DE641788C - Schlagbohrwerkzeug - Google Patents

Schlagbohrwerkzeug

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Publication number
DE641788C
DE641788C DER92852D DER0092852D DE641788C DE 641788 C DE641788 C DE 641788C DE R92852 D DER92852 D DE R92852D DE R0092852 D DER0092852 D DE R0092852D DE 641788 C DE641788 C DE 641788C
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DE
Germany
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drill
holder
inclined surfaces
shaft
impact drill
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Expired
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DER92852D
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English (en)
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Rawlplug Co Ltd
Original Assignee
Rawlplug Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D3/00Hand chisels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/34Attaching handles to the implements by pressing the handle on the implements; using cement or molten metal, e.g. casting, moulding, by welding or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/105Exchangeable tool components
    • B25D2250/111Bits, i.e. inserts or attachments for hammer, chisel, pick

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung ■ bezieht sich auf ein Schlagbohrwerkzeug, bei welchem der Bohrer mit seinem Schaft auswechselbar in einem entsprechend geformten Loch des vorzugsweise als Handgriff ausgebildeten Bohrhalters sitzt und infolge seiner Formgebung selbstklemmend gehalten ist.
Bisher" hatten die Bohrschäfte und entsprechend die Löcher in den Haltern eine konische oder kegelige Form. Der Bohrer klemmte sich bei dieser Art der Befestigung derart im Loch des Halters fest, daß besondere Einrichtungen notwendig waren, um den Boh-
■ rer zu lösen. Im allgemeinen wurde zu diesem Zwecke im Halter ein Querloch vorgesehen, in das ein Keil ο. dgl. eingetrieben werden konnte, der sich gegen-das Ende des Bohrschaftes abstützte, um so den Bohrer aus dem Halter herauszutreiben. Diese Art der Lösung des Bohrers ist nachteilig. Die Keile gehen leicht verloren, und durch das gewaltsame Eintreiben des Keiles in den Halter wird leicht der Schaft des Bohrers und auch der Halter selbst beschädigt. :
Diese Nachteile werden nach der Erfindung durch folgende Ausbildung des Bohrerschaftes und des Halters behoben: Der Bohrerschaft hat eine, zylindrische Form und ist in den Halter einsteckbar. Zwischen Schaft und Halterbohrung ist die im üblichen Verfahren entstehende Toleranz vorhanden. Der Bohrerschaft hat eine oder mehrere einseitig zum Schaft liegende Schrägflächen, die im Querschnitt eine Gerade bilden. In der Halterbohrung sind entsprechende Gegenflächen vorhanden.
Wird nun das Werkzeug den Schlagbeanspruchungen unterworfen, dann wird der Bohrerschaft so weit in das Loch des Halters hineingetrieben, daß die zylindrische Seite des Bohrerschaftes, welche gegenüber der Schrägfläche liegt, zur vollkommen festen Anlage an der Lochwandung des Halters kommt. Dieses hat zur Folge, daß sich, der Bohrerschaft bei der Schlagbeanspruchung im Halter festklemmt; außerdem wird aber, bedingt durch die übliche Toleranz, ein geringer Zwischenraum zwischen Bohrerschaft und Lochwandung des Halters an der Stelle gebildet, wo die Schrägfläche in die volle Zylinderfläche des Bohrersc-haftes übergeht.
Sobald nun seitlich auf den Handgriff ein Schlag mit dem Hammer ausgeführt wird, löst sich sofort die vorher selbstklemmende Verbindung zwischen dem Bohrerschaft und dem Halter. Der Zwischenraum ist dann nicht nur auf der einen Seite des Bohrerschaftes, sondern rings um den Schaft herum vorhanden, d. h. der Bohrer kann leicht aus dem Halter herausgenommen werden.
Die geringe Toleranz, die infolge der zylindrischen Ausbildung des Bohrerschaftes einerseits und des zylindrischen Loches im Halter andererseits vorhanden sein muß, hat außerdem zur Folge, daß beim Schlagbohren der Bohrer innerhalb des Halters Vibrationen ausführt, die, wie Versuche gezeigt haben, eine leichtere bzw. schnellere Bearbeitung des Steines hervorrufen.
ίο Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht des Halters im teilweisen Schnitt mit eingesetztem Bohrer.
Fig. 2 ist ein Querschnitt in Line 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform des Halters.
Fig. 4 ist die Ansicht von oben auf die .Ausführungsform des Halters der Fig. 3. Fig. s ist die Ansicht des unteren Endes einer besonderen Ausführungsform des Bohrerschaftes.
- Fig. 6 ist die Ansicht von unten auf die Ausführungsform des Bohrerschaftes der Fig. 5.
Fig. 7 ist die Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Bohrerschaftes.
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht um 900 gedreht.
Fig. 9 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform des Bohrerschaftes ähnlich wie in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch den unteren Teil des in der Fig. 9 dargestellten Bohrerschaftes um 900 gedreht.
