DE3715207C2 - - Google Patents
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Landscapes
- Buckles (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtverschluß, wie
er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und aus der
DE-OS 34 40 151 bekannt ist.
Beim bekannten Verschluß hindert das verschiebbar auf der
Verriegelungsplatte gehaltene Sperrstück die Verriege
lungsplatte daran, sich aus der Verriegelungsstellung
herauszubewegen, wenn der Gurtlöseknopf nicht gedrückt
ist. Daher kann die dem Löseknopf zugeordnete Feder im
Interesse einer leichten Betätigung vergleichsweise
schwach ausgeführt sein, ohne daß es zu einem Entriegeln
der Verriegelungsplatte beispielsweise in Folge von
Trägheitskräften bei einer Kollision und damit zu einem
unabsichtlichen Öffnen des Verschlusses kommen kann.
Beim bekannten Verschluß sind der Verriegelungsplatte, dem
Sperrstück und dem Gurtlöseknopf jeweils eigene Federn
zugeordnet, wobei die das Sperrstück vorspannende Feder
zwischen dem Sperrstück und der Verriegelungsplatte
wirksam ist, während die beiden anderen Federn sich
rückseitig am Rahmen abstützen. Die Verriegelungsplatte
ragt in mit symmetrisch zu ihrer Längsmitte angeordneten
seitlichen Ansätzen durch Öffnungen in den Seitenwänden
des Rahmens. Die Niederhalter sind von gekanteten Vor
sprüngen gebildet, die sich jeweils vom oberen Rand der
Seitenwandöffnung nach unten erstrecken und bei in Frei
gabestellung hochgeschwenkter Verriegelungsplatte von in
deren seitlichen Ansätzen vorgesehenen Löchern aufgenommen
sind. Das Sperrstück weist ebenfalls seitliche Ansätze
auf, die in die Seitenwandöffnungen ragen und in der
Sperrstellung die Löcher in den seitlichen Ansätzen der
Verriegelungsplatte abdecken.
Bei diesem bekannten Sicherheitsgurtverschluß ist es nach
teilig, daß für die Federbelastung der Verriegelungsplat
te, des Sperrstücks und des Gurtlöseknopfs drei verschie
dene Federn erforderlich sind, weil dieses einen entspre
chenden Material- und Montageaufwand erfordert. Der
Zusammenbau wird auch dadurch erschwert, daß die Verrie
gelungsplatte und das Sperrstück mit ihren seitlich
vorragenden Ansätzen in die sich in Querrichtung gegen
überliegenden Öffnungen der Rahmenseitenwände eingesetzt
werden müssen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Sicherheitsgurtverschluß so auszubilden, daß er bei
kleiner Lösekraft und trotzdem unveränderter Zuverlässig
keit aus weniger Bauteilen zusammengesetzt ist, die sich
auch einfacher zusammenbauen lassen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß bewirkt die zwischen dem Sperrstück und
dem Rahmen angeordnete gemeinsame Feder zugleich eine
Vorspannung der sich mit dem Sperrstück verschwenkenden
Verriegelungsplatte wie auch des Gurtlöseknopfs. Diese
gemeinsame Feder bringt das Sperrstück in seine vordere
Sperrstellung und den Löseknopf in seine vordere Ausgangs
stellung. Die Nocken an den Rahmenseitenwänden wirken mit
dem Sperrstück zusammen und bewirken ein Hochschwenken des
Sperrstücks und der Verriegelungsplatte in die Freigabe
stellung, wenn der Löseknopf niedergedrückt und dadurch
das Sperrstück durch die Nocken ausgelenkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Verschluß, dessen Bauteile
in den Stellungen gezeichnet sind, die sie bei her
ausgezogener Gurtzunge einnehmen,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Verschluß mit ver
riegelter Zunge,
Fig. 3 eine Axialschnitt durch den Verschluß bei nieder
gedrücktem Löseknopf zum Freigeben und Ausstoßen der
Zunge, und
Fig. 4 eine auseinandergezogene bildliche Darstellung des
selben Verschlusses.
