DE19736033C2 - Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne - Google Patents
Fahrzeugsitz mit klappbarer RückenlehneInfo
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit
klappbarer Rückenlehne, die dazu mittels Adaptern drehgelenkig am
Sitzrahmen gehaltert ist, an denen eine Verriegelungsklinke
schwenkbar gelagert ist, deren Klinkenmaul einen sitzfesten
Anschlag umgreift, und durch einen Spannocken gesichert ist,
welcher mit einem Löseglied in Verbindung steht, wobei die
Verriegelungsklinke und der Spannocken mittels einer Feder auf
einander vorgespannt sind.
Bei einem Kraftfahrzeugsitz ist in der Regel die Rückenlehne
in ihrer Neigung relativ zu dem Sitzteil einstellbar, um die Rüc
kenlehne unterschiedlichen Körpergrößen und Sitzgewohnheiten op
timal anzupassen. Unabhängig von dieser Einstellung der Neigung
der Rückenlehne ist die Rückenlehne bei dem hier relevanten Stand
der Technik an dem Sitzteil zwischen zwei Endstellungen klappbar
gelagert. In einer ersten Endstellung, der Sitzstellung, ist die
Rückenlehne nach hinten geklappt und dort gegen Umklappen nach
vorne arretiert. Nach Lösen einer Verriegelung kann die Rücken
lehne von Hand in Fahrtrichtung umgeklappt werden, bis das obere
Ende der Rückenlehne etwa am Lenkrad anliegt. Diese Lösung ist
insbesondere bei zweitürigen Autos vorteilhaft, um das Einsteigen
von Personen in den Fond zu erleichtern.
Bei bekannten Fahrzeugsitzen (z. B. DE 44 17 491 A1) mit
klappbarer Rückenlehne erfolgt die Verspannung zwischen der Ver
riegelungsklinke und dem Spannocken zu dem Zweck, die Verriege
lungsklinke sowohl in ihrer Eingriffs- als auch in ihrer Öff
nungsstellung zu sichern. Dabei sind Verriegelungsklinke und
Spannocken mittels einer Zugfeder gegeneinander verspannt, die
einerseits in die Verriegelungsklinke und andererseits in den
Spannocken eingehängt ist.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das Verriegelungs
system mit der Verriegelungsklinke und dem Spannocken sich durch
Fliehkrafteinflüsse, wie z. B. bei einer ruckartigen Beschleuni
gung durch einen Unfall, in unerwünschter Weise öffnen kann. Um
dieser unerwünschten Auseinanderbewegung zwischen der Verriege
lungsklinke und dem Spannocken im verriegelten Zustand entgegen
zuwirken, ist es beispielsweise aus der DE 195 31 018 A1 bekannt,
den Spannocken, der eine Sicherung für die Verriegelungsklinke
darstellt, selbst gegen ein Lösen zu sichern. Das geschieht
mittels eines Schaltbleches, das an dem Spannocken schwenkbar ge
lagert ist. Dieses Schaltblech ist federbelastet und drückt den
Spannocken in eine Stellung, in der die Verriegelungsklinke gegen
Öffnen gesichert ist. Diese Sicherung wird erst aufgehoben, wenn
ein am Schaltblech zum Lösen der Verriegelungsklinke eingehängtes
Zugglied betätigt wird. Diese "Sicherung der Sicherung" hat wie
andere bekannte Systeme den Nachteil, daß auf das sichernde Ele
ment ebenfalls Fliehkräfte wirken können, wodurch diese Konstruk
tionen ebenfalls nicht sehr sicher sind; zudem werden zur Siche
rung des Spannockens weitere Bauteile benötigt, was zu einer un
günstigen Kumulation von Toleranzen und damit zu einem uner
wünschten Spiel in der Sicherung der Verriegelungsklinke führen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den beschrie
benen Fahrzeugsitz so weiterzubilden, daß eine Öffnung des durch
die Verriegelungsklinke und den Spannocken gebildeten Sperr
systems durch Fliehkrafteinflüsse vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin
dung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung greift in der Verriege
lungsstellung also ein abgewinkeltes Ende einer die Verriege
lungsklinke und den Spannocken gegeneinander verspannenden Torsi
onsfeder durch ein Loch des Spannockens in ein Loch des Adapters
ein und bildet dadurch einen die Verdrehung des Spannockens ver
hindernden Formschluß zwischen Spannocken und Adapter. Durch die
sen Formschluß quer zur Fahrtrichtung wird der Einfluß von in
Fahrtrichtung wirkenden Fliehkräften auf die Verriegelung völlig
ausgeschlossen. Quer zur Fahrtrichtung wirkende Fliehkräfte sind
unschädlich, da sie keinen Einfluß auf die Verriegelung haben.
Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders sicher und auch kon
struktiv einfach, da für die Herstellung des Formschlusses die
ohnehin zur Verspannung von Verriegelungsklinke und Spannocken
erforderliche Feder ausgenutzt wird. Ein zusätzliches Bauteil für
den Formschluß wird dabei nicht benötigt.
Für den Entriegelungsvorgang wird dieser Formschluß aufgeho
ben. Dafür wird in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung die zum Entriegeln notwendige Betätigung eines Bowdenzuges
ausgenutzt. Vorzugsweise liegt dabei das in den Spannocken ein
greifende Drahtseil des Bowdenzuges zwischen der Oberfläche des
Spannockens und dem das abgewinkelte Ende aufweisenden Schenkel
der Torsionsfeder und enthält ein derart keilförmiges Teil, daß
dieses bei Betätigung des Bowdenzuges zur Aufhebung der Verriege
lung das abgewinkelte Ende der Torsionsfeder anhebt, so daß die
ses aus dem Loch in dem Adapter freikommt. Auch diese Lösung be
nötigt keine zusätzlichen Bauteile, da für die Aufhebung des
Formschlusses für die Entriegelung das ohnehin vorhandene Draht
seil des die Verriegelung aufhebenden Bowdenzuges ausgenutzt
wird.
In vorteilhafter Weitergestaltung der Erfindung greift ein
abgewinkeltes Ende des Drahtseils des Bowdenzuges in ein Langloch
des Spannockens ein. Das Langloch ermöglicht bei der Aufhebung
der Verriegelung durch Betätigung des Bowdenzuges eine Relativ
bewegung zwischen dem Drahtseil und dem Spannocken, die den Form
schluß zwischen Verriegelungsklinke und Spannocken durch Ausheben
der Feder auflöst, bevor der Bowdenzug auf den Spannocken wirkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher
erläutert. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen grundsätzlichen Aufbau eines Fahrzeugsitzes
in einer vereinfachten Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung von Adapter, Verriegelungsklinke und
Spannocken in der verriegelten Stellung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-
III in Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, der das Zu
sammenwirken von Adapter, Spannocken, Feder und
Drahtseil eines Bowdenzuges zeigt,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV
in Fig. 2, der einen wirksamen Formschluß zwischen
Spannocken und Adapter zeigt, und
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 mit aufgehobenem
Formschluß zur Einleitung der Entriegelung.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 mit einem Sitzteil 2, einer
Rückenlehne 3 und einer Kopfstütze 4. Der Fahrzeugsitz 1 ist über
eine Sitzhöhenverstellung 5 auf einer Sitzschiene 6 des Kraft
fahrzeuges gelagert. Die Rückenlehne 3 ist über Adapter 7, die
die Verbindung zu üblichen Neigungsverstellbeschlägen 14 herstel
len, beidseitig klappbar um Bolzen 8 am Sitzrahmen befestigt. Bei
in Gebrauchslage befindlicher Rückenlehne 3 liegen die Adapter 7
auf sitzrahmenfesten Bolzen 9 auf, wodurch die entgegen der
Fahrtrichtung auf die Rückenlehne 3 wirkenden Kräfte aufgenommen
werden. Diese Bolzen 9 werden in der verriegelten Stellung von
einer schwenkbar am Adapter 7 gelagerten Verriegelungsklinke 10
umfaßt. Durch diese Verriegelung ist ein Vorklappen der Rücken
lehne 3 in Richtung 11 in erwünschter Weise verhindert. Am obe
ren, seitlichen Ende der Rückenlehne 3 ist ein Betätigungsglied
12 angeordnet. Durch Betätigung dieses Betätigungsgliedes 12 wird
über einen Bowdenzug 13 die Verriegelungsklinke 10 an dem Adapter
7 so geschwenkt, daß sie von dem Bolzen 9 frei kommt und die
Sitzlehne 3 in Richtung 11 nach vorne geklappt werden kann, was
unten noch näher erläutert wird.
