist. Wie sich am besten aus Fig. 1 ergibt,
weist jeder Schlitz einen Teil 31 auf, der sich im wesentlichen parallel zum Bewegungsweg der Verriegelungszunge
1 erstreckt, und er weist einen Teil 32 auf, der sich in einer vom Bewegungsweg der Verriegelungszunge, der entlang
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dem Bodenteil 5 des Tragteiles 4 verläuft, wegerstreckt. Somit schneidet die Erstreckung des Teiles 32 den Bewegungsweg
der Verriegelungszunge oder die Verlängerung dieses Weges. Somit haben die Schlitze 30 eine Winkelform, und zwar
handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen stumpfen Winkel, wobei die Schlitze entlang ihrer
Außenkante zwischen den beiden Teilen 31 und 32 eine abgerundete äußere Ecke 33 besitzen. Die innere Ecke 42 der .
Schlitze 30 kann verhältnismäßig scharfwinklig sein.
Wie sich am besten aus den Fig. 2 und 4 ergibt, wirkt ein im wesentlichen ü-förmiger Teil 34 gegen die Sperrstange 29,
wobei ein Querstück 35 des U-förmigen Teiles 34 so ausgebildet ist, daß er an der Sperrstange anliegt und deshalb auf
seiner Außenseite eine zylindrische, konkave Oberfläche aufweist. Zwei Arme 36 erstrecken sich von dem in die Bohrungen
15 des Riegelelements 9 eindringenden Querstück. Die beiden Arme 36 weisen zweckmäßig eine geeignete zylindrische Form
auf, und sie sind, wie sich aus Fig. 2 ergibt, in Bezug auf den Durchmesser der Bohrungen 15 geeignet' dimensioniert,
so daß ein geeignetes Spiel erhalten wird, um so eine wohlausgewogene Zusammenarbeit zwischen dem Riegelelement und
der Sperrstange zu ermöglichen. Anstelle des Spieles können ■
die beiden Arme 36 auch so flexibel ausgebildet ,sein, daß
sie zumindest in einer Endstellung der Sperrstange 39 eine gebogene Form annehmen können. Eine Druckfeder 38 erstreckt
sich um jeden der beiden Arme 36. Diese Druckfeder ist zwischen dem Querstück 34 und dem Riegelelement 9 vorgespannt.
Die Sperrstange 29 wird mit Hilfe eines Auslösers 39 betätigt, der von außen durch eine Öffnung 40 im Gehäuse 7
zugänglich ist. Der Auslöser ist in Längsrichtung des Schlosses verschiebbar, d.h. in Einsetzrichtung der Verriegelung
szunge. Er weist einen inneren Teil 41 auf, der so ausgebildet ist, daß er an der Sperrstange 29 anliegt, wenn
der Auslöser nach einwärts gestoßen wird. Dieser Teil 41 besitzt eine solche Schrägstellung (vgl. Fig. 1), daß eine
Druckkraft gegen die Außenecke 33 der Schlitze 30 gerichtet wird, wenn ein Druck in Einwärtsrichtung ausgeübt wird.
Durch diese Ausbildung wird das Riegelelement daran gehindert, einen Druck gegen die Innenecke 42 der Schlitze auszuüben.
Dies bringt mit sich, daß ein Aufhaken des Riegelelements auf die Innenecke 42 der Schlitze vermieden wird, wodurch
noch eine weitere Gefahr einer teilweisen Verriegelung ausgeschaltet wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Auslöser 39 durch eine Feder belastet, und zwar über eine Druckfeder 48, die von einem Teil des Gehäuses 7
gehalten wird und eine Rückstellkraft für den Auslöser erzeugt,
um diesen nach dem Eindrücken wieder in eine äußere Stellung gemäß Fig. 1 zu bewegen.
