DE2724389B2 - Aufsetzschioß für eine Tür mit vertikal beweglicher Schubfalle - Google Patents
Aufsetzschioß für eine Tür mit vertikal beweglicher SchubfalleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufsetzschloß für eine Tür mit vertikal beweglicher, durch einen
drehbaren Schließzylinder betätigbarer, mit ösen zusammenwirkender Schubfalle und einem Arretierhebel,
der mit dem Türstock zusammenwirkt und der eine Rastnase für eine Ausnehmung im Schubfallenkörper
aufweist, um die Schubfalle bei geöffneter Tür in der nicht verriegelten Stellung zu halten (Hauptarretierungsstellung
der Schubfalle) und beim Schließen der Tür /ur Erlangung der Verriegelungsstellung freizugeben.
Ein Aufsetzschloß der gattungsgemäßen Art wird in der DEf)S 25 07 766 beschrieben. Dieses Schloß
erfordert es, beim öffnen der mit dem Aufsetzschloß verschlossenen Tür mit der Hand den Entriegelungsmechanismus
des Aufsetzschlosses zu bedienen und gleichzeitig mit der anderen Hand den Türgriff od. dgl.
zum öffnen der Tür zu betätigen. Dies ist dann nachteilig, wenn eine zweite Hand nicht benutzt werden
kann, beispielsweise beim Tragen von Gepäckstücken oder Einkaufstaschen, beim Festhalten von Kleinkindern
oder Tieren oder generell bei körperbehinderten Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsetzschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen,
bei dem die üblichen Betätigungsbewegungen zum Überführen der SchubfaJle in die entriegelte Stellung
und zum öffnen der Tür nicht mehr zusammenhängend und mit zwei Händen auszuführen sind
Diese der Erfindung zugrundeliegende Autgabe wird dadurch gelöst, daß füi eine Übergangsarretierungsstellung
der Schubfalle eine weitere Rastausnehmung mit einer sich oberhalb anschließenden Nockenfläche am
Schubfallenkörper vorgesehen ist und in dem Schloßgehäuse ein quer zur Bewegungsrichtung der Schubfalle
wirkendes, die Abwärtsbewegung der Schubfalle sperrendes Verrastungsteil angeordnet ist, das federnd
gegen den Schubfallenkörper anliegt, über die Nockenfläche in die Rastausnehmung einschnappbar ist,
gegenüber der Rastnase des Arretierhebels hinsichtlich der Arretierhöhen der Schubfalle versetzt angeordnet
ist und über eine Ausrastvorrichtung vom Arretierhebel derart gesteuert wird, daß in der Übergangsarretierungsstellung,
die bei geschlossener Tür und über die Handhabe oder den Schließzylinder betätigter Schubfalle
erreicht wird, die Schubfalle durch das Verrastungsteil und die Rastausnehmung arretiert ist, daß sich
in der Hauptarretierungsstellung der Schubfalle das Verrastungsteil in der ausgerasteten Stellung und in
Höhe der Nockenfläche befindet und bei Freigabe der Schubfalle an der Nockenfläche zur Anlage kommt.
Dabei bezeichnet die Hauptarretierungsstellung die Arretierung der Schubfalle durch die Rastnase des
Arretierhebels bei geöffneter Tür und die Übergangsarretierungsstellung bezieht sich auf die Arretierung der
Schubfalle durch das Verrastungsteil bei geschlossener Tür.
