DE7505561U - Zylinderschloss betaetigbares aufsetzschloss - Google Patents

Zylinderschloss betaetigbares aufsetzschloss

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DE7505561U
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Ideal Security Hardware Corp St Paul Minn (vsta)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • E05B63/122Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper with transverse, i.e. vertically movable bolt or dropbolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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'Zylinderschloß betätigbares Aufsetzschloß"
Die Neuerung betrifft ein Zylinderschloß betätigbares Aufsetzschloß mit vertikalem Schubriegel und Innenknopfbetätigung, wobei ein Gehäuseteil mit Schlitzen des an der Tür befestigbaren Aufsetzschloßgehäuses die Türkante £.j.r Aufnahme entsprechend geformter Schließösen des am Türrahmen befestigten Schließbleches überragt und in verschlossener Stellung des Aufsetzschlosses durch Betätigen des Zylinderschlosses oder des drehbaren Innenknopfes die Schubriegelkopfbolzen in Durchgangsbohrungen der Schließösen eingreifen, wobei der vertikal verschiebbare Schäbriegel in die Offen- und die Verriegelungsstellung mittels eines Betätigungsbolzens bewegbar und in der Riegelstellung durch einen quer zur Bewegung des Schubriegels beweglichen Sicherungsschieber arretierbar ist.
Eine derartige Einrichtung wird in der US-PS 3 746 380 beschrieben, wobei bei dieser bekannten Einrichtung das Schloß nur dann zusätzlich verriegelt ist, wenn es sich in der Schließstellung befindet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, in der das Schloß verriegalt ist, entweder in der Riegelstellung oder in der Freigabestellung des Schubriegels. Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, rdaß der Schubriegel zwei in Bewegungsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Riegelnuten Aufweist, die mit dem Zapfen des Sichc?rungsschiebers entweder in der Riegelstellung oder in der Freicrabestellung des Schubriegels zusammenwirken.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Tür mit Türrahmen mit angebrachtem Querbolzenschloß gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind und einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Ansicht auf das Schloß auf die in Fig. 1 nicht sichtbare Seite, wobei einige Teile weggebrochen und einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht und eine Schnittdarstellung gemäß der
linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 5, wobei jedoch einige Teile in einer anderen Stellung dargestellt sind,
Fig. 7 eine Teilansicht gemäß Fig. 6, wobei eine abgeänderte Form des Querbolzens eingesetzt wird und
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Fig. 8 eine Seitenansicht auf den Querbolzen gemäß der Linie 8-8 in Fig. 7.
Eine übliche, schwenkbar gelagerte Tür ist in Fig. 1 mit 1 bezeichnet und in an sich bekannter Weise in einem Türrahmen 2 gelagert. Bei der öffnungs- und Schließbewegung schlägt die Tür gegen eine Anschlagleiste 3, die einteilig aus einem lotrechten Türfutter ·+ ausgeformt ist, an. Eine Falz 5 stellt ein Teil des Türrahmens 2 dar.
Das eigentliche Schloß umfaßt ein Gehäuse 6 mit einer vorderen Wand 7, seitlichen Seitenwänden 8 und 9 und einander gegenüberliegenden Endwänden Io und 11. Die Rückseite des Gehäuses wird durch eine abnehmbare Platte 12 gebildet, die an Schultern 13 und I1+ die im Inneren der Endwand Io und der seitlichen Seitenwände 8 und 9 ausgeformt sind, anliegt sowie an Lippen 15 der Endwand 11 (Fig. 2 und 3). Die Platte 12 wird an Ort und Stelle über eine Schraube gehalten, die in einen Bereich der vorderen Wand 7 eingeschraubt ist. Die Endwand 11 ist mit einer in Längsrichtung nach außen vorspringenden Nase 17 ausgerüstet, die derart ausgenommen ist, daß ein Paar von vertikal im Abstand voneinander liegenden Nuten 18 gebildet werden, die zum Inneren des Gehäuses 6 hin gerichtet sind. Wie dies aus den Fig. und 2 erkennbar ist, steht, wenn die Tür 1 gegen die Anschlagleiste 3 geschlossen wird, die Nase 17 des Gehäuses 6 seitlich nach außen über die benachbarte Kante der Tür 1 vor
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und reicht über einen Bereich des Türfutters 4. Ein Riegelelement 19 umfaßt eine Grundplatte 2o, die fest an dem Türfutter 4, beispielsweise durch Schrauben 21, befestigt ist und ein Paar von vertikal im Abstand voneinander angeordneten ösen 22, die so angeordnet sind, daß sie in eine jeweilige Nut 18 des Gehäuses 6 eingreifen, wenn die Tür geschlossen ist. Die ösen 22 sind mit axial fluchtenden Bohrungen 23 versehen, die so angeordnet sind, daß sie innerhalb der Gehäusenase 17 liegen, wenn die Tür geschlossen ist.
