DE7713685U1 - Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte

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DE7713685U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
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    • Y10T24/45723Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity having slidably connected, nonself-biasing interlocking component
    • Y10T24/45728Blocking removal of formation on projection from complementary formation on side wall of cavity

Description

LOUIS, PDIILAU & LOHUENTZ·
PATENTANWÄLTE
DIETKU LOUIS. DH. IUH. NAT. · Cl-Al S I1OHLAIl, nil'!- I1IIYS ' KHANZ IX)HKLNTZ. UlI1L-ING. ' * NDKNUlCKG
KESSLEHI'LATZ I ·
TKLEFON: Kami r>.nu6i/t>5M?e TELEGRAMM!:. HIi[UiPATENT NDHNUUIi TELEX; Ü231K7 burgp d
-C"
8130 STAR N IU)Ki;/M BMUiKN
Ft-HDINANDMAHIA STHASSE β · ·
TELEFON. (1)11151) US<0
TELECHAMMEi ULIIGPATENT STARNBLHG Antwort nach Nürnberg erbeten.
llnB. Zch.:17 5I5
(bal Antwort stets angiibü
n «ι: bon)
Firma Willibald Grammer, Ziegelgasse 12, 8450 Amberg
Drucktastenschloss für Sicherheitsgurte
7713885 18.08.77
Beschreibung v
Die Erfindung betrifft ein Drucktastenschloss für einen Sicherheitsgurt, bestehend aus einem an einem Gurtende befestigten Schlossteil mit einem U-förmigen Aufnahmegehäuse, welches von einer ebenfalls U-förmigen Drucktaste an drei Längsseiten umschlossen ist und an der Stirnseite eine Einschuböffnung aufweist, in welche eine am anderen Gurtende befestigte Einsteckzunge einschiebbar ist, die eine mit einem festen Anschlag im Aufnahmegehäuse zusammenwirkende Querkante aufweist und in der Eingriffstellung von Anschlag und i^uerkante durch einen federbelasteten, als Vorriege lungsglied dienenden, in Schlitzen in Seitenwänden des Aufnahmegehäuses geführten Querbolzen gesichert ist.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Systeme von Drucktastenschlössern für Sicherheitsgurte bekannt, von denen hier Jedoch nur das dem Erfindungsgegenstand am nächsten liegende beschrieben werden soll. Dieses bekannte, gattungsgemässe Drucktastensc^oss (DT-PS 23 39 910) umfasst einerseits ein am einen Gurtende befestigtes Schlossteil und andererseits ein in diesem festlegbares Einsteckzungenteil, an welchem das andere Gurtende angreift. Das Schlossteil weist im Aussengehäuse vorderseitig eine Fensteröffnung auf, in der eine Drucktaste zur Lösung der Verriegelung des Schlossteils angeordnet ist. Die Drucktaste ist parallel zur Einschuböffnung des Schlossteils bzw. zur eingeführten Einsteckzunge angeordnet und durch Druck in Querrichtung zu dieser betätigbar. Aus Erfahrung hat sich ergeben, dass diese Anordnung der Drucktaste nachteilig ist. Das Drucktastenschloss wird üblicherweise so an Sicherheitsgurten eingebaut, dass das Schlossteil unbeweglich neben dem Sitz in Bodennähe befestigt ist und senkrecht steht, so dass die an der Stirnseite des Schlossteils ausgeführte Einschuböffnung nach oben weist. Hierdurch ist die Einschuböffnung
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gut sichtbar und das Einsteckzungent'eil kann leicht in die Einschuböffnung eingeführt werden,, Die seitlich angeordnete Drucktaste ist vom Sitz aus entweder überhaupt nicht oder nur mangelhaft sichtbar. Die Fensteröffnung im Aussengehäuse des Schlossteils muss somit vorwiegend durch Abtasten gefunden werden, bevor die Drucktaste zur Lösung des Gurtschlosses betätigt werden kann. Wollte man die Drucktaste visuell auffinden, müsste man sich seitlich über das neben dem Sitz befestigte Schlossteil neigen, was Jedoch der angelegte Sicherheitsgurt nicht zulässt. Da die Drucktaste gerade zum öffnen des Schlosses dienen soll und der angelegte Sicherheitsgurt die freie Beweglichkeit des Benutzers beeinträchtigt, erweist sich ein langes Suchen dieser Drucktaste als