DE2932045A1 - Verriegelungsanordnung fuer ein sicherheitsgurt-gleitstueck - Google Patents

Verriegelungsanordnung fuer ein sicherheitsgurt-gleitstueck

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DE2932045A1
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DE19792932045
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Hideoki Matsuoka
Yoshimi Yamamoto
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Nissan Motor Co Ltd
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Fuji Kiko Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • B60R22/06Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door having the belt or harness connected to a member slidable in a vehicle-mounted track

Description

Verriegelungsanordnung; für ein Sicherheitsgurt-Gleitstück
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung für passive Sicherheitsgurte.
Heutzutage ist es obligatorisch, daß Personenkraftwagen mit Sicherheitsgurten ausgerüstet werden; oft versäumen es die Fahrgäste jedoch die Sicherheitsgurte anzulegen.
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Deshalb wird in Erwägung gezogen, das Vorsehen von sogenannten passiven Fahrgast-Haltesystemen obligatorisch zu machen. Eines dieser Systeme ist ein passives Sicherheitsgurtsystem, bei dem die Sicherheitsgurte den Fahrgästen beim Einsteigen in das Fahrzeug automatisch angelegt werden und auch automatisch verriegelt werden.
Bei der Mehrheit solcher passiver Sicherheitsgurtsysteme befindet sich ein Verankerungspunkt der Gurte über der Fahrzeugtüre auf einer Gleitschiene gerade oberhalb der Türkante, und der Gurt ist an einem Gleitstück angebracht, das sich in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen der Türe entlang der Schiene bewegt, so daß das Gleitstück beim Öffnen der Türe nach vorne und beim Schließen der Türe nach hinten verschoben wird, was zur Folge hat, daß der Sicherheitsgurt dem Fahrgast automatisch angelegt wird.
Bei einer solchen Konstruktion muß irgendeine Art von Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden, um das Gleitstück am Fahrzeug festzulegen, wenn die Fahrzeugtüre geschlossen und das Fahrzeug gefahren wird, um so das Sicherheitsgurtsystem zuverlässig zu sichern. Bis jetzt wurde diese Verriegelung durch elektrische Mittel, durch einen durch die Bexiegung der Türe betätigbaren Elektromagneten, erreicht, oder durch die Wirkung des Antriebsmotors, der das Gleitstück entlang der Schiene verschiebt. Ein derartiges System erfordert jedoch sowohl elektrische als auch mechanische Komponenten um die Verriegelung durchzuführen. Es ist deshalb teuer und wirft Probleme in Bezug auf die Zuverlässigkeit auf.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung diese Nachteile zu beheben, und zwar durch eine, für das in einer Schiene laufende Gleitstück eines passiven Sicherheitsgurtes bestimmte, rein mechanische Verankerungseinrichtung, die keinerlei elektrische Komponenten aufweist, die zuverlässig, unempfindlich und billig in der Herstellung ist und die wenig Wartung erfordert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dieses und andere Ziele erreicht durch eine Verriegelungsvorrichtung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist zu %'ssen Ausrüstung ein passives Sicherheitsgurtsystem zählt, das eine in Längsrichtung des Fahrzeugs über einer Fahrzeugtüre angebrachte Befestigungsschiene, ein verschiebbar in der Befestigungsschiene eingepaßtes Gleitstück, einen mit einem Ende an dem Gleitstück befestigten Sicherheitsgurt, und einen entsprechend dem Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüre gesteuerten Motor umfaßt, wobei die Verriegelungsvorrich- · tung das Gleitstück in seiner am weitesten hinten gelögenen'Stellung auf der Befestigungsschiene festlegt und gekennzeichnet ist durch eine erste Eingriffsanordnung, die an dem Gleitstück angebracht ist, durch eine zweite Eingriff sanordnung, die in Bezug auf den Fahrzeugaufbau festgelegt ist, und durch ein Antriebselement, das den Motor und das Gleitstück verbindet und Kraft vom Motor überträgt, um das Gleitstück entlang der Schiene hin und her zu bewegen, und dessen einen Sperrauslöseabschnitt aufweisender Endabschnitt lose mit dem Gleitstück derart verbunden ist, daß ein gewisses, verhältnismäßig geringes Maß von Bewegung zwischen diesen beiden Teilen möglich ist, wobei,
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wenn der Motor betätigt wird,-um das Gleitstück durch das Antriebselement entlang der Schiene in seine am weitesten hinten gelegene Stellung zu verschieben, die erste Eingriffsanordnung und die zweite Eingriffsanordnung in Eingriff miteinander treten, um das Gleitstück in dieser Lage auf der Schiene festzulegen, und das Antriebselement eine erste Lage in Bezug auf das Gleitstück und die am Fahrzeugaufbau festgelegte Eingriffsanordnung einnimmt, die diese Eingriffsstellung zuläßt, und wobei, wenn der Hotor bei dieser Stellung der einzelnen Teile betätigt wird, um das Gleitstück entlang der Schiene nach vorne zu verschieben, das Antriebselement in Bezug auf das Gleitstück in eine zweite Lage gebracht wird, in der der Sperrauslöseabschnitt des Antriebselementes die Eingriffsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Eingriffsanordnung aufhebt, so daß das Gleitstück aus seiner verriegelten Eingriffsstellung in der am weitesten hinten gelegenen Stellung auf der Schiene gelöst wird und sodann durch das Antriebselement entlang der Schiene nach vorne verschoben werden kann.
