DE2928028A1 - Spannschloss fuer gurtbaender - Google Patents

Spannschloss fuer gurtbaender

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DE2928028A1 DE19792928028 DE2928028A DE2928028A1 DE 2928028 A1 DE2928028 A1 DE 2928028A1 DE 19792928028 DE19792928028 DE 19792928028 DE 2928028 A DE2928028 A DE 2928028A DE 2928028 A1 DE2928028 A1 DE 2928028A1
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    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/02Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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Description

  • Spannschloß für Gurtbänder
  • Spannschloß für Gurtbänder Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für Gurtbänder, insbesondere für Lastsicherungssysteme mit einer Befestigung für das Festende eines Gurtbandes und mit einer Spannratsche zum Spannen des Gurtbandes. Derartige Spannschlösser dienen unter anderem zum Spannen von Gurtbändern, die schwere und schwerste Lasten sichern sollen und als Umschlingungsgurte sowie als Ladegurte mit Karabinerhaken und D-Ringenverwendet sind.
  • Die bekannten Spannschlösser haben den Nachteil, daß mit ihnen nur begrenzte Längen des Losendes eines Gurtbandes gespannt werden können. Des weiteren sind sie kompliziert und schwer, so daß sie sich für viele Anwendungszwecke nicht eignen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannschloß der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß mit ihm endlose Gurtlängen aufgespannt werden können. Diese Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch zwei in Spannrichtung aufeinander folgende Paare von Klemmbacken, durch welche das Gurtband hindurchläuft, wobei das erste passive Paar von Klemmbacken seine Klerrmwirkung im Gegensinne zur Spannrichtung und das zweite aktive Paar von Klemmbacken seine Klemmwirkung in Spannrichtung ausübt und die Spannratsche bildet. Die Bezeichnung passives Paar von Klemmbacken soll andeuten, daß diese Klemmbacken das gespannte Gurtband festhalten, daß sie jedoch nicht aktiv für die Spannzwecke eingesetzt werden. Die Bezeichnung aktives Paar von Klemmbacken soll besagen, daß mit diesen Klemmbacken der eigentliche Spannvorgang durchgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Spannschloß ermöglicht unendliche Längen des Gurtbandes zu spannen, ist einfach und leicht aufgebaut und kostengünstig herzustellen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Klemmbacken des passiven Paares auf ihren einander gegenüber liegenden Oberflächen mit ineinander greifenden Vertiefungen und Vorsprüngen versehen, zwischen die das geklemmte Gurtband gefaltet wird, so daß es aufgrund der erzielten Umschlingung der Vorsprünge auch bei großen Zugkräften derart festgehalten ist, daß ein versehentliches öffnen nicht auftritt. Die Vertiefungen und Vorsprünge an den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Klemmbacken sind dabei vorzugsweise in Form einer quer zu diesen durchlaufenden groben Verzahnung ausgebildet, die zweckmäßigerweise gerade ist, wobei die einzelnen Zahnflächen in stumpfen Winkeln aneinander angrenzen und die Zahnspitzen abgerundet sind. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der eine Klemmbacken zumindest zwei und der ihm gegenüberliegende Klemmbacken zumindest drei Vorsprünge oder Zähne enthalt.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schwenkbewegungen der Klemmbacken um ihre Drehzapfen durch mechanische Kopplung synchronieiert wobei diese Synchronisierung mit Vorteil durch Zahnsegmente erfolgt, die seitlich an den Klemmbacken angebracht sind und wobei die Drehachsen der Zahnsegmente mit den Drehachsen der Drehzapfen der Klemmbacken zusammenfallen. Ein versehentliches Hineingeraten des Gurtbandes zwischen die Zahnsegmente kann durch einen Abwei-ser verhindert werden.
  • Zum Lösen der Klemmbacken des passiven Paars dient mit Vorteil ein Sicherungshebel, der den einen Klemmbacken des passiven Paares um eine Exzenterwelle verschwenkt. Der Sicherungshebel weist zweckmäßigerweise einen Einrastmechanismus auf, der ihn arretiert, wenn die passiven Klemmbacken geschlossen sind. Als Einrastmechanismus kann ein federbelasteter Raststift dienen.
