DE4007916C2 - - Google Patents

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Kurt 2107 Rosengarten De Krautz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtverschluß zur Aufnahme und Verriegelung einer Verschlußzunge mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen unter Federwirkung stehenden Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die Verschlußzunge, mit einem im Verschluß schwenkbeweglich gelagerten und mit der Zungenausnehmung im Verriegelungsfall zusammenwirkenden Sperriegel mit einer Öffnungstendenz, der in der Verriegelungs­ stellung durch einen im Gehäuse gelagerten Blockierriegel gesichert ist, und mit einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene des Sperriegels geführten Schiebetaste zur Aufhebung der Verriegelung mittels Betätigung des Blockierriegels, wobei zur Schocksicherung des Verschlusses ein als Ausgleichsmasse ausgebildeter und in Einschubrichtung der Schiebetaste schwenkbarer Schwenkhebel vorgesehen ist.
Ein solcher Sicherheitsgurtverschluß ist in der DE 35 33 684 A1 beschrieben, und zwar im besonderen in Form eines sogenannten Servo­ verschlusses, bei welchem der die Verschlußzunge verriegelnde Sperriegel aufgrund der Kinematik des Verschlusses eine Öffnungstendenz aufweist, demnach in der ver­ riegelten Stellung durch einen besonderen Blockierriegel gesichert ist. Die für die Öffnung des Verschlusses vorgesehene Schiebetaste betätigt dabei lediglich den Blockierriegel, nach dessen Verschwenken von der Sicherungsstellung in eine Freigabestellung der Sperriegel aus der Zungenausnehmung ausschwenkt, so daß der Verschluß entriegelt ist.
Wird ein derartiger Servoverschluß einem Strammvorgang ausgesetzt, so erfolgt zunächst eine Beschleunigung des Verschlußkörpers in Richtung der Einschubbewegung der Schiebetaste; dabei führt die Masseträgheit des Blockierriegels zu einem Verharren gegenüber dem Verschluß­ körper und die daraus resultierende Relativbewegung gegenüber dem Verschlußkörper läßt den Blockierriegel in seine Freigabestellung für den Sperriegel verschwenken. Am Ende des Strammvorganges wird der Verschlußkörper plötzlich abgebremst, so daß sich aufgrund der ihr eigenen Masseträgheit nun die Schiebetaste in den Verschlußkörper einschiebt und dabei ihrerseits den Blockierriegel im Sinne einer Selbstöffnung des Ver­ schlusses betätigt. Somit kann es bei Strammbewegungen des Verschlusses in den beiden auftretenden Beschleunigungs­ fällen zu einer Selbstöffnung des Verschlusses kommen.
Aus der DE 35 33 684 A1 geht bereits eine Maßnahme zur Schocksicherung des Verschlusses hervor, welche den Verschluß bei in Richtung der Ein­ schubebene der Schiebetaste auftretenden Beschleunigungs­ kräften gegen eine selbsttätige Öffnung sichert. Hierzu dient ein im Verschluß schwenkbeweglich gelagerter, als Ausgleichsmasse wirkender Schwenkhebel, der jedoch in aufwendiger und damit in nachteiliger Weise an einen Stößel gekoppelt ist, der seinerseits die Bewegungen von Schiebetaste und Blockierriegel miteinander koppelt; somit legt der Schwenkhebel den Blockierriegel in seiner Riegelstellung nur indirekt über den Stößel fest. Weil daher der Schwenkhebel zusätzlich zu der Masse des Blockierriegels auch auf die Bewegungen des Stößels und die auf diesen wirkenden Beschleunigungs­ kräfte abgestimmt sein muß, ist nicht nur die erforderliche Masse des Schwenkhebels größer, vielmehr besteht die Schocksicherung aus zahlreichen Bauteilen, die in ihrem Zusammenwirken exakt aufeinander abgestimmt sein müssen. Daher ist eine Nachrüstung bestehender gattungsgemäßer Verschlüsse kaum möglich.