Fig. 2 zeigt im einzelnen den Aufbau und das Zusammenwirken
von Verriegelungsklinke 10, Spannocken 17 und dem an der Rücken
lehne 3 befestigten Adapter 7. An dem Adapter 7 ist ein Kopfniet
15 befestigt, auf dem die Verriegelungsklinke 10 drehbar gelagert
ist. Außerdem ist an dem Adapter 7 ein weiterer Kopfniet 16 ange
ordnet. Auf diesem Kopfniet 16 ist ein Spannocken 17 drehbar ge
lagert. Das eine Ende 18 des Spannockens 17 liegt an einem mul
denförmigen Oberflächenteil 19 der Verriegelungsklinke 10 an. Auf
dem Kopfniet 16 ist außerdem ein Torsionsfeder 20 gelagert. Die
Torsionsfeder 20 besteht aus einem Federdraht, der in einigen
Windungen zu einem zylinderförmigen Teil 21 aufgewickelt ist. Von
dem zylinderförmigen Teil 21 geht ein erster Schenkel 22 tangen
tial ab, der mit einem abgewinkelten Ende auf einer Oberfläche
der Verriegelungsklinke 10 aufliegt. Ein zweiter Schenkel 23 der
Torsionsfeder 20 durchgreift mit einem abgewinkelten Ende 34 ein
Loch 36 des Spannockens 17 und ragt zur Herstellung eines Form
schlusses in ein Loch 35 des Adapters 7 hinein (siehe Fig. 4
und 5). Die durch die Schenkel 22, 23 der Torsionsfeder 20 ausge
übte Federwirkung ist durch die gekrümmten Pfeile angedeutet.
Durch diese Federwirkung wird der Spannocken 17 gegen das Ober
flächenteil 19 gedrückt und sichert dadurch die Arretierstellung
der Verriegelungsklinke 10, in der deren Hakenmaul 24 den sitz
rahmenfesten Bolzen 9 umgreift. Dadurch ist die Rückenlehne 3 ge
gen ein Klappen nach vorne in Richtung 11 in erwünschter Weise
verriegelt. Die Verriegelungsklinke 10 ist also geschlossen. Das
seinem Ende 18 gegenüberliegende Ende des Spannockens 17 ist mit
einem Langloch 32 versehen, in das das Drahtseilende 31 des
Bowdenzugs 13 eingreift (Fig. 3).
Wenn die Sitzlehne 3 in Richtung 11 nach vorne geklappt wer
den soll, muß die beschriebene Verriegelung aufgehoben werden. Zu
diesem Zweck wird mittels dem Betätigungsglied 12 der Bowdenzug
13 gezogen, der den Spannocken 17 im Gegenuhrzeigersinn dreht,
nachdem zuvor der Formschluß zwischen dem Spannocken 17 und dem
Adapter 7 aufgehoben wurde. Dessen Ende 18 gleitet dabei auf dem
Oberflächenteil 19 der Verriegelungsklinke 10, bis schließlich
das nasenförmige Ende 26 des Spannockens 17 in Eingriff gelangt
mit einer muldenförmigen Ausnehmung 27 der Verriegelungsklinke
10. Damit ist die Öffnungslage der Verriegelungsklinke 10 gesi
chert.
