DE4412672A1 - Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung - Google Patents
Höhenverstellvorrichtung mit ZwangsverriegelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung für den
oberen Umlenk- oder Befestigungsbeschlag für den
Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems insbesondere in
Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer an einem Karosserieteil
anzubringenden Führungsschiene mit darin angeordneten
Rastausnehmungen, in welche ein in einem an der
Führungsschiene längsverschieblich geführten Schlitten
schwenkbeweglich zwischen einer Raststellung und einer
Verschiebestellung gelagerter Rasthebel in seiner
Raststellung eingreift, wobei eine auf Beschleunigungen des
Schlittens an sprechende Vorrichtung zur Zwangsverriegelung
des Rasthebels mit der Führungsschiene vorgesehen ist.
Eine Höhenverstellvorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen
ist in der EP 0 376 320 A1 beschrieben; ist eine derartige
Höhenverstellvorrichtung Bestandteil einer eine
Strammvorrichtung aufweisenden Sicherheitsgurteinrichtung,
so muß dafür Sorge getragen werden, daß in allen
Zwischenstellungen des Umlenk- oder Befestigungsbeschlages
in der Schiene, in welchen keine Verriegelung des Beschlages
mit der Schiene gegeben ist, bei Auslösung der
Strammvorrichtung eine Verriegelung des Umlenk- oder
Befestigungsbeschlages in der nächstmöglichen Rastposition
der Schiene sichergestellt ist. Zur Lösung dieses Problems
ist bei der in der EP 0 376 320 A1 beschriebenen
Höhenverstellvorrichtung ein zusätzlicher Sperrhebel an dem
Rasthebel gelagert, der zwischen einer in der Kontur des
Rasthebels liegenden Stellung und einer bis zum Eingriff in
die Rastöffnung der Schiene ausgeschwenkten Stellung
schwenkbar ist. Bei in die Kontur des Rasthebels
eingeschwenkter Stellung des Sperrhebels ist der
höhenverstellbare Umlenk- oder Befestigungsbeschlag in der
Schiene frei verschiebbar. Ist der Sperrhebel bis zum
Eingriff in eine der Rastöffnungen der Schiene
ausgeschwenkt, so wird dadurch bei einer Abwärtsbewegung des
Umlenk- oder Befestigungsbeschlages dem Rasthebel ein
Drehimpuls vermittelt, der das Einschwenken des Rasthebels
in die nächstmögliche Rastöffnung der Schiene zur Folge hat.
Dabei ist zur Betätigung des Sperrhebels bereits ein
Ansprechen auf die beim Strammvorgang auf die
Höhenverstellvorrichtung einwirkenden Beschleunigungs
kräfte vorgeschlagen.
Mit der bekannten Höhenverstellvorrichtung ist der Nachteil
verbunden, daß mit dem vorgesehenen Sperrhebel ein
zusätzliches Bauteil erforderlich ist, was nicht nur den
Herstell- und Montageaufwand der Höhenverstellvorrichtung
vergrößert, sondern aufgrund der damit verbundenen Kinematik
auch die Festlegung der Ansprechschwelle für die
Verriegelung der Höhenverstellvorrichtung erschwert. Hinzu
kommt, daß bei dem Einsatz einer Höhenverstellvorrichtung in
Verbindung mit einer Strammvorrichtung der zum Einleiten
der Verriegelung zur Verfügung stehende Zeitraum so kurz
ist, daß eine sichere Verriegelung des zwangseingesteuerten
Rasthebels in der Führungsschiene nicht in jedem Fall
gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Höhenverstellvorrichtung mit den eingangs genannten
Merkmalen derart zu verbessern, daß die Ansprechzeit
verringert und der Aufbau der Höhenverstellvorrichtung
vereinfacht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem
Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß ein als
Bestandteil der Höhenverstellvorrichtung vorhandenes und
eine ausreichende Masseträgheit aufweisendes Bauteil als
Bestandteil der Höhenverstellvorrichtung gegenüber dem
Rasthebel durch Trägheit aus seiner Normallage
relativbeweglich angeordnet ist und in seiner unter der
Wirkung von Beschleunigungskräften verlagerten Stellung un
mittelbar den Rasthebel in dessen Raststellung beaufschlagt.
