DE3533684A1 - Sicherheitsgurtverschluss - Google Patents

Sicherheitsgurtverschluss

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DE3533684A1
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Herbert Kruetzfeldt
Holger Harenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtverschluß zur Aufnahme und Verriegelung einer Einsteckzunge mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten einen unter Federwirkung stehenden Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die Einsteckzunge, mit einem im Verschluß geführten und mit der Zungenausnehmung im Verriegelungsfall zu­ sammenwirkenden Riegel, der eine Einsteckzunge in einer zugeordneten Ausnehmung des Verschlusses hält, und einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene des Riegels geführten Schiebetaste zur Aufhebung der Verriegelung.
Sicherheitsgurtverschlüssen ist allgemein das Problem zu eigen, daß sich der Riegel unter extremen Bedingungen, insbesondere unter der Wirkung von auf den Verschluß im Einzelfall einwirkenden Beschleunigungskräften selbst­ tätig öffnet, wenn die den Riegel betätigenden Bedienungs- oder Sicherungsteile oder der Riegel selbst sich aufgrund ihrer Masseträgheit aus ihrer für den Verriegelungsfall vorgesehenen Stellung bewegen und so letztlich der Riegel aus seiner Verriegelungsstellung freikommt.
Ein gattungsgemäßer Schiebetastenverschluß ist aus der DE-OS 28 28 049 bekannt, bei dem der Riegel senkrecht zur Einsteckzunge beweglich und durch einen an der den Riegel überfahrenden Schiebetaste angeordneten Vorsprung im Verriegelungsfall gegen in der Ebene der Bewegungsbahn des Riegels wirkende Beschleunigungskräfte gesichert ist. Nun können jedoch auch in der Wirkungsebene der den Riegel betätigenden Schiebetaste Beschleunigungskräfte auf den Verschluß einwirken, beispielsweise wenn der Verschluß im Rahmen einer Strammung des Sicherheitsgurtes im Unfallgeschehen in seiner Längsrichtung bewegt wird. Kommt es in einem solchen Fall in der Wirkungsebene der Schiebetaste zu hohen Beschleunigungskräften, so kann dies dazu führen, daß die Schiebetaste aufgrund ihrer Masseträgheit verharrt, während sich der Verschluß­ körper bewegt, die beiden Teile also eine relative Beweglich­ keit zueinander erfahren. Das bedeutet, daß somit die Schiebetaste eine Öffnungsbewegung vollführen und den Riegel zur Entriegelung freigeben würde.
Bei einer anderen Bauart eines Schiebetastenverschlusses, wie er in der EP-A-0 052 160 beschrieben ist, ist der die Einsteckzunge verriegelnde Riegel in der Verriegelungs­ position durch einen Schwenkhebel senkrecht zur Bahn für die Einsteckzunge gesichert, so daß in der Schwenkebene des Riegels auf den Verschluß einwirkende Schläge oder Beschleunigungskräfte auch bei dieser Bauart des Ver­ schlusses keine Entriegelung herbeiführen können. Da jedoch die Verschwenkebene des den Riegel sichernden Schwenkhebels ebenfalls in Richtung der Schiebetasten­ ebene wirkender Beschleunigungskräfte angeordnet ist, kann die gleichermaßen wirkende Masseträgheit des Schwenk­ hebels gemeinsam mit derjenigen der Schiebetaste auch bei diesem Verschluß eine Freigabe des Riegels aus seiner Verriegelungsstellung bewirken. Eine Schocksicherung dieses Verschlusses in Wirkungsrichtung der Schiebe­ taste ist somit nicht gegeben.