lästig. Dieser Umstand erhält eine noch grössere Bedeutung bei Unfällen oder anderen Gefahrensituationen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Drucktastenschloss der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches die zur Lösung der Verriegelung des Schlosses dienende Drucktaste an gut sichtbarer und leicht erreichbarer Stelle des Schlossteiles, aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drucktaste an der Stirnseite des Schlossteils in der Nähe der Einschuböffnung angeordnet und in Einschubrichtung bewegbar ist sowie an ihren beiden parallen U-Schenkelwänden miteinander fluchtende Bohrungen zur festen Aufnahme des das Aufnahmegehäuse quer durchsetzenden Querbolzens aufweist, und dass die in den lotrecht zum Querbolzen stehenden Seitenwänden des Aufnahmegehäuses ausgeführten Schlitze schräg in Einschubrichtung der Einsteckzunge von der Mittelebene des Schlossteils zu dessen dem Anschlag abliegenden Seite verlaufen, wobei durch die Schlitze beim Eindrücken der Drucktaste in Einschubrichtung der Querbolzen von der
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Verriegelungsstellung nahe der Einsteckzunge in die Freigabestellung in Abstand von der Einsteckzunge verstellbar ist.
Das Drucktastenschloss nach der Erfindung weist dia sämtlichen Vorteile des aus der DT-PS 23 39 910 bekannten Schlosses auf. Darüberhinaus ist die an der Stirnseite des Schlossteils, angeordnete Drucktaste jederzeit gut sichtbar, leicht erreichbar und somit auch einfach betätigbar. Dieser Vorteil wird sich besonders in Notfällen, bei Unfällen od. dgl. bemerkbar machen, bei denen ein rasches Lösen der Verriegelung des Gurtschlosses von grosser Bedeutung ist.
Eine besonders zuverlässige Punktion der Drucktaste wird dadurch erreicht, dass die beiden U-Schenkelwände, der Drucktaste in der Nähe der Einschuböffnung je einen etwa in der Mittelebene des Schlossteils verlaufenden Längsschlitz aufweisen, in den jeweils die Enden einer zum (^uerbolzen etwa parallelen Achse einragen, die als Kippachse für die Drucktaste dient. Hierdurch wird ein Verklemmen der Drucktaste während der Schxibbewegung verhindert.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, die Drucktaste mit einer Rückholfeder zu versehen, die als Zugfeder gegen die Betätigungsrichtung der Drucktaste wirkt und mit einem Ende in einem an der Einscixuböffnungsseite des Aufnahme- ; gehäuses ausgeführten Einschnitt und mit dem anderer Ende -j am querverlaufenden U-Steg der Drucktaste befestigt ist. j Die Rückholfeder hält die Drucktaste ständig in deren Ausgangs- und Bereitschaftsstellung.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Drucktastenschlosses ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Schloss in der Verriegelungsstellung und
Figur 2 einen Längsschnitt durch das gleiche Schloss in der Auslösestellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Drucktastenschloss weist einerseits ein Schlossteil 1 auf, welches an dem einen Gurtende 2 befestigt ist und andererseits ein in diesem ßchlossteil 1 festlegbares Eindteckzungenteil 3> an welchem das andere Gurtende 4 angreift.
Das Einsteckzungenteil 3 besteht in an sich bekajonter Weise aus einer Einsteckzunge 5» welche nahe ihrem vorderen Ende 6 eine Aussparung 7 aufweist, wodurch eine Querkante 8 gebildet ist. Das vordere Ende 6 der Einsteckzunge 5 kann durch eine quer an einer Stirnseite 9 des Schlossteils 1 angebrachte Einschuböffnung 10 in das Innere des Schlossteils 1 eingeschoben werden. Das aus der Einschuböffnung herausstehende rückwärtige Teil 11 der Einsteckzunge 5 ist mit einer im allgemeinen gespritzten Umhüllung 12 aus Kunststoff od. dgl. versehen. Dabei ist ein Zerschlitz 13 ausgebildet, durch den das andere Gurtende 4 zur Festlegung geführt ist.