Ein Querbolzen 24 ist innerhalb des Gehäuses für eine hin- und hergehende Bewegung in einer im wesentlichen vertikalen Richtung angeordnet und umfaßt ein Hauptteil 25, ein Paar von vertikal im Abstand voneinander angeordneten Armen 26, die sich zur Seite hin in das Innere der Nase 17 erstrecken und ein Paar von axial fluchtenden Bolzen 27, die sich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Querbolzens 2 4 erstrecken und in und aus den zugeordneten Nuten 18 und, wenn die Tür 1 geschlossen ist, in die eine und andere der Bohrungen 2 3 der verschiedenen ösen 22 einrasten können. Der Hauptteil 25 ist so gestaltet, daß eine Schiene 2 8 gebildet wird, die langgestreckt in Richtung der Eewegung des Querbolzens 24 ausgerichtet ist und in einer Führungsnut 29 aufgenommen wird, die an der inneren Seite der vorderen Wand 7 ausgebildet ist. Die Platte 12 ist mit einem nach innen eingekehrten Flansch 3o ausgerüstet, der gleitbar einem Bereich 31 des Hauptteiles 2 5 anliegt, um dadurch die Führung
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des Querbolzens bezüglich der Bewegung zu unterstützen.
Der Querbolzen 2 4 wird in seine Verriegelungsstellung , die in den Fig. 1 und 3 bis 5 dargestellt ist, federnd geführt , und zwar durch eine Wendelfeder 32, deren eines Ende an der oberen Seitenwand 8 anliegt und deren gegenüberliegendes Ende in einer Ausnehmung 3 3 geführt ist, die in dem Hauptteil 25 vorgesehen ist. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß, wenn der Querbolzen in seiner Riegelstellung steht, die Bolzen 27 sich vollständig durch dir entsprechenden Bohrungen 2 3 in den entsprechenden Nuten 18 erstrecken. Der Querriegel 24 wird lösbar in seiner verriegelten Stellung über einen Riegel 34 gehalten, der in einer Quernut 35 ; des Hauptteiles 2 5 angeordnet ist und sich quer zur Richtung
j, der Bewegung des Querbolzens 2 4 bewegen kann. Der Riegel
I- ist so ausgebildet, daß er einen Kopf 36 aufweise, der
f- _ gleitbar der Seitenfläche 37 einer Nabe 38 anliegt, die einjii teilig mit dem Gehäuse 6 ausgeformt und hergestellt ist.
ji: Die Nabe 38 ist so ausgenommen, daß eine Schulter 39 gebildet
wird, die dem Kopf 36 anliegt, um den Querbolzen 24 gegen Bewegungen in die entriegelte Stellung zu sichern. Der Riegel 34 wird über eine Wendelfeder 4o beaufschlagt, die ihn federnd im Eingriff mit dem Kopf 36 unter Anlage der Fläche 37 und der Schulter 3S der Nabe 38 hält.