Somit ist mit der Erfindung der Vorteil verbunden, daß keine
zusätzlichen Bauteile für die Herbeiführung einer
beschleunigungswirksamen Zwangsverriegelung erforderlich
sind; vielmehr wird auf entsprechende, mit der
erforderlichen Masseträgheit versehene Bauteile der
Höhenverstellvorrichtung zurückgegriffen, die aufgrund ihrer
relativbeweglichen Anordnung bei Einwirken von
Beschleunigungskräften durch ihre Relativverschiebung den
Rasthebel unmittelbar beaufschlagen und in die Rastposition
zwingen. Damit ist nicht nur ein einfacherer Aufbau der
Höhenverstellvorrichtung gegeben, es ist auch aufgrund des
unmittelbaren Zusammenwirkens des masseträgen Bauteils als
Bestandteil der Höhenverstellvorrichtung mit dem Rasthebel
eine direkte und jede Zeitverzögerung vermeidende
Ansteuerung verwirklicht, die gewährleistet, daß nach
Auslösung der Strammvorrichtung ohne Zeitverzug eine
Verriegelung des Rasthebels mit der Führungsschiene gegeben
ist.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß nur
funktionsbedingt bei üblichen Höhenverstellvorrichtungen
vorhandene Bauteile einer Höhenverstellvorrichtung, wie zum
Beispiel Rollfeder, Schlitten, Betätigungshebel gegenüber
dem Rasthebel durch Trägheit relativbeweglich angeordnet
sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß in einer in dem Schlitten ausgebildeten Ausnehmung eine
mit ihrem freien Ende an der Führungsschiene eingehängte
Rollfeder eingelegt ist, wobei die Ausnehmung in
Längsrichtung des Schlittens ein Spiel für eine Verlagerung
der Rollfeder in Richtung auf den Rasthebel aufweist und der
Rasthebel in seiner Verschiebestellung über wenigstens einen
am äußeren Umfang der Rollfeder anliegenden Anschlag
gegen die Rollfeder abgestützt ist. Dieser Anschlag kann
gleichzeitig als Feder ausgebildet sein, welche die
Rollfeder in ihrer Normallage hält.
Hierzu ist die Anordnung einer Rollfeder bei einer
Höhenverstellvorrichtung aus der DE 35 14 980 C2 bekannt,
wobei die Rollfeder dort ebenfalls mit ihrem freien Ende an
der Führungsschiene eingehängt ist; der aufgerollte Teil der
Rollfeder ist in einer an dem Schlitten ausgebildeten
kreissegmentförmigen Aussparung angelegt, in welcher sich
der aufgerollte Teil der Rollfeder frei drehen kann,
allerdings jeweils in Umfangsanlage an der Aussparung.
Dagegen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung die
Rollfeder relativbeweglich in dem Schlitten angeordnet,
wobei ihre aufgrund ihrer Masseträgheit hervorgerufene
Relativbewegung in eine Beaufschlagung des Rasthebels
umsetzbar ist.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Federkraft der
Anschlagfeder stärker bemessen ist als die in
Verschieberichtung des Schlittens wirkende Kraftkomponente
der Rollfeder.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß beiderseits des Rasthebels jeweils eine Anschlagfeder
angeordnet ist, welche mit einem ersten Federarm am
Umfang der Rollfeder anliegt und mit einem zweiten
Federarm an einem beiderseits des Rasthebels von
diesem abstehenden Ansatz anliegt; die Form der
entsprechenden Anschlagfedern ist dabei so gewählt, daß ihre
Beaufschlagung durch die Verschiebung der Rollfeder in eine
Verschiebung des zweiten Federarms umgesetzt wird.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß die aneinander anliegenden Flächen von zweitem
Federarm und Ansatz des Rasthebels in die
Bewegungsrichtung des Rasthebels in eine Raststellung
geneigt sind, so daß durch diesen Formschluß sichergestellt
ist, daß eine Verschiebung des zweiten Federarms
auch eine Zwangsbewegung des Rasthebels in dessen
Verriegelungsstellung mit der Führungsschiene auslöst.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es
zweckmäßig, wenn die Anschlagfeder bzw. die Anschlagfedern
einstückig mit dem Schlitten ausgebildet sind.
