DE1198098B - Verschlussschnalle - Google Patents

Verschlussschnalle

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DE1198098B
DE1198098B DEA45426A DEA0045426A DE1198098B DE 1198098 B DE1198098 B DE 1198098B DE A45426 A DEA45426 A DE A45426A DE A0045426 A DEA0045426 A DE A0045426A DE 1198098 B DE1198098 B DE 1198098B
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DE
Germany
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locking member
bracket
hook
engagement part
buckle
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA45426A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Ivar Bohlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volvo AB
Original Assignee
Volvo AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Volvo AB filed Critical Volvo AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2534Safety buckles with the sliding motion of the buckle providing the opening or closing action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45471Projection having movable connection between components thereof or variable configuration
    • Y10T24/45513Projection having movable connection between components thereof or variable configuration including slidably guided connection between nonself-biasing projection components
    • Y10T24/45518Projection having movable connection between components thereof or variable configuration including slidably guided connection between nonself-biasing projection components and distinct spring biasing component
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/45602Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity
    • Y10T24/45723Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity having slidably connected, nonself-biasing interlocking component
    • Y10T24/45743Requiring manual force thereon to interlock or disengage

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A44b
Deutsche Kl.: 44 a^
Nummer: 1198 098
Aktenzeichen: A 45426III/44 a
Anmeldetag: 6. März 1964
Auslegetag: 5. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle, beispielsweise für Sicherheitsgurte od. dgl., bestehend aus einem Einhängebügel und einem als Haken ausgebildeten Aufnahmegehäuse, in dem ein gegen Federwirkung in die Öffnungslage der Schnalle verschiebbares Sperrglied gelagert ist, das in der Verschlußlage den Haken verriegelt.
Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art hat der Haken eine feste Auflagefläche für den Bügel, und das Sperrglied ist mit einem daumenartigen Vorsprung versehen, der den Bügel zum Entkuppeln seitlich auf der Auflagefläche (außer Eingriff) verschiebt. Erfolgt das Lösen unter gleichzeitiger Einwirkung einer Zugkraft zwischen Haken und Bügel, so tritt eine beträchtliche Reibung zwischen diesen Teilen auf, und *5 eine starke Kraft ist zum Entkuppeln erforderlich. Das Lösen wird noch mehr erschwert, wenn der Bügel unter der Einwirkung einer vorhergehenden wesentlichen Zugkraft zwischen den Kupplungsteilen auf der Auflagefläche des Hakens eine örtliche Verformung ao (Eindruck) hervorgerufen hat. Zwecks Verhinderung einer solchen Verformung wird der Haken im Bedarfsfall aus einem gehärteten, verhältnismäßig teueren Material hergestellt. Diese Verteuerung ist erheblich, da der Haken in einem Stück mit dem Aufnahmegehäuse ausgebildet ist.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Reibung zwischen dem Bügel und dem Haken beim Entkuppeln weitgehend auszuschalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Haken ein Eingriffteil um einen Bolzen drehbar gelagert ist, der einen die Zugkraft aufnehmenden kreisbogenförmigen Abschnitt der Hakeninnenkante bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußschnalle gleitet der Bügel beim Entkuppeln nicht am Haken entlang wie bei den bisherigen Bauarten, sondern der Eingriffteil dreht sich um den Bolzen, wobei sich Haken und Eingriffteil aneinander abwälzen. Die gleitende Reibung ist also durch die bedeutend geringere rollende Reibung ersetzt. Der die Last aufnehmende Eingriffteil kann ohne Verteuerung der Schnalle aus sehr hartem Material hergestellt werden, 4S so daß eine Verformung am Berührungspunkt zwischen Bügel und Eingriffteil nicht zu befürchten ist.
