AT135617B - Türschloß, insbesondere von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türschloss, insbesondere von Kraftfahrzeugen. 



   Die Erfindung betrifft ein Türschloss, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einer in einer Tür mit
Schiebefenster um eine vertikale Achse schwenkbaren Falle, wobei das Schiebefenster im wesentlichen bis zur Kante bzw. dem Pfosten der Tür reicht und eine Stange zum Betätigen der Falle von innen aus vorgesehen ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in einer in einer Ausbuchtung der inneren   T Türfüllung   drehbaren, entlang der   Innenfläche   der letzteren verlaufenden waagrechten Stange, die sich infolge ihrer waagrechten Lagerung bis zu einem Punkt erstreckt, von dem aus sie leicht mittels eines an ihr befestigten   Griffes betätigbar   ist, während das andere Ende der Stange abgeköpft ist und die Falle betätigt. 



   Fig. 1 zeigt einen Aufriss des Türverschlusses längs der Innenseite der Türe und der Türstütze zugekehrt, wobei die   Glasführung und   das Glas entfernt wurden, um eine bessere Abbildung der Konstruk- tion zu ermöglichen. Fig. 2 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die Türe und der Karosseriestütze in der Ebene 2-2 der Fig. 1 geführt, wobei der innere Türgriff eingezeichnet ist, um die Konstruktion besser zu veranschaulichen. Fig. 3 zeigt einen Teil der inneren Türfüllung und der Fernkontrollstange, wobei die Polsterung entfernt wurde, um die Konstruktion besser zu ersehen. 



  10 bezeichnet die äussere und 11 die innere   Türfüllung.   Diese Teile sind an den freien Enden mit dem Türrahmen 12 verbunden. Dieser Türrahmen ist nahe der Mitte ausgenommen, um die Stulpplatte 13 aufzunehmen. Diese ist mittels Nieten 14 am Rahmen befestigt und am mittleren oberen Teil mit einer 
 EMI1.1 
 einem Streifen Metallblech hergestellt, in der Mitte aufgebogen, um den winkeligen Teil der Falle zu bilden, während am äusseren Ende das Blech abgebogen ist, um den Ansatz 16 zu formen, auf welchen der   Türdrücker   34 einwirkt. Am inneren Teil der Falle   15   befinden sich umgebogene Lappen   17,   die mit in einer Linie liegenden Löchern versehen sind, durch welche der Bolzen 18 der Falle geführt wird. 



  Dieser Bolzen 18 wird in den Lappen   19,   die sich am inneren Teil der Stulpplatte 13 befinden, befestigt. 



   Eine mit einem Paar Windungen versehene Feder 37 ist um den Bolzen 18 geführt, wobei das eine Ende dieser Feder gegen die Verlängerung 38 der Falle 15 drückt, während das andere Ende der Feder bei 39 gegen die innere   Türfüllung 77   anliegt. Diese Feder 37 hat das Bestreben, die Falle 15 in der normalen oder vorstehenden Lage zu halten. Die Falle 15 besitzt in einem nebst der Verlängerung 38 einen Ansatz 40. 



   Die innere   Türfüllung 11   ist mit einer Ausbuchtung oder Führung 41 versehen, die gemeinsam mit den Schellen 42 zur Lagerung der Stange 43 dient, die längs der   Aussenwandung   der inneren Türfüllung läuft und die Betätigung der Türfalle vom Wageninneren aus ermöglicht. Das Ende dieser Stange 43, anliegend an dem Ansatz 40 der Falle, ist umgebogen und bildet den Krummzapfen 44, der bei Drehung der Stange 43 gegen den Ansatz 40 drückt und dadurch die Falle 15 zurückzieht. Das andere Ende der Stange 43 ist zu einem Hebelarm 45 ausgebildet, der neben der Schelle 42 durch einen Schlitz herausgeführt wird, so dass an demselben ein Türgriff 46 befestigt werden kann.

   Wie ersichtlich, wird, wenn der Griff 46 in der Nähe seines freien Endes gefasst und von der   Türfüllung   11 fortgezogen wird, die Stange 43 verdreht, wodurch sich die Falle 15   zurückzieht.   Die Stange 43 kann also in jeder gewünschten Länge hergestellt und der Griff 46 an der geeignetsten Stelle, für den Wagenlenker erreichbar, angebracht werden. Eine Feder 47 ist so angeordnet, dass dieselbe die Stange 43 und den Hebelarm 45 in die normale 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gefertigt ist, gedruckt wird und dadurch ein Klappern desselben verhindert.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Türschloss, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einer in einer Tür mit Schiebefenster um eine vertikale Achse schwenkbaren Falle, wobei das Schiebefenster im wesentlichen bis zur Kante bzw. dem Pfosten der Tür reicht und eine Stange zum Betätigen der Falle von innen aus vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine in einer Ausbuchtung (41) der inneren Türfüllung (11) drehbaren, entlang der Innenfläche der letzteren verlaufenden waagrechten Stange (43), die sieh bis zu einem Punkt erstreckt, von dem aus sie leicht mittels eines an ihr befestigten Griffes (46) betätigbar ist, während das andere Ende EMI2.2 EMI2.3