Unabhängig davon kann zusätzlich der Rasthebel so gestaltet
sein, daß die Anordnung seines Masseschwerpunktes ebenfalls
ein Moment in Richtung Verrastung ausübt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Höhenverstellvorrichtung mit verschiebbar
angeordneter Rollfeder in einer Vorderansicht
mit einem in Normallage unverriegelten
Rasthebel,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Schnitt nach
Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Höhenverstellvorrichtung gemäß Fig. 1 bei
verriegeltem Rasthebel in Vorderansicht,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 im Schnitt nach
Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie sich aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2
entnehmen läßt, besteht die Höhenverstellvorrichtung aus
einer Führungsschiene 10 mit durch Herausprägen von
Rastnasen 11 in ihrem Bodenblech gebildeten Rastausnehmungen
12; an der Führungsschiene 10 ist ein Schlitten 13
längsverschiebbar angeordnet. In einem im Schlitten 13
gehalterten Gleitblech 14 ist ein Rasthebel 15 schwenkbar
zwischen einer Raststellung (Fig. 4) und einer
Verschiebestellung (Fig. 2) gelagert. In dem Schlitten 13
findet sich ferner eine Ausnehmung 16 zur Aufnahme einer
Rollfeder 17, die mit ihrem aufgerollten Teil in der
Ausnehmung 16 liegt und deren freies Ende 18 aus der
Ausnehmung 16 herausgeführt und in einer nicht dargestellten
Weise an der Führungsschiene 10 eingehängt ist. Die
Ausnehmung 16 weist ein Spiel 19 für die Rollfeder 17 auf,
so daß die Rollfeder 17 aus deren in den Fig. 1 und 2
gezeigten Ausgangslage heraus in Richtung auf den Rasthebel
15 relativbeweglich ist.
Beiderseits des Rasthebels 15 ist jeweils ein Ansatz 20
ausgebildet, der vorzugsweise als eine Umspritzung des
Rasthebels 15 hergestellt ist. Im Schlitten ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit diesem
verbunden beiderseits des Rasthebels 15 jeweils eine
Anschlagfeder 21 angeordnet, welche mit einem ersten
Federarm 22 am äußeren Umfang der Rollfeder 17
anliegt und mit einem zweiten Federarm 23 am Ansatz
20 des Rasthebels 15 abgestützt ist; die Anschlagfedern 21
sind jeweils über einen Verbindungssteg 24 einstückig mit
dem Schlitten 13 verbunden. Die Federkraft der
Anschlagfedern 21 ist jeweils stärker als die in
Verlagerungsrichtung der Rollfeder 17 wirkende
Kraftkomponente der Rollfeder 17, so daß in der in Fig. 2
gezeigten Verschiebestellung Rasthebel 15 und Rollfeder 17
in einer beabstandeten Lage gehalten sind, in der das Spiel
19 wirksam ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen liegt der erste
Federarm 22 der Anschlagfedern 21 mit einer in
Richtung zur Rollfeder 17 vorstehenden Wölbung 25 an dem
Umfang der Rollfeder 17 an, wobei der erste Federarm
22 mit seinem Ende gegen den Schlitten 13 abgestützt bzw.
derart mit ihm verbunden ist, daß bei einer Beaufschlagung
des ersten Federarms 22 durch die Verlagerung der
Rollfeder 17 zur Überwindung des Spiels in der Ausnehmung 16
der Federarm 22 unter Aufhebung von dessen Wölbung
25 in eine gestreckte Lage überführt wird, wobei diese
Beaufschlagung des ersten Federarms 22 eine
Längsverschiebung des zweiten Federarms 23 in
Richtung auf den Rasthebel 15 herbeiführt. Die aneinander
anliegenden Flächen 26 von Ansatz 20 und zweitem
Federarm 23 sind in die Bewegungsrichtung des
Rasthebels in dessen Raststellung geneigt ausgebildet, so
daß die durch die Verlagerung der Rollfeder 17 in der
Ausnehmung 16 herbeigeführte Längsverschiebung des zweiten
Federarms 23 den Rasthebel 15 in dessen
Verriegelungsstellung mit den Rastausnehmungen 12 drückt.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangslage ist der
Schlitten 13 an der Führungsschiene verschiebbar, wobei die
in dem Schlitten 13 angeordnete Rollfeder 17 ihre
Federkraft in Abhängigkeit von der Verschiebrichtung
des Schlittens 13 entfaltet; da die in Längsrichtung des
Schlittens 13 wirkende Kraftkomponente der Rollfeder 17
schwächer ausgelegt ist als die Federkraft der
Anschlagfedern 21, sind durch die Anschlagfedern 21 der
Rasthebel 15 und die Rollfeder 17 in gegenseitigem Abstand
gehalten, so daß in der Ausnehmung 16 das Spiel 19 zwischen
der Rollfeder 17 und dem Rasthebel 15 wirksam ist.
Kommt es beispielsweise im Zusammenhang mit der Auslösung
einer in dem Sicherheitsgurt angeordneten Strammvorrichtung
zu einer schlagartigen Beschleunigung des Schlittens 13 nach
unten (Pfeil 27) so führt die größere Masseträgheit der
Rollfeder 17 dazu, daß sich eine Relativbewegung zwischen
der Rollfeder 17 und dem Schlitten 13 einstellt, die zur
Aufhebung des Spiels 19 in der Ausnehmung 16 führt, und
durch diese Relativverlagerung der Rollfeder 17 wird die
Wölbung 25 des ersten Federarms 22 der jeweiligen
Anschlagfeder 21 in eine gestreckte Lage überführt, so daß
damit auch eine Längsverschiebung des zweiten
Federarms 23 einhergeht, und diese Längsverschiebung
drängt im Wege einer Zwangsführung über die zugeordneten
aneinander anliegenden schiefen Ebenen (Flächen 26) den
Rasthebel 15 in dessen Verriegelungsstellung mit der
Führungsschiene.