Das Schlossteil 1 umfasst ein Aussengehäuse 14, welches vor-' zugsweise aus Kunststoff geformt ist. Aus Montagegründen ist es vorteilhaft,das Aussengehäuse 14 zweiteilig zur durch
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die Einschuböffnung in Längsrichtung gehenden Mittelebene auszubilden. An der der Stirnseite 9 gegenüberliegenden rückwärtigen Seite 15 des Aussengehäuses 14- ist das Gurtende 2 in das Innere des Schlossteils 1 eingeführt und an einem Aufnahmegehäuse 16 beispielsweise mittels einer Niete 17 befestigt.
Das Aufnahmegehäuse 16 umfasst eine Deckplatte 18 an die beidseits etwa senkrecht zur Ebene der Einsteckzunge 5 verlaufende Seitenwände 19 angebogen sind. An diese schrieest in der Nähe der rückwärtigen Seite 15 ein das Gurtende 2 festhaltender und von der Niete 17 durchsetzter Quersteg 20 an. An den Seitenwänden 19 des Aufnahmegehäuses 16 ist von aussen eine im Querschnitt U-förmige Drucktaste 21 angelenkt. Die Drucktaste 21 weist einen U-Steg 22 und zwei parallel zu den Seitenwänden 19 aussenseitig verlaufende U-Öchenkelwände 2$ auf. In der Nähe der Stirnseite 9 des Schlossteils 1 ist die Drucktaste 21 mit einem zweiten U-Steg 24 versehen, der an entgegengesetzter Seite zum U-Steg 22 angeordnet ist. Dieser zweite U-Steg 24- ist mit einer Auflage 25 zu Betätigung der Drucktaste versehen, die im allgemeinen auffallend - vorzugsweise rot - gefärbt ist. Die Auflage 25 der Drucktaste 21 kann an der Oberfläche mit Rillen versehen sein. Die Drucktaste 21 wird in Pfeilrichtung (Figur 2), also im wesentlichen axial zum Schlossteil 1 betätigt.
In den an den U-Steg 22 anschliessenden Bereich haben die beiden U-Schenkelwände 25 der Drucktaste 21 miteinander fluchtende Bohrungen, in die ein beide U-Scbenkelwände 25 verbindender, etwa in der Mittelebene des ^chlossteils 1 liegender und vertikal zur Einschubrichtung angeordneter ^uerbolzen eingesetzt ist. In der Nähe der Einschuböffnung 10 weist je- · de U-Schenkelwand 25 der Drucktaste 21 einen im wesentlichen in der Mittelebene des Schlossteils 1 verlaufenden Längs-
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schlitz 27 auf, in die die Enden einer zum Querbolzen 26 etwa parallelen Achse 28 einragen, die als Kippachse für die Drucktaste 21 dient.
Die Drucktaste 21 ist von einer gegen die durch den Pfeil in Figur 2 gekennzeichnete Betätigungsrichtung der Drucktaste wirkenden Rückstellfeder 29 beaufschlagt, die mit einem Ende 30 in einem an der Stirnseite 9 des Aufnahmegehäuses 16 ausgeführten Einschnitt 31 und mit dem anderen Ende 32 am querverlaufenden U-Steg 22 der Drucktaste 21 befestigt ist.
Pas Verraeten der Einsteckzunge 5 innerhalb des Schlossteils 1 ist dadurch möglich, dass die Deckplatte 18 des Aufnahmegehäuses 16 mit einem Anschlag 33 versehen ist, der der Form der Aussparung 7 in der Einsteckzunge 5 entspricht. Der Anschlag 33 kann vorteilhafterweise mittels Durchbiegung der Deckplatte 18 an entsprechender Stelle erzeugt werden. Die vorspringende Kante 34 cLes Anschlages 33 wirkt mit ^er Querkante 8 der Einsteckzunge 5 zusammen.