  • Es ist günstig, wenn die Verzahnung der Zahnsegmente so grob gewählt, daß ihre Zähne auch dann in Eingriff bleiben, wenn die Klemmbacken voneinander getrennt sind. Zumindest der eine Klemmbacke des passiven Paares rist zweckmäßigerweise entgegen der Spannrichtung federnd vorgespannt.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthElt das die Spannratsche bildende aktive Paar der Klemmbacken ein mit einem Spannhebel versehenes Klemmstück und einen Gegenhalter, der in einer Wippe befestigt ist, welcher um die gleiche Drehachse wie das Klemmstück verschwenkbar ist. Die Wippe steht zweckmäßigerweise unter federnder Vorspannung, so daß sie in Richtung auf einen Anschlag gedrängt wird. Vorzugsweise ist ein Einrastmechanismus mit der Wippe verbunden, der sie bei Rückführung des Spannhebels aus dessen maximaler Auslenkung zunächst festhält, so daß bei einer weiteren Rückführung des Spannhebels die Klemmverbindung der Klemmbacken des aktiven Paares geöffnet und das Gurtband von ihnen freigegeben wird. Bei einer einfachen Ausgestaltung wird der Einrastmechanismus von einer Kugelraste gebildet, die in eine Bohrung des Gehäuses einrastet, wobei die Spannratsche ein Ausrückglied enthält, das den Einrastmechanismus wieder freisetzt, wenn der Spannhebel bei seiner Rückbewegung eine bestimmte Stellung erreicht hat. Das Ausrückglied besteht praktischer Weise aus einem Anschlag an dem Spannhebel, der an der Wippe angreift.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Paare der Klemmbacken s@ zueinander angeordnet sind, daß das L@sende des Gurtbandes sie geradlinig durchsetzt. Die von dem aktiven Paar der Klemmbacken ausgeübte Zugkraft wird hierdurch nicht durch irgendwelche Umlenkungen und Reibungen des Gurtbandes vermindert.
  • Die beiliegenden Zeichnungen eines bevorzugten Ausführunasbeispiels dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Spannschloß in teilgeschnittener Darstellung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig 1 gezeigten Spannschlosses im Längsschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Spannschloß längs der Linie III-III von Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Spannschloß längs der Linie IV-IV von Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt einen schräg verlaufenden Querschnitt durch das Spannschloß längs der Linie V-V von Fig. 2.
  • Fig. 6 zeigt in schematischer und vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht von einer weiteren Ausführungsform der in dem Spannschloß verwendeten passiven Klemmbacken in geöffnetem Zustand.
  • Fig. 7 zeigt eine Darstellung entsprechend derjenigen von Fig. 6, bei der jedoch die beiden Klemmbacken in geschlossenem Zustand dargestellt sind, in dem ein Gurtband zwischen ihnen eingespannt ist.
  • Das Spannschloß enthält ein Gehäuse 1, das aus zwei in einem etwas größerem Abstand als die Breite des Gurtbandes parallel zueinander angeordneten Seitenplatten besteht, die durch eine einheitlich mit ihnen verbundene Grundplatte miteinander verbunden sind. Das Gehäuse ist an seiner Oberseite offen, ebenso an seiner Vorderseite, die in Richtung der durch den Pfeil c angedeuteten Zugrichtung weist und an seiner Rückseite, die in Richtung der durch den Pfeil d angedeuteten Spannrichtung weist. An dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 1 ist in dessen unterem Bereich ein Bolzen 2 zwischen den beiden Seitenplatten angebracht.
  • Der Bolzen dient für die Befestigung des Festendes eines Gurtbandes. Ein Sicherungshebel 3 2erstreckt sich am vorderen oberen Ende des Gehäuses beidseits innen längs der Seitenplatten. Der Sicherungshebel 3 ist an einer sich quer durch das Gehäuse erstreckenden Exzenterwelle 4 befestigt, um die drehbar ein oberer Klemmbacken 5 des passiven Paares gelagert ist. Dem oberen Klemmbacken 5 gegenüberliegend ist ein unterer Klemmbacken 6 um eine das Gehäuse im Bereich seiner Unterseite quer durchsetzenden Welle 7 drehbar gelagert. Die Klemmbacken 5 und 6 sind mit einander zugekehrten Eingriffsflächen 5a und 6a versehen. Der Sicherungshebel 3 wird in der in Fig. 2 mit Stellung A bezeichneten Lage durch einen Raststift 8 gehalten, der in einer von der Oberseite ausgehenden hinterschnittenen Nut 8a des Gehäuses einrastet, wobei er in dieser Lage von einer Feder 9 gehalten ist, die sich in einem zwischen den Enden des Sicherungshebels gehalterten Aufnahmeblock 10 abstützen.