Durch die Drehbewegung der Verriegelungsklinke 10 im Gegen
uhrzeigersinn gelangt der Bolzen 9 aus dem Hakenmaul 24 heraus,
d. h., die eine Begrenzung des Hakenmauls 24 bildende Nasenspitze
28 kommt von dem mit dem Sitzteilrahmen verbundenen Bolzen 9
frei. Die Rückenlehne 3 kann jetzt von Hand in Richtung 11 um den
am Sitzteilrahmen befestigten Zapfen 8 geklappt werden. In der
Endstellung liegt die Lehne 3 etwa am Lenkrad an und ermöglicht
bei einem Kraftfahrzeug mit zwei Türen das Besteigen des Fonds
oder das Ablegen von Gegenständen hinter dem Sitz oder auf der
Rückbank.
Nach der Klappbewegung in Richtung 11 nach vorne wird in der
Regel der Betätigungsgriff 12 wieder losgelassen. In der vorderen
Endstellung erfolgt keine Verriegelung der Rückenlehne 3 an dem
Sitzteil 2, da eine derartige Verriegelung nicht notwendig ist
und auch meistens stören würde. Die oben beschriebene Entrie
gelungsstellung bleibt also zunächst erhalten. Wenn die Rücken
lehne 3 von Hand wieder in die Lage gemäß Fig. 1 zurückgeklappt
wird, trifft die Fläche 29 der Verriegelungsklinke 10 auf den
Bolzen 9 auf. Dadurch wird die Verriegelungsklinke 10 im Uhrzei
gersinn gedreht, wodurch der Spannocken 17 aus der muldenförmigen
Ausnehmung 27 frei kommt und durch die Wirkung der Torsionsfeder
20 mit seinem Ende 18 wieder in Anlage an das Oberflächenteil 19
der Verriegelungsklinke 10 gelangt. Damit ist automatisch wieder
der verriegelte Zustand erreicht und es kann ein nächster Klapp
vorgang eingeleitet werden.
Der in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 und 2 selbst
tätig ausgelöste und bei der manuellen Entriegelung aufgehobene
Formschluß zwischen Spannocken 17 und Adapter 7 wird im folgenden
anhand der Fig. 3-5 näher beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Konstellation bei am Adapter 7
gesichertem Spannocken 17. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das
Drahtseil 30 an seinem Ende ein keilförmiges Teil 33 und ein sich
daran anschließendes rechtwinklig abgewinkeltes Teil 31 besitzt.
Dieses abgewinkelte Ende 31 greift derart in das Langloch 32 des
Spannockens 17 ein, daß es an dessen der Betätigungsrichtung
(Pfeil 37) des Drahtseils 30 entgegengesetzter Wandung anliegt.
Gleichzeitig liegt der Schenkel 23 der Torsionsfeder 20 am Beginn
der Schräge auf dem keilförmigen Teil 33 auf. Aus Fig. 4 ist er
sichtlich, daß in dieser Situation das abgewinkelte Ende 34 der
Torsionsfeder 20 das Loch 36 im Spannocken 17 durchgreift und in
das Loch 35 im Adapter 7 hineinragt. Damit ist zwischen dem Adap
ter 7 und dem Spannocken 17 ein Formschluß quer zur Fahrtrichtung
hergestellt.