Zwar ist in der EP-A-0 052 160 auf in der Wirkungsebene der Schiebetaste wirkende Stöße Bezug genommen und es ist vorgeschlagen, einen gewissen Masseausgleich durch die Abstützung des Schwenkhebels in seiner Lagerung im Gehäuse zu verwirklichen, jedoch läßt diese Lösung die Masseträgheit der den Riegel betätigenden Schiebe­ taste völlig außer acht. Hierzu kommt, daß der Masse­ ausgleich an der Lagerung des Schwenkhebels selbst den zu erwartenden Beschleunigungskräften nicht ausreichend sicher entgegenwirken kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetastenverschluß der eingangs genannten Gattung so einzurichten, daß der Verschluß auch in Richtung der Wirkungsebene der Schiebetaste wirkenden Beschleunigungs­ kräften gegenüber schocksicher ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteil­ hafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Es ist zwar in der DE-OS 28 12 712 ein schocksicherer Verschluß beschrieben, bei dem die Schocksicherung aus einer zusätzlichen Masse besteht, jedoch handelt es sich dabei um ein sogenanntes Drucktastenschloß, bei dem die Wirkungsebenen des Riegels und der ihn betätigenden Taste gleichgerichtet sind bzw. übereinstimmen. Bei einem derartig ausgebildeten Verschluß kann eine Beschleuni­ gung des Verschlusses in seiner Längsrichtung, also in Richtung der Einsteckbewegung für die Schloßzunge, eine Entriegelung des Riegels nicht herbeiführen, weswegen sich das der Erfindung zugrundelegende Problem nicht stellt. Der bei dem Drucktastenverschluß angenommene Masseausgleich entspricht dabei in seiner Wirkung ledig­ lich dem sichernden Schwenkhebel bei dem gattungsge­ mäßen Schloß.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die Öffnungs- bzw. Einsteckkräfte bei dem erfindungsgemäßen Verschluß gegenüber einem nicht schocksicheren Verschluß kaum höher sind, da die zusätzlich zu bewegende Ausgleichs­ masse hier kaum ins Gewicht fällt. Lediglich bei der auftretenden Beschleunigung entfaltet die Masse aufgrund der Masseträgheit ihre Wirkung, die durch die versetzt zur Wirkungslinie der Schiebetaste vorgenommene Lagerung der Masse verstärkt wird.
Generell ist die erfindungsgemäße Lösung auf alle Arten von Schiebetastenverschlüssen anwendbar, indem die Aus­ gleichsmasse entsprechend der Masse der Schiebetaste gewählt und über den Hebel an der Schiebetaste selbst angeordnet wird. Dasgleiche gilt für die Verbindung der Schiebetaste mit einem Stoßdämpfer. Über die Auswahl der Stellung der Massenlagerung zur Schiebetastenebene ist die Größe der Masse zudem beeinflußbar, wobei mit einer der Schiebetastenebene näherkommenden Lagerstelle des Hebelarms die Masse kleiner werden kann, allerdings unter Inkaufnahme eines größeren Schwenkweges der Aus­ gleichsmasse.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, die Ausgleichsmasse durch einen mit der Schiebetaste zusammenwirkenden Stoßdämpfer zu ersetzen, der für den Ausgleich der auf die Schiebetaste wirkenden Beschleunigungskräfte sorgt.
Bei einer besonderen, in der Zeichnung erläuterten vorteil­ haften Ausführungsform eines Schiebetastenverschlusses, bei welchem der Riegel im Gehäuse des Verschlusses schwenk­ beweglich gelagert und in der Verriegelungsstelung über einen im Gehäuse gelagerten Schwenkhebel gesichert ist, wirkt die Ausgleichsmasse über den Hebel auf einen Stößel, der im Verschlußgehäuse in Wirkungsrichtung der Schiebe­ taste längsverschiebbar geführt ist und die Bewegungen der Schiebetaste einerseits und des schwenkbaren Riegels andererseits miteinander verkoppelt.
Mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der besondere Vorteil verbunden, daß die Schocksicherung in Form der hebelgeführten Ausgleichsmasse unabhängig von dem Verriegelungsmechanismus im Schloß angeordnet ist, indem der die Ausgleichsmasse tragende Hebel an einem gehäusefesten Teil derart gelagert ist, daß sich der Hebel im Auslösefall zwischen seiner Lagerung und der Schiebetaste bzw. einem mit der Schiebetaste bewegungsmäßig verbundenen weiteren Teil verspannt. Damit ergibt sich die Möglichkeit, jede beliebige Bau­ form eines Schiebetastenverschlusses ohne konstruktive Änderung seines Verriegelungsmechanismus mit der er­ findungsgemäßen Schocksicherung zu versehen.