Eine derartige Ausgestaltung eines Aufsetzschlosses ermöglicht das öffnen und Schließen einer mit diesem
Schloß gesicherten Tür mit nur einer Hand.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines
Aufsetzschlosses mit vertikal beweglicher Schubfalle dargestellt. Die Zeichnungen zeigen dabei in
F i g. 1 eine Teilansicht auf eine Tür, einen Türstock und ein Aufsetzschloß, wobei einige Teile weggebrochen
sind, in
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Teilschnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1, in
F i g. 3 in einer größeren Seitenansicht das Aufsetzschloß in einer entgegengesetzten Richtung gemäß
Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen und einige Teile im Schnitt gezeichnet sind, in
F i g. 4 teilweise in Draufsicht und teilweise geschnitten einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 3, in
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 in F i g. 3, wobei sich die Schubfalle im verriegelnden Zustand
befindet, in
F i g. 6 eine Ansicht entsprechend F i g. 5, wobei sich •lie Schubfiille in der Hauptarretierungsstellung befindet,
in
F i g. 7 eine Ansicht entsprechend F i g. 5, wobei sich
:| die Schubfalle in der Übergangsarretierungsstellung
';; befindet und in
'.;: Fig. 8 eine Ansicht auf die eigentliche Schubfalle.
iii; Ih den Zeichnungen ist ein Türstock 15 und eine Tür
|| 14 dargestellt, wobei die Tür 14 am Türstock 15 an
gt einem Anschlagbauteil 16 in der geschossenen Stellung
Üi anliegt
U' Ein Aufsetzschloß weist ein Schloßgehäuse 19 mit
^ einem nach außen vorspringenden Nasentei! 29 auf. der
.'-"; so eingeschnitten ist, daß ein Paar von vertikal im
J.i:- Abstand voneinander angeordnete Schlitze 30 geschafft
fen werden.
*! Wenn die Tür 14 gegen einen Anschlag 17 des
ig Türstockes 15 anliegt, springt das Nas^nteil 29 seitlich
nach außen gegenüber der benachbarten Kante der Tür 14 vor und ragt über einen Teil des Türstockes 15. Ein
Schließblech 31 ist fest an dem Türstock 15 befestigt und umfaßt ein Paar von vertikal im Abstand voneinander
angeordneten Schließösen 34, die so angeordnet sind, daß sie, wenn die Tür geschlossen wird, in die Schlitze 30
eingreifen können. Die Schließösen 34 sind mit axial ausgerichteten öffnungen ausgerüstet, die mit dem
Inneren des Nasenteiles 29 fluchten, wenn die Tür 14 in de. Schließstellung steht.
Eine mit 36 bezeichnete Schubfalle (F i g. 8) ist im Schloßgehäuse 19 bezüglich auf- und abgehender
Bewegungen gelagert und weist einen Schubfallenkörper 37 mit in vertikalem Abstand voneinander
angeordneten Armen 38 auf, die seitlich in das Innere des Nasenteiles 29 vorstehen und ein Paar von vertikal
und axial ausgerichteten Schubfallenbolzen 39 tragen, die, wenn die Tür geschlossen ist, in die öffnungen der
Schließösen 34 gelangen. Der Schubfallenkörper 37 weist eine Schiene 40 auf, die sich in Längsrichtung der
Bewegung der Schubfalle erstreckt und gleitbar von einem Kanal 41 aufgenommen wird, der im Inneren der
Vorderwandung 20 ausgeformt ist. Eine im Schloßgehäuse 19 angeordnete Platte 25 weist einen nach innen
vorspringenden Flansch 42 auf, dessen Kante einem Teil des Schubfallenkörpers 37 anliegt, um damit die
Führung der Schubfalle zu unterstützen.
Die Vorrichtungen, um der Schubfalle 36 eine Haupt- und Übergangsarretierungsstellung zu ermöglichen,
sind in den Fig.3, 6 und 7 dargestellt. Diese Vorrichtungen umfassen einen Antriebshebel 43
(F i g. 3), der schwenkbar etwa mittig auf einer Welle 44 gelagert ist, ein Paar von Drehnocken 45 und eine
Wendelfeder 46. Der Antriebsiiebel 43 weist einen kurzen und einen langen Hebelarm 47 und 48 auf. Der
kurze Hebelarm 47 besitzt ein äußeres Endteil 49, das dem Drehnocken 45 anliegt. An dem Endteil 49 besitzt
der kürzere Hebelarm 47 einen Aufnahmeraum 50 zur Aufnahme des einen Endes einer Wendelfeder 46, wobei
das andere Ende in einem Aufnahmeraum Jl in der Bodenwand des Schloßgehäuses 19 gelagert ist. Das
äußere Ende des langen Hebelarmes 48 trägt einen zylindrischen Anschlag 52, der in eine Ausnehmung 53
im Schubfallenkörper 37 greift. Die Wendelfeder 46 beaufschlagt das Endteil 49 zum Eingriff mit dem
Drehnocken 45 und beaufschlagt die Schubfalle 36 in die Riegelstellung, in welcher die Schubrallenbolzen 39 in
den öffnungen der Schließösen 34 aufgenommen werden.