Bei der gezeigten Ausführungsform hat eine plattenförmige
Zunge 1 in ihrem breiteren Endstück ein übliches Gurt
führungsloch 2 und in ihrem schmalen Abschnitt ein Veranke
rungsloch 3. Der schmale Abschnitt der Zunge 1 ist in
einen U-förmigen Rahmen 4 eines Verschluß-Hauptteils A einführ
bar und aus ihm herausziehbar. Der Rahmen 4 dient im zusam
mengebauten Hauptteil A als Verstärkungselement.
Der Rahmen 4 ist aus einem dicken Blech durch Aufstellen von
Seitenwänden 4 b und 4 c aus einem Boden 4 a heraus mit U-för
miger Querschnittsgestalt ausgebildet. Der Rahmen 4 trägt
eine Verriegelungsplatte 6 von einer Breite W, die etwas
kleiner ist als der Abstand zwischen seinen sich gegenüber
liegenden Seitenwänden 4 b und 4 c, derart, daß sie hin- und
herbewegbar oder schwenkbar ist. Die Verriegelungsplatte 6
ist mit einem Verriegelungsvorsprung 5 versehen, der in das
Verankerungsloch 3 der Zunge 1 eingerastet ist. Mit
der Verriegelungsplatte 6 ist ein Sperrstück 7 so verbunden,
daß es eine Relativbewegung mit einer vorbestimmten Hublänge
auszuführen und die Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte
6 zu begrenzen vermag. Im Rahmen 4 ist ein Löseknopf 8 in
Rahmenlängsrichtung beweglich aufgenommen. Nach dem Lösen
der Verriegelungsplatte 6 ist die Zunge 1 durch einen
Auswerfer 10 ausstoßbar, der mittels einer Auswerferfeder 9
wirksam ist. Nach Niederdrücken des Löseknopfes 8 zur Frei
gabe der Zunge 1 wird der Löseknopf 8 von einer
Feder 11 in die Gegenrichtung, also in die von einem Pfeil U
angegebene Richtung, rückgestellt. Die Feder 11 bewegt
auch das Sperrstück 7 in eine Richtung, in der es die Ver
riegelungsplatte 6 daran hindert, aus der Verriegelungsstel
lung herauszuschwenken (siehe Fig. 2). Die fixierten Enden der
Feder 11 und der Auswerferfeder 9 sind an einer mit dem
Rahmen 4 verbundenen Federstütze 12 abgestützt. Der Verrie
gelungsmechanismus ist von einem Deckel 13 umschlossen.
Der Boden 4 a des Rahmens 4 weist ein Führungsloch 14 auf, in
welchem der Auswerfer 10 in den Richtungen geführt ist, in
denen die Zunge 1 eingeführt und ausgestoßen wird.
Hinter dem Führungsloch 14 ist ein Gurtbefestigungsloch 15
eingearbeitet. An den Seitenwänden 4 b und 4 c des Rahmens 4
sind ausgebildet: mit ihnen einstückige Niederhalter
18 und 18′ von solchen Abmessungen und sol
cher Gestalt, daß sie keine gegenseitige Störung mit Aus
sparungen 17 und 17′ hervorrufen, also in diesen aufgenommen
werden. Die Aussparungen 17 und 17′ sind in seitlichen Ver
längerungsstücken 16 und 16′ ausgebildet, welche auf beiden
Seiten aus der Verriegelungsplatte 6 herausragen;
Nocken 20 und 20′, von denen jeder eine schräge Steuerfläche
B aufweist, an welcher der hintere Rand eines Blockieranschlags
19 bzw. 19′ anliegt, der auf jeder Seite des Sperr
stückes 7 mit diesem einstückig verbunden ist; und einwärts
gebogene, die Verriegelungsplatte 6 abstützende Abschnitte
22 und 22′, die Tragachsen oder Schwenkstücke 21 und 21′ auf beiden Seiten des
hinteren Endes der Verriegelungsplatte 6 drehbar abstützen.
