DE4412672C2 - Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung - Google Patents

Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung

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    • B60R22/18Anchoring devices
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    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/205Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising emergency actuated locking means

Description

Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung für den oberen Umlenk- oder Befestigungsbeschlag für den Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer an einem Karosserieteil anzubringenden Führungsschiene mit darin angeordneten Rastausnehmungen, in welche ein in einem an der Führungsschiene längsverschieblich geführten Schlitten schwenkbeweglich zwischen einer Raststellung und einer Verschiebestellung gelagerter Rasthebel in seiner Raststellung eingreift, wobei eine auf Beschleunigungen des Schlittens ansprechende Vorrichtung zur Zwangsverriegelung des Rasthebels mit der Führungsschiene vorgesehen ist.
Eine Höhenverstellvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der EP 0 376 320 A1 beschrieben; ist eine derartige Höhenverstellvorrichtung Bestandteil einer eine Strammvorrichtung aufweisenden Sicherheitsgurteinrichtung, so muß dafür Sorge getragen werden, daß in allen Zwischenstellungen des Umlenk- oder Befestigungsbeschlages in der Schiene, in welchen keine Verriegelung des Beschlages mit der Schiene gegeben ist, bei Auslösung der Strammvorrichtung eine Verriegelung des Umlenk- oder Befestigungsbeschlages in der nächstmöglichen Rastposition der Schiene sichergestellt ist. Zur Lösung dieses Problems ist bei der in der EP 0 376 320 A1 beschriebenen Höhenverstellvorrichtung ein zusätzlicher Sperrhebel an dem Rasthebel gelagert, der zwischen einer in der Kontur des Rasthebels liegenden Stellung und einer bis zum Eingriff in die Rastöffnung der Schiene ausgeschwenkten Stellung schwenkbar ist. Bei in die Kontur des Rasthebels eingeschwenkter Stellung des Sperrhebels ist der höhenverstellbare Umlenk- oder Befestigungsbeschlag in der Schiene frei verschiebbar. Ist der Sperrhebel bis zum Eingriff in eine der Rastöffnungen der Schiene ausgeschwenkt, so wird dadurch bei einer Abwärtsbewegung des Umlenk- oder Befestigungsbeschlages dem Rasthebel ein Drehimpuls vermittelt, der das Einschwenken des Rasthebels in die nächstmögliche Rastöffnung der Schiene zur Folge hat. Dabei ist zur Betätigung des Sperrhebels bereits ein Ansprechen auf die beim Strammvorgang auf die Höhenverstellvorrichtung einwirkenden Beschleunigungs­ kräfte vorgeschlagen.
Mit der bekannten Höhenverstellvorrichtung ist der Nachteil verbunden, daß mit dem vorgesehenen Sperrhebel ein zusätzliches Bauteil erforderlich ist, was nicht nur den Herstell- und Montageaufwand der Höhenverstellvorrichtung vergrößert, sondern aufgrund der damit verbundenen Kinematik auch die Festlegung der Ansprechschwelle für die Verriegelung der Höhenverstellvorrichtung erschwert. Hinzu kommt, daß bei dem Einsatz einer Höhenverstellvorrichtung in Verbindung mit einer Strammvorrichtung der zum Einleiten der Verriegelung zur Verfügung stehende Zeitraum so kurz ist, daß eine sichere Verriegelung des zwangseingesteuerten Rasthebels in der Führungsschiene nicht in jedem Fall gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Höhenverstellvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen derart zu verbessern, daß die Ansprechzeit verringert und der Aufbau der Höhenverstellvorrichtung vereinfacht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß ein die Funktion des Höhenverstellvorrichtung bedingendes und eine ausreichende Masseträgheit aufweisendes Bauteil gegenüber dem Rasthebel durch Trägheit aus seiner Normallage relativbeweglich angeordnet