Die Erfindung erstreckt sich auch darauf, daß die Ausgleichs­ masse seitlich versetzt zur Schiebetaste angeordnet sein kann und über einen entsprechend parallel zur Ver­ schlußebene wirkenden Hebel die Bewegung der Schiebe­ taste im Auslösefall hindert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verschluß im Längsschnitt in Bereitschafts­ stellung,
Fig. 2 den Verschluß im Längsschnitt in verriegelter Stellung,
Fig. 3 den Verschluß im Längsschnitt im Augenblick der Entriegelung,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Verschlusses mit Stoßdämpfer,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schock­ sicherung bei einem Schiebetastenverschluß.
Ein Sicherheitsgurtverschluß 10 weist ein U-förmiges Gehäuse 11 auf, in welchem zur Festlegung der Einsteckbahn 14 für die Einsteckzunge 12 (Fig. 2) eine vom Boden des Gehäuses 11 beabstandete Schloßplatte 13 angeordnet ist. In der zweiten Schloßplatte 13 ist in einer Aus­ nehmung 15 ein Riegel 16 senkrecht zur Schloßplattenebene schwenkbar gelagert, indem der Riegel 16 mit einem Lagerungs­ fortsatz 17 die Ausnehmung 15 durchgreift und in die Bahn 14 hineinragt. Wie nicht weiter dargestellt, ist vor dem Lagerungsfortsatz 17 in der Bahn 14 zu deren offenem Ende hin ein federbelasteter Auswerfer angeordnet.
Der Riegel 16 erstreckt sich von seiner Lagerung nach vorne und weist einen Verriegelungsvorsprung 18 auf, mit dem er in der Verriegelungsstellung die Schloßplatte 13 in einer weiteren Ausnehmung durchgreift und in die zugeordnete Ausnehmung der eingeschobenen Zunge 12 verriegelnd eingreift (Fig. 2). Der Riegel 16 weist eine Umspritzung 19 auf, welche auch für eine reibungsarme Drehlagerung 20 des Riegels 16 in der Ausnehmung 15 sorgt und gleich­ zeitig im oberen Teil des Verschlusses 10 eine Abstützung 21 für die mit dem Riegel 16 zusammenwirkenden weiteren noch zu beschreibenden Verschlußteile ausbildet.
Über dem Einführtrichter 22 für die Zunge 12 ist eine Schiebetaste 23 angeordnet, die parallel zur Bahn 14 verschiebbar ist. In die Schiebetaste 23 eingesetzt und in deren Verlauf im Gehäuse 11 längsverschieblich angeordnet ist ein Stößel 24, der die Bewegungen der Schiebetaste 23 und des Riegels 16 miteinander koppelt.
In einer den Stößel 24 aufnehmenden Ausnehmung 25 in der Schiebetaste 23 ist eine den Stößel 24 umgreifende Feder 26 angeordnet, die sich einerseits an der Schiebe­ taste 23 und andererseits an einem Flansch 27 des Stößels 24 abstützt. Am hinteren Ende des Stößels 24 befindet sich eine weitere Feder 28, die sich zwischen der abstützen­ den Umspritzung 19, 21 des Riegels 16 und einem Hebelarm 29 zur Halterung der Ausgleichsmasse 30 abstützt.
Der Hebel 29 ist auf einer am Gehäuse 11 des Verschlusses 10 seitlich einwärts angebrachten Achse 31 drehbar ge­ lagert und greift mit seinem oberen Ende an einem von dem Stößel 24 seitlich abstehenden Nocken 32 so an, daß Hebel 29 und Stößel 24 relativ zueinander drehbe­ weglich sind. Das obere Ende des Hebels 29 weist den möglichen Endlagen des Hebels 29 jeweils zugeordnet Anschlagflächen 33, 34 auf, die in den Endlagen des Hebels 29 (Fig. 1 bzw. Fig. 2) jeweils eine senkrechte Position einnehmen, und an denen sich die Feder 28 des Stößels 24 jeweils abstützt.