Aufgrund dieser Konstruktion wird, wenn die Türe vollkommen geschlossen ist und das Gleitstück in seine am weitesten hinten gelegene Stellung entlang der Schiene verschoben worden ist, das Gleitstück automatisch und formschlüssig in dieser Stellung verriegelt, und zwar durch den Eingriff der ersten und zweiten Eingriffsanordnungen, die in Eingriff miteinander treten können, weil da's Antriebselement, während es das Gleitstück nach hinten entlang der Schiene verschoben hat, automatisch
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seine, diese Eingriffnahme ermöglichende, erste Lage in Bezug auf das Gleitstück eingenommen hat.
Wenn jeodch die Türe geöffnet wird und der Motor das Antriebselement betätigt, um das Gleitstück nach vorne zu verschieben, so bewirkt, wenn der Motor eine gewisse Zeit in Betrieb war, um das Antriebselement aus seiner ersten in seine zweite Lage in Bezug auf das Gleitstück zu bringen, der an dem Antriebselement vorgesehene Sperrauslöseabschnitt ein Lösen der Verbindung zwischen der ersten und zweiten Eingriffsanordnung, wodurch dann die Verriegelung des Gleitstücks gelöst wird. Der Lösevorgang findet folglich mit einer gewissen Verzögerung statt, d.h. das Antriebselement muß eine gewisse Strecke relativ zum Gleitstück bewegt werden, bevor die Verriegelung gelöst wird. Dadurch wird ein hohes Maß an Sicherheit beim Gebrauch des Sicherheitsgurtes erreicht; wird die Türe nur kurz geöffnet, so wird die Eingriffsverbindung des Gleitstückes nicht gelöst.
Gemäß der verschiedenen möglichen speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die erste und die zweite Eingriffsanordnung jeweils entweder eine Verriegelungsplatte oder eine Feststellvorrichtung sein, während die jeweils andere dann eine Peststellvorrichtung oder eine Verriegelungsplatte ist. Eine andere Möglichkeit ist, daß eine der beiden Anordnungen eine eine Bohrung aufweisende Platte und die andere ein mit dieser Bohrung in Eingriff tretendes Verriegelungselement ist. Eine weitere Möglichkeit ist, daß eine der beiden Anordnungen aus einer an einem Ende pfeilförmig ausgebildeten Platte, und die andere aus einem
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zweiteiligen Verriegelungselement besteht, das an dem pfeilförmig ausgebildeten Teil einschnappt.
Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sich also auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen eines Gleitstückes, die bei einem passiven Sicherheitsgurtsystem Anwendung findet, bei dem das Ende eines Sicherheitsgurtes an einem Gleitstück befestigt ist, das entlang einer Befestigungsschiene verschoben werden kann und das am hinteren Ende der Schiene festgelegt werden soll, wenn die Fahrzeugtüre geschlossen wird. Das Gleitstück wird durch ein Antriebselement angetrieben, das lose, mit einem gewissen Spiel, mit diesem Gleitstück verbunden ist. Wenn das Gleitstück nach hinten verschoben wird, so nimmt das Antriebselement eine erste Lage relativ zum Gleitstück ein, in der eine Eingriffnahme zwischen einer am Gleitstück vorgesehenen Eingriffsanordnung und einer am Fahrzeugaufbau festgelegten Eingriffsanordnung ermöglicht wird« Soll das Gleitstück nach vorne verschoben werden, so wird zuerst das Antriebselement nach vorne verschoben und nimmt eine zweite Lage relativ zum Gleitstück ein, in der der am Antriebselement vorgesehene Sperrauslöseabschnitt die Eingriffsverbindung zwischen den beiden Eingriffsanordnungen aufhebt und so das Gleitstück aus seiner verriegelten Eingriffsstellung in der am weitesten hinten gelegenen Stellung auf der Schiene löst, woraufhin es dann nach vorne verschoben werden kann.
Ein Studium der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegen-
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den Zeichnungen wird zur besseren und vollständigeren Verständlichkeit der vorliegenden Erfindung beitragen. Es soll jedoch klar herausgestellt werden, daß die Beschreibung der Ausführungsbeispiele und die Zeichnungen nur zur Erklärung und Erläuterung dienen sollen und keinesfalls den Umfang der vorliegenden Erfindung, oder das Schutzrecht des nachgesuchten Patentes in irgendeiner Weise einschränken sollen.
Die Erfandung; wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer von einem Sicherheitsgurt in ihrem Sitz gesicherten Person, zur Erklärung des allgemeinen Aufbaus eines passiven Sicherheitsgurtsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Person, die auf ihrem Sitz sitzt und durch den Gurt gesichert ist, der sich in der angelegten Stellung befindet, wobei das Gleitstück am Ende der zugehörigen Schiene'angeordnet ist;
Fig. 3 eine Sprengdarstellung der Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4- eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, die die Stellung vor dem Verriegeln zeigt;
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Fig. 5 eine Ansicht, die almlich der der Fig. 4- ist und die Stellung nach dem Verriegeln der Vorrichtung zeigt; und
Fig. 6 and 7 Sprengdarstellungen ähnlich der Fig. 3» die zwei andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
Die Figuren 1 und 2 stellen Gesamtansichten dar, die die Ausbildung eines passiven Sicherheitsgurtsystems zeigen. Das Bezugszeichen 1 Kennzeichnet eine Führungs- bzw. Befestigungsschiene, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und über einer Türe dieses Fahrzeugs befestigt ist. Ein Gleitstück 3 ist verschiebbar auf der Befestigungsschiene 1 angebracht, und ein Ende eines Ankerelementes 4 ist an dem Gleitstück 3 befestigt. Das andere Ende des Ankerelementes 4- ist mit einem Zungenteil 7 verbunden, das über eine Not-Löseschnalle 5 an einem Ende des Gurtbandes 6 des Sicherheitsgurtes befestigt ist. Das andere Ende des Gurtbandes 6 ist, bei dieser Ausführungsform, um eine, in der Mitte des Fahrzeugs am Boden angebrachte Aufwickelvorrichtung 9 gewickelt; dies kann jedoch je nach Ausführungsform verschieden sein.
Das Gleitstück 3 gleitet auf der Befestigungsschiene 1 und wird in Abhängigkeit vom öffnen und Schließen der Fahrzeugtüre entlang dieser Schiene 1 hin und her bewegt, und zwar von einem nicht dargestellten Motor, der die Zahntrommel 56 dreht, die wiederum einen Zug-Schi ebe draht 36 in der von den Pfeilen P und Q in der Zeichnung an-
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gezeigten Weise hin und her bewegt. Der Zug-Schiehedraht 36 ist durch eine im Folgenden dargestellte Anordnung mit dem Gleitstück 3 verbunden. Der Zug-Schiebedraht ist in einem im Vorderpfosten 52 deslahrzeugs eingebauten rohrförmigen Element 54- sowie in einem im seitlichen Bereich des Fahrzeugbodens eingebauten rohrförmigen Element 38 angebracht. Die Zahntrommel 56 ist in der Ecke 60' des Fahrzeugaufbaus angebracht.
