DE9202525U1 - Sicherheitsgurtschloß mit Verriegelungssperre - Google Patents

Sicherheitsgurtschloß mit Verriegelungssperre

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DE9202525U1
DE9202525U1 DE9202525U DE9202525U DE9202525U1 DE 9202525 U1 DE9202525 U1 DE 9202525U1 DE 9202525 U DE9202525 U DE 9202525U DE 9202525 U DE9202525 U DE 9202525U DE 9202525 U1 DE9202525 U1 DE 9202525U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

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  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein SicherheitsgurtschLoß für Fahrzeuge zur Aufnahme und Verriegelung einer Einsteckzunge in einem Gehäuse und einer Schloßtaste zur Aufhebung der VerriegeLung , wobei die SchLoßtaste gegen eine Feder bei Betätigung in Betätigungsrichtung den lasttragenden Schloßmechanismus nach einem Öffnungshub zur Freigabe der Schloßzunge öffnet und wobei die Einsteckzunge über ein zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar im Gehäuse gelagertes Verriegelungsteil verriegelbar ist, das
über einen in einer Ku Lissenführung im Gehäuse geführten und auf einer von der KuLissenführung vorgegebenen Bewegungsbahn in eine SperrsteL Lung und
in eine FreigabesteLLung bewegbaren Sperrstift oder einen auf einer vorgegebenen Bewegungsbahn in eine
SperrsteLLung und in eine FreigabesteLLung bewegbaren SperrhebeL aLs VerriegeLungseLement sperrbar
ist, und mit einem Auswerfer, der die Einsteckzunge in der EntriegeLungssteLLung des VerriegeLungsteiLs aus dem Gehäuse drückt.
Die Funktion und Aufgabe eines SicherheitsschLosses, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wird aLs aLLgemein bekannt vorausgesetzt.
Zur Erhöhung der I &eegr;sassensicherheit wird versucht,
im Rahmen der ebenfaLLs aLs bekannt vorausgesetzten Gurtstraffung das SicherheitsgurtschLoß im AusLösefaLL schLagartig nach unten zu ziehen, um auf diese Weise sowohL den Beckengurt, aLs auch den SchuLtergurt straff zu ziehen.
Dabei besteht das ProbLem, daß das GurtschLoß mit hoher Verzögerung (Schock) gegen einen EndanschLag schLägt und dabei eine unbeabsichtigte SchLoßöffnung erfoLgt, weiL die SchLoßtaste und der Sperrstift aufgrund ihrer Massenträgheit nach unten fahren und dabei den Schloßmechanismus entriegeLn.
Es ist daher bereits ein SicherheitsgurtschLoß vorgeschlagen worden, für Fahrzeuge und zur Aufnahme und Verriegelung einer Einsteckzunge in einem Gehäuse und einer
SchLoßtaste zur Aufhebung der VerriegeLung , wobei
die SchLoßtaste gegen eine Feder bei Betätigung
den Lasttragenden SchLoßmechanismus nach einem
Öffnungshub zur Freigabe der SchLoßzunge öffnet
und wobei die Einsteckzunge über ein zwischen einer EntriegeLungssteLLung und VerriegeLungssteLLung schwenkbar im Gehäuse geLagertes VerriegeLungsteil
verriegeLbar ist, das über einen in einer KuLissenführung im Gehäuse geführten und in eine SperrsteL-Lung und in eine FreigabesteLLung bewegbaren Sperrstift sperrbar ist, und mit einem Auswerfer, der die Einsteckzunge in der EntriegeLungssteLLung des V e r riegeLungseLements aus dem Gehäuse drückt.