Wie nicht weiter dargestellt, ist zu beiden Seiten des Stößels 24 an beiderseits abstehenden Nocken 32 je ein Arm 29 gehaltert, der aufgrund der symmetrischen Auf­ teilung nur noch die Hälfte der ingesamt erforderlichen Ausgleichsmasse 30 tragen muß.
Zur Sicherung des Riegels 16 in der Verriegelungsstellung (Fig. 2) ist ein Schwenkhebel 35 vorgesehen, der über kunststoffumspritzte Lagerungsvorsprünge 36 in in den seitlichen Schenkeln des U-Gehäuses 11 ausgesparten Kulissen 37 gelagert ist. Die Lagerungsvorsprünge 36 weisen eine hängend angeordnete halbmondförmige Gestalt auf, welche die zugeordneten Kulissen 37 mit Spiel um­ greifen, wobei die Kulissenform der Gestalt der Lagerungs­ vorsprünge 36 im wesentlichen angepaßt ist. Die Kulissen 37 weisen über die Halbmondform nach oben gezogene Weiterungen 38 auf, in welche die Kanten der Lagerungsvorsprünge 36 des Schwenkhebels 35 in ihren jeweiligen Endlagen (Fig. 2 und Fig. 3) eingreifen können. An der in Ver­ riegelungsstellung des Schwenkhebels 35 freibleibenden Weiterung 38 ist ein Vorsprung 39 angeordnet, der den in der Verriegelungsstellung verspannten Schwenkhebel 35 an einem Einschwenken in die offene Weiterung 38 hindert (Fig. 2).
Der Schwenkhebel 35 schwenkt in Verriegelungsposition des Verschlusses (Fig. 2) auf eine Nase 40 am Riegel 16 und hält letzteren in der verriegelten Stellung fest. Das obere Ende des Schwenkhebels 35 wirkt sowohl mit der Schiebetaste 23 als auch mit dem Stößel 24 zusammen, indem die Schiebetaste 23 einen Ansatz 41 mit einer Abschrägung 42 aufweist und indem auf der anderen Seite des Schwenkhebels 35 am Stößel 24 ein den Schwenkhebel 35 bei Längsverschiebungen des Stößels 24 betätigender weiterer Nocken 43 angeordnet ist.
Ausgehend von der Bereitschaftsstellung in Fig. 1 ar­ beitet der Verschluß folgendermaßen:
Der Stößel 24 befindet sich in einer Mittellage und hält über die entspannten Federn 26, 28 einerseits die Schiebetaste 23 in ihrer vordersten Stellung und anderer­ seits den Riegel 16 in der die Bahn 14 freigebenden hochgeschwenkten Stellung.
Wird nun die Einsteckzunge 12 in die Bahn 14 zwischen Gehäuse 11 und der Schloßplatte 13 eingeschoben, so betätigt diese zunächst den nicht dargestellten feder­ belasteten Auswerfer, der seinerseits auf den Lagerungs­ fortsatz 17 des Riegels 16 drückt. Ist die Zunge 12 genügend weit eingeschoben, so schwenkt der Riegel 16 unter dem Druck auf seinen Lagerungsfortsatz 17 um seine Lagerstelle 20 hoch und fällt mit dem Verriegelungsvor­ sprung 18 durch die Ausnehmung hindurch in die Zungenaus­ nehmung der Zunge 12 ein und verriegelt diese.
