DE237663C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE237663C DE237663C DENDAT237663D DE237663DA DE237663C DE 237663 C DE237663 C DE 237663C DE NDAT237663 D DENDAT237663 D DE NDAT237663D DE 237663D A DE237663D A DE 237663DA DE 237663 C DE237663 C DE 237663C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking member
- locking
- thread
- nut
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Schraubensicherungen bekannt, bei welchen ein gerades, in einer Nut
der Mutter gleitbar angeordnetes Sperrglied mit einer keilförmigen Sperrkante ausgerüstet
ist, die in das Gewinde des zu sperrenden Schraubenbolzens einfassen kann. Derartige
Sperrglieder kommen jedoch mit dem Gewinde nur in zwei Punkten, günstigsten Falles in
zwei Linien in Berührung und werden mit
ίο der Zeit wirkungslos. Man hat nun auch
Sperrglieder dieser Art der Krümmung des Gewindes entsprechend ausgeführt, mit zur
Schraube passendem Gewinde und dann dieses mit Sägezähnen versehen. Hierdurch wird
zwar die Sperrwirkung des Sperrgliedes erhöht, aber die Sperrzähne greifen in das
Schraubengewinde ebenfalls nur in Linien ein und das Gewinde wird leicht angegriffen und
beschädigt.
Gemäß der Erfindung soll nun das in das Gewinde einzuklemmende Sperrglied mit keilförmiger
Sperrkante ebenfalls dem Bolzengewinde entsprechend gekrümmt werden, um so eine Flächenberührung zu erreichen; dabei
werden dann die Krümmungsflächen nur auf der einen Hafte geriffelt oder gerauht, wodurch
eine Sperrung nur in der,einen Drehrichtung erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Schraubensicherung in Aufsicht
;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. ι;
Fig. 4 und 5 zeigen das Sperrglied in Ansicht und Querschnitt, und
Fig. 6 und 7 veranschaulichen in Ansicht und Draufsicht eine etwas abgeänderte An-Ordnung
der auf das Sperrglied wirkenden Feder.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 ist die Mutter α an ihrer oberen oder unteren
Seite mit einem Schlitz b versehen. Der Schlitz b hat zweckmäßig einen rechteckigen
Querschnitt und nimmt das entsprechend gestaltete Sperrglied c auf. Dieses Glied kann
in der Längsrichtung frei gleiten, jedoch sind die Kanten d des Schlitzes so herübergezogen,
daß ein Herausfallen des Gliedes verhindert wird. Der Schlitz b schneidet die Öffnung e
für den Schraubenbolzen, und die dem Bolzenloch anliegende keilförmige und dem Muttergewinde
angepaßte Kante f des Sperrgliedes ist derartig ausgebildet, daß das unter Federwirkung
stehende Sperrglied eine begrenzte Eigenbewegung ausführen kann. Die keilförmige
Kante des Sperrgliedes ist nun gemäß der Erfindung hohl gekrümmt, derart, daß sie in ihrer Krümmung sich der Form des
Schraubengewindes auf dem Bolzen anpaßt, so daß sich also an dieser Stelle zwei abgeschrägte
Flächen g g ergeben, welche auf der einen Seite von der Mittellinie C-D der Fig. 1 aufgerauht
sind. Diese aufgerauhten Flächen treten mit den Flächen des Bolzengewindes in Eingriff, so daß hier eine Flächenberüh-
rung eintritt und gleichzeitig durch die Aufrauhung der Flächen des Sperrstiftes ein derartiger
Eingriff gewährleistet wird, daß die Sperrung in dem gewünschten Sinne eintritt.
In die Mutter α ist zweckmäßig rechtwinklig zu dem Sperrglied c ein Loch h
derart eingebohrt, daß an dem Boden noch ein Metallteil i übrigbleibt, in welchen das
eine Ende k einer Feder aus getempertem
ίο Stahl eingesetzt ist. Das andere Ende dieser
Feder tritt in das Glied c ein und wird zweckmäßig, wenn man eine Feder aus rundem
Draht benutzt, abgeplattet. Die Feder k hat das Bestreben, das Glied so zu verschieben,
daß es mit seinen aufgerauhten Flächen in Eingriff mit dem Schraubenbolzengewinde tritt.
