DE260238C - - Google Patents

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DE260238C
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DE
Germany
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wood
sleeve
screws
screw
sleeper
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DENDAT260238D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/16Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Als Lösungen der Aufgabe, die Dauer der Benutzbarkeit der im Eisenbahnoberbau verwendeten Holzschwellen zu verlängern, sind verschiedene Mittel bekannt geworden.
So wurde beispielsweise vorgeschlagen, nach Ausleierung der zum Einsetzen der gewöhnlichen Holzschrauben in den Eisenbahnschwellen vorgesehenen Schwellenlöcher an denselben Stellen unten zur Bildung spreizbarer Schenkel geschlitzte Metallhülsen mit innerem Eisenschraubengewinde einzuführen und in diesen Hülsen ebenfalls mit Eisenschraubengewinde versehene Schrauben zu befestigen. Solche Schrauben können aber ohne die Hülse zur Befestigung von Schienen auf Holzschwellen nicht gebraucht werden, so daß es sich also bei dieser bekannten Einrichtung um ein nur zweiteilig verwendbares Verbindungsmittel handelt, dessen beide Teile besonders ange-
ao fertigt werden und neben den gewöhnlichen Holzschrauben vorrätig sein müssen, wenn sie nach Ausleierung der Schwellenlöcher zum Ersatz der Holzschrauben verwendet werden sollen.
Andererseits sind aber auch Mittel zur Verlängerung der Benutzbarkeitsdauer von HoIz-. schwellen bekannt geworden, bei denen es sich um Verbindungen mittels gewöhnlicher HoIzschwellenschrauben handelt, die durch Einschaltung von Metallhülsen ergänzt sind. Diese
mit innerem Holzschraubengewinde versehenen Hülsen sind aber zweiteilig ausgeführt und außen nur mit Verankerungen (Nasen, Ringen u. dgl.), nicht aber mit Holzschraubengewindc versehen. Infolgedessen können sie in das Schwellenloch, nur durch Eintreiben eingebracht werden, wobei das Holz an der Schwellenlochwandung zerstörenden Angriffen ausgesetzt ist. Hieraus ergibt sich, daß die Hülse im Holz für die Dauer keinen so sicheren Halt findet, als wenn sie eingeschraubt ist.
Die Erfindung will nun gleichfalls die Dauer der Benutzbarkeit der im Eisenbahnoberbau verwendeten Holzschwellen dadurch verlängern, daß die zunächst mit gewöhnlichen Holzschrauben befestigten Schienen bei Ausleierung der Schwellenlöcher an denselben Stellen nach Einschaltung von Metallhülsen mit denselben Schrauben wieder befestigt werden können. Die hierfür nach der Erfindung zu verwendenden Hülsen sind zwar in an sich bekannter Weise unten zur Bildung spreizbarer Schenkel geschlitzt, sie kennzeichnen sich aber dadurch, daß sie zugleich außen und innen auf ihrer ganzen Höhe mit einem Holzschraubengewinde versehen sind, wovon das innere auf die Länge der Schlitzung von oben nach unten an Gangtiefe zunimmt.
In dieser Weise ausgeführte Verbindungen von Schienen mit Hol !schwellen sind gegen-
(Z. Auflage, ausgegeben am 28. Juni 1913.)
über den bekannten Einrichtungen einfacher, weil sie ohne mehrteilige Hülsen und ohne besondere Schrauben auskommen, und versprechen eine größere Festigkeit und Dauer- · haftigkeit.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι eine nach der Erfindung eingerichtete Hülse in Vorderansicht, die
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. ι und die
Fig. 3 teils im Schnitt, teils in Ansicht die in eine Schwelle eingeschraubte, durch eine Holzschraube ausgespreizte Hülse nach den Fig. ι und 2.
Die Metallhülse α hat, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, gleichbleibende Wandstärke und ist an ihrer Außenseite mit einem Holzschraubengewinde b versehen, welches sich über die ganze Länge der Hülse erstreckt. Weiterhin ist die Hülse α in ihrem untern Teil in vier Schenkel c aufgeschlitzt, doch kann die Zahl der Schlitze und damit der Schenkel je nach der Größe des Hülsendurchmessers oder aus sonstigen Gründen auch anders gewählt werden. Im Innern der Hülse ist ein über deren ganze Länge sich erstreckendes Holzschraubengewinde d vorgesehen, dessen Gangtiefe auf die Länge der Schlitzung von oben nach unten zunimmt.
Befindet sich eine Schwellenschraube e, die wie üblich in die Schwelle eingeschraubt ist, eine Zeit lang im Gebrauch und verliert sie zufolge der Abnutzung und des Verfaulens des anliegenden Schwellenholzes an Halt, so genügt es nach Herausnahme dieser Schraube, das verfaulte Holz mittels eines Bohrers herauszubringen und sodann in das derart vorbereitete Loch eine Hülse α einzuschrauben.
Zu diesem Zwecke benutzt man einen geeignet geformten Dorn, welcher die senkrechte Stellung des Stückes α beim Einschrauben sichert und andererseits auch die mittels eines gewöhnlichen Steckschlüssels erzeugte Drehbewegung der Hülse α mitteilt.
In die ins Holz geschraubte Hülse α wird die Schwellenschraube e eingeschraubt. Die Oberseite des Gewindes f der Schwellenschraube arbeitet dabei mit der unteren Seite des inneren Gewindes d der Hülse α zusammen, während der Kern der Schraube e die vom Bereich der Schlitzung an immer mehr nach innen vorspringenden Gewindegänge des inneren Hülsengewindes d. zurückdrängt und dadurch die durch die Schlitze c gebildeten Schenkel ausspreizt, welch letztere sich mit den ihnen zugehörigen Teilen des äußeren Holzschraubengewindes δ im Holz verankern.
Hülsen der beschriebenen Art sind nicht nur zur Befestigung von Schienen auf Holzschwellen verwendbar, sondern überhaupt zum Befestigen irgendwelcher, beliebig gestalteter Holzschrauben in neuem oder abgenutztem Hart- oder Weichholze.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Unten zur Bildung spreizbarer Schenkel geschlitzte Metallhülse zur Aufnahme der zur Befestigung von Schienen auf Holzschwellen dienenden Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen und innen auf ihrer ganzen Höhe mit einem Holzschraubengewinde versehen ist, wovon das innere auf die Länge der Schlitzung von oben nach unten an Gangtiefe zunimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260238D 1909-11-02 Active DE260238C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR191024906X 1909-11-02

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DENDAT260238D Active DE260238C (de) 1909-11-02

Country Status (3)

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DE (1) DE260238C (de)
FR (1) FR408567A (de)
GB (1) GB191024906A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943437C (de) * 1953-01-10 1956-05-17 Bayerische Pflugfabrik Ag Bei UEberlastung selbsttaetig ausloesende Kupplung, insbesondere zwischen Schlepper und Anbaupflug
US5765972A (en) * 1993-09-10 1998-06-16 Sandvik Ab Thread cutting insert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943437C (de) * 1953-01-10 1956-05-17 Bayerische Pflugfabrik Ag Bei UEberlastung selbsttaetig ausloesende Kupplung, insbesondere zwischen Schlepper und Anbaupflug
US5765972A (en) * 1993-09-10 1998-06-16 Sandvik Ab Thread cutting insert

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Publication number Publication date
GB191024906A (en) 1911-06-15
FR408567A (de)

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