Durch die Schwenkbewegung drückt der Riegel 16 mit seiner Umspritzung 19 bzw. der Abstützung 21 über die Feder 28 auf den Stößel 24 einerseits und auf die Anschlagflächen 33, 34 des Hebelarms 29 andererseits. Dies führt zu einer Verschiebung des Stößels 24 in Richtung der Schiebe­ taste 23, wodurch einerseits der Nocken 32 den Weg für eine Verschwenkung des Hebels 29 mit der Masse 30 um die Lagerung 31 freigibt, und zwar unter der Wirkung der Feder 28. Gleichzeitig bewirkt andererseits die Längsverschiebung des Stößels 24 über den Nocken 43 auch ein Verschwenken des Schwenkhebels 35 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das untere Ende des Schwenk­ hebels 35 auf die Nase 40 des Riegels 16 zu liegen kommt und diesen festhält. Weiterhin wird die Schiebetastenfeder 26 leicht vorgespannt.
Anhand der Fig. 2 sei nun die bei verriegelter Stellung des Verschlusses wirkende Schocksicherung beschrieben:
Kommt es nun zu einer in Richtung des Pfeiles 44 wirken­ den Beschleunigungskraft, beispielsweise infolge einer Strammbewegung im Gurtsystem, so würde die Masseträgheit von Schiebetaste 23 und Schwenkhebel 35 dazu führen, daß eine Betätigung des Stößels 24 auf die Abstützung 21 des Riegels 16 zu erfolgt, indem die Schiebetaste 23 gegenüber der Bewegung des Verschlußkörpers 10, 11 verharrt und sich so relativ zum Verschlußkörper 10, 11 verschieb. Da gleichzeitig die Masseträgheit des Schwenkhebels 35 eine Drehung im Uhrzeigersinn herbei­ führen würde, stünde einem Ausschwenken des Riegels 16 infolge der Öffnungsbewegung der Schiebetaste 23 aus der Verriegelungsposition nichts mehr im Wege. Dieses zu erwartende Lösungsverhalten des Verschlusses wird unterbunden durch die Ausgleichsmasse 30, deren Masse so groß wie die Masse von Schiebetaste 23, Schwenkriegel 35 und Stössel 24 zusammengenommen gewählt ist, und die aufgrund ihrer Lagerung über den Hebelarm 29 nun eine gegengerichtete Kraft auf den Stößel 24 ausübt, indem der Hebelarm 29 stehenbleibt und den Stößel 24 über den Nocken 32 unbeweglich festhält. Somit ist eine Öffnung des Riegels 16 ausgeschlossen, da diese nur über eine Längsverschiebung des Stößels 24 bewirkbar wäre, welche jedoch ausgeschlossen ist.
Eine weitere Schocksicherung des Verschlusses ergibt sich auch dadurch, daß in der verriegelten Position auch der Vorsprung 39 in der Kulisse 37 ein Verschwenken der Lagerungsvorsprünge 36 und damit ein Verschwenken des Schwenkhebels 35 verhindert.
Soll nun eine Öffnung des Schlosses erfolgen (Fig. 3) so wird die Schiebetaste 23 in das Verschlußgehäuse 11 eingeschoben und drückt dabei mit dem Ansatz 41 auf den Schwenkhebel 35, um diesen im Uhrzeigersinn in die Freigabeposition für den Riegel 16 zu verschwenken. Gleichzeitig sorgt die sich zwischen Schiebetaste 23 und Flansch 27 des Stößels 24 abstützende Feder 26 für eine Verschiebung des Stößels 24 nach rechts. Hierdurch gibt zunächst der Nocken 43 den Weg frei für die Ver­ schwenkung des Schwenkhebels 35 über den Schiebetastenan­ satz 41, wobei aufgrund dieser zunächst noch wirkenden Abstützung am Ansatz 41 die Lagerungsvorsprünge 36 in den mit Spiel ausgebildeten Kulissen 37 nach rechts gedrückt werden, so daß der jeweilige Lagerungsvorsprung 36 an dem ihn in der Verriegelungsstellung sichernden Vorsprung 39 vorbei in die Weiterung 38 im Sinne einer Schwenkbewegung eintreten kann.