Die Teile 18, 18′, 20, 20′ und 22, 22′ sind in der angegebenen
Reihenfolge, beginnend in der Nähe des der Zungenein
führung entsprechenden Endes und nach hinten gehend, auf der
Innenfläche der zugehörigen Seitenwand 4 b bzw. 4 c des Rah
mens 4 angeordnet. In den Rahmen 4 sind oberhalb der schrä
gen Nocken 20 und 20′ Längsführungen 24 und 24′
eingearbeitet, in die Führungsteile 23 und 23′ auf den Sei
tenflächen des hinteren Endes des Löseknopfs 8 eindringen.
Auf den Seitenwänden 4 b und 4 c sind Verankerungsvorsprünge
25 und 25′ angeordnet, welche in die Aussparungen 17 und 17′
in der Verriegelungsplatte 6 eingreifen, mit den rückwärti
gen Rändern der Aussparungen 17 und 17′ in Berührung sind
und die auf die Verriegelungsplatte 6 in der Gurtzugrichtung
wirkende Last auf den Rahmen 4 übertragen.
Das Sperrstück 7 ist auf der Oberseite der Verriegelungs
platte 6 verschieblich getragen und weist eine Ausnehmung 26
an seinem vorderen Ende und Haken 28 an seinem hinteren Ende
auf. Die Ausnehmung 26 ist von vorderen Armen begrenzt, die
unter einem waagerechten Schenkel eines T-förmigen Führungs
abschnitts 27 aufgenommen sind, der vom vorderen Ende der
Verriegelungsplatte 6 aufragt. Die Haken 28 durchdringen ein
Loch 29 und liegen beiderseits desselben an der Unterseite
der Verriegelungsplatte 6 an. Das Sperrstück 7 bewegt sich
relativ zur Verriegelungsplatte 6 in den Richtungen, in
denen die Zunge 1 eingeführt und ausgestoßen wird, mit
einer vorbestimmten Hublänge. Die waagerechten Arme beider
seits der Ausnehmung 26 weisen aufgebogene vordere Enden 30
und 30′ auf, an die sich Anlageabschnitte 8 b auf der Rück
seite des vorderen Abschnitts 8 a vom Löseknopf 8 anlegen.
Vom Sperrstück 7 ragt ein Arm 31 auf, der zwischen gegabelte
Federstützarme 32 und 32′ am hinteren Ende des Löseknopfes 8
eindringt.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Verschlusses wird
nun anhand von Fig. 1 bis 3 erläutert. In Fig. 1 ist der Ruhezu
stand vor dem Einführen der Zunge 1 in das
Hauptteil A dargestellt. Die Verriegelungsplatte 6 ist in
der mit einem Pfeil Y angegebenen Richtung um die Schwenkstücke
21 und 21′ als Drehachsen geschwenkt worden, und der Auswer
fer 10 ist unter der Unterseite des Verriegelungsvorsprungs
5 angeordnet und verhindert eine Drehung der Verriegelungs
platte 6 in der durch einen Pfeil X angegebenen Richtung
unter der Wirkung der Feder 11.
Dabei wird der senkrechte Arm 31 des Sperrstückes 7 durch
die Feder 11 in der durch den Pfeil U angegebenen Rich
tung zum Eingang in den die Zunge 1 aufnehmenden Raum
hin gedrängt, aber, weil in den Aussparungen 17 und 17′ der
Verriegelungsplatte 6 die gekrümmten Niederhalter 18 und
18′ aufgenommen sind und die Blockieranschläge 19 und 19′
des Sperrstückes 7 an den Rückseiten der Niederhalter 18
und 18′ anliegen, kann die Verriegelungsplatte 6 sich nicht
über ihre ganze Hublänge bewegen und wird in der Vorwärts
bewegung in einer Zwischenstellung gestoppt.
