DE3516059C2 - Höhenverstellvorrichtung für einen Umlenk- oder Befestigungsbeschlag - Google Patents
Höhenverstellvorrichtung für einen Umlenk- oder BefestigungsbeschlagInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
des oberen Umlenk- oder Befestigungsbeschlages für den
Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems insbesondere in
Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer an einem Fahrzeug-
Aufbauteil (Karosserie) angebrachten Riegelvorrichtung mit
einer Führungsschiene und mit beiderseits eines
Führungsschlitzes angeordneten Ausnehmungen, in welche ein
zugeordnetes Raststück eingreift, welches in einem im
Führungsschienenprofil längsbeweglichen Gleitstück gegen
Federdruck schwenkbeweglich zwischen einer Rast- und einer
Verschiebestellung gelagert ist.
Eine Höhenverstellvorrichtung der eingangs genannten Gattung
ist in der DE 29 47 391 A1 beschrieben, bei welcher das
schwenkbar in einem in der Führungsschiene längsbeweglichen
Gleitstück angeordnete Raststück durch Druck senkrecht zur
Führungsschiene ausrastet und so die Höhenverstellung des
Beschlages ermöglicht. Hierbei ist die Befestigung für den
Umlenkbeschlag in dem schwenkbaren Raststück unmittelbar
verankert, wobei diese als Befestigungsschraube ausgebildete
Befestigung auch als Betätigungseinrichtung für das
Ausrasten des Raststücks dient.
Weiterhin ist aus der DE 34 01 305 A1 eine
Höhenverstellvorrichtung mit einem Gleitstück und einem
gegenüber diesem mittels einer Kulissenführung beweglichen
Raststück bekannt, jedoch ist auch bei dieser bekannten
Höhenverstellvorrichtung die Befestigung für den
Umlenkbeschlag in dem Raststück verankert, wobei durch den
im Lastfall einwirkenden Zug an dem am Umlenkbeschlag
gehaltenen Gurtband das Raststück in die Rastausnehmungen
der Führungsschiene gedrückt wird.
Mit den bekannten Höhenverstellvorrichtungen ist jedoch der
Nachteil verbunden, daß aufgrund der alleinigen und
lastübertragenden Verbindung von Befestigung und Raststück
diese Verbindung entsprechend stark ausgebildet sein muß,
damit die im Unfallgeschehen auftretenden sehr großen Kräfte
sicher übertragen werden können. Gleichzeitig stellen diese
Kraftübertragungsstellen Schwachpunkte in dem bekannten
System dar. Dies und der erforderliche Betätigungsweg zur
Lösung der Verriegelung haben weiterhin zur Folge, daß eine
gewisse, zur Herstellung der Verbindung zwischen
Umlenkbeschlag und Raststück nötige Bauhöhe der Vorrichtung
nicht unterschritten werden kann. Infolgedessen weisen die
bekannten Höhenverstellvorrichtungen auch zahlreiche, aus
entsprechend hochwertigen Materialien herzustellende
Einzelteile auf, deren Herstellung und Montage entsprechende
Kosten verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Höhenverstellvorrichtung derart
weiterzubilden, daß möglichst wenig lastaufnehmende Teile
erforderlich sind, die Bauhöhe gering gehalten werden kann,
die Sicherheit der Kraftübertragung verbessert ist und
schließlich Klappergeräusche in Folge von Bewegungen der
Einzelteile gegeneinander vermieden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des
Hauptanspruches; vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit der Erfindung ist zunächst der Vorteil verbunden,
daß im Unfallgeschehen eine unmittelbare Kraftein
leitung durch das die Befestigung für den
Umlenkbeschlag umschließende Raststück in die Führungs
schiene gegeben ist, wobei die kraftaufnehmenden
Teile jeweils flächig und formschlüssig aneinander
anliegen, indem im Unfallgeschehen die Befestigung
aus dem Gleitstück herausgelöst wird und
sich mit seiner Endgestaltung flach am Raststück
abstützt.
Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung
ergibt sich dann, daß das Gleitstück als im Unfall
geschehen nicht tragend belastetes Teil aus einem
NE-Metall oder bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung aus Kunststoff bestehen kann,
wobei letzterer den Vorteil bietet, daß Klapperge
räusche verhindernde Federgestaltungen unmittelbar
am Gleitstück angeformt sein können. Weiterhin braucht
eine ständige Schmierung der sich in der Führungsschiene
bewegenden Teile nicht mehr vorgesehen zu werden.
Zusätzlich ist als vorteilhafte Auswirkung der Erfindung
zu nennen, daß die Führungs- und Betätigungsteile
mit geringen Toleranzen als Spritz- und Druckguß
teile preisgünstig hergestellt werden können.