Bei dem in Figur 5 der DE 35 33 684 A1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bereits ein mit einer Ausgleichs­ masse versehener Hebel vorgesehen, der bei den auftreten­ den Beschleunigungskräften in die Bewegungsebene der Schiebetaste einschwenkt und diese unmittelbar fest­ legt. Es handelt sich bei der zugehörigen Verschlußbauart jedoch nicht um einen Servoverschluß, so daß zur Schock­ sicherung lediglich die Festlegung der Schiebetaste erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß eine funktionssichere Schocksicherung des Verschlusses mit wenigen Einzelteilen und Nachrüstungsmöglichkeit an dem Verschluß ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung geht von dem Prinzip aus, daß der Schwenk­ hebel in der Beschleunigungsrichtung am Beginn der Strammbewegung den Blockierriegel über einen Anschlag und in der entgegengesetzten Beschleunigungsrichtung am Ende der Strammbewegung die Schiebetaste über einen Anschlag jeweils unmittelbar festlegt.
Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der Schwenkhebel lediglich im Gehäuse so zu lagern ist, daß er die beiden Bewegungs­ ebenen von Schiebetaste einerseits und Blockierriegel andererseits erfaßt. Somit ist eine Nachrüstung bereits bestehender gattungsgemäßer Verschlüsse ohne weiteres möglich, da der Schwenkhebel innerhalb der äußeren Gehäuseabdeckkappen angeordnet werden kann. Dieser Schwenkhebel wirkt bei seiner Verschwenkung je nach der auftretenden Beschleunigungsrichtung entweder mit dem Blockierriegel oder mit der Schiebetaste zusammen und verhindert die Bewegung des betreffenden Bauteils in die Öffnungsstellung des Verschlusses.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkhebel bügelartig die Bewegungsbahn für die Schiebetaste übergreifend ausgebildet und im Gehäuse gegen die Kraft einer ihn in der den Blockierriegel sichernden Stellung haltenden Feder schwenkbar ist, wobei der Schwenkhebel in jeder der beiden Bewegungsebenen für die Schiebetaste einerseits und die Riegelfläche des Blockierriegels andererseits angeordnete Anschläge zum jeweiligen Zusammenwirken mit dem betreffenden Bauteil aufweist. Die Anschläge sind dabei zweckmäßig auf den bezogen auf eine senkrecht zur Bewegungsebene der Schiebetaste angeordnete Ebene sich jeweils gegenüberliegenden Seiten des Schwenkhebels angeordnet, wobei vorteilhaft die Schwenkachse des Schwenkhebels zwischen den Bewegungsebenen von Schiebe­ taste und Riegelfläche des Blockierriegels angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist der Schwenkweg des Schwenk­ hebels durch eine am Verschlußkörper angeordnete Stütze begrenzt, damit eine sichere Arretierung der Schiebe­ taste gegeben ist.
Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schwenkhebel im wesentlichen "S"-förmig ausgebildet, wobei der Anschlag für den Servoriegel am unteren Ende des "S" und derAnschlag für die Schiebetaste am Bauch des "S" ausgebildet sind und der obere "S"-Bogen einen Spielraum für die Bewegung der Schiebetaste bei der Verschlußöffnung gibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigt
Fig. 1 einen verriegelten Sicherheitsgurtverschluß bei Beschleunigung in Richtung des Schloß­ halters in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Verschluß gemäß Fig. 1 bei Beschleunigung in der anderen, entgegengesetzten Beschleuni­ gungsrichtung.
Ein Verschlußkörper 10 ist an einem Halter 11 befestigt, der seinerseits über eine nicht dargestellte Strammvorrichtung mit dem Fahrzeug verbunden ist. In den Verschlußkörper 10 ist eine Verschlußzunge 12 einschiebbar, die eine Ausnehmung 13 aufweist. Ein Sperriegel 14 ist in dem Verschlußkörper 10 um eine Achse 15 schwenkbar gelagert, und zwar mit Öffnungstendenz bei Belastung der Verschluß­ zunge 12 in Richtung des Pfeils 16. In der in Fig. 1 gezeigten verriegelten Stellung greift der Sperriegel 14 in die Ausnehmung 13 der Verschlußzunge 12 ein und verriegelt diese. In dieser Stellung ist der Sperriegel 13 durch einen im Verschlußkörper 10 gelagerten Blockierriegel 17 gesichert, der mit einer Riegelfläche 18 auf dem Sperriegel 14 aufliegt und zwischen einer in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Sicherungsstellung für den Sperriegel 13 und einer Freigabestellung für den Sperriegel 13 schwenkbar ist.