Wenn nun die Verriegelungsklinke 10 gelöst werden soll, wird
der Bowdenzug 13 betätigt, d. h., das Drahtseil 32 wird in Pfeil
richtung 37 (Fig. 3) gezogen. Dabei wird der Spannocken 17 zu
nächst nicht verschwenkt, denn das Ende 31 des Drahtseils 30 muß
im Langloch 32 zunächst den Weg x zurücklegen, bis es in Anlage
an den Spannocken 17 in Zugrichtung 37 kommt. Auf diesem Leerweg
x gleitet der Schenkel 23 der Torsionsfeder 20 auf der Schräge
des keilförmigen Teils 33 aufwärts. Dadurch wird das abgewinkelte
Ende 34 des Schenkels 23 außer Eingriff mit dem Loch 35 im Adap
ter 7 gezogen (Fig. 5). Der Formschluß ist aufgehoben. In diesem
Moment liegt auch das Ende 31 des Drahtseils 30 am Spannocken 17
an und dieser wird, wie in Fig. 2 beschrieben, beim weiteren Zug
des Drahtseiles 30 verschwenkt.
Claims (5)
1. Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne, die dazu mittels von
Adaptern beidseitig drehgelenkig am Sitzrahmen gehaltert ist, an
denen eine Verriegelungsklinke schwenkbar gelagert ist, deren
Klinkenmaul einen sitzfesten Anschlag umgreift, und die durch
einen Spannocken gesichert ist, welcher mit einem Löseglied in
Verbindung steht, wobei die Verriegelungsklinke und der Spann
nocken mittels einer Feder aufeinander vorgespannt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder eine Torsionsfeder (20) ist, deren
einer Federschenkel (23) ein abgewinkeltes Ende (34) besitzt,
welches in Verriegelungsstellung durch ein Loch (36) des Spann
nockens (17) hindurch in ein Loch (35) des Adapters (7) ein
greift, wodurch ein Formschluß quer zur Fahrtrichtung wirksam
ist, der eine Drehbewegung des Spannockens (17) an dem Adapter
(7) verhindert.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhebung des Formschlusses durch eine Handhabe (12, 13) erfolgt,
die für die Aufhebung der Verriegelung zur Ermöglichung der
Klappbewegung betätigbar ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhebung des Formschlusses durch Betätigung eines auf
den Spannocken (17) wirkenden Bowdenzuges (13) erfolgt.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
in den Spannocken (17) eingreifende Drahtseil (30) des Bowden
zugs (13) zwischen der Oberfläche des Spannockens (17) und dem Fe
derschenkel (23) der Torsionsfeder (20) liegt und ein keilför
miges Teil (33) aufweist, das bei Betätigung des Bowdenzugs (13)
das abgewinkelte Ende (34) des Federschenkels (23) aus dem Loch
(35) in dem Adapter (7) aushebt.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
abgewinkeltes Ende (31) des Drahtseils (30) in ein Langloch (32)
des Spannockens (17) eingreift, derart, daß bei Betätigung des
Bowdenzugs (13) das Drahtseil (30) vor Einleitung der Schwenk
bewegung des Spannockens (17) gegenüber diesem verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136033 DE19736033C2 (de) | 1997-08-20 | 1997-08-20 | Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136033 DE19736033C2 (de) | 1997-08-20 | 1997-08-20 | Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736033A1 DE19736033A1 (de) | 1999-02-25 |
DE19736033C2 true DE19736033C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7839494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997136033 Expired - Fee Related DE19736033C2 (de) | 1997-08-20 | 1997-08-20 | Fahrzeugsitz mit klappbarer Rückenlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19736033C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2883520B1 (fr) * | 2005-03-22 | 2008-10-10 | Faurecia Sieges Automobile | Siege de vehicule comportant un dossier rabattable vers l'avant. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024401A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-06 | Audi Ag | Gelenkbeschlag fuer sitze mit in der neigung verstellbarer rueckenlehne |
DE4417491A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-23 | Keiper Recaro Gmbh Co | Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne |
-
1997
- 1997-08-20 DE DE1997136033 patent/DE19736033C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024401A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-06 | Audi Ag | Gelenkbeschlag fuer sitze mit in der neigung verstellbarer rueckenlehne |
DE4417491A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-23 | Keiper Recaro Gmbh Co | Fanghaken zur lösbaren Verriegelung der mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes vorschwenkbar verbundenen Rückenlehne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19736033A1 (de) | 1999-02-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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