Zur Verriegelung der Einsteckzunge in der in Figur 1 gezeigten Stellung, in der die Querkante 8 der Einsteckzunge an dem festen Anschlag 33 angreift, dient der Querbolzen 26, welcher an beiden Seiten die Jeweilige Seitenwand 19 des Aufnahmegehäuses 16 in einem Schlitz 35 durchsetzt. Die beiden Schlitze 35 fluchten miteinander und verlaufen in etwa schräg in Einschubrichtung der Einsteckzunge 5 ausgehend von ungefähr der Mittelebene des Schlossteils 1 auf die dem Anschlag 33 abliegende^· Seite zu. Die Schlitze 35 bilden also eine Art Kulissenführung für den Querbolzen Da dieser fest mit den U-Schenkelwänden 23 der Drucktaste 21 verbunden ist, wird er beim Eindrücken der Drucktaste in das Innere des Schlossteils 1 von der Verriegelungsstellung
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(Figur 1) in der Nähe der Einsteckzunge 5 ia die Freigabestellung (Figur 2) bewegt, wodurch die Verriegelung gelöst wird. Durch die Führung des an der Drucktaste 21 befestigten Querbolzens 26 in den schrägverlaufenden Schlitzen 35 der ßeitenwände 19 ist die Drucktaste 21 zu einer Kippbewegung gezwungen.
I Um eine sichere Festlegung des Querbolzens 26 in der Ver-
§ ; riegelungsstellung zu erreichen, ist der Schlitz 35 in zwei
I J Abschnitte 35a und 35"b unterteilt, lter in Einschubrichtung
I erste Abschnitt 35a hält den Querbolzen 26, da er etwa
I parallel zur Einsteckzunge 5 verläuft, aucfe bei geringfügigen
I Axialverschiebuiigen der Drucktaste 21 in der Nähe der Ein-
I steckzunge 5· Erst wenn die Drucktaste 21 so weit bewegt
1 wird, dass der Querbolzen 26 in den zweiten Abschnitt 35^ ge-
f langt, erfolgt die Freigabe der Einsteckzunge.
ι Wenn nun der Querbolzen 26 aus seiner Verriegelungsstellung
I getreten ist, kann sich die Einsteckzunge 5 vom Anschlag
ι 33 lösen. Um diesen Lösevorgang zu beschleunigen bzw. sicher-
zustellen, ist die Drucktaste 21 an der Innenseite des U-Stegs 22 mit einem ins Schlossins«ii$ weisenden Abdrückstift 36 t versehen, der auf das vordere Ende 6 der Einsteckzunge 5
Ij wirkt. Durch die Kippbewegung der Drucktaste 21 wird mittels des
}, Abdrückstiftes 36 die Querkante 8 ausser Eingriff mit der
I vorspringenden Kante 34· des Anschlags 33 gebracht. Die Ein-
; steckzunge 5 ist hierdurch aus der Verriegelungsstellung ge-
* löst, wie in Figur 2 gezeigt. Auf diese Weise ist gewähr-
I leistet, dass bei Betätigung der Drucktaste 21 nicht nur die
Verriegelung für die Einsteckzunge 5 freigegeben sondern gleichzeitig auch die Einsteckzunge zuverlässig von dem festen Anschlag 33 am Aufnahmegehäuse 16 gelöst wird, ohna dass die · Einsteckzunge eine besonders schräge Lage gegenüber der Deckplatte 18 des Aufnahmegehäuses 16 einnehmen müsste. Der Ab-
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-Q-
drückstift 56 kann aus einem ge sonderten Rundstift - wie in der Zeichnung gezeigt - oder von einer Abbiegung des U-Steges 22 der Drucktaste 21 gebildet sein. Die Deckplatte 18 des Aufnahmegehäuses 16 muss in der Nähe des Abdrückstiftes 36 eine Aussparung 37 aufweisen, damit der Abdrückstift 36 diese durchsetzen und zur Anlage an dem vorderen Ende 6 der Einsteckzunge 5 gelangen kann.