Das erfindungsgemäße Schloß arbeitet in folgender Weise:
Wenn die beiden Kupplungskomponenten des Schlosses voneinander gelöst sind, d.h. wenn die Verriegelungszunge 1 aus der
Verriegelungsvorrichtung 2 entfernt ist, befindet sich die Verriegelungsvorrichtung in einer Freigabestellung, wie sie
in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Stellung wird eingenommen, wenn
der Sicherheitsgurt nicht benutzt wird, wobei der Gurt mit Hilfe einer nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung aufgewickelt
ist. Diese Aufwickelvorrichtung ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie verriegelt wird, wenn das
Fahrzeug einer abnormalen Geschwindigkeitsänderung unterworfen wird. Der Gurt kann auch statischer Art sein, in welchem
Falle eine Aufwickelvorrichtung nicht vorgesehen ist. In der Freigabestellung der Verriegelungsvorrichtung 2 befindet
sich die Sperrstange 29 in einer Freigabestellung, d.h. am äußeren Ende des Teiles 32 der Führungsschlitze 30,
der sich quer zum Bewegungsweg der Verriegelungszunge 1 erstreckt. Durch diese Anordnung und mit Rücksicht darauf,
daß die Druckfeder 36 eine Druckkraft auf das Riegelelement 9 ausübt, wird die letztere in ihrer Freigabestellung
gehalten, d.h. derart nach aufwärts geschwenkt, daß die Schenkel 13 des Riegelelements aus dem Bewegungsweg der
Verriegelungszunge 1 herausbewegt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Auslöser 39 in.seiner
inneren Stellung, solange er eingedrückt wird, während der Auswerfer 26 sich in seiner äußeren Stellung befindet und
zwar durch Einwirkung der Druckfeder 27, die zu der Vorrichtung
gehört. Sobald die in Einwärtsrichtung ausgeübte Druckkraft aufhört, springt der Auslöser zurück in seine äußere
Stellung. ' ' ·
Wenn die Verriegelungszunge 1 in die Verriegelungsvorrichtung 2 durch die Einführöffnung 8 eingesetzt wird, tritt sie in
ihren Bewegungsweg ein, der sich von der Öffnung entlang dem Bodenteil 5 des Tragteiles 4 erstreckt. Die Verriegelungs-
zunge kommt mi.t ihrem freien Ende 25 zunächst in Berührung mit dem Auswerfer 26, der dadurch nach einwärts gegen die
Vorspannung seiner Druckfeder 27 bewegt wird. In einer wohlausgewogenen Position der Verriegelungszunge 1 kommen die
Teile 28 des Auswerfers 26 in Berührung mit den beiden Armen 11 des Riegelelements 9, die nach abwärts in den Bewegungsweg
des Auswerfers vorspringen. Wenn der Auswerfer 26 mit seinen Teilen 28 während der fortgesetzten Einsetzbewegung
der Verriegelungszunge 1 gegen die Arme 11 gedrückt
wird, werden diese Arme gegen die Kantenteile 44 der Ausnehmungen 17 der Platte'16 gedrückt, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist. Hierdurch wird das Riegelelement 9 mit seinem giebelförmigen Teil 12 in Abwärtsrichtung derart verschwenkt, daß
die Schenkel 13 in den Bewegungsweg der Verriegelungszunge
eingebracht werden. Die einen Teil der Vorrichtung bildenden Komponenten sind zu diesem Zweck so ausgebildet, daß, wenn
das Riegelelement nach abwärts geschwenkt wird, die Verriegelungszunge eine Position einnimmt, in der ihre Anschlagkanten
23 sich - in Einsetzrichtung der Verriegelungszunge gesehen - innerhalb der Stelle befinden, an der die Schenkel
13 des Riegelelements auf beiden Seiten des Halsteiles 21
der Verrxegelungszunge 1 nach abwärts bewegt werden können.
