DE4007915C2 - Gurtverschluß mit Massenausgleich - Google Patents
Gurtverschluß mit MassenausgleichInfo
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- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2523—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtverschluß für Sicherheitsgurte gemäß
dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
Bei einem solchen Gurtverschluß ist nach dem Hauptpatent
die Aufgabe gelöst, daß der Verschlußaufbau im Hinblick
auf die Schocksicherung vereinfacht und die Masse der
bei Beschleunigungen zusammenwirkenden Teile verringert
ist.
Mit dem Gurtverschluß nach dem Hauptpatent ist unter anderem
der Vorteil verbunden, daß die Ausgleichsmasse jeweils
nur auf die Masse des Riegels abgestimmt sein
muß, weil die Ausgleichsmasse keine zusätzlichen Bauteile
bei deren Beanspruchung durch eine Strammbewegung des Verschlusses
abzufangen hat. Wird ein derartiger Gurtverschluß
einem Strammvorgang ausgesetzt, so erfolgt zunächst
eine Beschleunigung des Verschlußkörpers in Richtung
der Einschubbewegung der Schiebetaste; dabei führt
die Masseträgheit des Riegels zu einem Verharren
gegenüber dem Verschlußkörper und die daraus resultierende
Relativbewegung gegenüber dem Verschlußkörper läßt
den Riegel in seine Freigabestellung für das
Verriegelungselement verschwenken. Da hier die Ausgleichsmasse
mit ihrem Beharrungsvermögen der Bewegung des
Riegels entgegenwirkt, wird der Riegel in seiner
das Verriegelungselement sichernden Stellung gehalten. Am Ende
des Strammvorganges wird der Verschlußkörper plötzlich
abgebremst, so daß sich aufgrund der ihr eigenen Masseträgheit
nun die Schiebetaste in den Verschlußkörper
einschiebt und dabei ihrerseits den Riegel
im Sinne einer Selbstöffnung des Verschlusses betätigt.
Auch hier sorgt die Ausgleichsmasse für eine Abstützung
des Riegels gegen die beaufschlagende Wirkung
der Schiebetaste, so daß keine Öffnung des Verschlusses
erfolgt.
Es hat sich herausgestellt, daß bei Antrieben für derartige
Schloßstrammer, bei denen die Antriebsenergie am Ende
des Strammweges nicht mehr so groß ist, eine Abstützung
des Riegels bzw. der Schiebetaste durch die
Ausgleichsmasse nicht erforderlich ist; dies gilt
insbesondere für mit Federkraft angetriebene
Strammvorrichtungen, bei denen sich am Ende des Strammweges
die Federkraft als Antriebskraft weitgehend aufgebraucht
hat. Die am Ende des Strammweges zur Verfügung stehende
Energie ist dann nicht mehr so groß, daß die Masseträgheit
der Schiebetaste und die ihr vermittelte Beschleunigung dazu
ausreicht, den Riegel im Sinne einer Verschlußöffnung zu
verschwenken.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
den Gegenstand des Hauptpatentes - soweit möglich - noch zu
verbessern, und zwar dahingehend, daß der Aufbau des
Verschlusses weiter vereinfacht ist und der Verschluß
insbesondere gegen bei Beginn der Strammvorrichtung
auftretende Beschleunigungskräfte in einfacher Weise
schockgesichert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen 1 und 6;
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht dabei gemäß dem Kennzeichenteil des Anspruchs 1
vor, daß die Ausgleichsmasse im Gehäuse gegen die
Kraft einer sie in der den Riegel sichernden Stellung
haltenden Feder längsverschiebbar geführt ist, der Riegel
winklig zur Einsteckbahn der Einsteckzunge angeordnet und um
eine Schwenkachse schwenkbar ist und die Schiebetaste einen
den Riegel beaufschlagenden Betätigungsansatz aufweist,
wobei die Ausgleichsmasse und der Betätigungsansatz jeweils
in der gleichen Ebene bezüglich der Schwenkachse angeordnet
sind und den Riegel zwischen sich einschließen.
Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der Riegel
unmittelbar bei in Einschubrichtung der Schiebetaste
einwirkenden Beschleunigungskräften gegen ein Selbstöffnung
gesichert ist, weil die Masseträgheit der Ausgleichsmasse
den Riegel an einer Bewegung in dessen Freigabestellung für
das Verriegelungselement des Verschlusses hindert. Diese
erfindungsgemäße Lösung eignet sich dabei besonders für
Verschlüsse, die einer Strammbeanspruchung unterworfen sind,
bei welcher die am Ende des Strammweges noch anfallende
Abbremsenergie nicht für einen Einschub der Schiebetaste in
den Verschluß ausreicht, so daß auf eine Schocksicherung des
Verschlusses hinsichtlich der beim Abbremsen des
Verschlusses auftretenden Beschleunigungskräfte verzichtet
werden kann. Derartige Verhältnisse gelten insbesondere für
Sicherheitsgurtverschlüsse, mit mittels Federkraft als
Antriebsenergie einer Strammbewegung unterworfen werden. Da
die Ausgleichsmasse gegenüber dem Riegel beweglich im
Verschlußkörper angeordnet ist, kommt sie beim Abbremsen des
Verschlusses von dem Riegel frei, und daher erfolgt in
diesem Stadium keine Beeinflussung des Riegels durch die
Ausgleichsmasse mehr.
Bei dieser ersten Lösung ist die
Ausgleichsmasse translatorisch, also längsverschieblich im
Verschlußkörper angeordnet, und zwar in der gleichen Ebene
bezüglich der Schwenkachse des Riegels wie der Betätigungsansatz
der Schiebetaste, wobei die beiden Teile den Riegel
zwischen sich einschließen. Wird dabei die Schiebetaste
aktiv für eine Entriegelung des Verschlusses betätigt, so
gibt aufgrund der Federbeanspruchung die Ausgleichsmasse der
von der Schiebetaste herbeigeführten Schwenkbewegung des
Riegels nach.
Eine alternative Lösung sieht
eine rotatorisch angeordnete Ausgleichsmasse vor, wobei gemäß dem Kennzeichenteil
des Anspruchs 6 die
Ausgleichsmasse als ein die Bewegungsbahn der Schiebetaste
bügelartig übergreifender Schwenkhebel ausgebildet ist, der
im Gehäuse gegen die Kraft einer ihn in der den Riegel
sicherenden Stellung haltenden Feder um eine Schwenkachse
schwenkbar gelagert ist, der Riegel winklig zur Einsteckbahn
der Einsteckzunge angeordnet und um eine Schwenkachse
schwenkbar gelagert ist und die Schiebetaste einen den
Riegel beaufschlagenden Betätigungsansatz aufweist.
Die Schwenkachse des als Ausgleichsmasse wirkenden
Schwenkhebels ist zwischen den Bewegungsebenen von
Schiebetaste einerseits und Riegelfläche des Riegels
andererseits angeordnet.
Aufgrund der Anordnung einer auf den Riegel unmittelbar
einwirkenden Ausgleichsmasse ist der Riegel beim Beginn des
Strammvorganges, also bei in Einschubrichtung der
Schiebetaste wirkenden Beschleunigungskräften, gegen eine
Bewegung gesichert. Damit ein gewisser Freiraum für den am
Ende des Strammvorganges erfolgenden Einschub der
Schiebetaste vorhanden ist, ist
zwischen dem Betätigungsansatz der Schiebetaste und dem
Riegel einen Leerhub vorgesehen, über den die Schiebetaste
sich ohne eine Betätigung des Riegels in den Verschlußkörper
einschieben kann. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die am Ende
des Strammweges noch auftretende Energie nicht so groß ist,
daß die Masseträgheit der Schiebetaste ausreicht, um
zusätzlich zur Überwindung des Leerhubes auch noch den
Riegel mit der erforderlichen Kraft zu verschwenken.
Gemäß der Erfindung kann der Sicherheitsgurtverschluß in
Ergänzung zur Schocksicherung bei Beginn des Strammvorganges
auch dafür eingerichtet sein, daß am Ende des
Strammvorganges ebenfalls keine Selbstöffnung des
Verschlusses erfolgt. Insbesondere wenn als Antriebsenergie
beim Strammvorgang pyrotechnische Einrichtungen verwendet
werden, ist die am Ende des Strammweges noch auszugleichende
Beschleunigungsenergie so groß, daß die Masseträgheit der
Schiebetaste unter der Wirkung der Beschleunigungskräfte zu
einer Einschubbewegung der Schiebetaste mit solcher Kraft
führt, daß es zu einer Betätigung des Riegels mit Freigabe
des Verriegelungselementes kommt.
