DE2049872C3 - Drehfallenschloß - Google Patents

Drehfallenschloß

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John Lavers Rockford Ill. Orr (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drehfallenschloß mit versenkt angeordneter Schwenkhandhabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Drehfallenschloß ist bus der US-PS 25 34 693 bekannt, wobei die Achse der Schwenkhandhabe dieses bekannten Drehfallenschloüses parallel zur Türebene und parallel zur Schließblechebene liegt Die SchwenLhandhabe steht über eine Zugstange mit de'r Drehfalle derart in Verbindung, daß bei einem Verschwenken der versenkt angeordneten Schwenkhandhabe die federbelastete Drehfalle aus ihrer Schließstellung aus der Fallenöffnung des Schließbleches zurückgezogen wird. Nachteilig ist bei dem Drehfallenschloß nach der US-PS 25 34 693 vor allem, daß das Drehfallenschloß nicht einfach nach einer entgegengesetzten Seite umstellbar ist, da eine derartige Ausgestaltung der Kraftübertragung von der Sr-hwenUiandhabe auf die Drehfalle bei dem genannten Drehfallenschloß nicht vorgesehen ist
Aus der US-PS 47 24 30 ist ein Drehfallenschloß mit einer direkt vom Vorsprung einer Schwenkhandhabe betätigbaren Drehfalle bekannt Aus der US-PS 16 16 449 ist ferner ein mittels eines Zylinderschlosses absperrbares Vorhängeschloß bekannt, bei dem im Sperrzustand ein Sperrschieber in eine Ausnehmung eines Bügelschenkels eingreift
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehfallenschloß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches durch Umsetzen von Schloßeingerichteteilen für die Rechts · bzw. Linksverwendung herrichtbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches Ii gelöst
Durch die Kombination der Merkmale des kennzeichenden Teils des Anspruches 1 gelingt es, eine Umstellung des Schlosses auf eine Betätigung von der Gegenseite dadurch zu erreichen, daß lediglich die für den Schließbart der Drehfalle vorgesehene Öffnung im Drehfallengehäuse auf die andere Seite verlegt wird, da alle anderen Öffnungen bereits von vornherein im Drehfallengehäuse vorgesehen sind: Daher lassen sich die Handhabe und die Drehfalle selbst wegen der gegenseitigen Zuordnung der Schwenkachsen sowie Nockenflächen ohne weiteres im Drehfallengehäuse umsetzen, nachdem die in der vorstehend beschriebener Weise die Öffnung für den Schließbart der Drehfalle auf der entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
Die Unteransprüche betreffen bezüglich der Sperrbarkeit vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines Drehfallenschlosses;
F i g. 2 das Drehfallenschloß bei Rechtsverwendung in Explosivdarstellung;
F i g. 3 die an einer Tür befestigte Schloßanordnung in Vorderansicht;
F i g. 4 das an einer Tür befestigte Drehfallenschloß in Seitenansicht;
F i g. 5 das an einer Tür befestigte Drehfallenschloß von hinten;
F i g. 6 eine teilweise vergrößerte Vorderansicht, bei welcher die Schwenkhandhabe weggelassen ist und die Drehfalle sich in seiner normalen Verriegelungsstellung befindet;
F i g. 7 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 6 mit der Drehfalle in seiner zurückgezogenen Stellung;
F i g. 8 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 8-8 von F ig.3;
F i g. 9 die Schwenkhandhabe in Seitenansicht;
F i g, 10 die Schwenkhandhabe von innen;
F i g. 11 die Schwenkhandhabe von oben gesehen;
F i g. 12 die Drehfalle in Vorderansicht;
Fig. 13 eine Endansicht der Drehfalle;
Fig. 14 die Drehfalle in Seitenansicht, wobei die radial angeschrägte Steuerfläche gezeigt ist;
