AT27960B - Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen mittelst kegelförmiger Dübel. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen mittelst kegelförmiger Dübel.

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AT27960B
AT27960B AT27960DA AT27960B AT 27960 B AT27960 B AT 27960B AT 27960D A AT27960D A AT 27960DA AT 27960 B AT27960 B AT 27960B
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Austria
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sleeve
fastening device
conical
dowel
railroad tracks
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Inventor
Armand Flamache
Jules Gernaert
Original Assignee
Armand Flamache
Jules Gernaert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen mittelst kegelförmiger Dübel. 
 EMI1.1 
 im allgemeinen und für Eisenbahnschienen aus Holz oder aus Metall im besonderen, welche sich dadurch kennzeichnet, dass in das zur Aufnahme des Schraubenbolzens bestimmte Loch. 
 EMI1.2 
 Hülse aus Metall oder einem anderen geeigneten Material eingelassen wird, zwecks Auf-   nahme   eines   kegelförmigen   Dübels. 



   In nachstehendem soll die vorliegende Erfindung speziell in ihrer Anwendung auf Eisenbahnschwellen beschrieben werden. Es ist bekannt, dass die glatten zylindrischen Dübel   immer   mehr   abkommen,   weil sie der Längsbeanspruchung durch den Bolzen nicht zu widerstehen vermögen. Man hat diesem Übelstande dadurch abzubelfen gesucht, dass man die zylindrischen Dübel mit Schraubengang versah. Um diese nun aber anwenden zu können. 
 EMI1.3 
   muss   das Loch von unten her gebohrt werden und ist es daher sehr schwer, das Lager genauzuzentrieren. 



   Allen diesen Ubelständen wird nun durch die vorliegende   Befestigungsvorrichtung mit   elastischer Hülse abgeholfen. Diese Hülse, welche aus Metall oder jedem anderen geeigneten Material bestehen kann, hat eine aussen zylindrische Gestaltung und ist in ihrer ganzen Länge gespalten, wodurch sie elastisch, also   zusammendrückbar   und ausdehnbar, gemacht wird. Wenn diese Hülse in das zylindrisch ausgebohrte Loch in der Schwelle eingesetzt ist, wird ein kegelförmiger Dübel in dieselbe von unten hineingetrieben   und diese Hülse   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Zeichnung ist : Fig. 1 ein Längsschnitt einer Hülse mit vollen Wandungen, Fig. 2 im oberen Teil eine Draufsicht auf die Hülse, im unteren Teil eine Unteransicht derselben, Fig. 3 ein Querschnitt einer Hülse mit stellenweise verdünnten Wandungen, wodurch ihr Gewicht verringert wird, Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine Befestigungvorrichtung mit getriebener Hülse, Fig. 5 eine Draufsicht auf die hiebei zur Verwendung kommende Hülse. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen besteht im wesentlichen aus einer Hülse   1,   welche aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann. Sie hat äusserlich die Gestalt eines Zylinders und ist an einem ihrer Enden mit einer Flansche 2 versehen, welche als Schulter dient. Am anderen Ende kann diese Hülse aussen leicht konisch sein, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet, um leicht in ihr Lager dringen zu können. Dieses in der Schwelle vorgesehene Lager ist zylindrisch und sein Durchmesser ist etwas kleiner als derjenige der Hülse. Diese ist ihrer ganzen Länge nach gespalten und wird infolgedessen beim Eintreiben in die Schwelle stark zusammengeklemmt, so dass sie mit dieser ein festes Ganzes bildet.

   Um die Hülse daran zu verhindern, sich in ihrem Lager zu drehen, kann man sie mit einer oder mehreren scharfen Rippen 3 versehen, welche beim Eintreiben ins Holz eindringen. Die innere Fläche der Hülse ist leicht kegelförmig ; sie kann ganz glatt oder aber, wie in Fig. 3 angedeutet, ihrer Länge nach mit Aushöhlungen versehen sein behufs Verminderung ihres Gewichtes. In das in der gewohnten Weise gebohrte zylindrische Loch wird die Hülse von unten hineingetrieben, bis die Flansche 2 gegen die Schwelle stösst. 



  Dann wird ein kegelförmiger hölzerner   Dübel 4   in die Hülse hineingetrieben. Der Dübel kann mit einer   Aushöhlung 5   zur Aufnahme des Bolzens versehen sein. Um den Dübel daran zu hindern, dass er sich in der Hülse dreht, kann man diese an ihrer Innenfläche mit einer oder mehreren scharfen Rippen 6 versehen. Um die   längsweise Verschiebung   des Dübels zu vermeiden, kann man die Hülse mit Aushöhlungen 7 versehen, in die das   Dübelmaterial hineinquillt.   



   Fig. 4    und ; stellen,   eine Befestigungsvorrichtung mit getriebener Hülse dar. Diese oder jede andere geeignete, gerade oder gewellte Form, welche durch Druckfutter oder jede andere passende Methode hervorgebracht wird, findet besonders Anwendung, wenn die   Hülsen   aus Eisenblech gemacht werden. Diese Hülse kann ebenfalls gespalten sein. Im Falle sie es nicht ist, wird die Elastizität derselben durch ihre eigene Biegsamkeit erzielt. 



  Die Wirkungsweise dieser Hülse ist die der weiter oben beschriebenen, vor der sie den \ orteil hat leichter zu sein.   Diese Hülse   kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 kennzeichnet durch eine in die Schwelle eingelassene, den   Holzdübel   aufnehmende, aussen   z) linùrische   und innen kegelförmige, federnde und mit einem vom einen Ende zum anderen gehenden Längsschnitte versehene Metallhülse.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrem, dem Boden zugekehrten Ende mit einer Flansche versehen ist, um das Heraus- ziehen nach oben hin zu verhindern.
    3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass. die llülse mit Auskerbungen (7) versehen ist, in welche das Dübelmaterial einquillt, um das Herausziehen des Dübels aus dem Lager zu vermeiden.
    4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Hülse stellenweise verdünnt sind, um auf diese Weise eine leichtere llülse zu erhalten.
    5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1--4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ilülse aus einem dünnen Material gebogen, getrieben usw. sein kann.
AT27960D 1905-05-27 1905-05-27 Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen mittelst kegelförmiger Dübel. AT27960B (de)

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