Das Riegelelement 9 ruht mit seinem abgerundeten Teil 45 und unmittelbar benachbarten Flächen an einem Teil der Platte,
der im wesentlichen zwischen den beiden Ausnehmungen 17
liegt, aus welchem Grunde diese beiden aneinanderliegenden Teile zusammen mit den Oberflächen der Arme 11 und den an-
einanderliegenden Anschlagkanten 44 das Lager für das Ringelement 9 bilden, um welches das Riegelelement schwenken
kann. Bei dieser-Schwenkbewegung in die Riegelstellung wird
auch das ü-förmige Teil 34 , das an der Sperrstange und an den Druckfedern anliegt, den Kräften unterworfen. Das Sperrelement
9 schwenkt erst nach abwärts, möglicherweise bis in seine Riegelstellung, bevor der U-förmige Teil und die
Sperrstange 29 sich selbst verschiebt. Während der Schwenkbewegung des Riegelelements 9 werden Druckfedern 28 zusammengedrückt,
wodurch sich ein Druck ergibt, der über das Querstück 35 gegen die Sperrstange 29 wirkt, was dazu führt,
daß die Sperrstange 29 sich selbst in ihren Schlitzen 30 verschiebt. Eine günstige Ausführung wird dann erreicht,
wenn die einen Teil der Vorrichtung bildenden Komponenten so dimensioniert sind, daß das Riegelelement erst nach abwärts
in die Riegelstellung schwenkt, bevor die Sperrstange
29 verschoben wird, wodurch die Gefahr einer teilweisen Verriegelung durch Aufhaken der Sperrstange weiter verringert
wird. Tatsächlich ist zumindest die innere Kante 46 des sich quer erstreckenden Teiles 32 der Schlitze 30 in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel etwas schräg' angeordnet, beispielsweise um 15° in Bezug auf die vertikale Linie.in der
Zeichnung, wie es sich am besten aus den Fig. 1 und 3 ergibt, wodurch die Sperrstange sich selbst in den Schlitzen 30 verschiebt,
wenn die Druckfedern ausreichend zusammengedrückt werden, so daß eine nach abwärts gerichtete Kraft solcher
Größe auftritt, daß auf die Sperrstange einwirkende Reibungskräfte überwunden werden. Diese Bedingung kann somit durch
Auswahl einer geeigneten Schrägstellung der inneren Kante
und eine geeignete Federkraft ausbalanciert werden. Die Riegelvorrichtung hat dann eine Riegelposition eingenommen.
Die Sperrstange'29 hat sich in der obenbeschriebenen Weise
in die Sperrposition gemäß den Fig. 1 und 3 bewegt. Hieraus ergibt sich, daß die Sperrstange sich am Ende des Teiles
31 der Schlitze 30 befindet, die sich im wesentlichen in Einsetzrichtung der Verriegelungszunge erstrecken. Durch
das Zusammendrücken der Druckfedern 38 und die Ausbildung des Schlitzes wird die Sperrstange 29 fest in dieser Position
gehalten, und sie hindert das Riegelelement 9 daran, nach aufwärts in eine Freigabestellung zu schwingen. Der
Auslöser 39 befindet sich noch in seiner äußeren Endposition.
Um den Sicherheitsgurt bzw. die Verriegelungszunge 1 zu lösen,, wird der Auslöser 39 eingedrückt, und es folgt die
Sperrstange 29, die an dem schrägen Teil 41 des Auslösers
39 anliegt, dem Auslöser in seiner Bewegung. Aufgrund der Schrägstellung des Teiles 41 wird die Sperrstange 29 immer
an der äußeren Kante und der äußeren Ecke der Führungsschlitze gehalten, wie es oben bereits erwähnt ist. Durch
diese Anordnung .wird die Gefahr, daß die Sperrstange an der inneren Ecke 42 anhakt, vollständig ausgeschaltet. Während
der Verschiebung der Sperrstange 29 entlang dem Teil 31 der Führungsschlitze 30 werden die Druckfedern 38 zusammengedrückt,
wodurch auf das Riegelelement ein Drehmoment ausgeübt wird, was bewirkt, daß dieses Element um sein Lager
nach aufwärts in die Freigabestellung schwenken kann, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Auch hier sind die einen Teil
der Anordnung bildenden Komponenten so dimensioniert, daß die Sperrstange 29 Zeit hat, sich selbst zumindest entlang dem
Teil 31 der Schlitze 30 zu verschieben, bevor das Riegelelement 9 nach aufwärts schwenkt, wodurch die Gefahr eines
Festklemmens der Sperrstange vollständig ausgeschaltet wird. Dies wird beispielsweise hervorgerufen durch geeignete Dimensionierung
der durch die Druckfedern 38 auf das Riegelelement 9 ausgeübten Kraft, so daß nur dann, wenn sich die
Sperrstange 29 in einem Bereich der äußeren Ecke 33 der Führungsschlitze befindet, ein solcher Druck auf das Riegelelement
auftritt, daß es seine Schwenkbewegung'ausführen kann. Die Sperrstange 29 wird dann nach aufwärts zum Ende
des querverlaufenden Teiles 32 der Führungsschlitze.30 bewegt,
wenn das Riegelelement 9 betätigt wird. Das Riegelelement 9 hat dann seine Freigabestellung gemäß Fig. 2 eingenommen,
und es wird die Verriegelungszunge 1 durch Betätigung des Auswerfers 26, der seine Auswerfkraft von der
zusammengedrückten Druckfeder 27 erhält, entlang ihres Bewegungsweges durch die Einsetzöffnung 8 ausgeworfen.