Diese Anordnung hat den NachteiL, daß sich der Sperrstift, der in einer KuLisse innerhaLb des SchLoßgehäuses geführt wird, aufgrund seiner Massenträgheit und der Massenträgheit der SchLoßtaste aus seiner das VerriegeLungsgLied haLternden S perrsteLLung in die
Freigäbe steLLung bewegen könnte, so daß der SchLoßmechanismus entriegeLt wird und die SchLoßzunge aus dem SchLoß herausgezogen werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorLiegenden Erfindung, ein SicherheitsgurtschLoß der eingangs genannten Art, insbesondere mit nach unten betätigbarer SchLoßtaste, so weiterzubiLden, daß es auch bei Verzögerungskräften, die in Betätigungsrichtung der SchLoßtaste wirken, schocksicher ist, und daß der Sperrstift nicht unter dem EinfLuß von Verzögerungskräften in die FreigabesteLLung bewegt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Schloßtaste den Sperrstift nicht mehr direkt beaufschlagt, sondern über eine wie ein Getriebe wirkende Verbindung. Bei entsprechender Verteilung der einzelnen Massen und bei entsprechender geometrischer Gestaltung hinsichtlich der Drehträgheitsmassen werden die Trägheitskräfte der Bauteile einschließlich des Sperrstiftes kompensiert. Das Schloß öffnet auch bei hoher Beschleunigung nicht unbeabsichtigt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die getriebeartige Betätigung eine Übersetzung zwischen der Bewegung der Schloßtaste und der Bewegung des Sperrstiftes erreichbar ist, die zusätzlich noch über den Betätigungs- bzw. Verschiebeweg variabel ist. Hierdurch kann zusätzlich erreicht werden, daß kurzzeitige Beschleunigungszustände nicht zu einer Schloßöffnung führen. Wenn beispielsweise der erste Teil des Verschiebeweges der Schloßtaste nur zu einer kleinen Verschiebung des Sperrstiftes führt, so kann davon ausgegangen werden, daß eine kurzfristig auftretende Beschleunigung nicht zur Schloßöffnung führt.
Die Ausbildung der einzelnen Teile und deren Anordnung ist so vorgesehen, daß das Steuerelement mit seinem Schwerpunkt und seinem Drehpunkt so ausgebildet und angeordnet ist, daß seine Verriege lungssicherheit bei starker Verzögerung (Schock) in BeschIeunigungsrichtung (Richtung des Pfeiles a) zunimmt und daß das Steuerelement aufgrund der Massenträgheit in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird. Dabei ist vorgesehen, daß das Steuerteil entweder einen Massenschwerpunkt aufweist, der in den Drehpunkt fällt oder einen Schwerpunkt auf-
weist, der so zum Drehpunkt beabstandet und angeordnet ist, daß auftretende G-Kräfte das Steuerten L in seiner sperrenden SteLLung halten.
Das Steuerteil ist dabei mit der als Schiebetaste ausgebildeten Schloßtaste über die Kupplung direkt verbunden und weist bevorzugterweise eine so große Drehträgheitsmasse auf, daß auch bei zusammenfallendem Schwer- und Drehpunkt eine Halterung der Schloßtaste gewährleistet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in einem Längsschnitt ein Sicherheitsgurtschloß mit eingeschobener und verriegelter Einsteckzunge in einer Verriegelungsstellung des Steuerelements, und
F i g. 2 und 3 in schematischen Teildarstellungen das Steuerelement gemäß Fig. 1 in zwei Stellungen
In Figur 1 bis 3 ist ein Sicherheitsgurtsch I oß 100 dargestellt. In dem in in der Zeichnung nicht dargestellten Schloßkappen gebetteten Schloßgehäuse 11 ist die Schloßtaste 12 in Betätigungsrichtung B längsverschiebbar zum öffnen des Schloßmechanismus 13 mit dem Auswerfer 113, dem Cantilever 114 und der Hauptfeder 115 gelagert. Die Ausbildung ist dabei in üblicher Weise so vorgesehen, daß die Schloßtaste 12 den I asttragenden Schloßmechanismus 13 nach einem Öffnungshub zur Freigabe der Einsteckzunge
14 öffnet, wobei die Einsteckzunge 14 über ein schwenkbar im SchLoßgehau se 11 gelagertes VerriegeLungsteiL verriegelbar ist, das über einen in einer Kulissenführung
15 des Schloßgehäuses 11 geführten und auf einer Bewegungsbahn 17 in eine Sperrstellung und in eine Freigabestellung bewegbaren Sperrstift 16 sperrbar ist. Im Schloßgehäuse 11 ist nun ein am Schloßgehäuse 11 um einen Drehpunkt 18 schwenkbar gelagertes Steuerelement 19 vorgesehen, der zwei Steuerelementarme 20,21 aufweist, die bevorzugterweise einen Winkel von ungefähr 90 zueinander und bei dieser Ausführungsform um den Drehpunkt 18 einen Winkel Beta von ca. 80° zueinander aufweisen. Das Steuerelement ist um den Drehpunkt drehbar und der erste Arm 20 ist dabei in die Bewegungsbahn 17 des Sperrstiftes 16 hineinbewegbar ausgebildet, und zwar so, daß sich der Sperrstift am Steuerelementarm 20 in Ruhelage abstützt, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Zur Verschwenkung des Steuerelements 19 über den zweiten Arm 21 ist an der Schloßtaste 12 eine Kupplung 22 vorgesehen, die bei entsprechender Bewegung der Schloßtaste 12 in Betätigungsrichtung B den Arm 21 beaufschlagt und mitbewegt und das Steuerelement 19 um den Drehpunkt 18 in die Freigäbe steI lung verschwenkt. Bei der Rückführung der als Schiebetaste ausgeführten Schloßtaste 12 unter Federeinwirkung wird dann das Steuerelement 19 über die Kupplung 22 wieder in die Grundstellung geschwenkt.