F i g. 15 die Drehfalle in Draufsicht;
F i g. 16 den Schloßzylinder in Seitenansicht;
F i g. 17 den Schloßzylinder von hinten;
F i g. 18 den Sperrschieber in Vorderansicht; F i g. 19 den Sperrschieber in Seitenansicht;
Fig.20 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 20-20 von F i g. 1;
Fig.21 einen horizontalen Schnitt durch das Drehfallenschloß entlang der Linie 21-21 von Fig. 1;
Fig.22 eine Vorderansicht des Drehfallenschlosses für Linksbetätigung, und
F i g. 23 das in F i g. 22 gezeigte Drehfallenschloß mit gezogener Schwenkhandhabe in Seitenansicht
F i g. 4 und 5 zeigen eine klappbare Tür 10 für eine Verkleidung 11, beispielsweise für ein elektrisches Schaltgehäuse. Die Tür hat an ihrer freien Kante 13 eine rechteckige Öffnung 12 für ein Drehfallenschloß 14. Dieses weist ein Gehäuse 15 mit zwei einstückig ausgebildeten Vorsprüngen 16 auf, die von jedem Ende 17 des Gehäuses 15 vorspringen. Die Vorsprünge 16 haben Bohrungen 18 zur Aufnahme einer Schraube 19 od. dgl, welche in eine mit der Tür 10 verbundene Gewindemutter oder eine Hülse 21 eingreift Es können natürlich auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, beispielsweise mit der Tür verbundene Gewindestifte, welche mit einer Mutter zusammenwirken.
Das Gehäuse 15 weist eine obere, im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 22 und eine untere im J5 wesentlichen kreisförmige durchgehende öffnung 23 auf, welch letztere zur Aufnahme eines weiter unten beschriebenen Schloßzylinders dient. Bei dem gezeigten, für eine Betätigung von rechts eingerichteten Ausführungsb.ispiel besitzt das Gehäuse 15 in der -to Seitenwand 25 eine Öffnung 24. In der gegenüberliegenden Seitenwand 27 ist eine Druckfedertesche 26 ausgebildet, weiche im wesentlichen horizontal mit der öffnung 24 ausgerichtet ist. Zur Linksbetätigung ist in der Seitenwand 25 eine Druckfedertasche 26' ausgebildet, wie aus den F i g. 6, 7 und insbesondere F i g. 22 ersichtlich ist. In der hinteren Gehäusewand sind zwei Halteöffnungen 28 vorgesehen. Nahe der Oberkanten der Seitenwände 25, 27 sind unterhalb der öffnung 24 zwei miteinander ausgerichtete Durchstecköffnungen so 29 vorgesehen. Zur Linksbetätigung sind eine entsprechende öffs/ung 24 und Durchstecköffnungen 29' vorgesehen (F i g. 22,23).
Weiterhin befinden sich im unteren Teil des Gehäuses zwei parallele, mit Abstand voreinander angeordnete Öffnungen 31, welche einem noch zu beschreibenden Zweck dienen.
Eine Schwenkhandhabe 32 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ist so groß ausgebildet, daß sie die Ausnehmung 22 oben abdeckt. Die Schwenk- f>o handhabe 32 besitzt die· Form einer im wesentlichen ebenen Platte mit nach innen vorspringenden Kanten 33 und nahe einer dieser Kanten einen versetzt angeordneten, nach innen weisenden Betätigungsnocken 34. Der Betätigungsnocken 34 hat eine rechtwinklig zur n> Hauptebene des Griffs verlaufende Nockenfläche 35 und eine gewölbte Flad,«, 36. Eine der nach unten verlaufenden Kanten 33 weist an ihrem Ende 56 an einer Ecke der Schwenkhandhabe 32 (Fig, 10) eine Ausnehmung 37 auf. Die der Ausnehmung 37 diagonal gegenüberliegende Ecke hat einen vorstehenden Abschnitt 38 mit einem Schlitz 39, welcher zum Ende der Schwenkhandhabe 32 hin offen ist. An der Innenfläche 42 der Schwenkhandhabe 32 sind zwei Lager 41 angeformt, welche zwei miteinander ausgerichtete Bohrungen 43 zur Aufnahme eines Bolzens 44 aufweisen. Der Bolzen geht auch durch die öffnungen 29, 29' des Gehäuses 15 hindurch, so daß die Schwenkhandhabe 32 in dem Gehäuse 15 schwenkbeweglich angeordnet ist.