Wie sich aus der oben beschriebenen Funktion ergibt, besitzt das erfindungsgemäße Schloß eine sehr zuverlässige Funktion,
und es besitzt einen sehr einfachen Aufbau. Das Schloß kann sehr leicht freigegeben werden, und zwar auch in Verbindung
mit sehr großen Zugkräften, und es kann der Gurt infolgedessen im Notfall auch von einem ungeübten Benutzer des Gurtes
sehr schnell geöffnet werden. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind nur sehr wenige Komponenten der auf den Sicherheitsgurt
einwirkenden Kraft ausgesetzt. Tatsächlich werden die
Zugkräfte vom Riegelelement 9 unmittelbar über die Arme 11 und die Kantenflächen 47 der Ausnehmungen 17 auf die
Platte 16 übertragen. Die Zugkräfte werden ferner von der Platte 16 übertragen, genauer gesagt von deren abwärtsgebogenem
Teil 18 auf das Zugelement 3 übertragen. Dies bedeutet, daß der Tragteil 4 keinen sehr hohen Zugkräften unterworfen
ist, die bei Unfällen auftreten können. Das Gehäuse 7 ist gleichfalls vollständig frei von diesen Belastungen.
Wie oben bereits erwähnt, kann das Schloß ferner sehr leicht hergestellt werden. Dies gilt auch für die Herstellung einzelner
Teile, die, wie z.B. die lastabsorbierenden Komponenten, im wesentlichen ausgestanzte und gebogene Komponenten
der Blechplatte fassen. Auch ist die Montage sehr einfach, da die Schloßanordnung, wie auch die meisten Komponenten,
keine besonderen Befestigungselemente oder dergleichen benötigen. Die Platte 16 kann beispielsweise einfach an ihren
Platz gelegt werden, wie es oben erwähnt ist, und es kann das Riegelelement 9 ebenfalls in sehr einfacher Weise an
seine Stelle gelegt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern sie kann innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche abgewandelt werden. Der Auslöser 39 kann beispielsweise so
ausgebildet sein, daß er nicht durch eine getrennte Feder belastet ist, so daß er nach dem Eindrücken nicht in' seine
äußere Lage zurückspringt, sondern statt dessen in seiner inneren Position gemäß Fig. 2 verbleibt. Das Riegelelement
9 kann ferner anders ausgebildet sein, als es in der Zeich-
-ZA-
nung gezeigt ist. Es ist aber ein wesentliches Merkmal der
Erfindung, daß die mit der Sperrstange 29 zusammenwirkende
Fläche keine Schulter aufweisen muß, an der die Sperrstange anhaken kann, da diese Sperrstange durch ihren Bewegungsweg in zwei Richtungen beiseite bewegt wird, und zwar einerseits im wesentlichen entlang dem Bewegungsweg der Verriegelungszunge und zum anderen von diesem Weg weg. L-Iiη nusüiz 1 Lchcs · wesentliches Merkmal ist die Lageranordnung für das Riege1-element 9, das keine irgendwie gearteten physikalischen
Lagerwellen aufweist. Die Kraftübertragung von dem Riegelelement 9 auf die Sperrstange 29 kann ferner mit anderen
Komponenten als mit dem U-förmigen Teil, die Druckfedern 38 und die Bohrungen 15 ausgeführt werden. Die Platte 16 kann in gleicher Weise unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise derart, daß das Zugelement 3 keine Drahtschlinge .ist. Die Verriegelungszunge kann ferner anders aussehen,und es
kann das Aussehen des Riegelelements 9 der Verriegelungszunge angepaßt werden. Die Verriegelungszunge kann beispielsweise mit einer rechteckförmigen Durchbrechung versehen sein, in
welcher das Riegelelement in Abwärtsrichtung vorspringt, wobei dann die beiden Schenkel durch einen zentrisch angeordneten nach abwärts gerichteten Schenkel ersetzt sind. Die
Führungsschlitze 30 können mit ihren Kanten andere Neigungswinkel einschließen.