Die erfindungsgemäße Verschlußschnalle wird dadurch weiterentwickelt, daß der Eingriff teil einen Vorsprung und einen mit dem Sperrglied zusammenwirkenden Hebelarm aufweist, wobei der Vorsprung beim Verschieben des Sperrgliedes von der SchließVerschlußschnalle
Anmelder:
Aktiebolaget Volvo, Gotenburg (Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann und Dipl.-Ing. W. Eitle,
Patentanwälte,
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Nils Ivar Bohlin, Gotenburg (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 30. März 1963 (3539)
in die Öffnungslage durch die damit verbundene Drehung des Eingriffteils auf den Einhängebügel wirkt und ihn zwangsweise außer Eingriff mit dem Haken führt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Verschiebung des Sperrgliedes, durch welche die Hakenöffnung freigegeben wird, zwangläufig mit der Drehung des Eingriffteiles verbunden, so daß der Bügel automatisch aus dem Haken herausgedrängt wird.
Weitere Vorteile und wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 die Verschlußschnalle in einem Längsschnitt in Verschlußstellung,
F i g. 2 dieselbe in Öffnungsstellung,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in F i g. 1 und
F i g. 4 eine Ansicht.
Der mit dem Haken am Aufnahmegehäuse 2 zusammenwirkende Bügel ist zweckmäßig von einer starken ösenförmigen Stange mit rundem Querschnitt gebildet, die starr am Fahrzeugboden befestigt ist oder einen Endbeschlag auf einem im Fahrzeug verankerten Gurtteil bildet. Das Gehäuse 2 besteht aus zwei einander entsprechenden Hälften, die aufeinandergebogene Kanten haben und mit Hilfe von Nieten 3, 4,5 oder anderen Befestigungsteilen zusammengefügt sind. Das Gehäuse 2 hat an einem Ende ein Langloch 6, dessen lange Seiten mit einer in der Zeichnung vertikalen Linie durch die Sperre einen Winkel von 90° bilden und durch das ein nicht gezeigter
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3 4
Gurtteil eines Sicherheitsgurtes gesteckt und gleit- deuteten Abstand^, außerhalb dieser Mittellinie, bar oder fest angeschlossen werden kann. Am ent- Eine zwischen dem Bügel und der Sperre angesetzte
gegengesetzten Ende hat das Gehäuse eine hakenför- Zugkraft hat daher keine oder eine nur unbedeutende
mige Aussparung 7 zum Einschieben des Bügels 1. Kraftkomponente, die den Bügel außer Eingriff mit
Ferner ist eine öffnung 8 für einen im Gehäuse 2 ver- 5 der Sperre zu bringen sucht.
schiebbaren Handgriff 9 angeordnet, der unter der : Zum Lösen wird der Handgriff 9 und damit auch Einwirkung einer Feder 10 steht, die bestrebt ist, den das Sperrglied 12 nach oben entgegen der Wirkung Handgriff 9 in Richtung zur Aussparung 7 zu drük- der Feder 10 geschoben, so daß die Sperrkante 15 in ken. Der Handgriff hat einen Hohlgriff 11 und kann das Gehäuse 2 hineingezogen wird und die Ausspaaus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten io rung 7 für den Bügel 1 freigibt. Während des ersten Material bestehen. Am Handgriff 9 ist mit Hilfe von Teils der Bewegung der Sperrkante 15 wird der EinNieten 13 ein aus einer Metallplatte bestehendes griffteil 16 nicht betätigt, sondern verbleibt in seiner Sperrglied 12 befestigt, das im Gehäuse 2 geführt ist Lage infolge des Spielraums zwischen der unteren und ein Langloch 14 für den Niet 5 hat, der dadurch Anschlagfläche des Schlitzes 21 und dem Hebelarm die Bewegung des Sperrgliedes 12 in beiden Richtun- 1S 20. Sobald jedoch der Hebelarm 20 mit dieser Angen begrenzt. Das Sperrglied hat eine Sperrkante 15, schlagfläche in Berührung kommt, wird der Eingriffdie sich in der Sperrlage in die Aussparung 7 hinein teil 16 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so erstreckt und diese hinter dem Bügel 1 verschließt. daß die Eingriffstelle zwischen dem Bügel 1 und der Neben der Sperrkante 15 ist das Sperrglied 12 so aus- Kante 18 des Eingriffteiles von der vertikalen Linie gebildet, daß es beim Einschieben des Bügels 1 in die 20 durch den Bolzen 17 weiter nach außen verlagert wird. hakenförmige Aussparung 7 entgegen der Wirkung Die dadurch entstehende, (mit A2 bezeichnete) Exzender Feder 10 nach oben gedrückt wird. trizität des Eingriffs ergibt unter der Einwirkung der