Fig. 3 stellt die Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Zug-Schiebedraht 36 und dem Gleitstück 3 dar und zeigt eine Verankerungseinrichtung für das Gleitstück 3, durch die dieses Gleitstück gemäß der Erfindung in seiner am weitesten hinten gelegenen Lage auf der Befestigungsschiene 1 festgelegt wird.
Zum Halten des Gleitstückes ist die Befestigungsschiene 1 seitlich mit abgewinketlen Abschnitten 1a und 1b ausgebildet. Am Ende der Schiene ist ein mit einer ansteigenden Stufe 14 versehenes, vorspringendes Teil 1d einstückig mit der Schiene ausgebildet. Am Ende des Teils 1d ist durch eine Bohrung 19 eine mit dem Bezugszeichen 15 gekennzeichnete Schnalle angebracht, und zwar mittels einer sich durch eine Bohrung 13 und eine Bohrung 29 eines Abstandstückes 28 erstreckende Anordnung 27 aus einer Schraube und einer Unterlagscheibe.
Das Gehäuse 16 der Schnalle 15 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und umfaßt zwei Seitenplatten 17, von denen jede eine in der in der Figur dargestellten Weise ausgebildete Bohrung 18 auf v/eist. Unterhalb der in
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jeder Seitenplatte vorgesehenen Bohrung 18 ist ein nach innen abgewinkelter Abschnitt 17a ausgebildet. Das Bezugszeichen 17b kennzeichnet jeweils eine in jedem Abschnitt 17a vorgesehene Bohrung. Eine in der in der Figur dargestellten V/eise ausgebildete Verriegelungseinrichtung 20 weist an den Seiten Vorsprünge 21 auf, die in die Lagerungsbohrongeni8 passen, während an der Vorderkante dieser Verriegelungseinrichtung 20 ein zungenförmiges Teil 22 und auf der Oberfläche ein Vorsprung
23 vorgesehen sind. Ein rampenartiger Abschnitt führt vom zungenförmigen Teil 22 zum Vorsprung 23 hinauf. Die gesamte Verriegelungseinrichtung 20 ist durch die, wie bereits erwähnt, in die Bohrungen 18 eingebauten Vorsprünge 21 schwenkbar gelagert und ist durch eine Feder
24 vorgespannt, die zwei, die dargestellte Form aufweisende, federnde Seitenteil 25 umfaßt, die durch Niete 26a durch die Bohrungen 17b auf den nach innen abgewinkelten Abschnitten 17a befestigt sind.
Die Schnalle 15 kann folglich als eine Eingriffsanordnung angesehen werden, die am Aufbau des Fahrzeugs befestigt ist.
Im Folgenden wird das Gleitstück 3 beschrieben. Der Körper des Gleitstücks 3 setzt sich aus einer oberen Platte 30 und einer unteren Platte 30a zusammen, und zwischen diesen Platten sind vier Rollen 31 gelagert, die in den abgewinkelten Abschnitten 1a und 1b der Befestigungsschiene 1 laufen und das Gleitstück halten. Die obere Platte 30 weist eine Bohrung 32 auf, an der das Ankerelement 4-, an dem der Sicherheitsgurt in der oben be-
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schriebenen Weise angebracht ist, drehbar befestigt ist. Das hintere Ende der oberen Platte 30 weist einen bogenförmigen Ausschnitt 30c auf, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Abstandsstück 28 in Anlage bringbar ist und die rückwärts gerichtete Bewegung des Gleitstückes stoppt. Außerdem weist das hintere Ende der oberen Platte 30 eine Bohrung 30b auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Vorsprung 23 der Verriegelungseinrichtung 20 aufnehmen kann.
Die untere Platte 30a weist an ihrem vorderen und hinteren Ende nach unten abgewinkelte Abschnitte 34- auf, die von Bohrungen 35 durchsetzt sind. Das Bezugszeichen 36 kennzeichnet den. oben erwähnten Zug-Schiebedraht, der aus einem gewindestangenartigen Draht gebildet wird, der aus einem Strangbündel aus vielen Stahldrahten besteht, um die ein weiterer Draht spiralförmig gewunden ist. Am Ende dieses Zug-Schiebedrahts 36 ist ein Verbindungsstück 36a befestigt, das auch als Anschlagelement dient. Eine Stange 37 erstreckt sich von dem Verbindungsstück 36a aus nach hinten, verläuft durch die Bohrungen 35 und befestigt somit mit einem gewissen, verhältnismäßig geringen Spiel den Zug-Schiebedraht und das Gleitstück 3 aneinander. Am rückwärtigen Ende der Stange 37 ist ein keilförmiger Nocken 38 befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Länge des freiliegenden Abschnittes der Stange 37 etwas größer als der Abstand zwischen den Abschnitten 34-· Der Nocken 38 dient, wie im Folgenden dargestellt wird, dazu die Verriegelungseinrichtung 20 zu lösen.