Infolge der schon beschriebenen unmittelbaren Kraft
einleitung ist weiterhin in vorteilhafter Weise
eine besonders geringe Bauhöhe der Vorrichtung erreich
bar, was bei den beengten Einbauverhältnissen in
den Kraftfahrzeugen von besonderer Bedeutung ist,
da für die Bemessung der freien Höhe im wesentlichen
der Schwenkwinkel des Raststückes im Gleitstück
ein Maß angibt, wobei aufgrund der Trennung des
Betätigungsmittels der Betätigungsweg für die Be
messung der Bauhöhe nicht mehr von Bedeutung ist.
Ein besonderes Augenmerk gilt bei der Erfindung
weiterhin der Ausbildung des Raststückes, und hier
ergibt sich infolge der erfindungsgemäßen Ausprägung
der Rastvorsprünge eine besonders sichere Abstützung
und Kraftübertragung, indem die flächenhafte Anlage
des Raststückes an den zwischen den Ausnehmungen
der Führungsschiene befindlichen Abschnitten die
Rastvorsprünge des Raststückes in Richtung der Be
lastung und Verformung der Führungsschiene nachführt
und somit eine zusätzliche aufbiegende Seitenkraft
auf die Seitenwandungen der Führungsschiene vermieden
wird, wodurch letztendlich ein Aufbiegen des C-Profils
der Führungsschiene zu verhindern ist.
In weiteren Ausführungsbeispielen sind Betätigungsorgane
für das Raststück gezeigt, die insbesondere der
Schocksicherheit des Raststückes bei Seitenaufprall
oder Überschlag des Kraftfahrzeuges Rechnung tragen.
Dabei gehen die Betätigungsorgane davon aus, daß
am Gleitstück im Bereich des größten Schwenkweges
des Raststückes ein Ansatz ausgebildet ist, welcher
das Betätigungsorgan in dessen Ruhelage festlegt
und eine Bewegung des mit dem Betätigungsorgan ge
koppelten Raststückes verhindert. Bei vorteilhaften
Ausgestaltungen sind die dazu eingesetzten Verbindungs
teile zwischen Raststück und Betätigungsorgan insbe
sondere einstückig ausgebildet und aus einem federnden
Kunststoff hergestellt, so daß sich eine einfache
Herstellung dieser Teile und leichte Montage durch
Auf- und/oder Einklipsen ergeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Riegelteil einer Höhenverstellvorrichtung
in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer seit
lichen Ansicht,
Fig. 3 die Höhenverstellvorrichtung in einer Auf
sicht,
Fig. 4 in einer herausgehobenen Einzeldarstellung
das Raststück in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 5 einen Längsmittenschnitt durch die Höhen
verstellvorrichtung mit Betätigungsorgan
in verriegelter Stellung,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in entriegelter
Stellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Höhenverstell
vorrichtung in einem das Betätigungsorgan
betreffenden anderen Ausführungsbeispiel
in verriegelter Stellung,
Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 in entriegelter
Stellung,
Fig. 9 in einer vergrößerten Darstellung ein Einzel
teil des Betätigungsorgans,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Höhenverstell
vorrichtung in einem das Betätigungsorgan
betreffenden weiteren Ausführungsbeispiel
in verriegelter Stellung,
Fig. 11 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 10,
Fig. 12 und 13 den Gegenstand der Fig. 10 in ent
riegelter Stellung.
Die Riegelvorrichtung 10 einer Vorrichtung zur Höhen
verstellung des oberen Umlenk- oder Befestigungsbe
schlages besteht aus einer einseitig geschlitzten
C-förmigen Führungsschiene 11, in welcher beiderseits
eines Führungsschlitzes 12 Ausnehmungen 13 angeordnet
sind, zwischen denen sich Abschnitte 14 erstrecken.
Die Führungsschiene 11 wird mittels nicht darge
stellter Befestigungsvorrichtungen an der ebenfalls
nicht dargestellten B- oder C-Säule eines Kraftfahr
zeuges als Fahrzeug-Aufbauteil (Karosserie) angebracht.
In der Führungsschiene 11 ist ein deren Profil ange
paßtes Gleitstück 15 längsverschieblich angeordnet,
welches an seinem oberen Ende einen aus der Führungs
schiene 11 hervorstehenden Betätigungsansatz 24
trägt. Das Gleitstück 15 weist eine dem Führungs
schlitz 12 zugewandte Ausnehmung 16 auf, in welcher
ein Raststück 17 schwenkbeweglich gelagert ist.
Hierzu verläuft die dem Boden der Führungsschiene
11 zugewandte Unterfläche der Ausnehmung 16 des
Gleitstückes 15 schräg nach oben auf die durch die
Führungsabschnitte 14 gekennzeichnete Ebene zu,
bis sich eine nur noch kurze Abstützfläche 18 ergibt,
die den festgelegten Schwenkpunkt für das im wesent
lichen flächenhaft ausgebildete Raststück 17 bildet.