In dem Verschlußkörper 10 ist eine Schiebetaste 20 mit einem Betätigungsansatz 21 als Betätigungselement für den Blockierriegel 17 verschiebbar geführt, die in ihrer unbetätigten Stellung mit einem einen Leerhub 22 ausbildenden Abstand vor dem Blockierriegel 17 steht. Der Betätigungsansatz 22 der Schiebetaste 20 greift bei Verschiebung der Schiebetaste 20 an der der Riegelfläche 18 des Blockierriegels gegenüber­ liegenden Seite des Blockierriegels 17 an.
In dem Verschlußkörper 10 ist um eine Lagerachse 24 ein Schwenkhebel 23 schwenkbar angeordnet, der etwa "S"-förmig ausgebildet und so gelagert ist, daß das Ende des unteren "S"-Bogens einen Anschlag 25 am Blockier­ riegel 17 ausbildet. An der oberen Seite des "S"-Bauches ist ein Anschlag 26 für die Schiebetaste 20 ausgebildet, die in ihrer Bewegungsebene in den oberen "S"-Bogen des Schwenkhebels 23 eintauchen kann. Die Lagerachse 24 ist ihrerseits zwischen den Bewegungsebenen von Schiebetaste 20 einerseits und der Riegelfläche 18 des Blockierriegels 17 andererseits angeordnet, so daß bei Verschwenkung des Schwenkhebels 23 um seine Lagerachse 24 die Anschläge 25, 26 jeweils in die Bewegungsebenen von Riegelfläche 18 des Blockier­ riegels 17 einerseits und Schiebetaste 20 andererseits eintauchen. Der Schwenkhebel 23 ist durch eine Zugfeder 27 am Verschlußkörper 10 gehalten und in die in Fig. 1 gezeigte Sicherungsstellung mit einer Vorspannung versehen.
Wie sich aus der Fig. 1 im einzelnen entnehmen läßt, ist der Schwenkhebel 23 in seiner Normalstellung feder­ belastet, in welcher sein unterer Anschlag 25 gegen den Blockierriegel 13 in dessen Sicherungsstellung anliegt. Kommt es nun bei einer Strammung des sogenannten Untergurtes mit einer Beschleunigung in Richtung auf den Fahrzeugboden zu einer entsprechenden Beschleunigungs­ kraft in Richtung des Pfeils 28, so will die Masseträg­ heit des Blockierriegels 17 diesen eine entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 29) gerichtete Bewegung vollführen lassen, was einer Verlagerung des Blockierriegels 17 von seiner Sicherungsstellung in seine nicht mehr sichernde Stellung bedeutet, in welcher sich der Ver­ schluß wegen der Selbstöffnungstendenz des Sperriegels sofort öffnet. Diese zu verhindernde Bewegung des Blockierriegels 17 wird nun durch das entgegenwirkende Beharrungsvermögen des als Ausgleichsmasse ausgebildeten Schwenkhebels 23 ausgeschlossen, welcher bei Beschleunigungen in Richtung des Pfeil 28 eine Beharrungstendenz im Uhrzeigersinn (Pfeil 30) aufweist und so über den Anschlag 25 den Blockierriegel 13 festhält, da er­ findungsgemäß Masse- und Hebelarm des Schwenkhebels 23 größer ausgelegt sind als Masse und Hebelarm des Blockierriegels.