Die Verschiebung des Stößels 24 führt weiter dazu, daß der weitere Nocken 32 den Hebelarm 29 ebenfalls im Uhr­ zeigersinn verdreht, wodurch die Feder 28 gespannt wird, bis durch den Anschlag des Stössels 24 an der Abstützung 21, 19 eine Verschwenkung des Riegels 16 aus der Ver­ riegelungsausnehmung der Zunge 12 heraus mit deren Frei­ gabe erfolgt. Anschließend kehren die Teile durch die Entspannung der Federn 26, 28 in die in Fig. 1 dar­ gestellte Ausgangslage zurück.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 4) ist vorgesehen, die Ausgleichsmasse durch einen Stoßdämpfer 45 zu ersetzen, der beispielsweise bei sonst unveränderter Bauweise des Verschlusses am Nocken 32 des Stößels 24 angreifen kann und so in gleicher Weise wie die Ausgleichsmasse 30 eine Verschiebung des Stößels 24 bei in Richtung des Pfeiles 44 wirkenden Kräften verhindert und so die Schocksicherung für solche Belastungsfälle sicherstellt. Der Stoßdämpfer kann dabei mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium arbeiten. Aus Fig. 4 ist weiterhin die Befestigung des Verschlusses über einen Niet 46 an einem Verankerungsteil 47 ersichtlich, welches üblicherweise mit einem fahrzeugfesten Teil oder einer Strammvorrichtung dafür verbunden ist.
Gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse 11 des Verschlusses 10 aus einer einteiligen Schloßplatte 50, welche im Bereich ihrer Befestigung an einem Verankerungsteil 53 zu zwei gleich langen Schenkeln 51, 52 umgebogen ist, zwischen denen die Schloßzunge 12 gegen die Wirkung eines Auswerfers 54 einführbar ist. In zwei im hinteren Bereich der Schloß­ platte 50 hochgebogenen Lappen 55 ist ein Verriegelungsteil 56 senkrecht zur Einsteckebene für die Schloßzunge 12 drehbar in einem Gelenk 57 gelagert, wobei die konstruktive Ausbildung des Verriegelungsmechanismus nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Die über dem Einführtrichter für die Zunge 12 angeordnete Schiebetaste 23 ist über Vorsprünge zwischen den Schenkeln 51, 52 der Schloßplatte 50 geführt. Auf der der Schiebe­ taste 23 zugekehrten Oberseite des oberen Schenkels 51 ist eine Blattfeder 58 in einem Bügel 59 eingespannt, welche in Ruhelage mit ihrem freien Ende bis an die Schiebetaste 23 heranreicht. Die Feder 58 ist entgegen der Betätigungsrichtung der Schiebetaste 23 leicht zurückgebogen und trägt an der dadurch gebildeten Ober­ seite die Ausgleichsmasse 30.
Die Schiebetaste 23 weist auf ihrer Unterseite im Bereich des Federendes 60 eine Ausnehmung 61 mit einem Anschlag 62 auf, in welche das Federende 60 im Auslösefall einschwenk­ bar ist. Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispieles der Schocksicherung ergibt sich dabei folgendermaßen:
Kommt es wie bereits beschrieben zu einer Beschleunigung des Verschlußkörpers in Richtung des Pfeiles 44, so verharrt die Feder 58 mit Masse 30 aufgrund ihrer Masseträgheit gleichsam gegenüber den anderen Verschlußteilen. In­ folge der dadurch ausgebildeten Relativbewegung schwenkt das Ende 60 der Feder 58 in die Ausnehmung 61 der Schiebe­ taste 23 ein und hält diese über den Anschlag 62 fest, so daß eine Öffnungsbewegung der Schiebetaste ausgeschlossen ist. Hierbei versteht sich, daß die Masse von Feder und Ausgleichsmasse größer sein muß, als diejenige der Schiebetaste.
Die gezeigte unmittelbare Verbindung von Schiebetaste und Hebel kann auch ersetzt sein durch eine mittelbare Verbindung, indem die als Hebel ausgebildete Feder beispielsweise an einem an der Schiebetaste in aller Regel ausgebildeten Betätigungselement für den Riegel­ mechanismus angreift und auf diese Weise eine Verschiebe­ bewegung der Schiebetaste verhindert.