Das eine Lager 41 ist nahe dem Betätigungsnocken angeordnet. Beide Lager 41 sind von der kleineren Hauptachse der Schwenkhandhabe 32 entfernt angeordnet.
Innerhalb der Ausnehmung 22 ist eins durch die Schwenkhandhabe 32 betätigbare Drehfalle 45 angeordnet. Die Drehfalle hat einen unregelmäßig geformten Körper mit einem im wes'.itlicher. zylindrischen Ende 46, an dem eine zylindrische Nabe 47 sitzt (F i g. 13). Diese Nabe 47 wird formschlüssig in einer der beiden Halteöffnungen 28 in der hinteren Gehäusewand aufgenommen, so daß die Drehfalle 45 schwenkbar gelagert 'St Am entgegengesetzten Ende besitzt die Drehfalle einen Drehfallenkopf 48, welcher durch die öffnung 24 in der Seitenwand hindurchgehen kann. Sie weist ferner eine radial gewölbte Steuerfläche 49 sowie eine flache, ebene Sperrfläche 51 auf. Die Steuerfläche 49 ist wie die Fig.2, 13, 14 zeigen, sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen gewölbt Hinter dem Drehfallenkopf 48 befindet sich eine Ausnehmung 52 mit einem abgerundeten Vorsprung 53 zur Aufnahme des einen Endes einer Druckfeder 54, welche die Drehfalle 45 in die Verriegelungsstellung vorspannt (F i g. 6). Das entgegengesetzte Ende der Druckfeder 54 liegt in der Druckfedertasche 26 bzw. bei Linksverwendung in der Druckfedertasche 26' (F i g. 22).
Weiterhin weist die Drehfalle 45 nahe der Nabe 47 eine Nockenfläche 55 auf, weiche mit der Nockenfläche 35 ar.i Betätigungsnocken 34 der Schwenkhandhabe 32 zusammenwirkt Wie in Fig.6 und 7 gezeigt, ist die Drehfalle 45 so angeordnet, daß die zylindrische Nabe 47 in die untere Halteöffnung 28 eingreift. Dabei spannt die Druckfeder 54 die Drehfalle 45 so vor, daß sie im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (F i g. 6), so daß der Drehfallenkopf 48 die Öffnung 24 im Gehäuse 15 durchdringt. Der Bolzen 44 für die Schwenkhandhabe 32 ist im unteren Teil der Schwenkhandhabe 32 unterhalb der Drehfalle 45 angeordnet. Die Nockenfläche 35 befindet sich nahe der Nockenfläche 55 der Drehfalle 45. Um die Drehfalle 45 zurückzuziehen, wird auf dar untere Ende 56 der Schwenkhandhabe 32 ein Druck ausgeübt, so daß die Schwenkhandhabe 32 sich verschwenkt. Dabei springt das obere Ende 57 der Schwenkhandhabe 32 aus dem oberen Ende des Gehäuses 15 heraus, so daß die das Drehfallenschloß betätigende Person das obere Ende 57 mit einem Finger erfassen und die Schwenkbewegung der Schwenkhandhabe 32 weiterführen kann.
Beim Drehen der Schwenkhandhabe 32 kommt die Nockenfläche 35 mit der Nockenfläche 55 der Drehfalle 45 in Eingriff. Dabei wird die Drehfalle um die Achse der Nabe 47 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 54 gedieht, wobei die Druckfeder 45 zusammengepreßt wird. Hierdurch wird die Sperrfläche 51 vom Schließblech 58 zurückgezogen. Wenn die Drehfalle 45 zurückgezogen ist. kann der das obere
Ende 57 der Schwenkhandhabe 32 haltende Finger die Tür 10 öffnen. Wird die Schwenkhandhabe 32 losgelassen, so dreht die Druckfeder 54 die Drehfalle und läßt sie in ihre normale Verriegelungsstellung zurückkehren, wobei durch Zusammenwirken der Nockenflächen 35 und 55 die Schwenkhandhabe 32 in seine das Gehäuse 15 abdeckende Stellung zurückgeführt wird. Beim Zumachen der Tür 10 kommt die Steuerfläche 49 der Drehfalle 45 mit der Kante des Schließblechs 58 in Eingriff und drückt die Drehfalle 45 in das Gehäuse 15 zurück, bis die Sperrfläche 51 hinter das Schließblech greifen und die Tür verriegeln kann. Durch das Zusammenwirken von Schließblech und Steuerfläche 49 erfolgt auch ein gleichmäßiges Zurückziehen der Drehfalle.