ist und in seiner unter der Wirkung von Beschleunigungskräften verlagerten Stellung unmittelbar den Rasthebel in dessen Raststellung beaufschlagt. Somit ist mit der Erfindung der Vorteil verbunden, daß keine zusätzlichen Bauteile für die Herbeiführung einer beschleunigungswirksamen Zwangsverriegelung erforderlich sind; vielmehr wird auf entsprechende, mit der erforderlichen Masseträgheit versehene Bauteile der Höhenverstellvorrichtung zurückgegriffen, die aufgrund ihrer relativbeweglichen Anordnung bei Einwirken von Beschleunigungskräften durch ihre Relativverschiebung den Rasthebel unmittelbar beaufschlagen und in die Rastposition zwingen. Damit ist nicht nur ein einfacherer Aufbau der Höhenverstellvorrichtung gegeben, es ist auch aufgrund des unmittelbaren Zusammenwirkens des masseträgen Bauteils als Bestandteil der Höhenverstellvorrichtung mit dem Rasthebel eine direkte und jede Zeitverzögerung vermeidende Ansteuerung verwirklicht, die gewährleistet, daß nach Auslösung der Strammvorrichtung ohne Zeitverzug eine Verriegelung des Rasthebels mit der Führungsschiene gegeben ist.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Funktion der Höhenverstellvorrichtung bedingende Bauteile, wie zum Beispiel Rollfeder, Schlitten, Betätigungshebel gegenüber dem Rasthebel durch Trägheit relativbeweglich angeordnet sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer in dem Schlitten ausgebildeten Ausnehmung eine mit ihrem freien Ende an der Führungsschiene eingehängte Rollfeder eingelegt ist, wobei die Ausnehmung in Längsrichtung des Schlittens ein Spiel für eine Verlagerung der Rollfeder in Richtung auf den Rasthebel aufweist und der Rasthebel in seiner Verschiebestellung über wenigstens einen am äußeren Umfang der Rollfeder anliegenden Anschlag gegen die Rollfeder abgestützt ist. Dieser Anschlag kann gleichzeitig als Feder ausgebildet sein, welche die Rollfeder in ihrer Normallage hält.
Hierzu ist die Anordnung einer Rollfeder bei einer Höhenverstellvorrichtung aus der DE 35 14 980 C2 bekannt, wobei die Rollfeder dort ebenfalls mit ihrem freien Ende an der Führungsschiene eingehängt ist; der aufgerollte Teil der Rollfeder ist in einer an dem Schlitten ausgebildeten kreissegmentförmigen Aussparung angelegt, in welcher sich der aufgerollte Teil der Rollfeder frei drehen kann, allerdings jeweils in Umfangsanlage an der Aussparung. Dagegen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Rollfeder relativbeweglich in dem Schlitten angeordnet, wobei ihre aufgrund ihrer Masseträgheit hervorgerufene Relativbewegung in eine Beaufschlagung des Rasthebels umsetzbar ist.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Federkraft der Anschlagfeder stärker bemessen ist als die in Verschieberichtung des Schlittens wirkende Kraftkomponente der Rollfeder.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß beiderseits des Rasthebels jeweils eine Anschlagfeder angeordnet ist, welche mit einem ersten Federarm am Umfang der Rollfeder anliegt und mit einem zweiten Federarm an einem beiderseits des Rasthebels von diesem abstehenden Ansatz anliegt; die Form der entsprechenden Anschlagfedern ist dabei so gewählt, daß ihre Beaufschlagung durch die Verschiebung der Rollfeder in eine Verschiebung des zweiten Federarms umgesetzt wird.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die aneinander anliegenden Flächen von zweitem Federarm und Ansatz des Rasthebels in die Bewegungsrichtung des Rasthebels in eine Raststellung geneigt sind, so daß durch diesen Formschluß sichergestellt ist, daß eine Verschiebung des zweiten Federarms auch eine Zwangsbewegung des Rasthebels in dessen Verriegelungsstellung mit der Führungsschiene auslöst.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Anschlagfeder bzw. die Anschlagfedern einstückig mit dem Schlitten ausgebildet sind.