Die Mittel, um den Riegel 34 zurückzuziehen, um den Kopf von der Schulter 39 freizugeben, und zwar unter Zusammenpressen der Wendelfeder 4o und um den Querbolzen 4o aus der
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Riegelstellung mit dem Riegelelement 19 zu verbringen, umfassen ein Paar von im Abstand angeordneten Nocken 41, von denen einer auf einer Welle 42 angeordnet ist, die drehbar in der Nabe 3 8 gelagert wird, wobei die Welle 42 sich durch die vordere Wand 7 erstreckt und einen Handgriff 33 trägt. Der andere Nocken Ul ist starr an einer Buchse 44 angeordnet, die drehbar in einer entsprechenden öffnung in der Platte 12 gelagert ist, und zwar in axialer Ausrichtung mit der Welle 42. Die Welle 42 ist außerhalb der vorderen Wand 7 mit einem sich radial nach außen erstreckenden und vorspringenden Flansch 45 ausgerüstet, der umfangsmäßig radial nach außen vorspringende Bereiche 46 aufweist, die normalerweise die Köpfe von Befestigungsschrauben 47 übergreifen, die benutzt werden, um das Gehäuse 6 an der inneren Fläche der Tür 1 festzulegen. Die Befestigungsschrauben 47 sind in das innere Ende eines zylindrischen Körpers 48 eingeschraubt, der in einer Querbohrung 49 in der Tür aufgenommen wird, und zwar in axialer Ausrichtung mit der Welle 42. Der zylindrische Körper 48 weist mit ihm einteilig ausgeformt einen Handgriff 5o auf, der auf der äußeren Seite der Tür 1 mündet. Der zylindrische Körper 48 ist so ausgebildet, daß er ein handelsübliches Zylinderschloß 51 aufnehmen kann, das an Ort und Stelle über eine Ankerplatte 52 und ein Paar von Verankerungsschrauben 53 gehalten wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Zylinderschloß 51 ist mit der Buchse 44 über eine im Querschnitt rechtwinklige Riegelzunge 54 verbunden, so daß der mit der Buchse 44 verbundene Nocken
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43 von außerhalb der Tür gedreht werden kann, indem ein Schlüssel, der nicht dargestellt ist, benutzt wird, welcher in das Zylinderschloß m eingesetzt wird.
Während des Entriegelungsvorganges durch den Handgriff 43 oder das Zylinderschloß 51 wird ein Nockenstö&el 55, der an beiden Nocken 41 anliegt, in eine Richtung bewegt, die allgemein radial gegenüber der gemeinsamen Achse der Welle 42 und der Riegelzungen 54 gerichtet ist, und zwar gegen die Federkraft einer Wendelfeder 56. Das eine Ende der Wendelfeder 56 wird innerhalb einer Ausnehmung 57 in dem Nockenstößel 55 aufgenommen, während das andere Ende der Wendelfeder 56 gegen die Gehäuseendwand Io anliegt. Wenn entweder der Handgriff 43 oder das Zylinderschloß 51 freigegeben werden, ist die Feder 56 in der Lage, den Nockenstößel 55 auf die Achse der Welle 42 zuzubewegen, wobei die Nocken 41 in ihre neutrale Stellung, die in Fig, 3 dargestellt ist, geführt werden. Ein Sicherheitsschloß 58 ist gleitbar in einem Schlitz 59 in der vorderen Wand 7 des Gehäuses angeordnet und umfaßt einen Lappen 6o, der in einem Schlitz 61 im Querbolzen 24 aufgenommen wird, um starr den Querbolzen 24 gegen Bewegungen aus der Riegelstellung durch entweder den Handgriff 43 oder das Zylinderschloß 51 zu sichern. Das Sicherheitsschloß 48 ist mit einer Blattfeder 62 verbunden, welche einen Anschlag bildet, der in einem Paar von Kerben 63 in der vorderen Wand 7 aufnehmbar ist, um lösbar das Sicherheitsschloß 58 in einer Riegeloder Entriegelstellung relativ zum Querbolzen 24 zu halten. :
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Wie bereits oben ausgeführt, beaufschlagt die Wendelfeder 32 den Querbolzen 24 in die Riegelstellung. Die Mittel, um den Querbolzen 24 in seiner entriegelten Stellung zu halten, wobei die Bolzen 2 7 aus den lauten 18 herausgezogen sind, umfassen einen langgestreckten Betätigungshebel 64, der ein hakenartiges inneres Ende 6 5 aufweist, das schwenk- - bar an einem Drehbolzen 66 gelagert ist, der innerhalb des