Um eine Betätigung der Schwenkhandhabe 32 und der Drehfalle 45 zu verhindern, ist in der unteren Öffnung 23 ein als Ganzes mit 59 bezeichnetes ZyiinderschioS vorgesehen. Die Öffnung 23 weisi eine Einsenkung 61 sowie zwei gegenüberliegende Sperrnuten 62 auf, die mit üblichen plattenförmigen Zuhaltungen des Zylinderschloßkerns 66 zusammenwirken. Die Öffnung 23 hat ferner eine zweite Einsenkung 63, an deren einer Seite eine öffnung 64 für einen hin- und herbewegbaren Sperrschieber 73 vorgesehen ist, der in an einem entlang seiner Seite der öffnung 23 verlaufenden Schlitz 65 angeordnet ist, der zur Ausnehmung 22 hin offen ist. Der Zylinderschloßkern 66 hat einen vorderen Flansch 67 mit einem Schlüsselloch 68 für den Schlüssel 79.
Der Zylinderschloßkern 66 ist mit einem hinter dem Flansch 67 liegenden Vorsprung 69 versehen, der sich über einen Bogen von 180° erstreckt. Der andere Teilbogen von 180° ist als Unterschnitt 71 ausgebildet (Fig. 16 und 17), so daß zwei um 180° versetzte J5 Betätigungsschultern 72 zum Zusammenwirken mit dem Sperrschieber 73 vorhanden sind. Der Schlitz 65 für den Sperrschieber ist nicht nur über eine öffnung 70 (F i g. 2) zur Ausnehmung 22 hin und an seinen entgegengesetzten Enden zum Ende des Gehäuses 15 hin offen, sondern ist auch mit der öffnung 64 zur öffnung 23 hin offen.
Der Sperrschieber 73 ist ein im wesentlichen rechteckiges, plattenförmiges Teil mit einem abgefasten Sperrende 74, welches in die Öffnung 70 in der Ausnehmung 22 einfassen kann, um mit der Schwenkhandhabe 32 zusammenzuwirken. An einer Kante weist der Sperrschieber 73 einen kreisbogenförmigen Ausschnitt 75 auf, welcher zur Aufnahme des Vorsprungs 69 des Zylinderschloßkerns 66 dient. Am Ausschnitt 75 ist eine Nase 76 vorgesehen, welche mit einer der Betätigungsschulu-rn 72 des Schloßzylinders zusammenwirkt. An der gegenüberliegenden Kante des Sperrschiebers 73 sind zwei mit Abstand angeordnete abgebogene Nasen 77 vorgesehen, die mit zwei mit Abstand angeordneten parallelen Stiften 78 zusammenwirken. Die Stifte 78 (Fig. 1) sind in den Öffnungen 31 angeordnet und begrenzen den Ausschlag des Sperrschiebers 73.