Hierzu ist bei dem
Ausführungsbeispiel mit einer verschiebbaren Ausgleichsmasse
vorgesehen, eine zweite Ausgleichsmasse im Verschluß
längsverschieblich anzuordnen, die auch bei einer von der
Schiebetaste ausgehenden Betätigung des Riegels diesen in
der den Riegel sichernden Stellung hält. Dazu greift die
zweite Ausgleichsmasse am unteren, dem Angriffspunkt der
Schiebetaste gegenüberliegenden Ende des Riegels an und
hält mit einer hakenförmigen Gestaltung übergreifend in der
Sicherungsstellung für das Verriegelungselement. Die
Verbindung zwischen der zweiten Ausgleichsmasse und dem
Verriegelungselement ist dabei entkoppelt, d. h. mit Spiel
ausgeführt, so daß bei Beginn des Strammvorganges eine
unabhängige Bewegung der Teile voneinander ermöglicht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit einer schwenkbaren
Ausgleichsmasse wird zur Schocksicherung des Verschlusses am
Ende des Strammweges die Schiebetaste selbst an ihrer
Einschubbewegung in den Verschlußkörper gehindert, indem an
dem als Ausgleichsmasse dienenden Schwenkhebel ein Anschlag
zur Arretierung der Schiebetaste vorgesehen ist. Die am Ende
des Strammweges auftretende Verschwenkung des Schwenkhebels
aufgrund seiner Masseträgheit läßt den Arretierungsansatz in
die Bewegungsbahn der Schiebetaste eintreten, wobei der von
der Schiebetaste zunächst zu überwindende Leerhub genutzt
wird, um den Schwenkhebel mit seinem zugeordneten Ansatz in
die Bewegungsbahnen der Schiebetaste zu bringen. Somit liegt
die Schiebetaste in ihrer Bewegung fest und kann den Riegel
nicht beaufschlagen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen:
Fig. 1 einen verriegelten Sicherheitsgurtverschluß mit
translatorisch angeordneter Ausgleichsmasse in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen verriegelten Sicherheitsgurtverschluß mit
rotatorisch gelagerter Ausgleichsmasse,
Fig. 3 einen Sicherheitsgurtverschluß mit translatorisch
gelagerten Ausgleichsmassen in
Verriegelungsstellung,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 am Beginn der
Strammbewegung,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 3 am Ende der Strammbewegung,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 2 mit einer Schocksicherung
für die am Ende des Strammweges auftretenden Kräfte.
Ein Verschlußkörper 10 ist an einem Halter 11 befestigt, der
seinerseits über eine nicht dargestellte Strammvorrichtung
mit dem Fahrzeug verbunden ist. In den Verschlußkörper 10 ist
eine Verschlußzunge 12 einschiebbar, die eine Ausnehmung 13
aufweist. Ein Verriegelungselement 14 ist in dem Verschlußkörper 10 um
eine Achse 15 schwenkbar gelagert, und zwar mit Öffnungstendenz
bei Belastung der Verschlußzunge 12 in Richtung des Pfeils
16. In der in Fig. 1 gezeigten verriegelten Stellung greift
das Verriegelungselement 14 in die Ausnehmung 13 der Verschlußzunge 12
ein und verriegelt diese. In dieser Stellung ist das Verriegelungselement 14
durch einen winklig zur Einsteckbahn für die Verschlußzunge
12 im Verschlußkörper 10 gelagerten Riegel 17 gesichert,
der mit einer Riegelfläche 18 auf dem Verriegelungselement 14 aufliegt
und zwischen der aus Fig. 1 ersichtlichen Sicherungsstellung
für das Verriegelungselement 14 und einer Freigabestellung um eine Achse
19 schwenkbar ist.