  • Seitlich an den Klemmbacken 5 und 6 sind Zahnsegmente 11a und 11b angebracht,die eine grobe Verzahnung aufweisen, welche so gewählt ist, daß sie bei jeder Stellung der Klemmbacken 5 und 6 in Eingriff bleiben und eine Synchronisation zwischen den Bewegungen der beiden Klemmbacken herstellen. Ein Abweiser 12, der an dem oberen Klemmbacken zwischen diesem und dem Zahnsegment 11a befestigt ist1 verhindert ein versehentliches Hineingeraten des Gurtbandes zwischen die Zahnsegmente. Die Exzenterwelle 4 ist in einem Lager 13 schwenkbar yehaltert. An dem unteren Klemmbacken 6 greift des weiteren eine Feder 14 an, die um die Welle 7 herumführt und den Klemmbacken 6 in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung vorspannt.
  • Die zur Spannung des Gurtbandes verwendete Spannratsche 15 ist in Spannrichtung gesehen hinter den Klemmbacken 5 und 6 des passiven Paares angeordnet, Sie enthält einen mit einer Handhabe 16 in Längsrichtung über das Gehäuse 1 vorstehenden Spannhebel 17, dessen Schenkel parallel zu den Seitenplatten und der Oberseite des Gehäuses in dessen Inneres hineinlaufen. Der Spannhebel 17 wird mittels einer seitlich an ihm angreifenden Rastung 18 gegen eine versehentliche Betätigung gesichert. Eine Wippe 19 bildet einen weiteren Bestandteil der Spannratsche 15. Die Wippe 19 besteht aus zwei Seitenplatten 19und 19b, die zusammen mit einem oberen Klemmstück 20 und seitlich von diesem auf einer Welle 21 drehbar gehaltert sind, welche das Gehäuse 1 in seinem oberen Bereich durchsetzt.
  • Die Seitenplatte 19a der Wippe 19 durchsetzt eine Kugelraste 22, diein einem Gegenhalter 23 befestigt ist, welcher den unteren Klemmbacken des aktiven Paares bildet und zwischen den Seitenplatten 19a u-nd 19b der Wippe beispielsweise mittels Bolzen starr gehaltert ist.
  • Der Spannhebel 17 ist mit den freien Enden seiner ins Innere des Gehäuses vorstehenden Schenkel beispielsweise mittels Schrauben an dem oberen Klemmstück 20 befestigt, das den oberen Klemmbacken des aktiven Paares bildet. In der Seitenplatte des Gehäuses 1 ist des weiteren ein Rastloch 24 vorgesehen, in welches die Kugelraste 22 einrastet, wenn der Spannhebel bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles b in seine Endlage gerät. Der Spannhebel 17 enthält des weiteren einen Ausrückstift 25, der bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Lage des Spannhebels an der rückwärtigen Seite der Wippe 19 anliegt. Einam Gehäuse befestigter Anschlag 26 begrenzt die Bewegung des Spannhebels 17 in Richtung des Pfeiles f in die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
  • Am unteren Ende der Wippe 19 greift eine Feder 27 an, die am unteren Ende des Gehäuses befestigt ist und die Wippe 19 im Uhrzeigersinne um die Welle 21 zu drehen versucht und in Anlage einem Anschlag 27a hält.
  • Das Losende 28 des von dem Spannschloß zu spannenden Gurtbandes führtlwie aus Fig. 2 hervorgehtlzwischen den Klemmbacken 5 und 6 des passiven Paares und den Klemmbacken 20 und 23 des aktiven Paares hindurch, wobei es zwischen dem Anschlag 26 und dem Bolzen 2 aus dem Gehäuse geradlinig austritt. Um den Bolzen 2, wie einfalls aus Fig. 2 hervorgeht, das Festende 29 des Gurtbandes herumgelegt, und beispielsweise mittels der angedeuteten Naht befestigt.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform der Klemmbacken des passiven Paares sind die Eingriffsfächen 5a und 6a mit Vertiefungen 30 und Vorsprüngen 31 versehen die zahnungsartig ausgebildet sind, wobei durch die Anordnung der Vertiefungen und Vorsprünge und durch die Synchronisierung der Klemmbacken mittels der Zahnsegmente 11a und lib erreicht ist, daß jeweils die Vorsprünge des einen Klemmbackens den Vertiefungen des anderen Klemmbackens gegenüberliegen und umgekehrt. In dem dargestellten Beispiel enthält die Eingriffsfläche 5a fünf Vorsprünge und die Eingriffsfläche 6a vier Vorsprünge zwischen die sich, wie in Fig. 7 gezeigt,mit zunehmender Klemmwirkung, d.h. der Bewegung der Klemmbacken in Richtung der Pfeile a, das Losende 28 des Gurtbandes faltend herumschlingt. Die Zwangssynchronisierung der Drehbewegungen der beiden Klemmbacken 5 und 6 verhindert dabei1 daß das Losende 28 des Gurtbandes zu stark gequetscht oder beschädigt wird.