Beim Einführen der Zunge 1 in das Hauptteil A
(siehe Fig. 2) kommt sie mit ihrem vorderen Ende zur Anlage am
Auswerfer 10 und schiebt ihn aus seiner Stellung unter dem
Unterteil des Verriegelungsvorsprungs 5 heraus so nach hin
ten, daß sich die Verriegelungsplatte 6 unter der Wirkung
der Feder 11 in der Richtung X um die Schwenkstücke 21 und
21′ als Drehachse dreht und der Verriegelungsvorsprung 5 in
das Verankerungsloch 3 der Zunge 1 eindringt, wodurch
die Zunge 1 mit dem Hauptteil A verbunden wird.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Blockieranschläge 19
und 19′ des Sperrstückes 7 durch die Wirkung der Kraft der
Feder 11 zusammen mit der Vorwärtsverstellung der Ver
riegelungsplatte 6 in der Richtung U und verhindern, daß die
Niederhalter 18 und 18′ in die Aussparungen 17 und 17′
der Verriegelungsplatte 6 einrasten. Selbst wenn eine anoma
le Stoßwirkung, z. B. bei einer Kollision, auf die Verriege
lungsplatte 6 einwirkt, wird folglich die Freigabe der
Zunge 1 vom Hauptteil A verhindert, weil die
Oberseiten der Blockieranschläge 19 und 19′ und die unteren
Enden der Niederhalter 18 und 18′ sich gegenüberliegen
und aneinander anlegen, wenn sich die Verriegelungsplatte 6
und das Sperrstück 7 in der mit dem Pfeil Y angegebenen
Richtung bewegen.
Wenn auf den Sicherheitsgurt eine große Last einwirkt und
die Zunge 1 in der mit dem Pfeil U angegebenen Rich
tung einer großen Zugspannung ausgesetzt ist, wird die Last
auf den Verriegelungsvorsprung 5 der Verriegelungsplatte 6
in derselben Richtung aufgetragen. Durch die gegenseitige
Anlage der Aussparungen 17 und 17′ der Verriegelungsplatte 6
und der Verankerungsvorsprünge 25 und 25′ wird diese Last
weitergeleitet und dadurch auf den Rahmen 4 übertragen. Da
her wird eine Verschiebung der Schwenkstücke 21 und 21′ der
Verriegelungsplatte 6 verhindert.
In Fig. 3 ist der Zustand dargestellt, in dem die Zun
ge 1 aus dem Hauptteil A gelöst ist. Zuerst wird
durch Niederdrücken des Löseknopfes 8 aus dem in Fig. 2 dar
gestellten Zustand heraus in der mit einem Pfeil V angegebe
nen Richtung das Sperrstück 7 in der Richtung V fortbewegt,
weil die Arme 30 und 30′ und der Anlageabschnitt 8 b aneinan
der anliegen, und die Blockieranschläge 19 und 19′ werden
aus ihrer Stellung über den Aussparungen 17 und 17′ in der
Verriegelungsplatte 6 heraus nach hinten bewegt. Somit kön
nen die Niederhalter 18 und 18′ nunmehr in die Aussparun
gen 17 und 17′ einrasten. Bei weiterem Niederdrücken des
Löseknopfes 8 bewegt sich das Sperrstück 7 weiter nach hin
ten, und die hinteren Ränder der Blockieranschläge 19 und
19′ legen sich an die schräge Steuerfläche B jedes
Nockens 20 bzw. 20′ an. Daher schwenken das Sperrstück 7 und
die Verriegelungsplatte 6 gemeinsam und geben die
Zunge 1 vom Verriegelungsvorsprung 5 frei.