Das Bezugszeichen 39 kennzeichnet einen Führungsblock, der in der Befestigungsschiene 1 angebracht ist und der einen
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Befestigungsvorsprung 40 und eine Nut 41 aufweist, die so ausgebildet ist, daß sich das Befestigungsstück 36a durch sie erstrecken kann. Weiterhin kennzeichnen die Bezugszeichen 102 und 101 Endschalter, die jeweils eine über das zulässige Maß hinausgehende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Gleitstücks 3 verhindern.
Die oben beschriebene Sperreinrichtung funktioniert wie folgt: Sitzt ein Fahrgast auf dein Sitz 11 und schließt die Türe 10, wobei sich das Gleitstück in seiner vorderen Lage befindet, so wird der Motor in an sich bekannter Weise betätigt, um die Zahntrommel 56 in der in Fig. 2 dargestellten Weise im Uhrzeigersinn zu verdrehen, und diese Zahntrommel bewegt wiederum den Zug-Schiebedraht 36 in Richtung des Pfeiles Q. Das hat zur Folge, daß das Gleitstück 3 in' der Befestigungsschiene 1 nach hinten, zum rückwärtigen Ende des Fahrzeugs, hin bewegt wird, wobei es durch das an dem, in Fig. 3 linken Abschnitt 34- anliegende Verbindungsstück 36a geschoben wird und wobei die Stange 37 relativ zum Gleitstück 3 gesehen ihre rechtsgelegene Stellung einnimmt. Die Bewegung wird fortgesetzt, bis der in Fig. 4 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem der Nocken 38 kurz davor steht sich unter die Verriegelungseinrichtung 20 zu schieben und in dem außerdem der hintere Endabschnitt der oberen Platte 30 kurz davor steht mit der Oberfläche der Verriegelungseinrichtung 20 in Eingriff zu treten. Dann bewegt sich der Mechanismus in die in Fig. 5 dargestellte Lage, in der der Nocken 38 zwischen die Seitenteile 25 der Feder 24, zwischen die Abschnitte 17a, eingedrungen ist und
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sich unter die Verriegelungseinrichtung 20 geschoben hat, und in der auch der obere Vorsprung 23 der Verriegelungseinrichtung 20 mit der in der oberen Platte 30 vorgesehenen Bohrung 30b, gegen die er durch die Feder 24 vorgespannt ist, in Eingriff getreten ist. In dieser Position befindet sich also die, in den Figuren, rechte Kante des Vorsprungs 23 in Eingriff mit der rechten Kante der Bohrung 3Ob1 wodurch das Gleitstück auf sichere Weise so festgehalten wird, daß es sich nicht wieder entlang der Schiene nach vorne bewegen kann. In dieser Lage unterbricht der Endschalter 102 die Stromzufuhr zum Motor und der Gleitblock kommt zum Stillstand. Genau in dieser Lage hat sich der bogenförmige Ausschnitt 30c am Ende der oberen Platte 30 an den Umfang des Abstandstückes 28 angelegt, so daß ein unerwünschtes Spiel verhindert wird. Der Sicherheitsgurt ist in dieser Lage an der Schiene festgelegt und das Gleitstück kann nicht nach vorne verschoben werden, nicht einmal unter der Einwirkung beträchtlicher Kräfte, wie sie zum Beispiel bei einem Zusammenstoß oder bei einem plötzlichen Abbremsen des Fahrzeugs auftreten.