  • Die Wirkungsweise des vor beschriebenen Spannschlosses wird im folgenden erläutert. Die Spannung und Sicherung des Losendes 28 des Gurtbandes erfolgt dabei folgendermaßen: Der Sicherungshebel 3 wird nach dem Zurückziehen des Raststiftes 8 gegen die Kraft der Feder 9 um 900 nach oben in die in Fig. 2 angedeutete Stellung B geschwenkt. Hierdurch erfolgt eine Drehung der Exzenterwelle 4 wodurch sich der Klemmbacken 5 von dem Klemmbacken 6 entfernt. Die Klemmung der beiden Klemmbacken 5 und 6 wird dadurch aufgehoben.
  • Aufgrund der Synchronisierung durch die Zahnsegmente 11a und 11b ist sichergestellt, daß sowohl in der Stellung A als auch in der Stellung B die Klemmbacken definierte Stellungen zueinander einnehmen. Das Losende 28 des Gurtbandes kann anschließend durch das Gehäuse 1 zwischen den Klemmbacken 5 und 6 sowie dem Klemmstück 2o und dem Gegenhalter 23 hindurchgeschoben und von Hand weiter nachgezogen werden, bis es sich an die zu sichernde Last engelegt hat. Danach wird der Sicherungshebel 3 in die Stellung A zurückgeklappt, wodurch die Exzenterwelle 4 die Eingriffsbereiche 5a und 6a der Klemmbacken 5 und 6 einander annähert. Durch die Vorspannung der Feder 1 4 wird eine ständige Anlage beider Rlemmbacken 5 und 6 am Gurtband bewirkt, so daß dieses nur in Spannrichtung d durch die Klemmbacken hindurchgezogen werden kann.
  • Die weitere Spannung des Gurtbandes erfolgt durch die Spannratsche 15, indem der Spannhebel 17, der im Normalfalle am Anschlag 26 anliegt und mit der Rastung 18 am Gehäuse 1 eingerastet istlin Richtung des Pfeiles e bewegt wird. Bei dieser Bewegung wird das Spannstück 20 dem Gegenhalter 23 angenähert, desau£ der Wippe 19 montiert ist.Die Wippe 19 ist zunächst durch die Feder 27 in Anlage an dem Anschlag 27a gehalten, so daß das Gurtband geklemmt wird Im Verlauf der weiteren Bewegung des Spannhebels 17 in Richtung des Pfeiles e wird das Losende 28 des Gurtbandes in Spannrichtung weiter und zwischen den beiden Klemmbacken spund 6 hindurchgezogen. Im Laufe dieses Vorganges entfernt sich die Wippe 19 zunehmend vom Anschlag 27a und schwenkt zusammen mit dem Spannhebel 17 bis die Kugelraste 22 im Rastloch 24 einrastet. Bei einer anschließenden Rückführung des Spannhebels 17 in Richtung des Pfeiles f verbleibt die Wippe 19 zunächst in ihrer Lage, bei der die Kugelraste 22in dem Rastloch 24 eingreift. Erst dann wenn der Ausraststift 25 wieder an der Wippe angreift, wird diese bei der anschlie3enden Weiterbewegung des Spannhebels freigesetzt und sodann durch die Kraft der Feder 27 und die Weiterbewegung des Spannhebels 17 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Klemmung des Gurtbandes zwischen dem Kler.mstück 20 und dem Gegenhalter 2 Bereits bei Begin der Zurückbewegung des Spannhebels 17 löst. Wenn der Spannhebel 17 in seiner Endlage angekommen ist, rastet er in Anlage an dem Anschlag 26 in die Rastung 18 ein. Der Spannvorgang kann durch weiteres Schwenken des Spannhebels 17 in die Richtung e und f beliebig wiederholt werden.
  • Zum Lösen des Gurtbandes wird der Sicherungshebel 3 wiederum in die Stellung B gebracht. Durch die hierdurch bewirkte Verschiebung der Exzenterwelle 4 entfernt sich der Klemmbacken 5 von dem Klemmbacken 6 und das Losende 28 des Gurtbandes kann in Richtung C aus dem Spannschloß herausgezogen werden.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Paste t e n t a n s p r ü c h e 1. Spannschloß für Gurtbänder, insbesondere für Lastsicherungssysteme mit einer Befestigung für das Festende eines Gurtbandes und mit einer Spannratsche zum Spannen des Gurtbandes, g e- k e n n z e i c h -n e t durch zwei in Spannrichtung (d) aufeinander folgende Paare von Klemmbacken (5, 6; 20, 23), durch welche das Gurtband (28) hindurchläuft, wobei das erste passive Paar von Klemmbacken (5, 6) seine Klemmwirkung im Gegensinne (c) zur Spannrichtung und das zweite aktive Paar von Klemmbacken (20, 23) seine Klemmwirkung in Spannrichtung (d) ausübt und die Spannratsche bildet.