Gehäuses 6 angeordnet ist (Fig. 3 und 4). Zwischen seinen _> Enden ist der Betätigungshebel 6 4 so geformt, daß ein Hakenteil 67 gebildet wird, das einen Nocken 68 bildet. Der Kakenteil 67 ist in der Lage, in einer Ausnehmung 69 in dem Riegelbolzen 24 aufgenommen zu werden, wobei die Ausnehmung 69 ~ine KakenangriTfsfläche 7o besitzt, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Querbolzens 24 erstreckt. Eine Wendelfeder 71 zwingt den Betätigungshebel 64 in eine Richtung seiner Schwenkbewegung, um damit das Hdkenteil 67 in die Ausnehmung 69 des Querbolzens 24 zu führen.
Der Betätigungshebel 64 umfaßt ein winkelförmig angeordnetes äußeres Endteil 72, das nach außen aus dem Gehäuse 6 durch eine öffnung 73 in der Nase 17 im Eereich der Seitenwandung 8 vorspringt. Wie dies deutlicher aus Fig. 4 zu ersehen ist, liegt das Endteil 72 der Grundplatte 2o des Riegelelementes 19 an, wenn die Tür 1 geschlossen ist, um derart den Betätigungs hebel 74 gegen die Wirkung der Wendelfeder 71 in einer Richtung j
zu bewegen, um den Querbolzen 2 4 vom Hakenteil 6 7 freizugeben,
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wodurch die Wendelfeder 32 die Möglichkeit hat, den Quer-Li bolzen 24 in eine Verriegelungsstellung mit den ösen zu
führen. Wenn der Querbolzen 24 in "eine Riegelstellung bewegt wird, bewegt sich der Kopf 36 des Riegels 34 von der Seitenfläche 37 der Nabe 33 und kommt in Eingriff mit der Schulter 39, wodurch positiv der Querbolzen 74 gegen Bewegungen aus der Riegelstellung mit den ösen 22 gesichert
jjh wird.
.·: ■■' ' Wenn die Tür geöffnet werden soll, vorausgesetzt daß das Sicherheitsschloß 5 8 den Querbolzen 2 4 freigibt, wird ent-
h weder der Nocken 41 von Hand über den Handgriff 4 3 oder
J- das Zylinderschloß 51 in einer Richtung gedreht, um den
Riegel 34, d.h. den Kopf desselben, von der Schulter 39 freizugeben, worauf anschließend der Querbolzen 24 in die entriegelte Stellung geführt wird. Sobald die Bolzen 27 aus den zugeordneten Nuten 18 unter Freigabe des Riegeleleinentes 19 geführt sind, kann die Tür geöffnet werden. Unmittelbar nach öffnen der Tür wird der Betätigungshebel 64 unter der Wirkung der Feder 71 so bewegt, daß die Hakenangriffsfläche 7o von der Ausnehmung 69 durch das Hakenteil 67 freigegeben wird. Während der Entriegelung und des öffnens der Tür 1 sollte der Betätigungshebel 64 durch die Feder 71 bewegt werden. Bevor der Querbolzen 2 seine voll zurückgezogene Stellung erreicht hat, wird der ■ Nocken 6 8 des Hakenteiles 67 von dem zugeordneten Ende des
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Hauptteiles 25 beaufschlagt, so daß der Betätigungshebel 64 durch diese Beaufschlagung gegen die Wirkung der Feder 71 ausreichend bewegt wird, um es dem Querbolzen 24 zu ermöglichen, in eine verklammerte Stellung mit dem Haken- , teil 67 zu gelangen. Dann, sobald die Tür 1 wieder geschlossen wird, bewirkt die Anlage des Endteiles 72 des Betätigungshebels 64 an der Grundplatte 2o des Riegelelementes 19 eine Freigabe des Querbolzens 24, um automatisch in die Riegelstellung mit den ösen 22 geführt zu werden.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die wesentlichen Teile mit Ausnahme des Querbolzens die gleichen, wie die anhand der in Fig. 6 erläuterten Konstruktion und sind auch durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Der Querbolzen gemäß der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 ist allgemein mit 24' bezeichnet und unterscheidet sich leicht vom Querbolzen 24, wobei solche Teile des Querbolzens 24', die mit dem Querbolzen 24 identisch sind, durch die gleichen Bezugs zeichen, aber mit einem Strich (') bezeichnet sind.
