DE512875C - Stockloser Anker - Google Patents

Stockloser Anker

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Publication number
DE512875C
DE512875C DEV24751D DEV0024751D DE512875C DE 512875 C DE512875 C DE 512875C DE V24751 D DEV24751 D DE V24751D DE V0024751 D DEV0024751 D DE V0024751D DE 512875 C DE512875 C DE 512875C
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DE
Germany
Prior art keywords
anchor
support plate
anchor head
shaft
bearing shells
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Expired
Application number
DEV24751D
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English (en)
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Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication of DE512875C publication Critical patent/DE512875C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • B63B21/44Anchors pivoting when in use with two or more flukes

Description

Es sind bereits stocklose Anker bekannt, bei denen die in den Ankerkopf eingesetzten Lagerschalen jede für sich durch je eine sich lediglich über die Breite einer Lagerschale erstreckende Platte getragen und gegen Herausrutschen gesichert wurden.
Die Stärke dieser als Trag- und Sicherungsorgane dienenden Platten ist jedoch begrenzt, da die Platten in gebogenem Zustande warm eingesetzt werden müssen. Mit zunehmender Stärke nimmt bei Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit die Schwierigkeit des Einsetzens dieser Platten zu, so daß man über eine gewisse Plattenstärke nicht hinausgehen kann. Andererseits ist es erwünscht, diese Platten möglichst stark auszubilden, weil sie die durch die Lagerschalen auf sie übertragenden Kräfte beim Fallen des Ankers aufnehmen müssen.
Gemäß der Erfindung soll es nun erreicht werden, diesen Platten jede gewünschte Stärke zu geben, und zwar dadurch, daß die eigentliche Tragplatte, auf der das Lager ruht, von dem die Tragplatte gegen Tierausrutschen
as sichernden Organ vollkommen getrennt wird. Die Erfindung besteht also darin, daß der auf die Lagerschalen wirkende Druck durch je eine von der Mitte der Ankerkopf aussparung in parallel zum Drehzapfen im Ankerkopf verlaufende Nuten einschiebbare, mit zwei unteren Rippen versehene Tragplatte aufgenommen wird, deren seitliche Verschiebung durch einen zwischen die Rippen dieser Tragplatten in unterhalb der Nuten für die Tragplatten angeordnete weitere Nuten des Ankerkopfes eingepreßten Flachstab o. dgl. verhindert wird. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß an Stelle der bisher in warmem gebogenem Zustande eingesetzten, beschränkte Stärke aufweisenden Tragplatte nunmehr erheblich verstärkte und die ganze Lagerbreite einnehmende Tragplatten in gerader Form von der Seite in die entsprechenden Nuten eingeschoben werden können, ohne daß eine darauffolgende Formveränderung dieser Platten stattfindet. Diese beispielsweise aus Stahlguß hergestellten Platten weisen an ihrer Unterseite zwei ihr Widerstandsmoment ganz erheblich vergrößernde Rippen auf. Zwischen diese Rippen wird in bekannter Weise in zwei weitere Nuten des Ankerkopfes ein Flachstab zur Sicherung gegen seitliches Herausrutschen der Tragplatten eingepreßt. Außer als Sicherung kann dieser Flachstab auch noch als weitere Verstärkung des Abscherquerschnittes wirken.
Eine weitere Verbesserung besteht noch darin, daß die Tragplatten mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen in entsprechende Aussparungen der Lagerschalcn eingreifen, so daß dadurch die Lager mit den Platten fest verbunden sind.
Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, daß bei Ankern, bei denen das Schaftauge auf der dem eigentlichen Schaft abgewandten Seite nicht über die Begrenzungslinie des Zapfens herausragt, die Lagerschalen mit den diese tragenden Platten aus einem
Stück bestehen und von der Mitte der Ankerkopfaussparung eingesetzt sowie in bekannter Weise gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
Der Hauptvorteil des neuen Ankers besteht darin, daß der Stoß des Ankerschaftes auf die Lager von den starken Tragplatten aufgenommen wird, während die warm eingesetzten Flachstäbe unbelastet bleiben und lediglich ίο zur Sicherung dienen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt den Anker in Ansicht und teilweise im Schnitt.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1. . . ■
Abb. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei der die Tragplatte mit der Lagerschale in schwalbenschwanzförmigem Eingriff steht. , _
Abb. 4 zeigt eine Ausführtingsform, bei der die Tragplatte mit dem Lager aus einem einzigen Stück besteht.
Es bezeichnet 1 den in die Aussparung des Ankerkopfes 2 eingesetzten Ankerschaft. Die Zapfen 3 des Ankerschaftes 1 ruhen auf den Lagern 4, die von unten gegen die Zapfen 3 geschoben werden. Die Lagerschalen 4 werden von den von der Mitte der Ankerkopfaussparung in parallel zum Zapfen 3 im Ankerkopf 2 verlaufende Nuten 5 eingeschobenen Platten 6 getragen, die zwei untere Rippen 7 besitzen. Unterhalb der Nuten 5 sind im Ankerkopf zwischen den Rippen 7 zwei weitere Nuten 8 angeordnet, in die der Flachstab 9 ■ zur Sicherung der Tragplatte 6 gegen seitliche Verschiebung eingepreßt wird.
In der Abb. 3 bezeichnet 10 einen schwalbenschwanzförmigen Vorsprung der Tragplatte 6, mit dem diese in eine entsprechende Aussparung der Lagerschale 4 eingreift. Die strichpunktierte Linie veranschaulicht den zum Einsetzen warm vorgebogenen Stab 9.
In der Abb. 4 besteht die Lagerschale mit der Tragplatte aus einem einzigen Körper 11.

Claims (3)

  1. " Patentansprüche:
    ι . Stockloser Anker mit in den Ankerkopf eingesetzten Lagerschalen für den Schaftdrehzapfen und Sicherung der Lagerschalen durch Plattenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Lagerschalen wirkende. Druck durch je . eine von der Mitte der Ankerkopfaussparung in parallel zum Drehzapfen im Ankerkopf verlaufende Nuten einschiebbare, mit zwei unteren Rippen versehene - Tragplatte aufgenommen wird, deren seitliche Verschiebung durch einen zwischen die Rippen der Tragplatte in unterhalb der Nuten für die Tragplatte angeordnete weitere Nuten des Ankerkopfes eingepreßten Stab verhindert wird.
  2. 2. Stockloser Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz in eine entsprechende Aussparung der Lagerschale eingreift.
  3. 3. Stockloser Anker nach Anspruch χ η0 für Anker, bei denen der Ankerschaft auf der dem eigentlichen Schaft abgewandten Seite nicht über die Begrenzungslinie der Ankerschaftzapfen herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen mit den diese tragenden Platten aus einem Stück bestehen und von der Mitte der Ankerkopfaussparung eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24751D 1929-01-04 1929-01-04 Stockloser Anker Expired DE512875C (de)

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DE (1) DE512875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938952C (de) * 1953-06-11 1956-02-09 Hoerder Huettenunion Ag Stockloser Anker mit kugelfoermigem Schaftende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938952C (de) * 1953-06-11 1956-02-09 Hoerder Huettenunion Ag Stockloser Anker mit kugelfoermigem Schaftende

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