Beim Zusammenbauen wird der Zylinderschloßkern 66 in die Öffnung 23 eingeführt, wobei der Unterschnitt mi 71 dem Schlitz 65 zugewandt ist. Dann wird der Sperrschieber 73 in den Schlitz 65 eingeführt wobei die Nase 76 vom Unterschnitt 71 aufgenommen wird. Der Zylinderschloßkern 66 wird dann gedreht, um den Sperrschieber 73 in Verriegelungsstellung zu bringen, wobei das Sperrende 74 in die öffnung 70 ragt Die mit Abstand angeordneten Stifte 78 werden in die Öffnungen 31 eingeführt und an beiden Enden festgestemmt. Die Nase 76 bleibt immer im Unterschnitt 71 und legt den Zylinderschloßkern 66 in der Öffnung 23 im Gehäuse 15 fest. Die Drehfalle 45 wird durch die Druckfeder 54 in der Öffnung 22 in seiner Stellung gehalten. Die Schwenkhandhabe 32 wird so angeordnet, daß ihre Schwenkachse unterhalb des Drehfallenkopfes 48 und in horizontaler Ausrichtung mit der Nabe 47 der Drehfalle 45 'iegt. Durch die Durchstecköffnung 29 bzw. 29' im Gehäuse 15 und die Lager 41 in der Schwenkhandhabe 32 wird der Bolzen 44 gesteckt und an den Enden gegen Herausziehen festgelegt. Wie bereits erwähnt, wird die Drehfalle 45 dadurch zurückgezogen, daß das untere Ende 56 der Schwenkhandhabe 32 nach innen gedrückt wird, wobei sich das obere Ende 57 der Schwenkhandhabe 32 nach außen bewegt.
Wenn der Sperrschieber 73 sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, wird der Schlüssel 79 zum Festlegen der Schwenkhandhabe 32 gegen eine Drehbewegung in das Schlüsselloch 68 eingeführt, um die Zuhaltungen aus den Sperrnuten 62 zurückzuziehen. Der Zylinderschloßkern 66 wird, wie in Fig.3 gezeigt, um etwa 90" in Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis die Betätigungsschulter 72 mit der Nase 76 des Sperrschiebers 73 in Eingriff kommt. Bei einer weiteren Drehung des Sperrschiebers 73 tritt sein Sperrende 74 durch die Öffnung 70 hindurch in die Ausnehmung 22 und faßt in die Ausnehmung 37 an der Unterseite der Schwenkhandhabe 32 ein, so daß ein Herunterdrücken des unteren Endes 56 der Schwenkhandhabe 32 verhindert wird. Die Bewegung des Sperrschiebers 73 wird durch den oberen Stift 78 begrenzt, welcher mit der oberen gebogenen Nase 77 des Sperrschiebers in Eingriff kommt. Der Unterschnitt 71 am Zylinderschloßkern 66 gestattet eine Freilaufbewegung um 180°, so daß der Zylinderschloßkern 66 nach dem Verschieben des Sperrschiebers 73, ohne dabei die Drehfalle 45 zu beeinflussen in seine normale Stellung gebracht und der Schlüssel herausgezogen werden kann. Zum Entriegeln der Anordnung wird der Zylinderschloßkern 66 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die andere Betätigungsschulter 72 mit der Nase 76 in Eingriff kommt. Hierdurch wird der Sperrschieber 73 so weit zurückgezogen, bis die i-ntere Nase 77 mit dem unteren Stift 78 in Eingriff kommt.
Um die Schloßanordnung auf Betätigung von links umzustellen, werden lediglich die Lage der öffnung 24 in 24' in der Seitenwand und die Lage der Durchtrittsöffnungen 29 in 29' geändert (siehe F i g. 22,23), da beide Halteöffnungen 28 und beide zur Federaufnahme bestimmten Druckfedertaschen 26, 26' bereus im Gehäuse 15 vorgesehen sind. Wie F i g. 22 und 23 zeigen, ist die öffnung 24' bei einer von links zu betätigenden Anordnung 14» in der Seitenwand 27 angeordnet während eine Druckfedertasche 26' an der Seitenwand 25 sitzt Die Durchtrittsöffnungen 29' sind oberhalb der öffnung 24' angeordnet (Fig.23) und sind horizontal mit der oberen, die Nabe 47 der Drehfalle 45 aufnehmenden Halteöffnung 28 ausgerichtet Die Drehfalle 45 ist also um 180° umgedreht, und die Schwenkhandhabe 32 ist ebenfalls umgedreht; ansonsten ist die Anordnung mit der in F i g. 1 gezeigter identisch.