Der Querbolzen 24' unterscheidet sich vom Querbolzen 24 dadurch, daß die Schiene 28' eine Nut 74 schafft, die in etwa dem Schlitz 61' entspricht, aber von diesem entfernt ist in einer Richtung, die in der Längsachse der Bewegungsrichtung des Querbolzens 24' gerichtet ist, und zwar innerhalb des
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Gehäuses 6'.. Die Nut 74 ist so angeordnet, daß, wenn der Querbolzen 24r in seiner entriegelten Stellung gemäß Fig. 7 ist, die Nut 74 den Lappen 6o des Sicherheitsschlosses 58 aufnehmen kann, wenn das Sicherheitsschloß zu einer Endlage in der Nut 59 geführt wird. Auf diese Weise wird der Querbolzen 24 positiv verriegelt, und zwar nicht nur ^ in seiner verriegelten Stellung, sondern auch in seiner entriegelten Stellung. Bei dieser Anordnung arbeitet das Sicherheitsschloß 5 8 mit der Nut 74 zusammen, um eine Entriegelungssperre zu schaffen, so daß es möglich ist, durch Bewegung des Sicherheitsschlosses 58 derart, daß der Lappen 6o in der Nut 74 aufgenommen wird, die Tür 1 zu schließen, und zwar vollständig, ohne daß der Querbolzen 24' automatisch in seine Verriegelungsstellung geführt wird.
Selbstverständlich ist die feuerung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

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    mümster/westf. 26.4.1977 ■ ■•'amkanonenqrabenh· Postfach um DIPL-INQ. H,-Q. HABBEL telefon (oisijohi
    X/Sc
    MEINE AKTEiMI 4/54 70 BITTE ANQEBEN
    Betr.: G 75 05 561.7
    Ideal Security Hardware Corporation, 215 East Ninth Street, St. Paul, Minnesota (V.St.A.)
    1^y linderschloß betätigbares Aufsetζschloß^
    Schutzanspruch;
    Zylinderschloß betätigbares Aufsetzschloß mit vertikalem Schubriegel und Innenknopfbetätigung, wobei ein Gehäuseteil mit Schlitzen des an der Tür befestigbaren Aufsetzschloßgehäuses die Türkante zur Aufnahme entsprechend geformter Schließösen des am Türrahmen befestigten Schließbleches überragt und in verschlossener Stellung das Aufsetzschlosses durch Betätigen des Zylinderschlosses oder des drehbaren Innenknopfes die Schubriegelkopfbolzen in Durchgangsbohrungen der Schließösen eingreifen, wobei der vertikal verschiebbare Schubriegel in die Offen- und die Verriegelungsstellung mittels eines Betätigungsbolzens bewegbar und in der Riegelstellung durch einen quer 7ur Bewegung des Schubriegels beweglichen Sicherungsschieber arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegel (24') zwei in Bewegungsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, Riegelnuten (61', 74) aufweist, die mit dem Zapfen (60) des Sicherungsschiebers (58) entweder in der Riegelstellung oder in der Freigabestellung des Schubriegels zusammenwirken.
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CA1011370A (en) 1977-05-31
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