Ohne daß dies zeichnerisch dargestellt ist, ist es weiterhin leicht einsehbar, daß an Stelle der Feder 58 auch ein starrer Hebel als Träger der Masse vorgesehen sein kann, der gehäusefest drehbeweglich angeordnet und im übrigen federbelastet ist. Besonders vorteilhaft ist in einem solchen Fall die Ausbildung des Hebels als Winkelhebel, dessen einer Arm mit einer pendelartig angeordneten Ausgleichsmasse zusammenwirkt und dessen anderer Arm unmittelbar oder mittelbar an der Schiebe­ taste im Sinne einer Sperrung von deren Öffnungsbewegung eingreift.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (25)

1. Sicherheitsgurtverschluß zur Aufnahme und Verriegelung einer Einsteckzunge mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten einen unter Federwirkung stehenden Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die Einsteckzunge, mit einem im Verschluß geführten und mit der Zungenaus­ nehmung im Verriegelungsfall zusammenwirkenden Riegel, der eine Einsteckzunge in einer zugeordneten Ausnehmung des Verschlusses hält, und einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene des Riegels geführten Schiebetaste zur Aufhebung der Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schocksicherung des Verschlusses (10) in Betätigungsrichtung der Schiebetaste (23) eine im Verriegelungsfall die Schiebetaste (23) gegen an­ fallende Beschleunigungskräfte (Pfeil 44) haltende und über einen Hebelarm (29, 58) zur Wirkungslinie der Schiebetaste (23) versetzt gelagerte Ausgleichs­ masse (30) vorgesehen ist.
2. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (30) über den Hebel (29) unmittelbar mit der Schiebetaste (23) verbunden ist und der Masse der Schiebetaste (23) entspricht.
3. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, wobei der Riegel im Gehäuse schwenkbeweglich gelagert und in der Verriegelungsstellung über einen im Gehäuse gelagerten Schwenkhebel gesichert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Verschlußgehäuse (11) in Wirkungs­ richtung der Schiebetaste (23) ein Stößel (24) längs­ verschiebbar geführt ist, der die Bewegungen der Schiebetaste (23) einerseits und des schwenkbaren Riegels (16) andererseits miteinander verkoppelt.
4. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß schiebetastenseitig auf dem Stößel (24) eine in einer Schiebetastenausnehmung (25) eingesetzte Feder (26) angeordnet ist, die sich zwischen der Schiebetaste (23) und einem am Stößel (24) angeordneten Flansch (27) abstützt.
5. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Ausgleichsmasse (30) ein auf einer am Gehäuse (11) quer angeordneten Achse (31) gelagerter Arm (29) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende am Stößel (24) angreift und an seinem anderen Ende die Ausgleichsmasse (30) trägt.
6. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (30) ebenso groß gewählt ist wie die Gesamtmasse von Schiebetaste (23) Schwenkhebel (35) und Stößel (24).
7. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Stößel (24) und Hebelarm (29) am Stößel (24) ein seitlich ab­ stehender Nocken (32) angeordnet ist, den der Hebel (29) mit einer zugeordneten Ausnehmung teilweise umfaßt.
8. Sicherheitsgurtverschluß nach Anschluß 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Stößels (24) zwei Ausgleichsmassen (30) von jeweils der halben erforderlichen Gesamtmasse angeordnet, am Gehäuse (11) geführt und über beiderseits des Stößels (24) seitlich abstehende Nocken (32) betätigbar sind.
9. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem riegelseitigen Ende des Stößels (24) eine Feder (28) angeordnet ist, die sich einerseits am Hebelarm (29) und andererseits am Riegel (16) abstützt.
10. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (35) einerseits über einen seitlich an dem Stößel (24) angeordneten weiteren Nocken (43) durch die Längs­ verschiebung des Stößels (24) und andererseits über einen an der Schiebetaste (23) befindlichen Ansatz (41) durch die Schiebetastenbewegung verschwenkbar ist.
11. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (35) mit seitlichen Vorsprüngen (36) in Kulissen (37) in den Seiten­ wänden des U-Gehäuses (11) derart gelagert und geführt ist, daß im Verriegelungsfall eine zusätzliche Schock­ sicherung gegen ein Verschwenken des Schwenkhebels (35) besteht.
12. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gestalt der Lagervorsprünge (36) formmäßig angepaßten Kulissen (37) die Lagerungs­ vorsprünge (36) des Schwenkhebels (35) mit Spiel umfassen und daß in der jeweiligen Kulisse (37) ein Vorsprung (39) vorgesehen ist, der in der Ver­ riegelungsstellung den zugeordneten Lagerungsvor­ sprung (36) gegen ein Verschwenken festlegt.
13. Sicherheitsgurtverschluß zur Aufnahme und Verriegelung einer Einsteckzunge mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten unter Federwirkung stehenden Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die Einsteck­ zunge, mit einem im Verschluß geführten und mit der Zungenausnehmung im Verriegelungsfall zusammenwirken­ den Riegel, der die Einsteckzunge in einer zugeordneten Ausnehmung des Verschlusses hält, und einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene des Riegels geführten Schiebe­ taste zur Aufhebung der Verriegelung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Schocksicherung des Verschlusses (10) in Betätigungsrichtung der Schiebetaste (23) ein im Verriegelungsfall die Schiebetaste (23) gegen anfallende Beschleunigung (Pfeil 44) haltender Stoß­ dämpfer (45) angeordnet ist.
14. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 13 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (45) mit dem Stößel (24) verbunden ist.
15. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbahn (14) für die Einsteckzunge (12) im U-förmigen Gehäuse (11) durch eine vom Boden des Gehäuses (11) beabstandete Schloßplatte (13) gebildet ist.
16. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) über einen Lagerungs­ fortsatz (17) in einer Ausnehmung (15) der zweiten Schloßplatte (13) gelagert ist, wobei der Lagerungs­ fortsatz (17) des Riegels (16) in die Einsteckbahn (14) zwischen den Schloßplatten (11, 13) hineinragt.
17. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16) mit einem vorderen Verriegelungsvorsprung (18) die Schloßplatte (13) in einer zugeordneten Ausnehmung durchgreift und in die Ausnehmung der Einsteckzunge (12) eingreift.
18. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungs- und Haltevorsprünge (17, 19, 20, 21, 36) von Riegel (16) und Schwenkhebel (35) durch Kunststoffumspritzungen gebildet sind.
19. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausgleichsmasse (30) tragende Hebelarm (58) an einem gehäusefesten Teil (51) derart gelagert ist, daß sich der Hebel (58) im Auslösefall zwischen seiner Lagerung (51, 59) und der Schiebetaste (23) verspannt.
20. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (58) im Auslöse­ fall an einem mit der Schiebetaste (23) bewegungs­ maßig verbundenen weiteren Teil verspannt.
21. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Winkelhebel vorgesehen ist, an dessen einem Ende pendelartig die Ausgleichsmasse angreift und dessen anderes Ende im Auslösefall zum Eingriff in die Bewegungsbahn der Schiebetaste eingerichtet ist.
22. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausgleichsmasse (30) tragende Hebel als einseitig gehäusefest (51, 59) eingespannte Feder (58) ausgebildet ist, deren freies Ende (60) sich im Auslösefall mit der Schiebetaste (23) verspannt.
23. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 19-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetaste (23) an ihrer der Hebelgestaltung (58) zugekehrten Unterseite eine Gestaltung (61, 62) zum Eingriff des freien Hebelendes (60) aufweist.
24. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltung an der Schiebetaste (23) aus einer Ausnehmung (61) mit einem Anschlag (62) für das Federende (58, 60) besteht.
25. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltung als im Auslösefall mit dem Federende zusammenwirkende Zahnleiste aus­ gebildet ist.
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