In dem Verschlußkörper 10 ist eine Schiebetaste 20 mit einem
Betätigungsansatz 34 als Betätigungselement für den
Riegel 17 verschiebbar geführt, die in ihrer unbetätigten Stellung
mit einem einen Leerhub 33 ausbildenden Abstand vor dem
Riegel 17 steht. Der Betätigungsansatz 34 der Schiebetaste
20 greift bei Verschiebung der Schiebetaste 20 an der der Riegelfläche
18 des Riegels gegenüberliegenden Seite des
Riegels 17 an.
In dem Verschlußkörper 10 ist eine Ausgleichsmasse 21 längsverschiebbar
angeordnet, die von einer sich am Verschlußkörper
10 abstützenden Feder 22 beaufschlagt in der verriegelten Stellung
des Verschlusses am Riegel 17 anliegt und diesen in
die Sicherungsstellung für das Verriegelungselement 14 drückt. Die Ausgleichsmasse
21 ist dabei in der gleichen Ebene wie der Betätigungsansatz
34 der Schiebetaste 20 angeordnet, wobei Betätigungsansatz
34 und Ausgleichsmasse 22 den Riegel 17 zwischen sich
einschließen, somit von beiden Seiten her beaufschlagen.
Weder der Betätigungsansatz 34 der Schiebetaste 20 noch die
Ausgleichsmasse 21 sind mit dem Riegel 17 verbunden,
mithin von diesem entkoppelt.
Kommt es nun zu Beginn einer Strammbewegung zu einer Beschleunigung
des Verschlußkörpers 10 in Richtung des Pfeils 23, wobei diese
Beschleunigungsrichtung der Einschubrichtung der Schiebetaste
entspricht, so will die Masseträgheit des Riegels 17
diesen eine entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 28) gerichtete
Bewegung vollführen lassen, was einer Verlagerung des
Riegels 17 von seiner Sicherungsstellung in seine nicht mehr
sichernde Stellung bedeutet, in der sich der Verschluß wegen
der Selbstöffnungstendenz des Verriegelungselementes 14 sofort öffnet.
Diese zu verhindernde Bewegung des Riegels 17 wird
nun durch das entgegenwirkende Beharrungsvermögen der Ausgleichsmasse
21 ausgeschlossen, die aufgrund der ihr eigenen Masseträgheit
in der dargestellten Position verbleibt und die Verschwenkung
des Riegels 17 verhindert.
Am Ende des Strammvorganges kommt es zu einer Beschleunigung
in Richtung des Pfeils 24, und bei dieser Beschleunigung kommt
es zu einer Relativbewegung zwischen der beharrenden Ausgleichsmasse
21 und dem Verschlußkörper 10, bei welcher sich die Ausgleichsmasse
21 von der Anlage am Riegel 17 löst. Gleichfalls
kommt es zu einer Relativbewegung zwischen Schiebetaste 20
und Verschlußkörper 10, jedoch reichen die in Richtung des
Pfeils 24 wirkenden Beschleunigungskräfte nicht aus, um die
Schiebetaste 20 nach Überwindung des Leerhubes 33 noch zu einer
Verschwenkung des Riegels 17 zu veranlassen.
Bei einer beabsichtigten Entriegelung des Verschlusses wird
die Schiebetaste 20 in den Verschlußkörper 10 eingeschoben,
wobei der Betätigungsansatz 34 nach Überwindung des Leerhubes
33 den Riegel 17 in seine nicht mehr sichernde Stellung
verschwenkt; hierbei gibt die Ausgleichsmasse 21 der Schwenkbewegung
des Riegels 17 nach.
Aus Fig. 2 ergibt sich ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
die Ausgleichsmasse rotatorisch gelagert ist, und zwar in
Form eines Schwenkhebels 25, welcher um eine zwischen den Bewegungsebenen
von Schiebetaste 20 einerseits und Riegelfläche 18 des
Riegels 17 andererseits angeordnete Achse 35 verschwenkbar
ist. Der Schwenkhebel 25 ist in etwa "S"-förmig ausgebildet
und weist am Ende des unteren "S"-Bogens einen Anschlag 26
auf, der schiebetastenseitig am Riegel 17 anliegt.