Das Raststück 17 weist etwa in seinem mittleren
Bereich eine Durchbrechung 19 auf, durch welche eine
Befestigung 20 für einen nicht darge
stellten Umlenk- oder Befestigungsbeschlag geführt
ist. Die Befestigung 20 reicht bis in das
an dieser Stelle aufgrund seiner zunehmenden Boden
stärke massiv ausgebildete Gleitstück 15 und weist
an seinem diesbezüglichen Ende einen Flansch 21
mit einem Durchmesser auf, welcher größer ist als
der Durchmesser der Durchbrechung 19 im Raststück
17. Der Flansch 21 kann in dem hier aus Kunststoff
bestehenden Gleitstück 15 durch Einspritzen, Verklipsen,
Einpressen oder dergleichen befestigt sein.
Oberhalb der Durchbrechung 19 ist das Raststück
17 gegen das Gleitstück 15 mittels einer Druckfeder
22 federnd abgestützt, die sich einerseits am Rast
stück 17 und andererseits in einem am Boden des
Gleitstückes 15 ausgebildeten Sackloch 23 abstützt.
Das Raststück 17 selbst ist im wesentlichen eben
und in der Raststellung parallel zu den Abschnitten
14 zwischen den Ausnehmungen 13 der Führungsschiene
11 ausgebildet. Rastvorsprünge 25 sind aus dem Rast
stück 17 ausgeprägt, und zwar derart, daß die Vor
sprünge 25 unter Bildung je eines Freischnitts 26
an ihrer Unterseite aus der Ebene des Raststücks
17 hervorstehen und so eine linienförmige Anlage
auf den zugeordneten Kanten der Ausnehmungen 13
der Führungsschiene 11 finden (Fig. 2). Wie die
Fig. 3 und 4 deutlicher machen, bildet auch der
zwischen den Rastvorsprüngen 25 im Raststück 17
verbliebene Steg 27 einen in die Ebene der Führungs
schienenabschnitte 14 vorstehenden Bereich, so daß
sich beiderseits des Steges 27 eine vollflächige
Verbindung 28 des Raststückes 17 mit seinen Rast
vorsprüngen 25 ergibt (Fig. 4). Gleiches gilt auch
für den oberen, den Ausprägungsknick 29 geltenden
Bereich, wobei die Höhe der ausgeprägten Rastvor
sprünge 25 der Höhe der Ausnehmungen 13 in der Führungs
schiene 11 entspricht (Fig. 2).
Das Rastblech 17 weist durchgehend in seiner Längs
richtung noch eine aussteifende Durchprägung 30
auf, deren Maß näherungsweise dem Maß der Ausprägung
der Rastvorsprünge 25 und des Steges 27 entspricht.
Die in den Fig. 1 bis 4 beschriebene Vorrichtung
arbeitet wie folgt:
Zum Verstellen der Höhe des Umlenk- oder Befestigungs beschlages wird das Raststück 17 in Richtung des mit 31 bezeichneten Pfeiles in die Ausnehmung 16 des Gleitstückes 15 hineingedrückt, wobei das Rast stück 17 eine Schwenkbewegung um die Abstützfläche 18 vollführt. Infolgedessen treten die Rastvorsprünge 25 aus den zugeordneten Ausnehmungen 13 der Führungs schiene 11 heraus, und danach ist eine Verschiebung des Gleitstückes 15 und somit des Umlenk- oder Be festigungsbeschlages in Richtung der Pfeile 32 er möglicht.
Zum Verstellen der Höhe des Umlenk- oder Befestigungs beschlages wird das Raststück 17 in Richtung des mit 31 bezeichneten Pfeiles in die Ausnehmung 16 des Gleitstückes 15 hineingedrückt, wobei das Rast stück 17 eine Schwenkbewegung um die Abstützfläche 18 vollführt. Infolgedessen treten die Rastvorsprünge 25 aus den zugeordneten Ausnehmungen 13 der Führungs schiene 11 heraus, und danach ist eine Verschiebung des Gleitstückes 15 und somit des Umlenk- oder Be festigungsbeschlages in Richtung der Pfeile 32 er möglicht.
Hierzu können in vorteilhafter Weise am Boden des
Gleitstückes 15 federnd gestaltete Vorsprünge ausge
bildet sein, welche in entsprechend im Boden der
Führungsschiene 11 ausgebildete Öffnungen einrasten
und so die Lage des Gleitstückes 15 beim Verstell
vorgang derart fixieren, daß eine Fehlverriegelung
des Raststückes 17 mit der Führungsschiene 11, wobei
die Rastvorsprünge 25 nicht exakt in den Ausnehmungen
13 der Führungsschiene 11 gelegen sein würden, ausge
schlossen ist.
