AT107356B - Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen. - Google Patents

Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen.

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AT107356B
AT107356B AT107356DA AT107356B AT 107356 B AT107356 B AT 107356B AT 107356D A AT107356D A AT 107356DA AT 107356 B AT107356 B AT 107356B
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Duebelwerke G M B H
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   Die Erfindung betrifft eine Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen mittels einer mit ihren Fasern in der Richtung der Schwellenfasern eingelegten Hartholzfutterplatte. Derartige Futterplatten werden benutzt, um Schwellen, die beispielsweise durch Aufweiten der Schraubenlöcher 
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 ausgefräst und die Ausfräsung mit einer oder mehreren Futterplatten ausgefüllt. 



   Die bisher benutzten Ausfütterungen entsprachen den Anforderungen der Praxis nicht voll und ganz. Entweder wurden bisher Futterplatten angewandt, die mit ihren Fasern quer zur Schwelle lagen ; diese Futterplatten waren zwar gegen Spalten gesichert, wurden aber bei Witterungsschwankungen in der Ausfräsung locker, so dass sie nachgezogen werden mussten. Oder aber es wurden Futterplatten angewandt, die mit ihren Fasern in der   Längsrichtung   der Schwelle lagen ; diese Futterplatten rissen unter der Wirkung der Witterung und des   Schienendruckes.   Um das Reissen zu verhüten, schlug man vor, die Ausfräsung in der Schiene kreisförmig zu machen.

   Dies hat aber   lediglieh   den Erfolg, dass nur zunächst nicht mehr die Futterplatte riss, sondern die neben der Ausfräsung an der Schwelle stehenbleibenden spitzen Zipfel abgesprengt wurden. Nach dem Absprengen dieser Zipfel riss naturgemäss auch die Futterplatte. 



   Der Erfindung gemäss wird nun dadurch, dass in die Querfugen zwischen dem Rand der Schwellenausfräsung und dem Rand der mit ihren Fasern in der Längsrichtung der Schwelle eingelegten Futterplatte ein Blechstreifen mit sowohl in die Schwelle als auch in die Futterplatte eindringenden Lappen eingeschlagen wird, die Futterplatte sowohl gegen Reissen als auch gegen Verschiebung in einwandfreier und einfacher Weise gesichert. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den mit der Futterplatte ausgestatteten Teil der Schwelle. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den zur Festlegung der Futterplatte und zur Sicherung der Futterplatte gegen Reissen dienenden Metallstreifen. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht dieses Streifens. Fig. 5 die ursprüngliche Form dieses Streifens vor dem Abbiegen der Lappen. 



   In die Schwelle a ist die Vertiefung   eingefräst,   in welche die Futterplatte derart eingelegt ist, dass ihre Fasern mit den Fasern der Schwelle gleichgerichtet sind. Die Futterplatte selbst ist mit einer Ausfräsung d versehen, in welche der Schienenfuss eingelegt wird. Damit nun diese Futterplatte c unter der Wirkung der   Betriebsbeanspruehung   und der Witterung nicht reisst und damit sie unverrückbar in der Ausfräsung gehalten wird. sind in die an den   Stirnflächen   der Futterplatte befindlichen Querfugen die   Eisenblechstreifen/,   u. zw. je einer in jede Fuge eingeschlagen. Diese   Eisenblechstreifen   sind in den Fig. 3-5 dargestellt. Die Herstellung dieser   Befestigungs-und Sieherungsmittel   erfolgt in folgender Weise. 



   In dem Blechstreifen t werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist, die Querschnitte g und die Längs- 
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 nach hinten umgebogen ; ebenso werden die Enden des Streifens t, das eine nach vorn und das andere nach hinten gebogen. Dadurch erhält der Streifen t die iu den Fig. 3 und 4 dargestellte Form. 



   Die Futterplatte gemäss Fig. 1 und 2 wird an ihren Stirnrändern mit senkrecht zu den Stirn-   flächen   und zu der oberen   Fläche stehenden Einschnitten   in einer Entfernung voneinander, entsprechend dem Abstand der Lappen   ? der Streifen/voneinander versehen. Nunmehr werden die Streifen/in die   

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Querfugen zwischen Schwelle und Futterplatte so eingeschlagen, dass die Lappen i2 in die Sägeschnitt eingreifen und die Lappen il in die an den Blechstreifen angrenzende Querfläche der Schwelle. 



   Die Länge der Streifen t entspricht der Breite der Schwelle, so dass die umgebogenen Enden der
Streifen an den Längsseiten der Schwelle bzw. der Futterplatte anliegen. 



   Durch die Lappen ist die Futterplatte in verhältnismässig kleine Abschnitte unterteilt, so dass, wenn ein Schwinden der Futterplatte stattfindet, dieses Schwinden nicht zur Bildung von Breiterissen, sondern höchstens zur Bildung von kleinen unschädlichen Haarrissen führen kann. Ein Schwinden einer derart eingelegten Futterplatte in der   Längsrichtung   der Schwelle findet nicht mehr statt, so dass die
Futterplatte die Ausfräsung ständig gut ausfüllt, auch eine Verschiebung in der Querrichtung ist, wie oben erwähnt, durch die Blechstreifen t mit Sicherheit verhindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen mittels einer mit ihren Fasern in der Richtung der Schwellenfasern eingelegten Hartholzfutterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterplatte (cl) gegen Reissen und Verschiebung durch in die Querfugen eingeschlagene an sich bekannte Blechstreifen (i) gesichert ist, die mit seitlich der Fuge sowohl in die Schwelle als auch in die Futterplatte, vorzugsweise in kurzem Abstande voneinander, eindringenden Lappen i, t versehen sind, EMI2.1
AT107356D 1924-12-19 1925-12-12 Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen. AT107356B (de)

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