Wenn jedoch der Fahrgast die Türe öffnet, um aus dem Fahrzeug auszusteigen, so wirkt der Motor derart, daß die Zahntrommel 56 in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß der Zug-Schiebedraht 36 in der Richtung P bewegt wird. Es folgt, daß, bezugnehmend auf Fig. 5» als erstes die Teile 36» 36a, 37 und 38 nach links verschoben werden. Während dieser Bewegung bewegt sich das Gleitstück 3 natürlich nicht, weil es in der oben erklärten Weise festgelegt ist. Dann, jedoch, tritt die in der Zeichnung obere linke Ecke des Nockens 38 in Eingriff
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mit der Verriegelungseinrichtung 20, wobei er das zungenförmige Teil 22 nach oben drückt und die gesamte Verriegelungseinrichtung im Uhrzeigersinn um die Achse des VorSprungs 23 verdreht. Dadurch löst sich der Vorsprung 23 aus der Bohrung 30b und das Gleitstück wird freigesetzt, so daß es nach vorne verschoben werden kann. Jetzt kommt der Nocken 38 in Kontakt mit dem rechten Abschnitt 34-, woraufhin der Zug-Schiebedraht 36 das Gleitstück entlang der Befestigungsschiene nach vorne zieht. Das hat zur Folge, daß der Sicherheitsgurt den Fahrgast freigibt. Wenn das Gleitstück seine am weitesten vorne gelegene Stellung erreicht hat, so kommt es mit dem Endschalter 101 in Berührung und der Motor wird stillgesetzt.
Das oben Ausgeführte zeigt, daß, wenn der Motor im Sinne einer vorwärtsgerichteten Bewegung des Gleitstückes entlang der Schiene in Betrieb gesetzt wird, der Nocken 38 die Eingriffsverbindung zwischen der Schnalle 15 und der in der oberen Platte 30 vorgesehenen Bohrung aufhebt, so daß sich das Gleitstück aus seiner verriegelten Verbindung mit der Schiene löst und durch den Zug-Schiebedraht 36 entlang der Schiene vorwärts bewegt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Schnalle auf dem Gleitstück angebracht, und die mit einer Bohrung versehene Verriegelungsplatte 16 ist ortsfest. Die Teile der Fig. 6, die den in Fig. 3 dargestellten Teilen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig· 3 gekennzeichnet.An der oberen Platte 30 ist die Schnalle 15 in. Form eines Fortsatzes der Platte 30 aus-
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gebildet mit Abschnitten 43» die entlang der Seitenbereiche nach unten abgewinkelt und an der Unterseite umgebogen sind. In den Abschnitten 43 vorgesehene Stützbohrungen Ί8 dienen zur Lagerung der Vorsprünge 21 der Verriegelungseinrichtung 20. Bei dieser Ausführungsform müssen die Bohrungen jedoch eine etwas andere Form aufweisen, und die Verriegelungseinrichtung ist in einer zur Ausrichtung der Verriegelungseinrichtung der Ausführungsform nach den Figuren 3 t>is 5 entgegengesetzten Ausrichtung angebracht. Die in der festgelegten Platte 16 vorgesehene Bohrung 44 ist so ausgebildet, daß sie mit dem Vorsprung 23 der Veriegelungseinrichtung 20 in Eingriff gebracht werden kann.
Auch bei dieser Ausführungsform tritt, wenn das Gleitstück durch den Zug-Schiebedraht 36 nach hinten verschoben wird, die Verriegelungseinrichtung 20 mit der Bohrung 44 in Eingriff und sperrt das Gleitstück, wobei sich der Nocken 38 in seiner, relativ zum Gleitstück gesehen, am weitesten hinten gelegenen Lage befindet; wenn das Gleitstück jedoch'nach vorne verschoben werden soll, so werden die Stange 37» der Nocken 38, etc. zuerst durch den Zug des Zug~Schiebedrahtes 36 in der Figur nach links verschoben, so daß der obere Linke Teil des Nockens 38 mit der Verriegelungseinrichtung 20 in Eingriff tritt, wodurch diese, von der Figur aus gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und gelöst wird. In diesem Zusammenhang muß beachtet werden, daß der obere linke Teil des Nockens 38 bei dieser Ausführungsform etwas abgeschnitten sein muß; der Teil des Nockens 33» der bei der ersten Ausfüh-
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rungsform vorhanden war und der bei dieser Ausführungsform abgeschnitten werden muß, ist durch eine unterbrochene Linie angezeigt.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die zuletzt beschriebene Konstruktion die selben Funktionen erfüllen kann, wie die zuerst beschriebene.