Im Unfallgeschehen führt die am Umlenkbeschlag wirken
de Kraft zunächst zu einer Lösung der Befestigung 20
aus dem Gleitstück 15 bis zu dessen Anlage
mit dem Flansch 21 an der zugeordneten Seite des
Raststückes 17. Im weiteren Verlauf werden die wirken
den Kräfte von der Befestigung 20 über die ebenen
Flächen 33 des Raststückes 17 oberhalb und unter
halb der Rastvorsprünge 25 auf die Führungsschiene
11 übertragen; gleichzeitig werden weitere Kräfte
über die Rastvorsprünge 25 in die Ausnehmungen 13
der Führungsschiene 11 geleitet, wobei die Rast
vorsprünge in Richtung einer Belastung und Verformung
der Führungsschiene 11 nachgeführt werden, so daß
insgesamt mit nur drei lastaufnehmenden Teilen,
nämlich der Befestigung 20, dem Raststück
17 sowie der Führungsschiene 11 eine sichere Über
tragung der im Unfallgeschehen auftretenden Kräfte
gewährleistet ist.
In den Fig. 5 und 6 ist weiterhin eine zweckmäßige
Betätigungseinrichtung für die vorstehend beschrie
bene Höhenverstellvorrichtung dargestellt. Hierzu
ist am Gleitstück 15 ein aus der Ebene der Führungs
schiene 11 senkrecht dazu hervorstehender Betätigungs
hebel 35 angeordnet, welcher im Tiefsten des Gleit
stückes 15 mittels einer festlagerartigen Zapfen
gestaltung 36 in den beiden Verschieberichtungen
des Gleitstückes 15 schwenkbar gelagert ist.
An dem oberen Ende des Raststückes 17 ist ein mit
diesem fest verbundener Betätigungsaufsatz 37 angeord
net, der beiderseits des ihn durchgreifenden Be
tätigungshebels 35 zu dessen Schwenkebene parallel
aus der Ebene der Führungsschiene 11 heraustretende
Führungen 38 aufweist, welche ausgehend von einem
flach ausgebildeten Tiefsten sich U-artig nach außen
verbreitern. Gleichfalls am Aufsatz 37 sind mit
Abstand zu den Führungen 38 ebenfalls beiderseits
des Betätigungshebels 35 noch Ansätze 39 angeordnet,
deren räumliche Ausbildung der Form der Führungen
38 entspricht, wobei an dem dem Tiefsten der Führungen
38 zugewandten Ende der Ansätze 39 jeweils eine
Abflachung 40 ausgebildet ist.
Der Betätigungshebel 35 weist beidseitig seitwärts
abstehende Zapfen 41 auf, die in den durch die Führungen
38 und die Ansätze 39 des Aufsatzes 37 gebildeten
Führungsbahnen zwangsgeführt sind, wobei in der
Ruhelage des Betätigungshebels 35 eine schocksichernde
Festlegung der Zapfen 41 zwischen dem Tiefsten der
Führungen 37 und der Abflachung 40 der Ansätze 39
gegeben ist.
Das Rastblech 17 ist in gleicher Weise wie in den
Fig. 1 bis 4 beschrieben ausgebildet, jedoch
ist zur Begrenzung des Schwenkvorganges des Rast
stückes 17 im Gleitstück 15 noch ein Anschlag 42
ausgebildet.
Die Betätigungseinrichtung gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausbildung arbeitet folgendermaßen:
Wird, wie in Fig. 6 gezeigt, der Betätigungshebel
35 nach oben verschwenkt, so gleiten die Zapfen
41 des Betätigungshebels in den Führungsbahnen des
Aufsatzes 37 zwischen den Führungen 38 und den Ansätzen
39 entlang. Aufgrund des Festlagers 36 des Betätigungs
hebels 35 drücken die Zapfen 41 aufgrund ihrer kreis
förmigen Bewegung den Aufsatz 37 über die Führungen
38 in die Ebene der Führungsschiene 11 hinein, wobei
aufgrund der festen Verbindung zwischen dem Aufsatz
37 und dem Raststück 17 letzteres in die Ausnehmung
16 im Gleitstück 15 hineingedrückt wird, und zwar
bis zum Anschlag 42. Auf diese Weise wird das Rast
stück 17 aus der Führungsschiene 11 entriegelt.
Danach kann die Höhenverstellung des Umlenkbeschlages
durch Verschieben erfolgen, wobei bei der geschilderten
Art der Betätigung die Kraftrichtungen zur Entriegelung
und Verschiebung des Beschlages in vorteilhafter
Weise gleichlaufend ausgebildet sind.