Erfindung, daß die mit der Sperrstange 29 zusammenwirkende
Fläche keine Schulter aufweisen muß, an der die Sperrstange anhaken kann, da diese Sperrstange durch ihren Bewegungsweg in zwei Richtungen beiseite bewegt wird, und zwar einerseits im wesentlichen entlang dem Bewegungsweg der Verriegelungszunge und zum anderen von diesem Weg weg. L-Iiη nusüiz 1 Lchcs · wesentliches Merkmal ist die Lageranordnung für das Riege1-element 9, das keine irgendwie gearteten physikalischen
Lagerwellen aufweist. Die Kraftübertragung von dem Riegelelement 9 auf die Sperrstange 29 kann ferner mit anderen
Komponenten als mit dem U-förmigen Teil, die Druckfedern 38 und die Bohrungen 15 ausgeführt werden. Die Platte 16 kann in gleicher Weise unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise derart, daß das Zugelement 3 keine Drahtschlinge .ist. Die Verriegelungszunge kann ferner anders aussehen,und es
kann das Aussehen des Riegelelements 9 der Verriegelungszunge angepaßt werden. Die Verriegelungszunge kann beispielsweise mit einer rechteckförmigen Durchbrechung versehen sein, in
welcher das Riegelelement in Abwärtsrichtung vorspringt, wobei dann die beiden Schenkel durch einen zentrisch angeordneten nach abwärts gerichteten Schenkel ersetzt sind. Die
Führungsschlitze 30 können mit ihren Kanten andere Neigungswinkel einschließen.
L e e r s e i t e
Claims (9)
1. Schloß für Sicherheitsgurte/ bestehend aus zwei Kupplungselementen
zum lösbaren Befestigen des Gurtes, wobei.ein Kupplungselement einen verriegelbaren Teil und das andere
Kupplungselement einen Riegelteil enthält, der mit einem Riegelelement versehen ist, welches in dem Riegelteil
schwenkbar gelagert ist und welches umschaltbar ist von einer Stellung, in welcher es den verriegelbaren Teil frei-
ihn gibt, in eine Stellung, in welcher er/verriegelt, wobei das
Riegelelement federbelastet ist, so daßesbestrebt ist, in
seine Freigabestellung zu schwenken, mit einen Sperrelement, das einen Teil des Riegelteiles bildet und das zwischen einer
Sperrstellung, in welcher das Riegelelement daran gehindert wird, aus seiner Verriegelungsstellung herausgeschaltet zu
werden, und einer Lösestellung, in welcher das Riegelelement in seine Freigabestellung schwenken kann, umschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (29) so ausgebildet ist, daß es während der Umschaltung zwischen seiner
Sperrstellung und seiner Freigabestellung sich selbst teils um eine im wesentlichen ipa^a-tiei'' zum Bewegungsweg des verriegelbaren Teils (1) parallel verlaufende^ Strecke verschiebt,
wenn ein Zusammenkuppeln bzw. Lösen der Schloßkomponenten stattfindet, und teils um eine Strecke in einer
Richtung verschiebt, welche die Bewegungsrichtung des ver-
riegelbaren Teils (1) schneidet.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschaltbewegung des Sperrelements (29) zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung durch wenigstens
einen Schlitz (30) bestimmt ist, der mit unter einem Winkel zueinanderliegenden Teilen (31, 32) versehen ist, deren Kanten
Führungskanten für das Sperrelement bilden.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (31) des Schlitzes (30) sich im wesentlichen parallel
zur Bewegungsrichtung des verriegelbaren Teils (1) erstreckt und daß sich der andere Teil (32) in eine von dem
verriegelbaren Teil (1) wegweisenden Richtung erstreckt, wenn dieser Teil eine Verriegelungsstellung einnimmt.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter einem Winkel zueinanderliegenden Teile (31,
32) im wesentlichen etwas in Bezug aufeinander geneigt sind, wobei der Teil (32) des Schlitzes (30) , welcher die Bewegungs
richtung des verriegelbaren Teiles (1) schneidet, eine Innenkante (46) aufweist, die mit dem anderen Teil (31) des
Schlitzes (30) einen stumpfen Winkel bildet.
5. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltbewegung des Sperrelements (29) aus seiner Freigabestellung in seine Sperrstellung durch
Elemente (34, 38) bewirkt wird, die teils am Sperrelement (29) und teils am Riegelelement (9) so angeordnet sind, daß
-Z-
das Sperrelement (29) mit einer Druckkraft belastet wird, die während der Umschaltung des Riegelelements von seiner
Freigabestellung in seine Riegelstellung größer wird und
die bestrebt'ist, das Sperrelement (29) in seine Sperrstellung
zu bewegen.
6. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Sperrelements (29)
von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung mit Hilfe einer Auslösevorrichtung (39) erfolgt, die mit einem Schrägteil
(41) versehen ist, der zumindest während der Umschaltbewegung zur Anlage am- Sperrelement (29) so ausgebildet ist
und eine solche Schrägstellung einnimmt, daß das Sperrelement (29) während seiner Verschiebung aus einer Freigabestellung
in eine Sperrstellung gegen die Außenecke (33) des Schlitzes (30) und die zugehörigen Führungskanten gepreßt
wird.
7.. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (9) in einem lastabsorbierenden
Teil (16) schwenkbar gelagert ist und wenigstens einen ersten Teil (11) aufweist, der sich im wesentlichen
quer zur Bewegungsrichtung des verriegelbaren Teils (1) erstreckt, wobei dieser Teil (11) in eine entsprechende Ausnehmung
(17) des lastabsorbierenden Teils eindringt, und einen zweiten Teil (45) aufweist, mit dessen Hilfe das
Riegelelement (9) auf einer Fläche des lastabsorbierenden Teils ruht, der über ein Zugelement (3) mit einem starren
Teil eines Fahrzeugs oder dergieichen gekuppelt ist.
8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil· (11), der sich im wesentiichen quer zur Bewegungsrichtung
des verriegeibaren Teiis (1)·erstreckt, sich abwärts
unter die Ausnehmung (17) des iastabsorbierenden Teiis
(16) erstreckt und so angeordnet ist, daß er durch Einsetzen
des verriegeibaren Teils (1) in seine Riegeisteüung einer
Druckkraft unterworfen wird, die in Einsetzrichtung des verriegelbaren Teils (1) wirkt und dadurch in eine Riegelstellung
geschwenkt wird.
9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verriegeibare Teil· (1) eine Riegeizunge mit wenigstens
einer Kante (23) aufweist, die quer zur Grundrichtung der Last angeordnet ist, wobei diese Kante in Bezug auf die
Einsetzrichtung der Riegeizunge nach rückwärts weist, daß der verriegeibare Teil· (2) einen Tragteil· (4) aufweist, der
einen Bodenteil· (5) und zwei Giebeiteiie (6) entha^, von
denen jeder mit dem Schütz (30) versehen ist, daß das Sperrelement (29) eine Stange enthält, die sich zwischen den
Giebelteiien (6) erstreckt und in die Schütze (30) eindringt, daß das Riegel·el·ement (9) einen im wesentüchen ebenen dritten
Teil aufweist, der zumindest in der Sperrsteüung am Sperrelement anliegt und sich im wesentlichen paraüel· zu
einem Teil· (31) der Schütze erstreckt, wobei wenigstens ein sich quer erstreckender Schenkel· (13) vorgesehen ist,
weicher die Kante der Riegeizunge und ein Querstück (10)
angreift, das über einen Federmechanismus (36) mit dem
rs.
Sperrelement zusammenwirkt.
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