Fig. 11 ist die Ansicht des unteren Teiles einer weiteren Ausführungsform des Bohrerschaftes.
Fig. 12 ist der in der'Fig. 11 veranschaulichte Bohrerschaft von unten gesehen.
Fig. 13 ist eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht um 900 gedreht.
Fig. 14 und 15 sind Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Bohrer schäften und Haltern.
In den Fig. 1 und 2 ist α der Halter mit dem Loch b. Der Bohrer endigt in dem zylindrischen Schaft c. Der Bohrerschaft hat eine einseitig zum Schaft liegende Schrägfläche g. Im Loch b sitzt ein durch eine entsprechende Schrägfläche / begrenztes Füllstück d. Beim Einsetzen des Bohrers in das Loch des Halters passen die beiden Schrägflächen g und / genau aufeinander, wie es die Fig. ι zeigt. Der Teild kann z.B., wie die Fig. 1 zeigt, nach unten zu in einem zylindrischen Schafte endigen, der fest in das Ende des Loches b eingepreßt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform des Halters al, bei welchem das Loch b1 selbst mit einer Schrägfläche h versehen ist. Zur Erhöhung des Reibungseingriffes zwischen den beiden Schrägflächen können diese (Fig. 5 und 6) mit Längsrippen oder Nuten/ versehen sein.
;: : Die Schrägfläche / am Bohrerschaft c3 ist ', bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 in Richtung ihrer Längsausdehnung konkav gewölbt. In der Querrichtung verläuft diese Fläche jedoch wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen als Gerade.
Wie die Fig. 9 und 10 weiter zeigen, kann die Schrägfläche/ ebenfalls mit Längsnuten und Rippen/'1 versehen sein.
Es können auch, wie die Fig. 11, 12 und 13 zeigen, mehrere aneinanderstoßende Schrägflächen k vorgesehen werden, die winklig zueinander stehen. Es entsteht auf diese Weise eine schräg verlaufende Kante/ am Bohrerschaft. Diese Schrägflächen können in der Längsrichtung gerade sein, wie es die Fig. 11 bis 13 zeigen; sie können jedoch auch ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 10 konkav gewölbt sein. Die Schrägflächen im Halterloch sind wieder entsprechend ausgebildet, derart, daß sich die Schrägflächen der beiden Teile fest aneinanderlegen.
Die beiden Schrägflächen k bei der Ausführung nach den Fig. 11 bis 13 bilden einen dachförmigen Vorsprung. Diesem Vorsprung entspricht eine durch zwei Schrägflächen begrenzte Vertiefung bzw. Ausnehmung innerhalb des Halterloches. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen werden, indem nämlieh der Bohrerschaft aneinanderstoßende Schrägflächen aufweist, die eine Vertiefung oder Nut bilden, und sich in dem Halterloch die entsprechend geformte Rippe oder Erhöhung befindet, damit die Schrägflächen des Bohrerschaftes genau auf die Schrägflächen des Halterloches passen.
Die Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher mit a? ein zylindrischer Halter bezeichnet ist, der ein dreieckiges Loch b% besitzt mit einem dreieckigen Anschlagstück d2 und einem dreieckigen Bohrerschaft C-.
Die Fig. 15 zeigt eine Ausführungsforni mit einem zylindrischen Halter Φ mit rechteckigem Loch b3, einem Anschlagstück d3 und einem entsprechend rechteckigen Schaft c3.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlagbohrwerkzeug, bei welchem der Bohrer mit seinem Schaft auswechselbar in einem entsprechend geformten Loch des vorzugsweise als Handgriff ausgebildeten Bohrhalters sitzt und infolge seiner Formgebung selbstklemmend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß . der zylindrische Schaft des Bohrers, welcher die
    im üblichen Arbeitsverfahren entstehende· normale Toleranz zum,Bohrhalter hat, eine oder mehrere einseitig zum Schaft liegende Schrägflächen besitzt, deren jede im Querschnitt eine Gerade bildet und zu deren jeder sich in der Halterbohrung eine entsprechende Gegenfläche befindet.
  2. 2. Schlagbohrwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen in der Längsausdehnung konkav gewölbt verlaufen (Fig. 7 bis 10).
  3. 3. Schlagbohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen in der Längsrichtung aufgerauht sind und die Spitzen der Aufrauhung im Schnitt auf einer Geraden liegen.
  4. 4. Schlagbohrwerkzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Schrägflächen die Schrägflächen nebeneinanderliegend zusammenstoßen (Fig. 11 bis 13).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER92852D 1934-05-14 1935-03-14 Schlagbohrwerkzeug Expired DE641788C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB641788X 1934-05-14

Publications (1)

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DE641788C true DE641788C (de) 1937-02-12

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ID=10489504

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DER92852D Expired DE641788C (de) 1934-05-14 1935-03-14 Schlagbohrwerkzeug

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DE (1) DE641788C (de)

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