Weiterhin ist durch die besondere Ausführung der
Führungen 38 sowie der Ansätze 39 des Betätigungs
aufsatzes 37 eine Schocksicherung der Vorrichtung
gegen ein Ausrasten bei Seitenaufprall gegeben,
bei welchem die Beschleunigungsrichtung des Fahrzeuges
in Richtung der Riegelwirkung verläuft und somit
ein Entriegeln aufgrund der wirkenden Beschleunigungs- und
Verzögerungskräfte eintreten kann. Durch die
in Ruhestellung des Betätigungshebels 35 mittels
der Abflachung 40 der Ansätze 39 des Aufsatzes 37
bewirkte Fixierung der Zapfen 41 des Betätigungshebels
35 kann der Betätigungsaufsatz 37 bei wirkenden
Seitenkräften nicht in Entriegelungsrichtung ge
schwenkt und so das Raststück 17 auch nicht entriegelt
werden. Die sogenannte Schocksicherheit der Höhen
verstellvorrichtung ist auf diese Weise sicher ge
währleistet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung
für das Raststück 17, welche besonders schocksicher
gegen die beim Seitenaufprall wirkenden Kräfte ist,
ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, bei welchem
zunächst am Betätigungsansatz 24 eine in Richtung
der Führungsschiene 11 eindrückbare und dabei einen
Schwenkwinkel durchlaufende Schiebetaste 50 angeordnet
ist. Die Schiebetaste 50 ist über ein Verbindungsteil
51, welches in entspanntem Zustand in Fig. 9 vergrößert
dargestellt ist, mit dem Raststück 17 verbunden,
indem eine übergreifende Hakengestaltung 52 das
Raststück 17 an dessen oberen Ende überfaßt. Eine
zweite Abstützung findet das Verbindungsteil 51
am Raststück 17, indem es im Bereich der das Raststück
17 durchgreifenden Befestigung 20 für den
Umlenkbeschlag eine weitere Hakengestaltung 53 aufweist.
An der Schiebetaste 50 greift das Verbindungsteil
51 mit einem Arm 54 an, an dessen Ende Zapfen 55
angeordnet sind, welche im montierten Zustand des
Verbindungsteils 51 in Bohrungen 56 des Teils 51
eingreifen, so daß der Arm 54 der leichten Schwenkbewegung
der Schiebetaste 50 folgen kann. Der Arm 54 geht
über in eine Sperrnase 57, welche wiederum über
eine federnde Verbindung 58 mit der abstützenden
Hakengestaltung 53 am Raststück 17 in Verbindung
steht. Ein Stützbeinchen 59 liegt an der gespannten
Feder 58 an und verhindert eine Drehbewegung des
Armes 54 in der Lagerung 55, 56.
Wenn das in Fig. 9 in entspanntem Zustand dargestellte
Verbindungsteil 51 montiert und durch Zusammenfügen
der Lagerung 55, 56 gespannt ist, steht in Ruhelage
der Schiebetaste 50 die Sperrnase 57 in Schwenkrichtung
des Raststückes 17 vor einem am Gleitstück 15 ausgebilde
ten Ansatz 60, so daß aufgrund der festen Verbindung
von Raststück 17 und Verbindungsteil 51 aufgrund
der Hakengestaltungen 52, 53 eine Bewegung des Rast
stückes 17 aus seiner Sperrstellung ausgeschlossen
ist.
Erfolgt nun ein Eindrücken der Schiebetaste 50,
so schwenkt die Sperrnase 57 des gleichzeitig ge
schwenkten Hebels 54 nach unten, bis sie auf der
Oberkante des Raststückes 17 aufliegt und so unter
dem Ansatz 60 her in Richtung auf die Führungsschiene
11 gleiten kann; dabei wird der Federsteg 58 weiter
unter Spannung gesetzt. Ist die Sperrnase 57 unter
dem Ansatz 60 des Gleitstückes 15 beweglich, so
ist der Weg frei für die Verschwenkung des Raststückes
17 in das Gleitstück 15 hinein, was durch weiteren
Druck auf die Schiebetaste 50 aufgrund deren Verbindung
über den Arm 54 und die Hakengestaltung 52 des Ver
bindungsteils 51 erfolgt. Nach Ausrasten des Rast
stückes 17 ist das Gleitstück 15 längs der Führungs
schiene 11 frei verschiebbar.
Wird zur Verriegelung des Raststückes 17 mit der
Führungsschiene 11 die Schiebetaste 50 wieder losge
lassen, so wird zunächst das Raststück 17 durch
die Feder 22 wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt,
nach deren Erreichen die Feder 58 eine Rückführung
der Sperrnase 57 vor den Ansatz 60 sicherstellt.