Die Drehnocken 45 sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet. Finer der Drehnocken 45 ist auf
einer Nabe 54 gelagert, die drehbar an der Platte 25 angeordnet und mit Schlitzen versehen ist, um ein F.nde
einer Verriegelungsspindel 55 aufzunehmen, die wirk-
sam mit einem nicht dargestellten Schließzylinder verbunden ist, aber innerhalb eines Körpers 56
aufgenommen wird, der gestrichelt in F i g. 2 dargestellt und innerhalb eines hohlen Basisteiles eines mit einem
Handgriff ausgerüsteten Schlüsselschildes angeordnet ist.
Der -ndere Drehnocken 45 ist fest mit dem inneren
Ende eines schlüsselbetätigten Schließzylinders 63 verbunden. Eine Drehbewegung des Schließzylinders 63
wird durch einen Stift 68 begrenzt, der sich radial nach außen vom Schließzylinder 63 wegerstreckt
Durch einen Griff 73 kann die Tür vom Inneren her aufgezogen werden (Fig. 1 und 4).
Um eine lösbare Verriegelung der Schubfalle 36 in der verriegelten Stellung zu erreichen, ist ein Rückhalteteil
82 (Fig.3) vorgesehen, das gleitbar quer ζ·τ
Bewegungsrichtung der Schubfalle 36 innerhalb einer Rastausnehmung 83 im Schubfallenkörper 37 bewegt
werden kann. Eine innerhalb der Rastausnehmung 83 angeordnete Wendelfeder 84 beaufschlagt das Rückhalteteil
82 so, daß das äußere Ende 85 des Rückhalteteiles 82 in eine Kerbe 86 im Schloßgehäuse 19 und in Eingriff
mit den beiden Drehnocken 45 gelangt. Die Drehnocken 45 sind so gestaltet, daß nach der Anfangsdrehbewegung
des einen oder anderen in die neutrale Stellung, das Rückh?!teteil 82 zuerst aus der Kerbe 86 geführt
wird, worauf dann durch den Drehnocken 45 über den Antriebshebel 43 die Schubfalle 36 in die Freigabestellung
geführt wird, in der die Schließösen 34 freigegeben sind.
Ein langgestreckter Arretierhebel 87 kann die Schubfalle 36 in der zurückgezogenen Stellung außerhalb
des Eingriffs mit den Schließösen 34 halten Dieser Hebel weist ein hakenförmiges inneres Ende 88 auf, das
teilweise einen Gelenkstift 89 umgibt, der in dem Schloßgehäuse 19 gelagert ist. In seinem mittleren
Bereich weist der Arretierhebel 86 eine Rastnase 90 auf, die eine Nockenfläche 91 schafft, die mit einer an der
Schubfalle 36 vorgesehenen Nockenfläche 92 zusammenarbeitet, wenn die Schubfalle 36 in der Hauptarretierungsstellung
(Fig.6) steht. Eine Wendelfeder 93 beaufschlagt den Arretierhebel 87, um die Rastnase 90
in eine im Schubfallenkörper 37 vorgesehene Ausnehmung 94 zu führen, wodurch sicher aber lösbar die
Schubfalle 36 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird.