Unabhängig davon kann zusätzlich der Rasthebel so gestaltet sein, daß die Anordnung seines Masseschwerpunktes ebenfalls ein Moment in Richtung Verrastung ausübt , wie dies grundsätzlich aus der DE 37 13 137 C2 bekannt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Höhenverstellvorrichtung mit verschiebbar angeordneter Rollfeder in einer Vorderansicht mit einem in Normallage unverriegelten Rasthebel,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Höhenverstellvorrichtung gemäß Fig. 1 bei verriegeltem Rasthebel in Vorderansicht,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 im Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie sich aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 entnehmen läßt, besteht die Höhenverstellvorrichtung aus einer Führungsschiene 10 mit durch Herausprägen von Rastnasen 11 in ihrem Bodenblech gebildeten Rastausnehmungen 12; an der Führungsschiene 10 ist ein Schlitten 13 längsverschiebbar angeordnet. In einem im Schlitten 13 gehalterten Gleitblech 14 ist ein Rasthebel 15 schwenkbar zwischen einer Raststellung (Fig. 4) und einer Verschiebestellung (Fig. 2) gelagert. In dem Schlitten 13 findet sich ferner eine Ausnehmung 16 zur Aufnahme einer Rollfeder 17, die mit ihrem aufgerollten Teil in der Ausnehmung 16 liegt und deren freies Ende 18 aus der Ausnehmung 16 herausgeführt und in einer nicht dargestellten Weise an der Führungsschiene 10 eingehängt ist. Die Ausnehmung 16 weist ein Spiel 19 für die Rollfeder 17 auf, so daß die Rollfeder 17 aus deren in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangslage heraus in Richtung auf den Rasthebel 15 relativbeweglich ist.
Beiderseits des Rasthebels 15 ist jeweils ein Ansatz 20 ausgebildet, der vorzugsweise als eine Umspritzung des Rasthebels 15 hergestellt ist. Im Schlitten ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit diesem verbunden beiderseits des Rasthebels 15 jeweils eine Anschlagfeder 21 angeordnet, welche mit einem ersten Federarm 22 am äußeren Umfang der Rollfeder 17 anliegt und mit einem zweiten Federarm 23 am Ansatz 20 des Rasthebels 15 abgestützt ist; die Anschlagfedern 21 sind jeweils über einen Verbindungssteg 24 einstückig mit dem Schlitten 13 verbunden. Die Federkraft der Anschlagfedern 21 ist jeweils stärker als die in Verlagerungsrichtung der Rollfeder 17 wirkende Kraftkomponente der Rollfeder 17, so daß in der in Fig. 2 gezeigten Verschiebestellung Rasthebel 15 und Rollfeder 17 in einer beabstandeten Lage gehalten sind, in der das Spiel 19 wirksam ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen liegt der erste Federarm 22 der Anschlagfedern 21 mit einer in Richtung zur Rollfeder 17 vorstehenden Wölbung 25 an dem Umfang der Rollfeder 17 an, wobei der erste Federarm 22 mit seinem Ende gegen den Schlitten 13 abgestützt bzw. derart mit ihm verbunden ist, daß bei einer Beaufschlagung des ersten Federarms 22 durch die Verlagerung der Rollfeder 17 zur Überwindung des Spiels in der Ausnehmung 16 der Federarm 22 unter Aufhebung von dessen Wölbung 25 in eine gestreckte Lage überführt wird, wobei diese Beaufschlagung des ersten Federarms 22 eine Längsverschiebung des zweiten Federarms 23 in Richtung auf den Rasthebel 15 herbeiführt. Die aneinander anliegenden Flächen 26 von Ansatz 20 und zweitem Federarm 23 sind in die Bewegungsrichtung des Rasthebels in dessen Raststellung geneigt ausgebildet, so daß die durch die Verlagerung der Rollfeder 17 in der Ausnehmung 16 herbeigeführte Längsverschiebung des zweiten Federarms 23 den Rasthebel 15 in dessen Verriegelungsstellung mit den Rastausnehmungen 12 drückt.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangslage ist der Schlitten 13 an der Führungsschiene verschiebbar, wobei die in dem Schlitten 13 angeordnete Rollfeder 17 ihre Federkraft in Abhängigkeit von der Verschiebrichtung des Schlittens 13 entfaltet; da die in Längsrichtung des Schlittens 13 wirkende Kraftkomponente der Rollfeder 17 schwächer ausgelegt ist als die Federkraft der Anschlagfedern 21, sind durch die Anschlagfedern 21 der Rasthebel 15 und die Rollfeder 17 in gegenseitigem Abstand gehalten, so daß in der Ausnehmung 16 das Spiel 19 zwischen der Rollfeder 17 und dem Rasthebel 15 wirksam ist.