Somit ist das Raststück 17 wieder gegen die im Seiten
schock auftretenden Kräfte gesichert. Falls das
Raststück 17 zwischen zwei Rastöffnungen der Führungs
schiene 11 geschoben wird, erfolgt der Verriegelungs
vorgang erst nach Belastung des Gleitstückes 15
durch den Gurtbandzug, wobei die Sicherung des Rast
stückes 17 wieder durch die Sperrnase 57 und den
Sperransatz 60 des Gleitstückes 15 erfolgt.
In den Fig. 10 bis 13 ist ein gegenüber dem in
den Fig. 7 bis 9 geschilderten Ausführungsbeispiel
leicht abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer schock
sicheren Betätigung des Raststückes 17 dargestellt,
bei welcher nun ein in den Verschieberichtungen
des Gleitstückes 15 nach oben oder unten zu betätigender
Hebel 61 für die Höhenverstellung sorgt. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungsteil
62 mit einer Sperrnase 63 vorgesehen, welche in
Ruhelage vor dem Ansatz 60 des Gleitstückes steht,
wobei in dem Verbindungsteil 62 ein Durchbruch 66
zum Durchtritt des Ansatzes 60 des Gleitstückes
15 ausgebildet ist. Das Verbindungsteil 62 ist über
Hakengestaltungen 64, 65 formschlüssig mit dem Raststück
17 verbunden.
Der Betätigungshebel 61 ist über an dem Verbindungs
teil 62 angeformte Arme 67 und darin angeordneter
Ausnehmungen 68, welche Zapfen 69 des Betätigungs
hebels 61 umgreifen, mit dem Verbindungsteil 62
schwenkbar verkoppelt, so daß der Betätigungshebel
61 in den Verstellrichtungen des Gleitstückes 15
eine Schwenkbewegung ausführen kann. Weiterhin sind
in den Verbindungsteil 62 längliche Ausnehmungen
70 vorgesehen, in welche die Zapfen 69 des Hebels
61 ebenfalls eingreifen, so daß die Schwenkbewegung
des Hebels 61 in eine Längsbewegung des Verbindungs
teiles 62 umgesetzt wird. Die Längsbewegung erfolgt
dabei gegen die Wirkung einer im Verbindungsteil
62 angeformten Feder 71.
Der Hebel 61 ist seinerseits in am Betätigungsansatz
24 des Gleitstückes 15 angeformten Führungsleisten
72 über Führungsansätze 73 geführt und gehalten
und verfügt über eine Abstützung gegen das Verbindungs
teil 62 mittels Ansätzen 74.
Erfolgt nun entsprechend der Darstellung in Fig.
12 eine Betätigung des Hebels 61 nach oben, so ziehen
die Zapfen 69 über die länglichen Ausnehmungen 70
das Verbindungsteil 62 ebenfalls nach oben, wobei
die Feder 71 zusammengedrückt wird. Der Verschiebe
weg ist so bemessen, daß der Durchbruch 66 vor dem
Ansatz 60 des Gleitstückes 15 zu liegen kommt, so
daß dieser in den Durchbruch 66 hineingleiten kann
und so den Weg frei gibt für ein Hineinschwenken
des mit dem Verbindungsteil 62 formschlüssig verbundenen
Raststückes 17 in das Gleitstück 15. Dieses Einschwenken
geschieht dadurch, daß sich der Hebel 61 bei 75
am Verbindungsteil 62 abstützt und dabei sein Gegenlager
in der Zapfengestaltung 69, 70 findet, so daß die
Bewegung des Hebels 61 nach oben zu einem Hinein
drücken des Verbindungsteiles 62 zusammen mit dem
Raststück 17 in das Gleitstück 15 führt. Nach Loslassen
des Betätigungshebels 61 erfolgt die Rückführung
des Raststückes 17 über die Feder 22, wobei eine
Rückführung des Verbindungsteiles 62 durch die Feder
71 herbeigeführt wird.
Bei einer Betätigung des Hebels 61 nach unten, wie
in Fig. 13 dargestellt, stützen sich dessen seitliche
Ansätze 74 an den Führungsansätzen 73 mit den Führungs
leisten 72 des Betätigungsansatzes 24 des Gleitstückes
15 so ab, daß über die Zapfenansätze 69 eine Entriegelungs
kraft auf das Raststück 17 ausgeübt wird. Gleichzeitig
erfolgt entsprechend dem zu den Fig. 7 bis 9
geschilderten Bewegungsablauf eine Verschiebung
des Verbindungsteiles 62 nach unten, so daß der
Ansatz 60 des Gleitstückes 15 über das Verbindungsteil
62 gleiten kann und damit dieses und das Raststück
17 freigibt. Dabei wird die Feder 71 gespannt, so
daß diese nach Abschluß des Bewegungsvorganges für
eine Rückführung des Verbindungsteiles 62 in die
Ruhestellung sorgen kann. Die Schwenkbewegung des
Raststückes 17 wird dadurch erreicht, daß infolge
des Gegenlagers bei 72, 73 die Zapfen 69 das Verbindungs
teil 62 mit dem Raststück 17 nach innen in das Gleit
stück 15 bis zur Entriegelung des Raststückes 17
drücken. Dabei erfolgt ein Gleiten zwischen den
seitlichen Ansätzen 74 und den Führungsleisten 72
und Führungsansätzen 73.
