DE1966730C3 - Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß - Google Patents

Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß

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DE1966730C3
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Kiekert AG
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ARN KIEKERT SOEHNE 5628 HEILIGENHAUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/10Allowing opening in case of deformed bodywork, e.g. by preventing deformation of lock parts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließkloben für einen Krafifahrzeug-Türverschluß, der eine Zapfenaufnahme für den zugehörigen Schließzapfen des die Drehfalle enthaltenden Verschlußleils, unter der Zapfenaufnahme angeordnete Verriegelungsraslen für die in sie einfallende Drehfalle urvJ angt "ormte Befestigungsflansche aufweist, wobei de.· Schließkloben, dem einen Befestigungsflansch gegenüber! gend, einen Halteflansch für zwischen Befestigungsflansch und Halteflansch einsteckbare Verriegelungsbolzen aufweist und aus einem abgelängtem Profilstrangabschnitt eines gewalzten, gezogenen oder stranggepreßten Profilstranges besteht.
Ein Schließkloben der beschriebenen Gattung ist Gegenstand eines Rechtes aus dem Patent 19 50 293 mit gleichem Anmeldetag. Er zeichnet sich durch fertigungstechnische Einfachheit aus, da er von einem beispielsweise stranggepreßten langen Profilstrangabschnitt einfach abgelängt werden kann.
Aus der US-PS 32 06 240 ist ein zapfenförmiger Schließkloben für einen Kfz-Türverschluß mit Drehfalle bekannt, dessen umlaufender Bund bei zugemachter Tür die Drehfalle und gegenüberliegend einen Auflaufkeil hintergreift. Dabei ist durch die Bundausbildung nur eine segmentartige Anlagcfläche am Auflaufkeil gegeben.
Ferner isi aus der DE-AS 15 53 512 ein Schließkloben für einen Kfz-Türverschluß mit Drehfalle bekannt, wobei eine rechteckige Sperrplatte am Bolzen eines SchlieQklobens angeordnet ist, die bei zugemachter Tür die Drehfalle und gegenüberliegend einen Verschlußteil in flächenhafter Anlage hintergreift
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließkloben der vorausgesetzten Gattung so weiter auszubilden, daß in zugemachtem Zustand der zugeordneten Tür der Schließkloben im Zusammenhang mit dem Verschlußteil eine zusätzliche
ίο Haltefunktion bezüglich des ungewollten Abspringens der Tür erfüllt
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches gelöst
Die erreichten Vorteile sin-.l darin zu sehen, daß die
!5 Verriegelungsschulter des als Profilstrangabschnitt ausgebildeten Schließklobens in Zusammenwirkung mit dem zugeordneten Schloßblechsteg diesen in flächenhafter Anlage hintergreift.
In Verbindung mit dem Halteflansch, der die Drehfalle hintergreift, ergibt sich eine beidseitige, flächenhafte Anlage von zugeordneten Teilen, die das ungewollte Aufspringen der Tür. z. B. bei einem Unfall, weitgehend verhindert Gleichzeitig wird das Widerstandsmoment des Schließklobens insgesamt verbessert Der Schließkloben bleibt ein Bauteil, welches als Profilslrangabschnitt vorgefertigt und durch bloßes Ablängen von diesem Pmfilstrangabschnitt 5<ergesteIIt werden kann, — wobei selbstverständlich in der eingangs beschriebenen Weise der Verriegelungsbolzen
jn in entsprechende Bohrungen zusätzlich eingesetzt werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt ausschniltsweise einen Vertikalschnitt durch einen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit Schließ-
)> kloben.
Der in der Figur dargestellte Schließkloben 1 ist für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß bestimmt. Er besitzt eine Zapfenaufnahme 2 für den zugehörigen Schließzapfcn 3 des die Drehfalle 4 enthaltenden Verschluß-
·"' teils. Unter der Zapfenaufnahme 2 befinden sich Verriegelungsbolzen 5 für die in sie einfallende Drehfalle 4 und angeformte Befestigungsflansche 6. Der Schließkloben 1 weist zunächst, dem unteren Befestigungsflansch gegenüberliegend, einen Halleflansch 7 für
r> die zwischen Befesligungsflansch 6 und Halteflansch 7 in entsprechende Bohrungen 8 einsteckbare Verriegelungsbolzen 5 auf. Im übrigen läßt die Schnittfigur ohne weiteres erkennen, daß dieser Schließkloben 1 aus einem abgelängten ProfiJstrangabschnitt eines gewalz-
w ten. gezogenen oder stranggcpreßlen Profilstranges besteht, der eine Verriegelungsschulter 9 aufweist, die bei geschlossener Tür. wie in der Figur dargestellt, einen Schloßolechsteg 10 des zugeordneten Vcrschlußteils hinterfaßt. Umgekehrt hintergreift der Halteflansch 7
'" die Drehfalle 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Törverschluß, der eine Zapfenaufnahme für den zugehörigen Schließzapfen des die Drehfalle enthaltenden Verschlußteils, unter der Zapfenaufnahme angeordnete Verriegelungsrasten für die in sie einfallende Drehfalle und angeformte Befestigungsflansche aufweist, wobei der Schließkloben, dem einen Befestigungsflansch gegenüberliegend, einen Halteflansch für zwischen Befestigungsflansch und Haltefiansch einsteckbare Verriegelungsbolzen aufweist und aus einem abgelängten Profilstrangabschnitt eines gewalzten, gezogenen oder stranggepreßten Profilstranges besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (1) auf der dem Verriegelungsbolzen (5) gegenüberliegenden Seite eine Verrriegelungsschulter (9) besitzt, die bei geschlossener Tür einen Schloßblechsteg (10) des zugeordneten Verschlußteiles hinterfaßt, während der Halteflansch (7) die Drehfalle (4) hintergreift.
DE1966730A 1969-10-06 1969-10-06 Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß Expired DE1966730C3 (de)

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DE1966730A1 DE1966730A1 (de) 1973-12-13
DE1966730B2 DE1966730B2 (de) 1979-03-22
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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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