Der Arretierhebel 87 weist weiterhin ein winkelförmiges äußeres Endteil 95 auf, das durch eine öffnung 96
in dem Nasenteil 29 vorspringt. Das Endteil 95 ist so angeordnet, daß es dem Schließblech 31 beim Schließen
der Tür 14 anliegt, um den Arretierhebel 87 gegen die Wirkung der Wendelfeder 93 in eine Richtung zu
bewegen, um die Rastnase 90 aus der Ausnehmung 94 zu führen, wodurch die Wendelfeder 46 den Antriebshebel
43 in eine Richtung bewegen kann, um die Schubfalle 36 in eine Zwischenstellung der Schubfallenbolzen 39 mit
den Schließösen 34 zu führen. Wenn die Schubfalle 36 in ihre Verriegelungsstellung geführt wird, bewegt sich das
äußere Ende 85 des Rückhalteteiles 82 in eine Kerbe 86, um derart die Schubfalle 36 gegen Bewegungen aus dem
Eingriff mit den Schließösen 34 zu sichern.
Die vorstehend beschriebenen Teile des Schlosses ermöglichen es, die Schubfalle 36 aus dem Eingriff mit
den Schließösen 34 mittels eines Schlüssels zu führen, der in den Schließzylinder 63 oder in den Schließzylinder
im Körper 56 eingeführt und gedreht wird, um damit einen der zugeordneten Drehnocken 45 zu drehen. Die
Drehnocken 45 sind so geformt, daß die Drehbewegun-
gen in der einen oder anderen Richtung eine Bewegung auf das Rückhaltetei! 82 ausüben, um dessen äußeres
Ende 85 aus der Kerbe 86 zu führen und um den Antriebshebel 43 in eine Richtung zu bewegen, um die
Schubfallenbolzen 39 aus der Vcrriegelungsöffnung 35 herauszuführen.
Wenn die Tür 14 geschlossen ist, verbleibt der Arretierhebel 87 in seiner den Schubfallenbolzen
freigebenden Stellung. Um die Schubfalle 36 in der freigegebenen oder zurückgezogenen Stellung zu
halten, bis die Tür offen ist und die Rastnase 90 in der Ausnehmung 94 eingerastet ist, ist ein Verrastungsteil 97
vorgesehen, das in einer Raslausnehmung 83 des Schubfallenkörpers 37 aufgenommen wird (Übergangsai
retierungsstellung). Das Verrastungsteil 97 ist einteilig mit einem !anggestreckten Federblatt 98 ausgebildet,
das an einem Ende an der Platte 25 beispielsweise durch Nieten 99 befestigt ist. Das Verrastungsteil 97 ist
zwischen den Enden der Feder 98 angeordnet und springt seitlich davon durch eine öffnung 100 in der
Platte 25 zur Rastausnehmung 83 vor, wobei das Federblatt 98 nachgiebig Durck auf das Verrastungsteil
97 auf die Rastausnehmung 83 hin ausübt. Der Schubfallenkörper 37 ist so ausgebildet, daß eine
Nockenfläche 101 geschaffen wird, die das Ende des Verrastungsteiles 97 ergreift, und zwar während der
Zurückbewegung der Schubfalle 36, um derart das Verrastungsteil 97 aus dem Weg des benachbarten
Teiles des Schubfallenkörpers 37 zu führen. Wenn die Nockenfläche 101 das Verrastungsteil 97 passiert.
befindet sich das Verrastungsteil 97 in der Rastausnehmung 83 und liegt einer Seitenwand derselben an, um
derart die Schubfalle in der zurückgezogenen Stellung
zu halten, wenn die Tür geöffnet ist und die Rastnase 90 in die Ausnehmung 94 einrasten kann. Das freie Ende
des Federblattes 98, das durch die Nieten 99 beaufschlagt wird, ist seitlich nach außen von der
Seitenkante der Platte 25 ausgerichtet und übergreift das äußere Ende einer Verriegelungsvorrichtung für das
Verrastungsteil in Art eines Stiftes 102, der quer vom
Arretierhebel 88 ausgerichtet ist.