Zum erleichterten Auffinden der jeweiligen Rastposition
befindet sich bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel im Gleitstück 15 eine Blattfeder 76 mit
einem der Führungsschiene 11 zugewandten Rastnocken
77, welcher in zugeordnete Rastöffnungen 78 der
Führungsschiene 11 eingreifen kann, wobei die Rast
öffnungen 78 den Verriegelungsausnehmungen 13 der
Führungsschiene 11 entsprechen.
Claims (27)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung des oberen Umlenk- oder
Befestigungsbeschlages für den Schultergurt eines
Sicherheitsgurtsystems insbesondere in Kraftfahrzeugen,
bestehend aus einer an einem Fahrzeug-Aufbauteil
(Karosserie) angebrachten Riegelvorrichtung mit einer
Führungsschiene und mit beiderseits eines
Führungsschlitzes angeordneten Ausnehmungen, in welche
ein zugeordnetes Raststück eingreift, welches in einem
im Führungsschienenprofil längsbeweglichen Gleitstück
gegen Federdruck schwenkbeweglich zwischen einer Rast- und
einer Verschiebestellung gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befestigung (20) für den
Umlenk- oder Befestigungsbeschlag das gegenüber dem
Gleitstück (15) schwenkbar angeordnete Raststück (17) in
einer zugeordneten Durchbrechung (19) durchgreifend in
dem Gleitstück (15) unter erhöhter Last (im Unfallge
schehen) aus diesem heraus lösbar verankert ist, und daß
die Befestigung (20) an ihrem gleitstückseitigen Ende
eine den Durchtritt durch die Durchbrechung (19) des
Raststücks (17) verhindernde Gestaltung (21) aufweist,
welche das Raststück (17) unter erhöhter Last zusätzlich
in die Ausnehmungen (13) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gestaltung (21) aus einem
bei Verrastung des Raststückes (17) zur Raststückfläche
parallelen Flächenvorsprung besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gestaltung als umlaufender
Flansch (21) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (17)
eine Durchbrechung (19) zur Durchführung der
Befestigung (20) für den Umlenk- oder
Befestigungsbeschlag aufweist, deren Durchmesser
die Schwenkbewegung des Raststückes (17) in
Längsrichtung der Befestigung (20) erlaubt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (15)
aus Kunststoff gefertigt und daß die Verankerung
der Befestigung (20) durch Umspritzen,
Verklipsen, Einpressen oder dergleichen ver
wirklicht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß räumlich getrennt von der Befestigung
(20) an dem Gleitstück (15) ein aus dem
Profil der Führungsschiene (11) herausragender
Betätigungsansatz (24) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitstück (15) an seinen
Außenflächen federnde Teile zum Ausgleich von
Toleranzen und Verhinderung von Klappergeräuschen
aufweist.
8. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 7, wobei das Raststück in seiner Raststellung
in die Ebene der Führungsschiene hineinragende
und in deren Ausnehmungen eingreifende Vorsprünge
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast
vorsprünge (25) unter Bildung je eines Freischnitts
(26) aus dem als Stanz-/Biegeteil ausgebildeten
Raststück (17) ausgeprägt sind, so daß sich
eine linienartige Berührung der Rastvorsprünge
(25) mit der zugeordneten Fläche der Ausnehmungen
(13) der Führungsschiene (11) ergibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausprägehöhe der Rastvorsprünge
(25) der Höhe der Ausnehmungen (13) der Führungs
schiene (11) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Raststück (17) in seinem
stegartigen Bereich (27) zwischen den Rastvor
sprüngen (25) ebenfalls vorstehend ausgeprägt
ist, so daß sich eine vollflächige Verbindung zwischen
dem Steg (27) und den Rastvorsprüngen (25) ergibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (17)
in seiner Längsrichtung mittig eine aussteifende
Durchprägung (29) aufweist, wobei das Maß der
Durchprägung (29) näherungsweise dem Maß der
Ausprägung der Rastvorsprünge (25) sowie des
Steges (27) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsansatz als in dem
Gleitstück (15) in dessen Verschieberichtungen
schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (35)
ausgebildet ist, der mit einem mit dem Raststück
(17) fest verbundenen Aufsatz (37) derart zusammen
wirkt, daß die auf den Betätigungshebel (35)
ausgeübte Verschwenkkraft die Verriegelung des
Raststückes (17) mit der Führungsschiene (11)
löst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufsatz (37) an dem die Schwenk
bewegung ausführenden Ende des Raststückes (17)
angeordnet und mit diesem in das Profil der
Führungsschiene (11) einsenkbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (35)
durch den Aufsatz (37) hindurchgreifend am Boden
des Gleitstückes (15) mittels einer unnachgiebigen
Zapfengestaltung (Festlager) (36) in beiden
Verschieberichtungen schwenkbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (37)
zu beiden Seiten des hindurchgeführten Betätigungs
hebels (35) senkrecht aus der Ebene der Führungs
schiene (11) nach Art eines sich verbreiternden U
hervortretende Führungen (38) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (35)
beidseitig in den zugeordneten Führungen (38)
des Aufsatzes (37) gelagerte Zapfen (41) aufweist,
welche bei Ruhestellung des Betätigungshebels
(35) im Tiefsten der Führungen (38) des Aufsatzes
(37) gelegen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Schocksicherung am Aufsatz
(37) in der Ebene von dessen Führungen (38)
davon beabstandete parallel dazu ausgebildete
Ansätze (39) vorgesehen sind, wodurch die Zapfen
(41) des Betätigungshebels (35) beidseits einge
faßt und geführt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansätze (39) an ihren, dem
Tiefsten der Führungen (38) zugewandten Vorderende
Abflachungen (40) aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-18,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des
Schwenkweges des Betätigungshebels (35) am Gleit
stück (15) ein die Verschwenkung des Raststückes
(17) eingrenzender Anschlag (42) vorgesehen
ist.
20. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück
(15) im Bereich des größten Schwenkweges des Rast
stückes (17) einen Ansatz (60) aufweist, der das
Betätigungsorgan (50, 61) in dessen Ruhelage festlegt
und eine Bewegung des mit dem Betätigungsorgan
(50, 61) gekoppelten Raststückes (17) verhindert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Raststück (17) mit dem Betätigungsorgan
(50, 61) über ein Verbindungsteil (51, 62) formschlüssig
(52, 53; 64, 65) verbunden ist und daß das Verbindungs
teil (51, 62) eine Sperrnase (57, 63) aufweist,
die in Ruhelage des Betätigungsorgans (50, 61)
in Schwenkrichtung des Raststückes (17) gegenüber
dem Ansatz (60) des Gleitstückes (15) steht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei dem
das Betätigungsorgan als in Richtung der Führungs
schiene wirkende Schiebetaste ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(51) über eine angeformte Feder (58) eine zweite
Abstützung am Raststück (17) findet, wobei die
Feder (58) mit der Sperrnase (57) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (51) einstückig als Kunst
stoffteil ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, bei dem
das Betätigungsorgan als in Verschieberichtung
des Gleitstückes betätigbarer Hebel ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das formschlüssig
(64, 65) mit dem Raststück (17) verbundene Ver
bindungsteil (62) über eine Zapfenverbindung (67,
68, 69) schwenkbar mit dem Betätigungshebel (61)
gekoppelt und über eine weitere Zapfenverbindung
(69, 70) gegen Federwirkung (71) längsverschiebbar
angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Betätigungsansatz (24) des Gleitstückes
(15) Führungsleisten (72) ausgebildet sind, an
denen der Betätigungshebel (61) mit Führungsansätzen
(73) geführt und gehalten ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Führungsansätzen (73) mit dem Verbindungsteil
(62) zusammenwirkende Ansätze (74) ausgebildet
sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gleitstück (15) eine Blattfeder
(76) mit zur Führungsschiene (11) gerichtetem
Rastnocken (77) angeordnet ist und daß die Führungs
schiene (11) zugeordnete Rastöffnungen (78) aufweist.
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DE2947391A1 (de) * | 1979-11-24 | 1981-05-27 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Vorrichtung zur verstellung eines sicherheitsgurt-verankerungspunktes |
EP0086633B1 (de) * | 1982-02-11 | 1987-06-03 | Ase (Uk) Limited | Verstellbare Verankerung |
DE3225862A1 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-12 | Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid | Vorrichtung zur stufenweisen hoehenverstellung und befestigung des oberen umlenkbeschlages fuer einen sicherheitsgurt |
DE3228985A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-16 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Befestigungsvorrichtung fuer beschlaege zum anlenken von sicherheitsgurten |
SE449969B (sv) * | 1983-01-17 | 1987-06-01 | Safety Transport Int Dev | Anordning vid bilbelten av trepunktstyp |
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1985
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DE3516059A1 (de) | 1986-05-15 |
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