DE956684C - Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Federnaegeln mit lamellenartigem Schaft - Google Patents

Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Federnaegeln mit lamellenartigem Schaft

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Publication number
DE956684C
DE956684C DEH15900A DEH0015900A DE956684C DE 956684 C DE956684 C DE 956684C DE H15900 A DEH15900 A DE H15900A DE H0015900 A DEH0015900 A DE H0015900A DE 956684 C DE956684 C DE 956684C
Authority
DE
Germany
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nail
shaft
rail fastening
pressure strips
spring
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Expired
Application number
DEH15900A
Other languages
English (en)
Inventor
August Henkes
Heinrich Wisserodt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH WISSERODT
Original Assignee
HEINRICH WISSERODT
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH WISSERODT filed Critical HEINRICH WISSERODT
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Description

  • Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Federnägeln mit lamellenartigem Schaft Zum Befestigen von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen hat man bisher Federnägel mit lamellenartigem Schaft in der Weisse verwendet, daß die Nägel in einbetonierte Holzdübel eingeschlagen wurden, die ein vorgebohrtes Loch aufwiesen.
  • Gemäß Erfindung wird ein Federnagell mit lamellenartigem Schaft, dessen Lamellen auf die ganze Schaftlänge zu mehreren Paaren sich Wellen ausgeformt sind, unmittelbar in einen in der Schwelle vorgesehenen Einsteckschacht eingeschlagen, der einerseits detr Breite der Federlamellen entspricht, dessen lichte Weite aber geringer ist als die Dicke des Nagelschaftes im Bereich der Wellenberge. Bei dieser neuen Schienenbefestigung werden die Holzdübel gespart.
  • Für die Befestigung der Eisenbahnschienen auf Holzschwellen hat man bereits ein einzelnes Wellenpaar am Nagelschafte vorgesehen, und für Holz läßt sich mit diesen bekannten Nägeln eine gewisse Verspannung erz'i'elen, aber nicht ilm starren Beton, denn wenn der Federnagel in dem Betonloch, in dem er ja immer ein leichtes Spiel hat, mit nur einem Wellenpaare angeordnet isst, dann wird bei dem jedesmaligen Überfahren des Befestigungsmittels der Nagel wechselweise nach der einen oder anderen Seite schräg gestellt, und durch dieses Arbeiten des Befestigungsmittels muß sich dieses nach und nach lockern bzw, nach oben «-andern, wobei auch durch Verschleiß der Wandung der Lochdurchmesser und das Spiel des Nagels noch vergrößert wird. Dieser Nachteil wird aber ausgeschlossen, wenn gemäß Erfindung der Nagelschaft mit mehr als einem Wellenpaar ausgerüstet ist.
  • Bei weniger festem Beton können zur gleichmäßigen Verteilung des Druckes zwitsch@en dem Nagel und dein Beton Druckleisten aus Stahl mit eingelegt werden, die an der Berührungfläche gegen den Nagel eben oder den Wellen entsprechend ausgeformt sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i, in der Achsrichtung der Wellen gesehen, die Grundform des neuen @@'ellenfedernagels für Stahlbetonschwellen, auf der einen Seite der Schiene in die ausgeformte Aussparung der Schwelle eingesetzt, aber noch nicht eingeschlagen, also im freien, ungespannten Zustand, Abb. 2 den in d.ie Aussparung eingetriebenen Nagel auf der anderen Seite der Schiene mit den zusammengepreßten Wellen des Schaftes und dem auf den Schienenfuß. aufdrückenden., gespannten Nagelkopf und Abb.3 einen eingetriebenen Nagel wie vor in Verbindung mit Druckleisten.
  • Der Kopf des Nagels hat die blsher schon bekannte Form. Der Schaft dagegen ist in der Weise neu gestaltet, daß die beiden Federlamellen a und b zu Wellen c ausgeformt sind, die mit ihren Wellentälerir gegeneinander und mit den Wellenbergen gegen die Wandung d der Aussparung e im Beton drücken. Die Höhe der Wellen c ist zunächst der Nagelspitze am kleinsten und wird nach dem Nagelkopf zu größer, so daß der Nagelschaft und damit auch die Aussparung c eine konische Form erhalten. Der Nagel kann daher mit seinenn Schaft -zunächst ein Stück weit in die Aussparung e eingesetzt werden und wird darin mit dem bekannten Einschlaggerät ganz eingetrieben. Dabei werden die Wellen c der beiden Federlamellen a und b zu- sammengepreßt und angespannt. Zwischen den Köpfen der Wellen c und der Wandung d der Aussparung e entsteht eine sehr starke örtliche Pressung. Bei dem guten Beton der vorgespannten Schwellen ist diese unbedenklich. Bei dem weniger festen Beton schlaff bewehrter Schwellen kann sie hoch werden. In diesem Fall werden vor dem Einschlagen des .Nagels Druckleisten f und g in die Aussparung eingeführt, zwischen die der Nagel eingetrieben wird. Bei der Anwendung dieser Druckleisten kann man auf die konische Form verzichten und die Höllen der Wellen c alle gleich groß machen. Alsdann müssen die Drucklei.s-ten ;' und g am oberen Ende Abschrägungen la und i erhalten, zwischen die der Nagel mit der Spitze eingesetzt und dann eingetrieben wird. Die Sicherheit dieses Nagels gegen Lockerung ist etwas größer als bei der konischen Form. Diese Sicherheit läßt sich aber auch in der Weise verbessern, daß die innere Anlegefläche einer Druckleiste g oder auch beider Druckleisten mit Wellen j versehen ist, die den Wellen c angepaßt sind. Die so geformte Druckleiste muß mit dem Nagel zusammen eingetrieben werden und kann nur mit ihm zusammen herausgezogen werden. Die Krümmung der Wellen j an den Druckleisten ä muß größer sein als die Krümmung der Wellen c des Nagels, damit beim Eintreiben zunächst nur ein Druck auf die Berge der Wellen c ausgeübt wird. Erst wenn der N agel ganz eingetrieben und seine @@Tellen c durch Zusammendrücken entsprechend abgeflacht sind, sollen die Wellen j mit den Wellen c übe@reinstimmend laufen und den Nagel gegen Herausziehen verriege:,n, während er gleichzeitig gut verspannt ist.
  • Der Nagel kann auch durch mehrmaliges Umbiegen eines Stahlbandes erzeugt sein, so daß mehr als zwei Lamellen aneinanderliegen.

