CH443050A - Schloss für Türen, mit versenkt angeordnetem Handgriff - Google Patents

Schloss für Türen, mit versenkt angeordnetem Handgriff

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Publication number
CH443050A
CH443050A CH1286065A CH1286065A CH443050A CH 443050 A CH443050 A CH 443050A CH 1286065 A CH1286065 A CH 1286065A CH 1286065 A CH1286065 A CH 1286065A CH 443050 A CH443050 A CH 443050A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
bolt
handle
recess
shaft
Prior art date
Application number
CH1286065A
Other languages
English (en)
Inventor
John Kerr William
Original Assignee
Chicago Lock Co
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Publication date
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Publication of CH443050A publication Critical patent/CH443050A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schloss    für Türen, mit versenkt angeordnetem     Handgriff       Die Erfindung betrifft eine Schloss für Türen, insbe  sondere für Schranktüren, mit einem Schlossgehäuse,  das an seinem vorderen Ende mit einem an der Türaus  senseite angeordneten, eine nach aussen offene     Ausneh-          mung    aufweisenden Flansch versehen ist und an seinem  hinteren Ende von der den Riegel tragenden Welle durch  drungen ist und mit einem mit einem zylindrischen, in  das Schlossgehäuse ragenden Ansatz versehenen, mit der  Riegelwelle formschlüssig verbundenen Handgriff,

   der in  der     Ausnehmung    des Flansches im verriegelten Zustand  des Schlosses versenkt angeordnet ist und durch Lösen  einer Sperre aus der     Ausnehmung    durch eine Feder nach  aussen in seine     betätigbare    Stellung gedrückt wird.  



  Bei bekannten Schlössern dieser Bauart bleibt der  entriegelte Handgriff oft in seiner versenkten Stellung  stecken und lässt sich nicht durch die hierfür vorgesehene  Feder nach aussen drücken. Die Bedienungsperson muss  dann durch Einführen von einer Messerklinge     od.    dgl. in  den Schlitz den steckengebliebenen Griff aus der     Ausneh-          mung    herausdrücken.

   Dieser Übelstand wird dadurch  verursacht, dass der mit Handgriff aus einem Stück be  stehende und im Schlossgehäuse gleitbar angeordnete zy  lindrische Ansatz mit der Schlosswelle derart durch eine       Keilnutenverbindung    verbunden ist, dass eine     Verkantung     der Schlosswelle in bezug auf die Schlossachse auf den       zylindrischen    Ansatz des Handgriffs übertragen wird, so  dass dieser     im    Schlossgehäuse klemmt und nach seiner  Freigabe nicht aus der     Ausnehmung    ausgestossen wird.  



  Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu beheben.  Sie ist gekennzeichnet durch eine innerhalb des     Schloss-          gehäuses    drehbar angeordnete, mit der Riegelwelle fest  verbundene Buchse, die gegen axiale Bewegung gesichert  ist und mit dem teleskopisch in ihr geführten zylindri  schen Ansatz in Antriebsverbindung steht.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol  genden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen  beschrieben.  



       In    den Zeichnungen ist:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht der Schlossteile in       auseinandergezogener    Stellung;         Fig.    2 eine Vorderansicht des Schlosses bei verrie  gelter Stellung des Handgriffs;       Fig.    3 eine Vorderansicht des entriegelten Schlosses  mit freigegebenem Handgriff;       Fig.    4 ein Schnitt gemäss der Linie 4-4 der     Fig.    3;       Fig.    5 ein Schnitt gemäss der Linie 5-5 der     Fig.    5; und       Fig.    6 eine der     Fig.    5 ähnliche Schnittansicht, die die  Teile in einer anderen Stellung zeigt.  



  Das als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeich  nete, in der Tür 12 eines Schranks angeordnete Schloss  besteht aus den in     Fig.    1 gezeigten sechs Bauteilen, näm  lich einem Riegel 14, einem Schlossgehäuse 16, einem  Bauteil 18 mit einer Buchse und der Schlosswelle, einem  Bauteil 20 mit dem Handgriff und dessen zylindrischem  Ansatz, einem Schlosszylinder 22 und einem Schlüssel 24.  



  Das Schlossgehäuse 16 ist zylindrisch ausgebildet und  weist an seinem vorderen Ende einen rautenförmigen, an  der Aussenseite der Tür 12 anliegenden Flansch 26 auf.  Der zylindrische Abschnitt des Gehäuses 16 ragt in eine  Öffnung der Tür und wird durch zwei sich durch im  Flansch 26 vorgesehene Bohrungen 32 erstreckende  Schrauben 30 an der Tür gehalten.  