Fig. 7 stellt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist das hintere Ende der oberen Platte 30 als pfeilförmiger Vorsprung 45 ausgebildet, und anstelle der bei den vorhergehenden Ausführungsformen verwendeten einfachen Verriegelungseinrichtung wird eine doppelte Verriegelungseinrichtung verwendet, die aus zwei Verriegelungshebeln 47 besteht, von denen jeder einen Haken 46 umfaßt, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Vorsprung 45 in Eingriff treten kann. Die Verriegelungsgebel 47 sind gegeneinander vorgespannt, und zwar durch eine Feder 49, die zwischen auf der Oberfläche der Hebel vorgesehenen Vorsprüngen 48 eingepaßt ist, und werden auf dem Gehäuse 16 durch Niete 51 verschwenkt. Der Hocken 38 ist langgestreckt und weist einen sechseckigen Querschnitt auf, so daß er genau zwischen die Verriegelungshebel 47 paßt.
Diese Ausführungsform funktioiert ähnlich wie die vorhergehenden. Wenn das Gleitstück nach rechts verschoben wird (d.h. auf das hintere Ende des Kraftfahrzeuges zu), so treten die Verriegelungshebel 47 in Sperreingriff mit dem Vorsprung 45. Sie werden wieder gelöst wenn, beim Betrieb
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des Motors zum Ziehen des Gleitstücks, sich, der Nocken 38 in Bezug auf das Gleitstück nach links "bewegt und sie auseinanderdrückt. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, daß, wenn das Gleitstück bei seiner nach rechts gerichteten Bewegung mit den Verriegelungshebeln 47 in Eingriff tritt, diese Verriegelungshebel 47 zuerst von dem Nocken 38 auseinandergehalten werden, wodurch sie sich leichter um den Vorsprung 45 legen können. Anschließend verschiebt sich der Nocken 38 dann gegenüber den Verriegelungshebeln nach rechts, so daß sich diese um den Vorsprung 45 legen können.
Die vorliegende Erfindung schafft folglich eine sichere und einfache Verriegelungseinrichtung zum festen Verriegeln des Gleitstücks eines Sicherheitsgurtes. Weiterhin hat die in den Figuren dargestellte Bewegung des Zug-Schiebedrahtes 36 über die Strecke A keine Auswirkungen auf die Verriegelung des Gleitstücks, so daß dieses Gleitstück nicht sofort anspricht, wenn die Türe ein wenig geöffnpt wird. Das bedeutet ein zweckmäßiges Sicherheitsmerkmal .
Obwohl die vorliegenden Erfindung durch mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden ist, so muß sie doch so aufgefaßt werden, daß die Form und der Inhalt jeder einzelnen Ausführungsform durch den Fachmann verschiedentlich geändert und reduziert werden kann, ohne dabei das Gebiet der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Claims (2)

  1. PATΕΞN-T-ANWALTE ---. A. GRÜNECKER
    REPBES&NTATIVES, BIEFOB& TH5 , . ...
    EUFkOPKAMPATENTCW=KIOB - H.-KINKELDEY
    '" * * W-ING
    W. STOCKMAIR
    DR-ING - Aa€ ICALTiCHI
    K. SCHUMANN
    ORBERWT OPL.PHYS
    P.H.JAKOB
    OPU-ING
    G. BEZOLD
    DR RERNAT- DPL-CHEM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    7. Aug. 1979 P 14 139
    NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED
    2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, Japan
    FUJI KIKO KABUSHIKI KAISEA.