Zu diesem Zeitpunkt schiebt der Auswerfer 10 aufgrund des
Abhebens des Verriegelungsvorsprungs 5 die Zunge 1 vom
Hauptteil A weg und bewegt sich nach vorn unter den
Verriegelungsvorsprung 5, um zu verhindern, daß sich die
Verriegelungsplatte 6 in die Verriegelungsstellung zurück
dreht. Beim Loslassen des Löseknopfes 8 legt sich der Aus
werfer 10 an die Zunge 1 an und stellt sie vollständig
in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Claims (4)
1. Sicherheitsverschluß mit
- - einem U-förmigen Rahmen (4), der einen Boden (4 a) und zwei sich in Einschiebrichtung der Gurtzunge (1) er streckende Seitenwände (4 b, 4 c) aufweist,
- - einer federbelasteten Verriegelungsplatte (6), die in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt ist, an ihrem in Einschiebrichtung hinteren Ende mit seitlich vorragenden Schwenkstücken (21, 21′) in Seitenwandaufnahmen (22, 22′) des Rahmens (4) schwenkbar gelagert ist und einen Verrie gelungsvorsprung (5) zum Eingriff in eine Aussparung (3) der Gurtzunge (1) aufweist,
- - einem federbelasteten Sperrstück (7), das auf der Verriegelungsplatte (6) verschiebbar gehalten und in seine vordere Sperrstellung vorgespannt ist, in der es mit Anschlägen (19, 19′) an den Seitenwänden (4 b, 4 c) des Rahmens (4) vorgesehene Niederhalter (18, 18′) unter greift, und das mit einem von der Verriegelungsplatte (6) wegweisenden Arm (31) als Federwiderlager versehen ist,
- - einem Gurtlöseknopf (8), der mit Führungsteilen (23, 23′) in Längsführungen (24, 24′) des Rahmens (4) gleitet und aus seiner Ausgangsstellung entgegen einer Federvor spannung unter Mitnahme des Sperrstücks (7) bis in eine zu den Niederhaltern (18, 18′) versetzte Lösestellung ver schiebbar ist und
- - einem Auswerfer (10), der durch eine Führung (14) am Rahmen (4) in Einschiebrichtung geführt, von einer Feder (9) in die Auswerfstellung vorgespannt ist und die Ver riegelungsplatte (6) in hochgeschwenkter Freigabestellung hält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine gemeinsame Feder (11) für die Verriegelungsplatte (6), das Sperrstück (7) und den Gurtlöseknopf (8) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende am Arm (31) des Sperrstückes (7) und mit ihrem anderen Ende am Rahmen (4) abstützt, und
- - die Seitenwände (4 b, 4 c) des Rahmens (4) Nocken (20, 20′) tragen, auf die das beim Betätigen des Gurtlöseknopfs (8) zurückgeschobene Sperrstück (7) aufläuft und dadurch zusammen mit der Verriegelungsplatte (6) um deren Schwenk stücke (21, 21′) hochgeschwenkt wird.
2. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4 b, 4 c) des Rahmens (4) Verankerungs
vorsprünge (25) tragen, die bei in der niedergeschwenkten
Verriegelungsstellung befindlicher Verriegelungsplatte (6)
von Aussparungen (17, 17′) der Verriegelungsplatte (6),
aufgenommen sind und mit diesen zur Übertragung der
Gurtausziehkräfte zusammenwirken.
3. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die mit dem Sperrstück (7) zusammenwirkenden Niederhal ter (18, 18′) seitlich einwärts weisende Vorsprünge an den Seitenwänden (4 b, 4 c) des Rahmens (4) sind und die Verriegelungsplatte (6) auf die Niederhalter (18, 18′) ausgerichtete Aussparungen (17, 17′) aufweist, die bei zurückgeschobenem Sperrstück (7) ein von den Niederhaltern (18, 18′) unbehindertes Hochschwenken der Verriegelungs platte (6) ermöglichen.
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