Der Schwenkhebel 25 ist durch eine Zugfeder 27 am Verschlußkörper
10 gehalten und in die aus Fig. 2 ersichtliche Sicherungsstellung
mit einer Vorspannung versehen.
Der als Ausgleichsmasse dienende Schwenkhebel 25 ist in seine
Normalstellung federbelastet, in welcher sein unterer Anschlag
26 gegen den Riegel 17 in dessen Sicherungsstellung
anliegt. Kommt es nun bei einer Strammung des Verschlußkörpers
10 zu einer Beschleunigung in Richtung des Pfeils 23, so wird
die damit hervorgerufene Bewegungstendenz des Riegels
17 in Richtung des Pfeils 28 durch das entgegenwirkende Beharrungsvermögen
des Schwenkhebels 25 ausgeschlossen, welcher eine
Beharrungstendenz im Uhrzeigersinn (Pfeil 29) aufweist und
so über den Anschlag 26 den Riegel 17 festhält, da
erfindungsgemäß Masse- und Hebelarm des Schwenkhebels 25 größer
ausgelegt sind als Masse- und Hebelarm des Riegels 17.
Im übrigen entsprechen die Verhältnisse bei diesem Ausführungsbeispiel
den Darstellungen zu Fig. 1.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei welchem neben einer Schocksicherung des
Riegels bei am Anfang des Strammweges in Einschubrichtung der
Schiebetaste 20 (Pfeil 23) auftretenden Beschleunigungen auch
eine Schocksicherung gegen die am Ende des Strammweges auftretenden
Beschleunigungen (Pfeil 24) verwirklicht ist. Hierzu ist bei
einer in Fig. 1 dargestellten und beschriebenen Bauart des
Verschlusses in dem Verschlußkörper 10 eine zweite Ausgleichsmasse
30 längsverschiebbar gelagert, und zwar auf der der Schiebetaste
20 abgewandten Seite des Verschlußkörpers 10. Die
Ausgleichsmasse greift an dem Riegel 17 an dem der
Beaufschlagung durch den Betätigungsansatz 34 der Schiebetaste
20 gegenüberliegenden Ende des Riegels 17 an und übergreift
dessen Ende mit einer hakenförmigen Gestaltung 31.
Die Stellung der Teile zueinander ist in Ruhelage des Verschlusses
aus Fig. 3 ersichtlich. Kommt es nun gemäß Fig. 4 bei Beginn
des Strammvorganges zu einer Beschleunigung in Richtung des
Pfeils 23, so erfolgt die Sicherung des Riegels 17,
wie zu Fig. 1 beschrieben, durch die Ausgleichsmasse 21. Da
auch die zweite Ausgleichsmasse 30 ein gleiches Beharrungsvermögen
aufweist, löst sich die Ausgleichsmasse 30 von dem
Riegel, was jedoch ohne Auswirkung auf die Sicherung des
Riegels 17 bleibt.
In Fig. 5 sind die Verhältnisse dargestellt, die sich am Ende
des Strammweges bei einer Beschleunigung des Verschlußkörpers
10 in Richtung des Pfeils 24 ergeben. Hierbei schiebt sich
die Schiebetaste 20 bis zur Anlage des Betätigungsansatzes
34 am Riegel 17 ein und will diesen verschwenken. Da
gleichzeitig auch die Ausgleichsmasse 30 sich aufgrund ihrer
Masseträgheit in gleicher Richtung wie die Schiebetaste 20
verschiebt, kommt die hakenförmige Gestaltung der Ausgleichsmasse
30 an dem dem Angriffspunkt der Schiebetaste gegenüberliegenden
Ende des Riegels 17 an diesem zur Anlage und hält ihn
gegen die Einwirkung der Schiebetaste fest. Damit ist der Verschluß
auch am Ende des Strammweges schockgesichert.