Zur Betätigung der Linksanordnung (F i g. 22^3) wird das obere Ende 80 der Schwenkhandhabe 32 nach inner gedrückt wobei das untere Ende 81 nach außer schwingt (F i g. 23), so daß man mit dem Daumen die Schwenkhandhabe 32 hintergreifen und die Drehfalle 45
zurückziehen und die Tür 10 aufklappen kann. Zum Verriegeln der Schwenkhandhabe 32 wird der Sperrschieber 73 in die Ausnehmung 22 vorgeschoben, wobei das Sperrende 74 in den Schlitz 39 im vorstehenden Abschnitt 38 an der jetzt untenliegenden Ecke der Schwenkhandhabe 32 eingeführt wird. Das Eingreifen des Sperrendes 74 in den Schlitz 39 verhindert jede Schwenkbewegung der Schwenkhandhabe 32.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    J. Drehfallenschloß mit versenkt angeordneter Schwenkhandhabe, bei dem die auf einem parallel zur Türebene liegenden Bolzen im Gehäuse gelagerte Schwenkhandhabe beim Schwenken mittels eines Vorsprungs die um eine parallel zur Schließblech- und senkrecht zur Türebene liegende Achse schwenkbare, druckfederbelastete Drehfalle aus der Fallenöffnung des Schließbleches zurück- ίο zieht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rechts/Linksverwendung ein zur Schließblechebene senkrecht in zugeordnete Durchstecköffnungen (29, 29') des Gehäuses (15) und Lager (41) der umsteckbaren Schwenkhandhabe (32) einsteckbarer ' s Bolzen (44) vorgesehen ist, wobei die Nockenfläche (35) eines Betätigungsnockens (34) der Schwenkhandhabe (32) direkt an einer parallel und nahe zum Bolzen (44) gelegenen Nockenfläche (55) der Drehfalle (4ä> anliegt, daß das Gehäuse (15) zwei einer zylindrischen Nabe (47) der umsteckbaren Drehfalle (45) zugeordnete Halteöffnungen (28) aufweist und daß für die umsteckbare Druckfeder (54) eine Druckfedertasche (26 bzw. 26') in der zugehörigen Seitenwand (25 bzw. 27) des Gehäuses (15) vorgesehen ist
  2. 2. Drehfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (15) unterhalb der Schwenkhandhabe ein Zylinderschloßkern (66) angeordnet ist; daß der Zylinderschloßkern (66) einen vorderen Flansch (67) sowie einen hinter diesem Flansch angeordneten halbkreisförmigen Vorsprung (69) und unterhalb des Vorsprunges einen halbkreisförmigen Unterschnitt (71) aufweist, wodurch zwei entgegengesetzte Betätigungsschultern (72) gebildet sind; daß in den Unterschnitt (71) eine Nase (76) eines Sperrschiebers (73) hineinragt, die mit den Betätigungsschultern (72) derart zusammenwirkt, daß der Sperrschieber (73) bei einer Drehung des Zylinderschloßkernes (66) hin- und herbewegbar ist; « und daß der Sperrschieber (73) aus einer zurückgezogenen, das Verschwenken der Schwenkhandhabe (32) ermöglichenden Offenstellung in eine Sperrstellung vorschiebbar ist, wobei dessen Sperrende (74) in eine Ausnehmung (37) bzw. einen Schlitz (39) der Schwenkhandhabe (32) eingreift.
  3. 3. Drehfallenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (73) an einer Kante einen halbkreisförmigen Ausschnitt (75) aufweist, von dem die Nase (76) vorspringt; und daß der halbkreisförmige Vorsprung (69) des Zylinderschloßkernes (66) von dem kreisbogenförmigen Ausschnitt (75) des Sperrschiebers (73) umfaßt ist
  4. 4. Drehfallenschloß nach einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeichnet durch zwei an einer Kante des Sperrschiebers (73) mit gegenseitigem Abstand angeordnete, abgebogene Nasen (77); und zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete, quer verlaufende parallele Stifte (78), weiche im Gehäuse (15) ober- und unterhalb des Zylinderschloßkerns (66) angeordnet sind und mit den Nasen (77) des Sperrschiebers (73) zur Begrenzung seiner Hin- und Herbewegung zusammenwirken.
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DE2049872B2 DE2049872B2 (de) 1978-03-09
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