  Die vordere Stirnwand des Flansches 26 hat eine fla  che     Ausnehmung    34 zur Aufnahme des Handgriffs 72  des Bauteils 20. Die     Ausnehmung    hat eine Bodenwand  36 und eine umlaufende Seitenwand 38, die den Hand  griff in seiner versenkten Stellung umgibt.  



  Der Bauteil 18 weist eine     napfförmige    Buchse 40  mit einer sich an der hinteren Endwand anschliessenden,       einstückigen    Schlosswelle 42 auf. Das hintere Ende des  Gehäuses 16 hat einen nach innen abgebogenen Flansch  46 mit einer mittleren Öffnung 48 zur drehbaren Auf  nahme der Schlosswelle. Die Buchse 40 ist im     Schloss-          gehäuse    16 gelagert und am hinteren Ende ihrer     End-          wand    44 mit einem kreisförmigen Vorsprung 50 versehen,  der in die Öffnung 48 hineinragt.  



  Die Schlosswelle 42 ist mit Gewindegängen 52 ver  sehen, die durch Abflachungen 54 unterbrochen sind.  Auf die Welle sind eine Anschlagscheibe 56 und der  Riegel 14 aufgeschoben und auf das Gewinde ist eine      Mutter 58 aufgeschraubt. Die Scheibe und der Riegel ha  ben     Vierkantöffnungen    60 und 62, so dass sie sich mit  der Welle drehen. Die     Anschlagscheibe    hat sich gegen  überliegende Schultern 64 und 66, die mit einem auf dem  Flansch 46 angeordneten Anschlagstift 68 zusammenar  beiten und die Drehbewegung der Welle auf einen Win  kel von 90  begrenzen. Die Mutter 58 drückt die Scheibe  und den Riegel gegen den Vorsprung 50 und verhütet  dadurch eine nach vorne gerichtete Bewegung der  Buchse 40, die sich aber durch den     Handgriff    in jeder  Richtung drehen lässt.

   Der Riegel kann zwischen einer       Verriegelungsstellung        (Fig.    2), in der er hinter eine ge  neigte Schulter 69 fasst, und einer entriegelten Stellung       (Fig.    3) bewegt werden, wobei seine Endstellungen durch  den Winkel zwischen den Schultern 64 und 66 bestimmt  werden. Wenn der Riegel sich hinter die geneigte Schul  ter 69 bewegt, wird er nach hinten gedrückt und zieht  das ganze Schloss und die Tür unter     Zusammendrückung     einer zwischen dem Türpfosten und der Tür vorgesehen  nachgiebigen Dichtung nach hinten.  



  Der Bauteil 20 weist einen zylindrischen Ansatz 70  und einen Handgriff 72 auf, der die Form der vorerwähn  ten     Ausnehmung    34 hat und seitlich des Ansatzes 70 ver  steht. Der Ansatz 70 ist teleskopisch mit Gleitsitz in der  Buchse 40 des Bauteils 18 angeordnet. An der Buchse 40  bzw. am Ansatz 70 sind ineinander fassende Keilnuten  76 bzw. Rippen 78 vorgesehen, so dass diese Teile     an-          triebsmässig    verbunden sind. Zwischen zwei     Abstütz-          flächen    82 bzw. 84 der Schlosswelle 42 bzw. der hinteren  Endwand des Ansatzes 70 ist eine Feder 80 angeordnet,  die den Ansatz 70 nach vorne in die in     Fig.    4 gezeigte  Stellung zu drücken sucht.  



  Der Bauteil 20 ist zwischen einer zurückgezogenen  Stellung, in der sich der Griff 72 in der     Ausnehmung    34  befindet, und der in     Fig.    4 gezeigten vorgeschobenen  Stellung beweglich, in der der Griff von Hand gedreht  werden kann. Um den Griff innerhalb der     Ausnehmung     zu verriegeln, ist ein in einer     Vierkantbohrung    92 (siehe       Fig.    1 und 4) des Ansatzes 70 angeordneter     Riegelbolzen     90 vorgesehen, der in eine     Vierkantöffnung    94     (Fig.    1, 4,  5 und 6) der Buchse 40 einrastet.  



  Um zu verhüten, dass der Ansatz 70 aus der Buchse  40 ganz heraustreten kann, ist ein in einer     Vierkantöff-          nung    98     (Fig.    1 und 5) des Ansatzes 70 gleitenden Kol  ben 96 vorgesehen, der einen nach aussen gerichteten Vor  sprung 100 hat, der aus dem Ansatz vorsteht und in einer  Längsnut 102 der Buchse 40 verschiebbar ist. Zwischen  Kolben 96 und Riegelbolzen 90 ist eine Feder 104 ange  ordnet, die diese Teile auseinander drückt.  



