DE597885C - Futter fuer Holz-, insbesondere Schwellenschrauben - Google Patents

Futter fuer Holz-, insbesondere Schwellenschrauben

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DE597885C
DE597885C DEB152384D DEB0152384D DE597885C DE 597885 C DE597885 C DE 597885C DE B152384 D DEB152384 D DE B152384D DE B0152384 D DEB0152384 D DE B0152384D DE 597885 C DE597885 C DE 597885C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Futter für Holz-, insbesondere Schwellenschrauben.
Es ist bekannt, daß sich durch die Einwirkungen des Betriebes die Schwellenschrauben, die die eisernen Unterlegplatten bzw. die Schiene mit der Holzschwelle verbinden, nach und nach lockern, weil die Holzfasern infolge mechanischer Einflüsse zerstört werden. Die Schwellenschrauben werden dann überdreht, und sie besitzen keine Haftfestigkeit mehr.
Man hat daher vorgeschlagen, die unbrauchbaren Schwellenlöcher durch Schraubbzw. Einschlagdübel wieder verwendbar zu machen. Dadurch wird aber die Wiederverwendung an sich noch brauchbarer Schwellen eingeschränkt, weil nämlich auf diesen Schwellen nur der gleiche Oberbau und die gleiche Spurweite verwendet werden können.
Man ist deshalb bestrebt, die Schrauben ohne Entfernung der Schwelle aus dem Gleise wieder zu befestigen. Zu diesem Zweck hat man in die Schraubenlöcher Hohlpflöcke z. B. aus Holz eingeschlagen. Die Wandungen dieser Hohlpflöcke sind aber so schwach, daß sie beim Eindrehen der Schrauben meist platzen und der Zweck nicht erreicht wird.
Endlich hat man einen die Schwellenschraube umgebenden geschlitzten Metalldübel vorgeschlagen, der sich praktisch aber niemals bewähren kann, weil das Metall starr und in sich nicht elastisch ist. Bei Verwendung eines Metalldübels müssen schon nach kurzer Zeit infolge der auftretenden Erschütterungen Dübel und Schrauben locker werden. ·
Gemäß der Erfindung wird ein wirksames Holzschrauben- bzw. Schwellenschraubenfutter in Gestalt einer geschlitzten Röhre aus hartelastischem Stoff, z. B. Hartpappe, mit sich ganz oder teilweise überlappenden Kanten geschaffen.
Infolge der Schlitzung der Röhre, die nicht mit Außengewinde versehen sein muß, ist ihre Einführung in das Schraubenloch erleichtert, und andererseits kann die Röhre, wenn sie in das Schraubenloch eingetrieben ist, beim Einschrauben der Schwellenschraube infolge der Schlitzung elastisch nachgeben. Weiterhin wird durch den verwendeten Werkstoff (Hartpappe) erreicht, daß die Reibung zwischen dem Schwellenschraubengewinde und dem Sehraubenfutter eine größere ist als bei Verwendung einer an sich bekannten geschlitzten Röhre aus Metall.
Beim Einsetzen des neuen Röhrenfutters in die Schwellenlöcher wird die Röhre etwas zusammengedrückt. Beim Eindrehen der Schwellenschrauben erfolgt dann selbsttätig ein Wiederöffnen, und zwar derart, daß das Futter fest an die Holzschwelle angepreßt wird. Es genügt auch, wenn sich die Kanten der Röhre nur im oberen Teil überlappen, während im ganzen unteren Teile ein Spalt vorhanden sein kann. Die Überlappung im 6g oberen Teile ist aber in jedem Falle zweck-
mäßig, um ein Eindringen von Wasser in das Schwellenloch zu verhindern.
Ist der obere Teil des Schwellenloches einseitig oder auch nach allen Seiten übermäßig erweitert, so wird das Schraubenfutter am oberen Ende entsprechend verstärkt ausgeführt. Ein Verdrehen des Futters in der Schwelle kann in einfacher Weise durch ein oder mehrere Längswulste verhindert werden. -
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Schraubenfutter beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. ι das Futter in Ansicht, feilweise im Schnitt,
Fig. 2 das Futter im Schnitt nach Linie H-II der Fig. i.
Das aus Hartpappe hergestellte Futter ist in Gestalt einer geschlitzten Röhre ausgeführt. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Kanten i, 2 der Röhre im oberen Teile des Futters überlappt angeordnet. Das Futter besitzt ferner zwei Längswulste 3, die ein Verdrehen im Schwellenloch verhindern. Das Futter ist mit angepreßtem Innen- und Außengewinde 4 versehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Holzschrauben-, insbesondere Schwellenschraubenfutter, gekennzeichnet durch eine geschlitzte Röhre aus hartelastischem Stoff, z. B. Hartpappe, mit sich ganz oder teilweise überlappenden Kanten.
2. Holzschrauben- bzw. Schwellenschraubenfutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verdrehung verhindernde Längswulste (3) am Außenumfang.
3. Holzschrauben- bzw. Schwellenschraubenfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter am oberen Ende der stärkeren Erweiterung des Schraubenloches entsprechend verdickt ausgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB152384D 1931-10-06 1931-10-06 Futter fuer Holz-, insbesondere Schwellenschrauben Expired DE597885C (de)

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BE391368D BE391368A (de) 1931-10-06
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DEB152384D DE597885C (de) 1931-10-06 1931-10-06 Futter fuer Holz-, insbesondere Schwellenschrauben

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DE597885C true DE597885C (de) 1934-06-01

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DE (1) DE597885C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021400B (de) * 1955-12-07 1957-12-27 Guenter Schlipper Verfahren zur Entfernung von Hohlduebeln, insbesondere Wellenduebeln, aus Eisenbahnbetonschwellen und fuer die Durchfuehrung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zur Entfernung von Wandungsgteilen aus Duebeln
DE1171459B (de) * 1962-09-07 1964-06-04 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Wiederbefestigung locker gewordener Schwellenschrauben
DE1180386B (de) * 1961-12-09 1964-10-29 Guy Vanotti Kunststoffhuelse fuer Schwellenschrauben
US5332153A (en) * 1991-12-09 1994-07-26 Hilti Aktiengesellschaft Sleeve for increasing retention value of a screw

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DE1171459B (de) * 1962-09-07 1964-06-04 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Wiederbefestigung locker gewordener Schwellenschrauben
US5332153A (en) * 1991-12-09 1994-07-26 Hilti Aktiengesellschaft Sleeve for increasing retention value of a screw

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