Bei der Kupplung 22 handelt es sich um ein sog. Schubkurbelgetriebe 122, bei dem ein am freien Ende 21a des Schwenkarms 21 angeordneter Stift 121a in einem
Schlitz 121b der Schloßtaste 12 beweglich angeordnet ist und bei einer Bewegung der Schloßtaste 12 von Schlitz 121 in Bewegungsrichtung mitgenommen wird (Fig.2), wobei der Stift 121a denn gleichzeitig eine entsprechende Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung durchführt. Alternativ kann hier auch ein übliches Drehgelenk und ein teleskopierbarer Arm 21 vorgesehen werden, um die gewünschte übertragung der linearen Bewegung der Schloßtaste 12 in eine Drehbewegung des Steuerelements 19 durchzuführen.
Der Arm 20 weist an seiner dem Sperrstift 16 zugewandten Seite die Steuerkante 23 auf, mit der der Sperrstift 16 bei einer gleitenden Relativbewegung zwischen Steuerkante 23 und Sperrstift 16 entlang der durch die Kulissenführung 15 vorgegebenen Bewegungsbahn 17 verschoben und in seine das Verriegelungsteil 10 freigebende Freigabestellung gebracht wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Steuerkante kann dabei die in der Zeichnung dargestellte Krümmung aufweisen, es können jedoch auch andere Verläufe, auch mit stärkeren Krümmungen, mit linearen Abschnitten oder mit nach innen verlaufenden Krümmungsabschnitten vorgesehen sein, um hier ein gewünschtes übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung der Schloßtaste 12 und des Sperrstiftes 16 zu verwirklichen.
Wird der Sperrstift 16 durch Druck auf die Schloßtaste 12 verschoben, so daß er sich in die entriegelte Position bewegt (F ig.3), öffnet das Sicherheitsgurtschloß 100 und die Einsteckzunge 14 wird ausgeworfen.
Es kann vorgesehen werden, daß am freien Ende 20a eines Armes oder Ansatzes 120 etwa rechteckförmige Sperrstiftaufnahmeeinziehung 24 ausgebildet ist, die von einer oberen Begrenzungskante 25, einer vorderen Begrenzungskante 26 und einer hinteren Begrenzungskante 27 umfaßt wird und über die öffnung 28 für den Eintritt und Austritt des Sperrstiftes 16 offen ist. Die vordere Begrenzungskante 26 weist zu einer durch den Drehpunkt 18 und einen Radius R zwischen zwei Begrenzungskanten 25,26 verlaufenden Ebene E einen Winkel alpha kleiner als 90 auf, damit eine Andruckkraft des Sperrstiftes 16 auf die Begrenzungskante 26 zu einer Drehung in Richtung des Pfeiles Y führt. Durch die Sperrstiftaufnahmeeinziehung 24, die bei auftretenden Beschleunigungskräften der Sperrstift 16 in die Sperrstiftaufnahmeeinziehung 24 hineinbewegt wird, wie dies in Figur 1 dargestellt ist und dort eine gegenseitige Abstützung in alle vier Richtungen erfolgt, da nach oben und unten, d.h. senkrecht zur Bewegungsbahn 17 eine Abstützung durch die Kulissenführung 15, während in Richtung der Bewegungsbahn 17 eine Abstützung durch die zweite Fläche der Sperrstiftaufnahmeeinziehung 24 erfolgt und der Sperrstift 16 durch die auftretende Verzögerungskraft gehalten wird. Dieses System bietet ebenfalls eine völlige Sicherheit auch bei auftretenden Schocks, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß eine problemlose Entsperrung erfolgen kann, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
&igr; ;- * &igr;
Bezugszei chenli ste:
SicherheitsgurtschLoB Auswerfer Cant i Lever Hauptfeder
VerriegeLungsteil 10
SchLoßgehäuse 11
SchLoßtaste 12
SchLoßmechanismus 13
Einsteckzunge 14
PfeiLrichtung B BeschLeunigungsrichtung a
Ku Lissenführung 15
Sperrsti ft 16,116
Bewegungsbahn 17
Drehpunkt 18
Steuerelement 19
Arm 20,120
freies Ende 20a
Arm 21
freies Ende 21a
Kupplung 22
Steuerkante 23 S perrstiftauf nahmeeinziehung 24
Kanten 25-27
öffnung 28
SchubkurbeL getriebe
Stift 121a
SchLitz 121b

Claims (10)

  1. Schutzansprüche:
    . SicherheitsgurtschLoß (100) für Fahrzeuge zur Aufnahme und VerriegeLung einer Einsteckzunge (14) in einem Gehäuse (11) und einer SchLoßtaste (12) zur Aufhebung der Verriegelung, wobei die SchLoßtaste (12) gegen eine Feder (115) bei Betätigung in Betätigungsrichtung (Pfeil B) den Lasttragenden SchLoßmechanismus (13) nach einem Öffnungshub zur Freigabe der Einsteckzunge (14) öffnet und wobei die Einsteckzunge (14) über ein zwischen einer EntriegelungssteLlung einer Verriegelungsstellung schwenkbar im Gehäuse (11) gelagertes VerriegelungsteiL (10) verriegelbar ist, das über einen in einer Kulissenführung (15) im Gehäuse (11) geführten und auf einer von der Kulissenführung (15) vorgegebenen Bewegungsbahn (17) in eine SperrsteLlung und in eine Freigabestellung bewegbaren Sperrstift (16) oder einen auf einer vorgegebenen Bewegungsbahn in eine S perrste I Lung und in eine Freigabestellung bewegbaren Sperrhebel als Verriegelungselement (116) sperrbar ist, und mit einem Auswerfer (114), der die Einsteckzunge (14) in der Entriegelungsstellung des VerriegeIungsteiIs (10) aus dem Gehäuse (11) drückt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein am Gehäuse (11) um einen Drehpunkt (18) schwenkbar gelagertes Steuerelement (19) aufweist, an dem eine Steuerkante (23) ausgebildet ist, an die das Verriegelungselement (116) in der SperrsteI lung anlegbar ist und mit der bei Betätigung der Schloßtaste (12) das Verriegelungselement (116) auf der Bewegungsbahn (17) in der Kulissenführung (15) bewegbar und in die Freigabestellung bringbar ist.
  2. 2. SicherheitsgurtschLoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerkante (23) an einem ersten freien Arm (20) des Steuerelementes (19) ausgebildet ist.
  3. 3. SicherheitsgurtschLoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Steuerelement (19) einen zweiten abgewinkelten Schwenkarm (21) zur Betätigung und Verschwenkung des Steuerelements (19) durch die Schloßtaste (12) aus seiner Grundstellung, in der sich der Sperrstift (16) als Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung befindet, in eine Stellung, in der der Sperrstift (16) die Freigabestellung erreicht, aufweist.
  4. 4. SicherheitsgurtschLoß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigung des Steuerelements (19) durch die Schloßtaste (12) über eine Kupplung (22) zwischen dem Schwenkarm (21) und der Schloßtaste (12) erfolgt.
  5. 5. Sicherheitsgurtsch I oß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kupplung (22) ein Schubkurbelgetriebe (122) ist
  6. 6. SicherheitsgurtschLoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Arm (20) des Steuerelements (19) zum zweiten Schwenkarm (21) einen Winkel Beta von ungefähr 90° aufweist.
  7. 7. SicherheitsgurtschLoß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerkante (23) die Form einer kontinuierLich gekrümmt verlaufenden Kurve aufweist.
  8. 8. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet,
    daß das Steuerelement (19) mit seinem Schwerpunkt und seinem Drehpunkt (18) so ausgebildet und angeordnet ist, daß seine VerriegeLungssicherheit bei starker Verzögerung (Schock) in Beschleunigungsrichtung (Richtung des Pfeiles a) zunimmt und daß das Steuerelement (19) aufgrund der Massenträgheit in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird.
  9. 9. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Masse des Sperrstiftes (16) und der Schloßtaste (12) und die Drehmasse des Steuerelementes (19) so zusammenwirken, daß die Summe des auftretenden Drehmoments (Massenkräfte &khgr; Hebelarme) um den Drehpunkt (18) so wirkt, daß das Steuerelement (19) in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird.
  10. 10.Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drehträgkeitsmoment des Steuerelements (19) so groß ist, daß eine Drehbewegung des Steuerelementes (19) um den Drehpunkt (18) während eines kurzzeitig auftretenden Beschleunigungszustandes (Schock) sicher vermieden wird oder nur zu einer kleinen, das Schloß nicht öffnenden Bewegung führt.
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