AT74665B - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais.

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  Elektromagnetisches Relais. 



   Die Erfindung betriff. elektromagnetische Relais und insbesondere die Befestigung des Ankers an der dessen Gelenk bildenden Blattfeder. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art war die Feder mit dem Anker durch Verschraubung oder dgl. fest   vobtinden.   Es war das insofern ungünstig, als der Anker nur schwer und nur nach Abnahme des Relais von der Tragschiene gelöst werden konnte. Eine leichte Lösbarkeit des Ankers ist aber erwünscht, beispielsweise in dem Fall, dass an dem Anker angebrachte Kontakte beschädigt sind. 



   Gemäss der Erfindung ist zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der Anker mit der Tragfeder mittels Klemmverbindungen derart vereinigt, dass er von der   stirnseite des   Relais aus leicht eingesetzt oder entfernt werden kann und in jeglicher Lage des   Reims   sicher arbeitet. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausfiihrungsheispiel des   Relais dargestellt. Es/. elgen dabei Fig. 1 eine   Seitenansicht.   Fig. 2 einen Grundriss mit geschnittener Erregerspule. 
 EMI1.1 
   pin !'n Teil   des Ankers. 



   Der die Spule   rn   tragende Eisenkern k ist flach und an den Enden zu Pol- 
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 das Kontaktpaar   cl, c, dessen   einer Kontakt cl an dein Anker, dessen anderer Kontakt an dem   Polschuh p befestigt   ist. Ein   Bügel h   dient zur Hubbegrenzung, eine Lötöse o zum Anschluss der einen Leitung, während die andere mit der Halteschiene s verbunden zu denken ist. 



   Die Verbindung des Ankers a mit der Feder f ist in folgender Weise bewirkt :   Ihe   Feder f ist, wie Fig. 1 erkennen   lässt,   rahmenartig gestaltet und besitzt nächst ihrer   HefestigungssteMo   einen Ausschnitt b, in den ein am Anker a befestigter Haken d eingreift und sich dabei tiber den Innenrand des Ausschnittes legt, sobald der Anker von der Stirnseite des Relais aus unter die Blattfeder geschoben wird. Der Anker ist ferner ungefähr in der Mitte seiner Länge an beiden Seiten mit Umbiegungen t'versehen, die sich beim Einschieben des Ankers über wellenförmig gebogene Teile der rahmenförmigen Feder f legen. Fig. 4 veranschaulicht diese Verbindung.

   Die Feder f ist an den Seitenteilen ihres Rahmens mit zwei nach unten gebogenen Wellen w1, w2 versehen, die sich gegen den umgebogenen Teil u des Ankers a anlegen und dabei eine nach oben gebogene Welle   W3   in eine entsprechende Ausnehmung des Ankers a pressen. 



   Die Verbindung des Ankers mit der Feder ist, trotzdem sie jederzeit durch Abziehen des Ankers nach der Stirnseite des Relais zu gelöst oder durch eine umgekehrte Bewegnng   wiede"hergestellt   werden kann, eine sehr sichere. Sie ermöglicht infolge der drei in der Mittellinie und an den Seiten des Ankers angeordneten Befestigungspunkte, den Anker namentlich auch in der in den Figuren dargestellten Lage zu verwenden, in der 

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 die Ankerebene eine senkrechte ist. In dieser Stellung kann erfahrungsgemäss eine auch nur goringe Verkantung des Ankers bereits zu Störungen Anlass geben, da in diesem Falle die infolge des Ankergewichtes angenommene Lage einen dauernden Schluss oder eine dauernde Öffnung der Ankerkontakte zu bewirken vermag.

   Die Hakenbefestigung hat den weiteren Vorteil, dass sie die Berührung des Ankers und des Polschuhes      verhütet, die die freie Beweglichkeit des Ankers beeinträchtigen könnte.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : 1. Elektromagnetisches Relais, dessen flacher Anker an einer Blattfeder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Anker und Tragfeder durch Klemm- verbindungen derart bewirkt ist, dass der A. \ar von der Stirnseite des Relais aus ohneweiters gelöst oder befestigt werden kann.
    2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei V orbindungs8tellen vorgesehen sind, von denen zweckmässig die eine nahe dem unfreien Ende des Ankers in dessen Mittellinie, die beiden anderen weiter rückwärts an dessen Rändern vorgesehen sind.
    3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am unfreien Ankerende liegende mittlere Verbindung hakenförmig gestaltet ist, während an den äusseren Verbindungsstellen die Verbindungsteile federnd mit entsprechenden Vorsprüngen und Aussparungen ineinander eingreifen.
    4. Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig rahmenförmig gestaltete Blattfeder mit je einer Biegung in eine Aussparung des Ankers eingreift, in die sie durch zwei weitere entgegengesetzt gerichtete und sich gegen je einen umgebogenen Teil des Ankers anlegende Biegungen eingepresst wird. EMI2.1
AT74665D 1915-06-22 1916-06-10 Elektromagnetisches Relais. AT74665B (de)

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