Um ein zuverlässiges Lösen der Verbindung zwischen den beiden Gurtteilen auch für den Fall zu gewährleisten, dass der Gurt nicht unter Sapnnung steht, kann in dem Aufnahmegehäuse 16 im Bereich des (^uerbolzens 26 eine beispielsweise von der Niete 17 gehaltene und zwischen der Deckplatte 18 und dem Quersteg 20 befestigte Auswerferfeder 38 angeordnet sein. Die Auswerferfeder ist zweckmässig eine Blattfeder, die beim Einschieben der Einsteckzunge von dieser gespannt und vom ^uerbolzen 26 in der gespannten Stellung verriegelt sowie von demselben bei der Entriegelung freigegeben wird, so dass sie die Einsteckzunge aus dem Inneren des Schlossteils auswirft.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Drucktastenschloss für einen Sicherheitsgurt, "bestehend aus einem an einem Gurtende befestigten Schlossteil mit einem U-förmigen Aufnahmegehäuse, welches von einer ebenfalls U-förmigen Drucktaste an drei Längsseiten umschlossen ist und an der Stirnseite eine Einschuböffnung aufweist, in welche eine am anderen Gurtende befestigte Einsteckzunge einschiebbar ist, die eine mit einem festen Anschlag im Aufnahmegehäuse zusammenwirkende Querkante aufweist und in der Eingriffsstellung von Anschlag und Querkante durch einen federbelasteten, als Verriegelungsglied dienenden, in Schlitzen in Seitenwänden des Aufnahmegehäuses geführten Querbolzen gesjchert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktaste (21) an der Stirnseite (9) des Schlossteils (1) in der Nähe der Einschuböffnung (10) angeordnet und in Einschubrichtung bewegbar ist sowie an ihren beiden parallelen U-Schenkelwänden (23) miteinander fluchtende Bohrungen zur festen Aufnahme des das Aufnahmegehäuse (16) quer durchsetzenden Querbolzens (26) aufweist, und dass die in den lotrecht zum Querbolzen stehenden Seitenwänden (19) des Aufnahmegehäuses (16) ausgeführten Schlitze (35) schräg in Einschubrichtung der Einsteckzunge (5) von der Mittelebene des Schlossteils (1) zu dessen dem Anschlag (33) abliegenden Seite verlaufen, wobei durch die Schlitze beim Eindrücken der Drucktaste in Einschubrichtung der Querbolzen von der Verriegelungsstellung nahe der Einsteckzunge (Figur 1) in die Freigabestellung in Abstand von der Einsteckzunge (Figur 2) verstellbar ist..
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2. Drucktastenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-Schenkelwände (23) der Drucktaste (21) in der Nähe der Einschußöffnung (10) Je einen etwa in der Mittelebene des Schlossteils (1) verlaufenden Längsschlitz (27) aufweisen, in den jeweils die Enden einer zum Querbolzen (26) etwa parallelen Achse (28) einragen, die als Kippachse für die Drucktaste (21) dient.
3. Drucktastenschloss nach Anspruch 1 GcUsr 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (35) in zwei Abschnitte (35a» 35b) unterteilt ist, deren in Einschubrichtung (39) gesehen erster (35a) etwa parallel zur in der Verriegelungsstellung (Figur 1) befindlichen Einsteckzunge (5) und deren zweiter (35t>) schräg in Sinschubrichtung und von der Einsteckzunge weg verläuft.
4-, Drucktastenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktaste (21) an der Innenseite des U-Stegs (22) mit einem auf das in Einschubrichtung (39) hinter der (^uerkante (8) liegende Ende der Einsteckzunge zur Lösung der Querkante vom Anschlag (33) einwirkenden Abdrückstift (36) versehen ist.
5. Drucktastenschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktaste (21) von einer gegen die Betätigungsrichtung der Drucktaste wirkenden Rückstellfeder (29) beaufschlagt ist, die mit einem Ende (30) in einem an der Stirnseite (9) des Aufnahmegehäuses (16) ausgeführten Einschnitt (31) und mit dem anderen Ende (32) am querverlaufenden U-Steg (22) der Drucktaste (21) befestigt ist.
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