Das Glied c hat zweckmäßig eine derartige Länge, daß sein Ende I, wenn die aufgerauhten
Keilflächen mit dem Bolzengewinde in Eingriff sind, etwas über die anliegende
Fläche m der Mutter heraustritt, und das Glied leicht ausgelöst werden kann, z. B. dadurch,
daß man einen Schraubenschlüssel auf diese Fläche der Mutter legt. Man kann auch
das Glied dadurch zeitweise außer Wirkung erhalten, daß man einen Splint oder einen
kleinen Stift in ein Loch η des Gliedes c einsetzt und ihn durch dieses in eine Bohrung 0
in der Schraubenmutter einführt. Diese beiden Öffnungen fallen zusammen, wenn das
Glied sich in seiner unwirksamen Stellung befindet. Wird dieser Splint oder Vorstecker
herausgezogen, so tritt das Sperrglied c mit dem Schraubengewinde infolge Wirkung der
Feder k selbsttätig derart in Eingriff, daß die aufgerauhten Seitenflächen des Sperrgliedes
sich bei unbeabsichtigter Lösung der Mutter in das Gewinde des Bolzens eindrücken und
dadurch ein Lösen der Mutter sicher verhindern: Anderseits geht das Sperrglied c, wenn
die Mutter in der entgegengesetzten Richtung zum Festschrauben auf dem Bolzen gedreht
wird, selbsttätig zurück, indem die Feder dieser Wirkung nachgibt.
Die Bohrung h für die Feder k kann selbstverständlich
an jeder beliebigen Stelle in die Mutter eingebohrt werden, vorausgesetzt, daß
sie rechtwinklig zu dem Sperrglied liegt und den Schlitz b schneidet. Man kann auch die
Feder k in einem Schlitz h1 an der Oberfläche
der Mütter anordnen, wie dies in Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist, wobei dann das eine Ende
der Feder durch einen kleinen Keil p oder in anderer Weise gesichert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schraubensicherung durch ein tangential zum Bolzen in der Mutteroberfläche gleitendes, unter Federwirkung stehendes Sperrglied mit begrenzter Eigenbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise geneigte keilförmige Sperrfläche des Sperrgliedes zwecks Erreichung einer Flächenberührung hohl gekrümmt ist, wobei die Krümmungsflächen nur auf der einen Hälfte geriffelt oder gerauht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237663C true DE237663C (de) |
Family
ID=497246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237663D Active DE237663C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237663C (de) |
-
0
- DE DENDAT237663D patent/DE237663C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE673924C (de) | Schraubensicherung | |
DE1181007B (de) | Aus Schraube und Mutter bestehende Verbindung | |
DE3009716C2 (de) | Sicherungselement für eine auf einem Gewindebolzen aufsetzbare Schraubenmutter | |
DE237663C (de) | ||
DE327943C (de) | Vorstecker | |
DE2222252B2 (de) | AufZug beanspruchte Schraubverbindung für den Betonbau | |
DE210943C (de) | ||
DE177462C (de) | ||
DE2612168C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Ketten an Ausbauprofilen des stählernen Streckenausbaus im Berg- und Tunnelbau | |
DE3902123A1 (de) | Leitpfosten mit bodenanker | |
DE477717C (de) | Keilbolzenverbindung | |
DE2631505B2 (de) | In Stahlbetonbauteile einbettbare Ankerschiene mit C-förmigem Querschnitt | |
DE674845C (de) | Vorrichtung zum Zusammenheften miteinander beispielsweise durch Nietung zu verbindender, vorgelochter, plattenfoermiger Teile | |
DE185009C (de) | ||
DE10031344A1 (de) | Schraube mit einem gewindeformenden Gewinde | |
DE48430C (de) | Schraubensicherung mit in das Bolzengewinde eingreifender Sicherungsschraube | |
DE2729227C3 (de) | ||
DE578055C (de) | Abzweigklemme fuer elektrische Leitungen | |
DE641788C (de) | Schlagbohrwerkzeug | |
DE448650C (de) | Schrauben- und Mutternsicherung | |
DE1255128B (de) | Leitpfosten fuer die Begrenzung von Verkehrswegen od. dgl. | |
DE2552377C3 (de) | In Stahlbetonbauteile einbettbare Ankerschiene | |
DE2634771A1 (de) | Drueckerdorn-befestigung in der schlossnuss | |
DE2404733C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden von Bauteilen, insbesondere Möbelbauteilen | |
EP0012791A2 (de) | Schnellspanneinrichtung |