Claims (5)

  1. PATENTANsYROCHE: i. Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Federnä-gelri mit lamellenartigem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des Nagelschaftes (a, b) auf dessen ganzer Länge u mehreren Paaren sich gegenüberliegender Wallen ausgeformt sind und daß in der Schwelle ein Einsteckschacht vorgesehen ist, der einerseits der Breite der Federlamellen entspricht, dessen lichte Weite aber geringer ist als die Dicke des Nagelschaftes im Bereich der Wellenberge.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der Wellen (c) in der Nähe der Nagelspitze am kleinsten sind und nach dem Kopfe zu größer werden.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Nagel und der Lochwand (d) Druckleisten (f, g) eingefügt sind.
  4. Druckleisten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie am oberen Ende Abschrägungen (h, i) aufweisen.
  5. 5. Druckleisten nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die innere Anlegefläche einer oder beider Druckleisten Wellen (j) besitzen, die den zusammengepreßten `Fellen (c) angepaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 617881- gis 649, g4366; USA.-Patentschriften Nr. 2 257 64o, 2 290 993.
DEH15900A 1953-03-29 1953-03-29 Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Federnaegeln mit lamellenartigem Schaft Expired DE956684C (de)

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DE (1) DE956684C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241857B (de) * 1962-08-14 1967-06-08 Erwin Wirsing Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels aus Stabstahl gebogener Spannfedern

Citations (5)

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