Kommt es beispielsweise im Zusammenhang mit der Auslösung einer in dem Sicherheitsgurt angeordneten Strammvorrichtung zu einer schlagartigen Beschleunigung des Schlittens 13 nach unten (Pfeil 27) so führt die größere Masseträgheit der Rollfeder 17 dazu, daß sich eine Relativbewegung zwischen der Rollfeder 17 und dem Schlitten 13 einstellt, die zur Aufhebung des Spiels 19 in der Ausnehmung 16 führt, und durch diese Relativverlagerung der Rollfeder 17 wird die Wölbung 25 des ersten Federarms 22 der jeweiligen Anschlagfeder 21 in eine gestreckte Lage überführt, so daß damit auch eine Längsverschiebung des zweiten Federarms 23 einhergeht, und diese Längsverschiebung drängt im Wege einer Zwangsführung über die zugeordneten aneinander anliegenden schiefen Ebenen (Flächen 26) den Rasthebel 15 in dessen Verriegelungsstellung mit der Führungsschiene.
Es können auch andere Bauteile des Höhenverstellers als die Rollfeder, wie zum Beispiel der Betätigungshebel oder der Schlitten mit ihrer Masseträgheit bei entsprechender konstruktiver Auslegung zur Beaufschlagung des Rasthebels in Richtung Verrastung benutzt werden.

Claims (9)

1. Höhenverstellvorrichtung für den oberen Umlenk- oder Befestigungsbeschlag für den Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer an einem Karosserieteil anzubringenden Führungsschiene mit darin angeordneten Rastausnehmungen, in welche ein in einem an der Führungsschiene längsverschieblich geführten Schlitten schwenkbeweglich zwischen einer Raststellung und einer Verschiebestellung gelagerter Rasthebel in seiner Raststellung eingreift, wobei eine auf Beschleunigungen des Schlittens ansprechende Vorrichtung zur Zwangsverriegelung des Rasthebels mit der Führungsschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Funktion der Höhenverstellvorrichtung bedingendes und eine ausreichende Masseträgheit aufweisendes Bauteil gegenüber dem Rasthebel (15) durch Trägheit aus seiner Normallage relativbeweglich angeordnet ist und in seiner unter der Wirkung von Beschleunigungskräften verlagerten Stellung unmittelbar den Rasthebel (15) in dessen Raststellung beaufschlagt.
2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Höhenverstellvorrichtung bedingende Bauteile wie Rollfeder, Schlitten, Betätigungshebel gegenüber dem Rasthebel (15) durch Trägheit relativbeweglich angeordnet sind.
3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in dem Schlitten (13) ausgebildeten Ausnehmung (16) eine mit ihrem freien Ende (18) an der Führungsschiene (10) eingehängte Rollfeder (17) eingelegt ist, wobei die Ausnehmung (16) in Längsrichtung des Schlittens (13) ein Spiel (19) für eine Verlagerung der Rollfeder (17) in Richtung auf den Rasthebel (15) aufweist und der Rasthebel (15) in seiner Verschiebestellung über wenigstens einen am äußeren Umfang der Rollfeder (17) anliegenden Anschlag (21) gegen die Rollfeder (17) abgestützt ist.
4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) als Feder ausgebildet ist.
5. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Anschlagfeder (21) stärker bemessen ist als die in Verschieberichtung des Schlittens (13) wirkende Kraftkomponente der Rollfeder (17).
6. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Rasthebels (15) jeweils eine Anschlagfeder (21) angeordnet ist, welche mit einem ersten Federarm (22) am Umfang der Rollfeder (17) und mit einem zweiten Federarm (23) an einem beiderseits des Rasthebels (15) von diesem abstehenden Ansatz (20) anliegt.
7. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Flächen von zweitem Federarm (23) und Ansatz (20) des Rasthebels (15) in die Bewegungsrichtung des Rasthebels (15) in dessen Raststellung geneigt ausgebildet sind.
8. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfedern (21) einstückig mit dem Schlitten (13) ausgebildet sind.
9. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (15) selbst so ausgelegt ist, daß seine Masseträgheit in Richtung der Verrastung der Höhenverstellvorrichtung wirkt.
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