  2. 2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmbacken (5, 6) des passiven Paares auf ihren einander gegenüberliegenden Oberflächen (5a, 6a) mit ineinander greifenden Vertiefungen (30) und Vorsprüngen (31) versehen sind.
  3. 3. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vertiefungen (3o> und Vorsprünge (31) an den einander gegenüberliegenden Oberflächen (5a, 6a) der Klemmbacken (5, 6) in Form einer quer zu diesen durchlaufenden groben Verzahnung ausgebildet sind.
  4. 4. Spannschloß nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verzahnung gerade ist, daß die einzelnen Zahnflächen im stumpfe Winkel aneinander angrenzen und daß die Zahnspitzen abgerundet sind.
  5. 5. Spannschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Klemmbacken (5) zumindest zwei und der gegenüberliegende Klemmbacken (6) zumindest drei Vorsprünge (31) enthält.
  6. 6. Spannschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkbewegungen der Klemmbacken (5, 6) um ihre Drehzapfen (4, 7) durch mechanische Kopplung synchronisiert sind.
  7. 7. Spannschloß nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Synchronisierung der Schwenkbewegung der Klemmbacken (5, 6) durch Zahnsegmente (11a, lib) erfolgt, die seitlich an den Klemmstücken (6, 7) angebracht sind und deren Drehachsen mit den Drehachsen der Drehzapfen (4, 7) der Xlemmbacken zusammenfaller..
  8. 8. Spannschloß nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Abweiser (12) der verhindert, daß das Gurtband (28) zwischen die Zahnsegmente (11a, lib) gerät.
  9. 9. Spannschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Klemmbacken (5) des passiven Paares an einer Exzenterwelle (4) gelagert ist, um die er mittels eines Sicherungshebels (3) verschwenkbar ist.
  10. io. Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Sicherungshebel (3) einen Einrastmechanismus (8) aufareist, der ihn arretiert, wenn die Klemmbacken (5, 6) des passiven Paares geschlossen sind.
  11. 11. Spannschloß nach einem der Ansprüche 7 bis lo, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verzahn@ng der Zahnsegmente (11a, 11b) so grob gewählt ist, daß ihre Zähne auch dann im Eingriff bleiben, wenn die Klemmbacken (5, 6) voneinander getrennt sind.
  12. 12. Spannschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g -e k e n n z e i c h fl e t , daß zumindest ein K-lemmbacken (6) des passiven Paares entgegen der Spannrichtung (d) federnd vorgespannt ist.
  13. 1 3. Spannschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das die Spannratsche bildende aktive Paar der Klemntbacken (20, 23) ein mit einem Spannhebel (17) versehenes Klenmistück (20) und einen Gegenhalter (23) enthält, der in einer Wippe (19) befestigt ist, welche um die gleiche Drehachse (21) wie das Rlengstück (20) verschwenkbar ist.
  14. 14. Spannschloß nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c-h n e t , daß die Wippe (19) unter federnder Vorspannung (27) steht, die sie in Richtung auf einen Anschlag (27a) drängt.
  15. 15. Spannschloß nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Wippe (19) mit einem Einrastmechanismus (22) versehen ist, der sie bei Rückführung des Spannhebels (17) aus dessen maximaler Auslenkung zunächst festhält, so daß bei einer weiteren Rückführung des Spannhebels (17) die Klemmverbindung zwischen den Klemmbacken (20, 23) des aktiven Paares geöffnet und das Gurtband (28) von ihnen freigegeben wird.
  16. 16. Spannschloß nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einrastmechanismus von einer Kugelraste (22) gebildet ist, die in eine Bohrung (24) des Gehäuses einrastet.
  17. 17. Spannschloß nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannratsche ein Ausrückglied (25) enthält das den Einrastmechanismus (22) bei einer bestimmten Stellung des Spannhebels (17) freisetzt.
  18. 18. Spannschloß nach Anspruch 17, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das Ausrückglied (25) aus einem Anschlag an dem Spannhebels (17) besteht, der an der Wippe (19) angreift.
  19. 19. Spannschloß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß die beiden Paare der Kiemmbacken (5, 6; 20, 23) so zueinander angeordnet sind, daß das Losende des Gurtende (28) sie geradlinig durchsetzt.
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