Im Gehäuse 2 ist an der Stelle, an der die Aus- Zugkraft zwischen dem Bügel und der Sperre eine besparung 7 die Nase des Hakens bildet, ein Eingriffteil trächtliche Kraftkomponente, die den Bügel außer 16 drehbar auf einem Bolzen 17 gelagert. Der Ein- a5 Eingriff bringt und ihn von der Sperre löst,
griffteil hat einen kreisbogenförmigen Abschnitt 18, Infolge des Umstandes. daß der Eingriff zwischen der in radialer Richtung aus dem entsprechenden Teil dem Bügel 1 und dem Eingrifxteil 16 oder, mit andedes Gehäuses 2 etwas vorsteht und bei einer Zugbe- ren Worten, die gegenseitige Lage dieser Teile wählastung zwischen Bügel und Gehäuse den die Be- rend der Bewegung des Eingriffteils von der Sperrlage lastung auf nehmenden Teil des Hakens bildet. Um bei 3° in die Entkupplungslage bei gleichzeitig wirkender einer großen Zugbelastung eine örtliche Verformung : Zugkraft zwischen dem Haken und dem Bügel un- oder Beschädigung der Kante 18 infolge des Beruh- verändert bleibt entsteht keine gleitende Reibung rungsdruckes des Bügels zu vermeiden, ist der Ein- beim Entkuppeln, und es ist daher nur eine geringe griffteil 16 aus einem harten und verschleißfesten Kraft erforderlich, um das Sperrglied vom Bügel zu Material hergestellt, beispielsweise aus gehärtetem 35 lösen, auch wenn gleichzeitig eine beträchtliche Zug-Stahl. Der Eingriffteil 16 hat ferner einen Vorsprung kraft zwischen diesen Teilen wirksam ist. Da der Ein-19, der sich in der Sperrlage unmittelbar innerhalb griffpunkt sich auf einer Fläche aus gehärtetem Mateder inneren Kante der Aussparung 7 im Gehäuse 2 rial des Eingriffteils befindet, liegt keine Gefahr einer befindet und eine Aussparung für den Bügel 1 bildet. Verformung «der Bildung eines Eindrucks vor, der Der Vorsprung 19 hat eine Verlängerung in Form das Lösen erschweren würde. Da der relative Anteil eines Hebelarms 20, der mit einem gewissen Spiel- des Eingriffteils 16 am Materialbedarf des Sperrglieraum in einen Schlitz 21 des Sperrgliedes 12 eingreift. des 12 unwesentlich ist, hat die Verwendung eines Bei der Bewegung des Sperrgliedes in die eine (obere) gehärteten, verhältnismäßig teueren Materials nur oder andere (untere) Endlage wird der Eingriffteil 16 . eine unbedeutende Verteuerung zur Folge. Wenn auch um den Bolzen 17 geschwenkt, wobei die Schwenk- ein gehärtetes Material im Eingriffteil vorzuziehen ist, bewegung im Sinne des Uhrzeigers durch Anschlag läßt sich auch ein ungehärtetes Material verwenden, am Niet 4 begrenzt wird. da eine dadurch bedingte Verformung an der Ein-
Bevor der Haken mit dem Bügel gekuppelt wird, griffstelle zum Unterschied von bekannten Sperren
steht das Sperrglied 12 unter der Einwirkung der Fe- 5o infolge der erwähnten Exzentrizität des Eingriffs in
der 10 und wird durch den Anschlag zwischen dem der Entkupplungslage und des ebenfalls erwähnten
Langloch 14 und dem Niet 5 in seiner unteren End- Umstandes, daß die gegenseitige Lage des Bügels
lage (Sperrlage) gehalten. Der Hebelarm 20 des Ein- und Eingriffteils unverändert ist, das Lösen nur un-
griffteils 16 hat einen gewissen Spielraum im Ver- bedeutend erschwert.
hältnis zur unteren Anschlagfläche des Schlitzes 21. 55 Beim Lösen ohne gleichzeitig wirkende Zugkraft Wird der Bügel 1 an die untere (geneigte) Kante des zwischen dem Sperrglied und dem Bügel wird der Entkupplungsgliedes 12 angedrückt, so gibt dieses Bügel mit Sicherheit dadurch zwangsweise außer Einnach und öffnet die hakenförmige Aussparung 7, so griff gebracht, daß der Vorsprung 19 des Eingriffteils daß der Bügel in das innere Ende der Aussparung ge- 16 bei der Verschiebung des Eingriffteils in die Ent- - feitet wird. In dieser Lage wird die Sperrkante 15 des 6o kupplungslage derart auf den Bügel wirkt, daß dieser, Sperrgliedes 12 durch die Feder 10 nach unten hinter obwohl er mit dem Eingriffteil keine eigentliche Einden Bügel 1 gedrückt, wobei die innere Kante 22 der griffberührung hat, zwangsweise in eine Lage gebracht Aussparung 7 so angepaßt ist, daß der Bügel ohne wird, in der die oben erwähnte Exzentrizität des Einnennenswertes Spiel zwischen dieser und der Sperr- griffs genügend groß ist, um den Bügel vom Sperrkante Platz hat. Der Angriffspunkt des Bügels an der 6s glied zu lösen.