    9-5, Nihonbashihoncho 3-chome, Chuo-ku, Tokyo, Japan
    Verriegelungsanordnung für ein Sicherheitsgurt-Gleitstück
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Eine Verriegelungsvorrichtung, die in einem Fahrzeug
    ^vorgesehen ist zu dessen Ausrüstung ein passives Sicherheitsgurtsystem zählt, das eine in Längsrichtung des
    Fahrzeugs angebrachte Befestigungsschiene, ein verschiebbar in die Befestigungsschiene eingepaßtes Gleitstück,
    einen mit einem Ende an dem Gleitstück befestigten Si-
    cherheitsgurt, und einen entsprechend dem öffnen und Schließen der Fahrzeugtüre gesteuerten Motor umfaßt, wobei die Verriegelungsvorrichtung das Gleitstück in seiner am weitesten hinten gelegenen Stellung auf der Befestigungsschiene festlegt und gekennzeichnet ist durch eine erste Eingriffsanordnung (30), die an dem Gleitstück (3) angebracht ist, durch eine zweite Eingriff sanordnung (16, 20; 4-7), die in Bezug auf den Fahrzeugaufbau festgelegt ist, und durch ein Antriebselement (36, 37)» das den Motor und das Gleitstück (3) verbindet und Kraft vom Motor überträgt, um das Gleitstück (3) entlang der Schiene (1) hin und her zu bewegen, und dessen einen Sperrauslöseabschnitt (38) aufweisender Endabschnitt lose mit dem Gleitstück (3) derart verbunden ist, daß ein gewisses, verhältnismäßig geringes Maß von Bewegung zwischen diesen beiden Teilen möglich ist, wobei, wenn der Motor betätigt wird, um das Gleitstück (3) durch das Antriebselement (36, 37) entlang der Schiene (1) in seine am weitesten hinten gelegene Stellung zu verschieben, die erste Eingriffsanordnung (30) und die zweite Eingriffsanordnung (16, 20;47) in Eingriff miteinander treten, um das Gleitstück (3) in dieser Lage auf der Schiene (1) festzulegen, und das Antrieb selement (36, 37) eine .erste Lage in Bezug auf das Gleitstück (3) und die am Fahrzeugaufbau festgelegte Eingriff sanordnung (16, 20; 4-7) einnimmt, die diese Eingriff sstellung zuläßt, und wobei, wenn der Motor bei dieser Stellung der einzelnen Teile betätigt wird, um das Gleitstück (3) entlang der Schiene (1) nach vorne zu verschieben, das Antriebselement (36, 37) in Bezug auf das Gleitstück (3) in eine zweite Lage gebracht wird, in der
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    der Sperrauslöseabschnitt (38) des Antriebselementes (36, 37) die Eingriffsverbindung zwischen der ersten (30) und der zweiten (16, 20; 47). Eingriffsanordnung aufhebt, so daß das Gleitstück (3) aus einer verriegelten Eingriffsstellung in der am weitesten hinten gelegenen Stellung auf der Schiene(i) gelöst wird und sodann durch das Antrieb selement (36, 37) entlang der Schiene (1) nach vorne verschoben werden kann.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffsanordnung eine Feststellvorrichtung (16, 20) und die zweite Eingriffsanordnung eine Verriegelungsplatte (30) ist.
    3- Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffsanordnung eine Verriegelungsplatte (30) und die zweite Eingriffsanordnung eine Feststellvorrichtung (16, 47) ist.
    4-, Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (30) von einer mit einer Bohrung (30b) versehenen Platte gebildet wird, daß die Feststellvorrichtung ein Verriegelungselement (20) umfaßt, wobei sich ein Teil (23) des Verriegelungselementes (20) durch die Bohrung (30b) erstreckt, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Eingriffsstellung befindet, und daß der Sperrauslöseabschnitt (38) das Verriegelungselement (20) anstößt, um
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    es aus der Bohrung (3Ob) zu lösen, wenn das Antriebselement (36, 37) in der Eingriffsstellung der Verriegelungsvorrichtung aus seiner ersten in seine zweite Lage verschoben wird.
    5· Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte aus einer an einem Ende (45) pfeilförmig ausgebildeten Platte (30) besteht, daß die PestStellvorrichtung (16, 47) zwei Verriegelungselemente (1V?) umfaßt, die an dem pfeilförmig ausgebildeten Teil (45) einschnappen und es halten, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Eingriffsstelllung befindet, und daß der Sperrauslöseabschnitt (38) die beiden Verriegelungselemente (47) auseinanderdrückt, um sie von dem pfeilförmig ausgebildeten Teil (45) zu lösen, wenn das Antriebselement (36, 37) in. der Eingriffsstellung der Verriegelungsvorrichtung aus seiner ersten in seine zweite Lage gebracht wird.
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