Wenn die Tür offen ist, schwingt die Wendelfeder 93 den Arretierhebel 87 zur Schubfalle 36 hin, so daß die
Rastnase 90 in die Ausnehmung 94 eingreift, genau dann, wenn das Verrastungsteil 97 aus der Rastausnehmung
83 herausgelangt, um derart die Schubfalie in der zurückgezogenen oder freigegebenen Stellung zu
halten. Auf diese Weise ist ersichtlich, daß, wenn der Schlüssel gedreht wird, um die Schubfalle 36 zurückzubewegen,
die Schubfalle automatisch in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird, bis die Tür geöffnet ist, so
daß auf diese Weise unnötig ist, beide Hände zu benutzen, um die Schubfalle zurückzuziehen und
andererseits die Tür zu öffnen. Wenn die Tür geschlossen wird, ermöglicht der Stift 102 eine
Bewegung des Verrastungsteiles 97 in den Bewegungsweg der Nockenfläche 101, nachdem die Schubfalle von
der Rastnase 90 freigegeben ist, so daß die Schubfalle in die Verriegelungsstellung geführt werden kann mit dem
Schubfallenbolzen 39 in den Schließösen 34.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufsetzschloß für eine Tüi mit vertikal beweglicher, durch einen drehbaren Schließzylinder
betätigbarer, mit ösen zusammenwirkender Schubfalle und einem Arretierhebel, der mit dem Türstock
zusammenwirkt und der eine Rastnase für eine Ausnehmung im Schubfallenkörper aufweist, um die
Schubfalle bei geöffneter Tür in der nicht verriegel- i<
> ten Stellung zu halten (Hauptarretierungsstellung der Schubfalle) und beim Schließen der Tür zur
Erlangung der Verriegelungsstellung freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß für eine
Übergangsarretierungsstellung der Schubfalle (36) '5
eine weitere Rastausnehmung (83) mit einer sich oberhalb anschließenden Nockenfläche (101) am
SchubfaKenkörper (37) vorgesehen ist und in dem Schloßgehäuse ein quer zur Bewegungsrichtung der
Schubfalle wirkendes, die Abwärtsbewegung der -'<> Schubfalle sperrendes Verrastungsteil (97) angeordnet
ist, das federnd gegen den Schubfallenkörper (37) anliegt, über die Nockenfläche (101) in die
Rastausnehmung (83) einschnappbar ist, gegenüber der Rastnase (90) des Arretierhebels (87) hinsichtlich ->>
der Arretierhöhen der Schubfalle (36) versetzt angeordnet ist und über eine Ausrastvorrichtung
(Stift 102) vom Arretierhebel (87) derart gesteuert wird, daß in der Übergangsarretierungsstellung, die
bei geschlossener Tür und über die Handhabe oder «» den Schließzylinder (63) betätigter Schubfalle (36)
erreicht wird, die Schubfalle durch das Ven „stungsteil (97) und die Rastausnehmung (83) arretiert ist,
daß sich in der HauptaiTetierungsstellung der .Schubfalle (36) das Verrastungsteil (97) in der '">
ausgerüsteten Stellung und in Höhe der Nockenfläche (101) befindet und bei Freigabe der Schubfalle
(36) an der Nockenfläche zur Anlage kommt.
2. Aufsetzschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder für das Verrastungs- w
teil (97) durch ein langgestrecktes Federblatt (98) gebildet wird, dessen eines Ende über Nieten (99) am
Gehäuse festgelegt ist und dessen anderes Ende an dem sich an dem Arretierhebel abstützenden, die
Ausrastvorrichtung bildenden Stift (102) anliegt. ''"'
3. Aufsetzschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastungsteil (97) von
einem winkelförmig aus dem Federblatt (98) ausgebogenen, etwa im mittleren Bereich der
Federlänge vorgesehenen Abschnitt gebildet wird. >'>
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