Es können auch andere Bauteile des Höhenverstellers als die
Rollfeder, wie zum Beispiel der Betätigungshebel oder der
Schlitten mit ihrer Masseträgheit bei entsprechender
konstruktiver Auslegung zur Beaufschlagung des Rasthebels in
Richtung Verrastung benutzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (9)
1. Höhenverstellvorrichtung für den oberen Umlenk- oder
Befestigungsbeschlag für den Schultergurt eines
Sicherheitsgurtsystems insbesondere in Kraftfahrzeugen,
bestehend aus einer an einem Karosserieteil
anzubringenden Führungsschiene mit darin angeordneten
Rastausnehmungen, in welche ein in einem an der
Führungsschiene längsverschieblich geführten Schlitten
schwenkbeweglich zwischen einer Raststellung und einer
Verschiebestellung gelagerter Rasthebel in seiner
Raststellung eingreift, wobei eine auf Beschleunigungen
des Schlittens ansprechende Vorrichtung zur
Zwangsverriegelung des Rasthebels mit der
Führungsschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Bestandteil der Höhenverstellvorrichtung
vorhandenes und eine ausreichende Masseträgheit
aufweisendes Bauteil gegenüber dem Rasthebel (15)
durch Trägheit aus seiner Normallage relativbeweglich
angeordnet ist und in seiner unter der Wirkung von
Beschleunigungskräften verlagerten Stellung unmittelbar
den Rasthebel (15) in dessen Raststellung beaufschlagt.
2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nur funktionsbedingt vorhandene
Bauteile der Höhenverstellvorrichtung wie Rollfeder,
Schlitten, Betätigungshebel gegenüber dem Rasthebel (15)
durch Trägheit relativbeweglich angeordnet sind.
3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer in dem Schlitten (13)
ausgebildeten Ausnehmung (16) eine mit ihrem freien Ende
(18) an der Führungsschiene (10) eingehängte Rollfeder
(17) eingelegt ist, wobei die Ausnehmung (16) in
Längsrichtung des Schlittens (13) ein Spiel (19) für
eine Verlagerung der Rollfeder (17) in Richtung auf den
Rasthebel (15) aufweist und der Rasthebel (15) in seiner
Verschiebestellung über wenigstens einen am äußeren
Umfang der Rollfeder (17) anliegenden Anschlag (21)
gegen die Rollfeder (17) abgestützt
ist.
4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) als Feder
ausgebildet ist.
5. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkraft der Anschlagfeder
(21) stärker bemessen ist als die in Verschieberichtung
des Schlittens (13) wirkende Kraftkomponente der
Rollfeder (17).
6. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beiderseits des Rasthebels (15)
jeweils eine Anschlagfeder (21) angeordnet ist, welche
mit einem ersten Federarm (22) am Umfang der Rollfeder
(17) und mit einem zweiten Federarm (23) an einem
beiderseits des Rasthebels (15) von diesem abstehenden
Ansatz (20) anliegt.
7. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Flächen
von zweitem Federarm (23) und Ansatz (20) des Rasthebels
(15) in die Bewegungsrichtung des Rasthebels (15) in
dessen Raststellung geneigt ausgebildet sind.
8. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfedern (21)
einstückig mit dem Schlitten (13) ausgebildet sind.
9. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (15) selbst
so ausgelegt ist, daß seine Masseträgheit in Richtung
der Verrastung der Höhenverstellvorrichtung wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412672 DE4412672C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412672 DE4412672C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412672A1 true DE4412672A1 (de) | 1995-10-19 |
DE4412672C2 DE4412672C2 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=6515256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412672 Expired - Fee Related DE4412672C2 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412672C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6186548B1 (en) * | 1999-02-04 | 2001-02-13 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | D-ring height adjuster |
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EP0376320A1 (de) * | 1988-12-29 | 1990-07-04 | Autoliv Development Aktiebolag | Höhenverstellbarer Umlenkbeschlag für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen |
DE3713137C2 (de) * | 1987-04-16 | 1992-12-10 | Trw Repa Gmbh, 7077 Alfdorf, De | |
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1994
- 1994-04-13 DE DE19944412672 patent/DE4412672C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4412672C2 (de) | 1998-03-12 |
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