Die Abstützung der Ausgleichsmassen 21, 25 erfolgt bei den
aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispielen jeweils
am Verschlußkörper 10; die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 3
bis 5 zeigen eine Abstützung der Ausgleichsmasse 21
am Verriegelungselement 14, indem die Feder 22 sich gegen einen aufstehenden
Fortsatz 37 des Verriegelungselementes 13 abstützt. Eine gleiche
Abstützung kann auch für die Feder 27 bei dem aus Fig. 2 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel verwirklicht werden. Beide
Abstützungen für die Federn 22, 27 sind einander gleichwertig
und beeinflussen die Bewegungsvorgänge bei der Strammung des
Verschlusses nicht.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben,
bei welchem nun die Schocksicherung des Verschlusses am Ende
des Strammweges durch eine Festlegung der Schiebetaste 20 erfolgt,
wobei dieses Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung entspricht. Zur Schocksicherung
des Verschlusses ist lediglich der Schwenkhebel 25 an der oberen
Seite des "S"-Bauches mit einem Anschlag 32 für die Schiebetaste
20 versehen, die in ihrer Bewegungsebene in den oberen
"S"-Bogen des Schwenkhebels 25 eintauchen kann.
Aufgrund der Masseträgheit verschwenkt der Schwenkhebel 25
bei in Richtung des Pfeils 24 auftretender Beschleunigung
in Richtung des Pfeils 29, wobei der Anschlag 26 für den
Riegel 17 von diesem frei kommt. Dies ist jedoch ohne
Bedeutung, weil bei in Richtung des Pfeils 24 auftretenden
Beschleunigungen ohnehin ein schließendes Drehmoment auf den
Riegel 17 in seine Sicherungsstellung wirkt. Die Verschwenkung
des Schwenkhebels 25 läßt aber den Anschlag 32 in
die Bewegungsbahn der Schiebetaste 20 eintreten, bevor die
Schiebetaste 20 den Leerhub 33 bis zur Anlage am Riegel
17 überwunden hat. Durch den Anschlag 32 des Schwenkhebels
25 wird also die Schiebetaste 20 an ihrer Einschubbewegung
gehindert und kann somit den Riegel 17 nicht mehr im
Sinne einer Öffnungsbewegung für den Verschluß beaufschlagen.
Claims (15)
1. Gurtverschluß für Sicherheitsgurte, insbesondere in
Kraftfahrzeugen, zur Aufnahme und Verriegelung einer
Einsteckzunge mit einem Gehäuse und einem darin
angeordneten, einen unter Federwirkung stehenden
Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die
Einsteckzunge, mit einem im Verschluß schwenkbar
gelagerten und in verriegeltem Zustand in die
Zungenausnehmung eingreifenden und über einen im
Verschluß beweglich angeordneten Riegel (17) in der
verriegelten Stellung gesicherten Verriegelungselement
(14), und mit einer im Gehäuse quer zur Bewegungsebene
des Verriegelungselementes geführten Schiebetaste zur
Aufhebung der Verriegelung, wobei zur Schocksicherung
eine im Gehäuse geführte und unmittelbar mit dem Riegel
(17) zusammenwirkende und ihn bei auf die Verschlußteile
wirkenden Beschleunigungskräften gegen eine Freigabe des
Verriegelungselementes (14) sichernde Ausgleichsmasse
(21) vorgesehen ist, nach Patent 38 33 483, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (21) im Gehäuse
(10) gegen die Kraft einer sie in der den Riegel (17)
sichernden Stellung haltenden Feder (22)
längsverschiebbar geführt ist, der Riegel (17) winklig
zur Einsteckbahn der Einsteckzunge (12) angeordnet und
um eine Schwenkachse (19) schwenkbar ist und die
Schiebetaste (20) einen den Riegel (17) beaufschlagenden
Betätigungsansatz (34) aufweist, wobei die
Ausgleichsmasse (21) und der Betätigungsansatz (34)
jeweils in der gleichen Ebene bezüglich der Schwenkachse
(19) angeordnet sind und den Riegel (17) zwischen sich
einschließen.
2. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (21) bei der
Betätigung des Riegels (17) durch den Betätigungsansatz
(34) der Bewegung des Riegels (17) nachgibt.
3. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine unabhängige, auf einer zweiten
Bewegungsbahn längsverschieblich angeordnete zweite
Ausgleichsmasse (30) vorgesehen ist, die den Riegel (17)
bei entgegen der Einschubrichtung der Schiebetaste (20)
wirkenden Beschleunigungen (Pfeil 24) in seiner das
Verriegelungselement (14) sichernden Stellung hält.
4. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Ausgleichsmasse (30) an
dem mit dem Verriegelungselement (14) zusammenwirkenden
Ende des Riegels (17) angreift und diesen mit einer
hakenförmigen Gestaltung (31) übergreifend in der das
Verriegelungselement (14) sichernden Stellung
beaufschlagt.
5. Sicherheitsgurtverschluß nach Ansrpuch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der zweiten
Ausgleichsmasse (30) und dem Riegel (17) mit Spiel
ausgebildet ist.
6. Gurtverschluß für Sicherheitsgurte, insbesondere in
Kraftfahrzeugen, zur Aufnahme und Verriegelung einer
Einsteckzunge mit einem Gehäuse und einem darin
angeordneten, einen unter Federwirkung stehenden
Auswerfer enthaltenden Einschubweg für die
Einsteckzunge, mit einem im Verschluß schwenkbar
gelagerten und in verriegeltem Zustand in die
Zungenausnehmung eingreifenden und über einen im
Verschluß beweglich angeordneten Riegel (17) in der
verriegelten Stellung durch Angriff einer an dem Riegel
(17) ausgebildeten Riegelfläche (18) gesicherten
Verriegelungselement (14), und mit einer im Gehäuse quer
zur Bewegungsebene des Verriegelungselementes geführten
Schiebetaste zur Aufhebung der Verriegelung, wobei zur
Schocksicherung eine im Gehäuse geführte und unmittelbar
mit dem Riegel (17) zusammenwirkende und ihn bei auf die
Verschlußteile wirkenden Beschleunigungskräften gegen
eine Freigabe des Verriegelungselementes (14) sichernde
Ausgleichsmasse (25) vorgesehen ist, nach Patent 38 33 483,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse
(25) als ein die Bewegungsbahn der Schiebetaste (20)
bügelartig übergreifender Schwenkhebel (25) ausgebildet
ist, der im Gehäuse (10) gegen die Kraft einer ihn in
der den Riegel (17) sichernden Stellung haltenden Feder
(27) um eine Schwenkachse (35) schwenkbar gelagert ist,
der Riegel (17) winklig zur Einsteckbahn der
Einsteckzunge (12) angeordnet und um eine Schwenkachse
(19) schwenkbar gelagert ist und die Schiebetaste (20)
einen den Riegel (17) beaufschlagenden Betätigungsansatz
(34) aufweist.
7. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (25) einen mit dem
Riegel (17) zusammenwirkenden Anschlag (26) aufweist,
der an dem das Verriegelungselement (14) sichernden Ende
des Riegels (17) angreift.
8. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (35) des
Schwenkhebels (25) zwischen der Riegelfläche (18) des
Riegels (17) und dem Betätigungsansatz (34) der
Schiebetaste (20) angeordnet ist.
9. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (25)
einen weiteren Anschlag (32) zum Festlegen der
Schiebetaste (20) bei entgegen der Einschubrichtung der
Schiebetaste (20) wirkenden Beschleunigungen (Pfeil 24)
aufweist.
10. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) an dem mit dem
Riegel (17) zusammenwirkenden Ende des Schwenkhebels
(25) dem Anschlag (26) gegenüberliegend angeordnet ist.
11. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) eine den
Schwenkweg des Schwenkhebels (25) begrenzende Stütze
(36) vorgesehen ist.
12. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (25) im
wesentlichen "S"-förmig ausgebildet ist, wobei der
Anschlag (26) am Ende des unteren S-Bogens und der
Anschlag (32) an dessen Bauch ausgebildet ist und der
obere "S"-Bogen einen Spielraum für die Bewegung der
Schiebetaste (20) bei der Verschlußöffnung gibt.
13. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsansatz
(34) bei der Entriegelung des Verschlusses einen Leerhub
(33) bis zur Anlage am Riegel (17) durchschreitet.
14. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22, 27) am
Gehäuse (10) abgestützt ist.
15. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22, 27) an
einem Fortsatz (37) des Verriegelungselements (14)
abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007915A DE4007915C2 (de) | 1988-10-01 | 1990-03-13 | Gurtverschluß mit Massenausgleich |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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