Kommt es am Ende des Strammweges aufgrund der Abbremsung des Verschlußkörpers zu einer entgegengerichtet wirkenden Beschleunigung in Richtung des aus Fig. 2 ersichtlichen Pfeils 31, so kehren sich die vorstehend beschriebenen Verhältnisse entsprechend um. Auf den Blockierriegel 17 wird nun aufgrund dessen Masseträgheit ein in Richtung des Pfeils 30 gerichtetes Drehmoment, welches den Blockierriegel 17 in seine Sicherungsstellung gemäß Fig. 1 drückt, so daß hierdurch eine Öffnung des Verschlusses ausgeschlossen ist. Aufgrund der der Schiebetaste 20 erteilten Beschleunigung bei der ersten Beschleunigungsphase in Richtung des Pfeils 28 (Fig. 1) jedoch bewirkt die Masseträgheit der Schiebetaste 20 eine Relativbewegung zwischen Schiebe­ taste 20 und Verschlußkörper 10, so daß nun von der Schiebetaste 20 eine Öffnungsbewegung für den Blockier­ riegel 17 ausgeht. Diese Öffnungstendenz wird durch das Verhalten des Schwenkhebels 23 insoweit ausgeschlossen, daß entsprechend den umgekehrt wirkenden Beschleunigungs­ kräften nun auch der Schwenkhebel 23 seine Drehrichtung in Richtung des Pfeils 29 entgegen dem Uhrzeigersinn ändert und soweit gegen die Kraft der Feder 27 verschwenkt, daß der Anschlag 26 des Schwenkhebels 23 die Schiebetaste 20 arretiert. Hierzu ist eine gewisse Voreilung des Schwenkhebels 23 entsprechend dem Leerhub 22 der Schiebe­ taste erforderlich und entsprechend eingerichtet. Der Schwenkweg des Schwenkhebels 23 ist durch eine verschlußkörperseitige Stütze 32 begrenzt, so daß die Schiebetaste arretiert ist und den Blockierriegel 17 nicht öffnet. Nach Beendigung der Beschleunigungsphase zieht die Feder 27 den Schwenkhebel 23 wieder in seine Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurück.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (8)

1. Sicherheitsgurtverschluß zur Aufnahme und Verriegelung einer Verschlußzunge mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten, einen unter Federwirkung stehenden Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die Verschlußzunge, mit einem im Verschluß schwenkbeweglich gelagerten und mit der Zungenausnehmung im Verriegelungsfall zusammenwirkenden Sperriegel mit einer Öffnungstendenz, der in der Verriegelungsstellung durch einen im Gehäuse gelagerten Blockierriegel gesichert ist, und mit einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene des Sperriegels geführten Schiebetaste zur Aufhebung der Verriegelung mittels Betätigung des Blockier­ riegels, wobei zur Schocksicherung des Verschlusses ein als Ausgleichsmasse ausgebildeter und in Einschub­ richtung der Schiebetaste schwenkbarer Schwenkhebel vorgesehen ist, der in der mit der Einschubrichtung der Schiebetaste gleichgerichteten Beschleunigungs­ richtung (Pfeil 28) den Blockierriegel (17) über einen Anschlag (25) und in der entgegengesetzten Beschleunigungs­ richtung (Pfeil 31) die Schiebetaste (20) über einen Anschlag (26) jeweils unmittelbar festlegt.
2. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, dessen Schwenkhebel (23) bügelartig die Bewegungsbahn für die Schiebetaste (20) übergreifend ausgebildet und im Verschlußkörper (10) gegen die Kraft einer ihn in der den Blockierriegel (17) sichernden Stellung haltenden Feder (27) schwenkbar gelagert ist.
3. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dessen Schwenkhebel (23) quer zu den in etwa parallel gerichteten und im Abstand zueinander verlaufenden Bewegungsebenen von Schiebe­ taste (20) einerseits und Riegelfläche (18) des Blockier­ riegels (17) andererseits angeordnet ist, wobei die zugeordneten Anschläge (25, 26) zur Anlage an dem Blockierriegel (17) einerseits und an der Schiebetaste (20) anderer­ seits in den jeweiligen Bewegungsebenen liegen.
4. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, bei dem die Anschläge (25, 26) auf den, bezogen auf eine senkrecht zur Bewegungsebene der Schiebetaste (20) angeordnete Ebene, sich jeweils gegen­ überliegenden Seiten des Schwenkhebels (23) angeordnet sind.
5. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, bei dem die Schwenkachse (24) des Schwenkhebels (23) zwischen den Bewegungsebenen von Schiebetaste (20) einerseits und Riegelfläche (18) des Blockier­ riegels (17) andererseits angeordnet ist.
6. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der zur Festlegung der Schiebetaste (20) am Schwenkhebel (23) vorgesehene Anschlag (26) in der den Blockierriegel (17) des Ver­ schlusses (10) sichernden Stellung des Schwenkhebels (23) mit Abstand zur Schiebetaste (20) angeordnet ist, so daß bei Schockbeanspruchung vor der Blockierung des Schiebetasteneinschubes sich ein Leerhub (22) der Schiebetaste (20) einstellt.
7. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer am Verschlußkörper (10) vorgesehenen, den Schwenkweg des Schwenkhebels (23) begrenzenden Stütze (32).
8. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Schwenkhebel (23) im wesentlichen "S"-förmig ausgebildet ist, wobei der Anschlag (25) für den Blockierriegel (17) am unteren Ende des "S" und der Anschlag (26) für die Schiebe­ taste (20) am Bauch des "S" ausgebildet sind und der obere "S"-Bogen einen Spielraum für die Bewegung der Schiebetaste (20) bei der Verschlußöffnung gibt.
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