Kante 18 des Eingriffteils 16 befindet sich dabei im Um zu verhindern, daß das Sperrglied 12 unter
wesentlichen auf der Mittellinie durch das Langloch 6 Einwirkung einer Massenkraft bei einem plötzlichen
und die Achse des Bolzens 17 oder in einem unbe- dynamischen Belastungsvorgang, an dem die Sperre
teilnimmt, beispielsweise bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug, in dem die Sperre als Teil eines Sicherheitsgurtes vorhanden ist, unabsichtlich aus der Sperrlage in die Entkupplungslage verschoben wird, ist die Sperre in folgender Weise ausgebildet: S
Der Niet5 liegt in einem derartigen Abstand B oberhalb der waagerechten Linie durch den Mittelpunkt des Bügels 1 und den Berührungspunkt zwischen der Sperrkante 15 und dem Bügel 1, daß die als Druckbelastung auf der Sperrkante 15 wirkende waagerechte Kraftkomponente, die von der Größe des gewählten Abstandes A und von der Zugkraft zwischen dem Sperrglied und dem Bügel abhängig ist, eine genügend bewegungshemmende Schrägstellung des Sperrgliedes in seiner Führung im Gehäuse 2 be- *5 wirkt, um eine Bewegung des Entkupplungsgliedes unter Einwirkung der erwähnten Massenkraft zu verhindern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschlußschnalle, beispielsweise für Sicherheitsgurte od. dgl., bestehend aus einem Einhängebügel und einem als Haken ausgebildeten Aufnahmegehäuse, in dem ein gegen Federwirkung in die Öffnungslage der Schnalle verschiebbares Sperrglied gelagert ist, das in der Verschlußlage den Haken verriegelt, dadurchgekennzeichnet, daß am Haken ein Eingriffteil (16) um einen Bolzen (17) drehbar gelagert ist, der einen die Zugkraft aufnehmenden kreisbogenförmigen Abschnitt (18) der Hakeninnenkante bildet.
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffteil (16) einen Vorsprung (19) und einen mit dem Sperrglied (12) zusammenwirkenden Hebelarm (20) aufweist, wobei der Vorsprung (19) beim Verschieben des Sperrgliedes (12) von der Schließin die Öffnungslage durch die damit verbundene Drehung des Eingriffteils (16) auf den Einhängebügel (1) wirkt und ihn zwangsweise außer Eingriff mit dem Haken führt.
3. Schnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (12) einen Mitnehmerschlitz (21) hat, der mit dem Hebelarm (20) des Eingriffteils (16) zusammenwirkt, so daß der Eingriffteil (16) beim Verschieben des Sperrgliedes (12) in die Öffnungslage gedreht wird.
4. Schnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungspunkte des Einhängebügels (1) mit dem Sperrglied (12), der inneren Kantenfläche des Hakens und dem Eingriffteil (16) so angeordnet sind, daß der Eingriffspunkt zwischen dem Bügel (1) und dem Eingriffteil (16) in der Schließlage sich im wesentlichen auf oder etwas außerhalb der durch die Drehachse (17) des Eingriffteils (16) gehenden Richtungslinie einer zwischen Aufnahmegehäuse (2) und Bügel (1) wirkenden Zugkraft befindet.
5. Schnalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (12) bei einer zwischen Aufnahmegehäuse (2) und Einhängebügel (1) wirkenden Zugkraft infolge der Berührung zwischen dem Bügel (1) und dem Sperrglied (12) vollständig oder teilweise an einer Bewegung in die Öffnungslage verhindert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1140 005;
USA.-Patentschrift Nr. 1128 719.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 629/41 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEA45426A 1963-03-30 1964-03-06 Verschlussschnalle Pending DE1198098B (de)

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SE3539/63A SE315818B (de) 1963-03-30 1963-03-30

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DE1198098B true DE1198098B (de) 1965-08-05

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ID=20262330

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DEA45426A Pending DE1198098B (de) 1963-03-30 1964-03-06 Verschlussschnalle

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US (1) US3217373A (de)
DE (1) DE1198098B (de)
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