  Der     Riegelbolzen    90 greift durch die     Vierkantöffnung     94 und wird durch die Feder 104 gegen die Wand des  Schlossgehäuses 16 gedrückt, wenn der Bauteil 20 zu  rückgezogen wird. Um den Riegelbolzen 90 zurück  zuschieben und dem Bauteil 20 zu gestatten, sich in seine  vorstehende Lage zu bewegen, ist am Schlosszylinder 22  ein exzentrischer Bolzen<B>106</B> angeordnet und am Riegel  bolzen 90 ist ein Schlitz 108 vorgesehen.  



  Ein kleines Gewindeloch 110 (siehe     Fig.    1) im An  satz 70 dient zur Aufnahme einer Klemmschraube 112,  die mit einer     Ausnehmung    114 des Schlosszylinders 22  zusammenarbeitet, um diesen in seiner Einbaustellung im  Ansatz 70 zu halten.  



  Der Schlüssel     24    ist üblicher Bauart. Sein Schaft 116  passt in eine     Schlüsselführung    118 des Schlosszylinders.  Er weist an seinem Ende mit dem     Zuhaltungsstift    in Ein  griff gelangende Schultern 120 auf.    Bei der Betätigung des Schlosses wird zuerst der  Schlüssel 24 in die     Schlüsselführung    118 gesteckt und  zum Zurückziehen des Riegelbolzens 90 gedreht. Der  freigegebene     Handgriffbauteil    wird dann durch die Fe  der 80 so weit nach vorne gedrückt, bis der Vorsprung  100 des Kolbens 96 am vorderen Ende des     Schlitzes    102  der Buchse 40 anliegt. Der Griff 72 befindet sich dann  ausserhalb des Schlosses und kann betätigt werden.

   Dar  auf wird durch Drehen des Handgriffs im Uhrzeigersinn  über die     Keilnutenverbindung    76 und 78 die Buchse  zusammen mit dem Ansatz 70 gedreht. Da die Riegel  welle 42 mit der Buchse 40 aus einem Stück besteht, wird  also auch der Riegel 14 aus seiner Riegelstellung in seine  Freigabestellung gedreht, in der der am Schlossgehäuse  16 angeordnete Anschlagstift 68 an der Schulter 66 der  Anschlagscheibe 56 anliegt.  



  Der Riegel 14 lässt sich durch Wiederholung der vor  erwähnten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge wieder  in seine Riegelstellung bringen.  



  Hier sei betont, dass die normalerweise vorhandene  Neigung der Schlosswelle 42, sich aufgrund der exzen  trischen Lage des Berührungsbereichs von Riegel 14 und  Riegelschulter 69 zu verklemmen, auf die Buchse 40 und  nicht auf den Ansatz 70 übertragen wird. Ein Verklem  men der Buchse im Schlossgehäuse 70 bleibt ohne Fol  gen, da sich diese nicht axial bewegt und eine zwischen  Buchse und Gehäuse auftretende Klemmwirkung von der  das Schloss betätigenden Person ohne grössere Anstren  gung durch Ausübung eines Drehmoments auf den Hand  griff überwunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schloss für Türen, insbesondere für Schranktüren, mit einem Schlossgehäuse, das an seinem vorderen Ende mit einem an der Türaussenseite angeordneten, eine nach aus sen offene Ausnehmung aufweisenden Flansch versehen ist und an seinem hinteren Ende von der den Riegel tra genden Welle durchdrungen ist, und mit einem mit einem zylindrischen, in das Schlossgehäuse ragenden An satz versehenen, mit der Riegelwelle formschlüssig ver bundenen Handgriff,
    der in der Ausnehmung des Flan sches im verriegelten Zustand des Schlosses versenkt an geordnet ist und durch Lösen einer Sperre aus der Aus- nehmung durch eine Feder nach aussen in seine betätig- bare Stellung gedrückt wird, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Schlossgehäuses (16) drehbar angeordnete, mit der Riegelwelle (42) fest verbundene Buchse (40), die gegen axiale Bewegung gesichert ist und mit dem tele skopisch in ihr geführten zylindrischen Ansatz (70) in Antriebsverbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antriebsverbindung zwischen Buchse und Ansatz eine Keilnutenverzahnung (76, 78) ist. 2. Schloss nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rippen (78) der Keilnutenverzahnung am Ansatz (70) und die Nuten (76) an der Buchse (40) angeordnet sind.
CH1286065A 1965-09-16 1965-09-16 Schloss für Türen, mit versenkt angeordnetem Handgriff CH443050A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000910A1 (en) * 1981-09-10 1983-03-17 Donald Bebbington Smith Fastening and control operating device
US5297405A (en) * 1993-01-25 1994-03-29 General Motors Corporation Door handle assembly with snap-in key cylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1983000910A1 (en) * 1981-09-10 1983-03-17 Donald Bebbington Smith Fastening and control operating device
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