DE574787C - Anschlag fuer Tueren, insbesondere Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Anschlag fuer Tueren, insbesondere Kraftfahrzeugtueren

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DE574787C
DE574787C DE1930574787D DE574787DD DE574787C DE 574787 C DE574787 C DE 574787C DE 1930574787 D DE1930574787 D DE 1930574787D DE 574787D D DE574787D D DE 574787DD DE 574787 C DE574787 C DE 574787C
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doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlag für Türen, insbesondere 'Kraftfahrzeugtüren, der aus einem an der Tür oder dem Türpfosten befestigten Schwingarm besteht, welcher durch'den Türpfosten oder die Tür hindurchtritt und mit einem nachgiebigen Anschlagkissen versehen ist, das durch ein Beilagestück lösbar und einstellbar mit dem Schwingarm verbunden ist. Zur Verbindung des eigentliehen Kissens mit dem Schwingarm sind nun Metallteile nötig, die einerseits in den Schwingarm eingreifen, anderseits dem Kissen als Widerlager dienen. Man hat diese Metallteile nun als Scheiben ausgebildet und dem Anschlagkissen vorgelagert. Hierdurch gelangte der Metallteil notwendigerweise an das äußere Stirnende des Kissens und konnte bei dem unvermeidlichen Spiel des Schwingarmes an die Wand der Tür von innen anschlagen, wodurch ein lästiges Klappern entstand.
Die Erfindung beseitigt nun dieses lästige Klappern in einfachster Weise. Nach der Erfindung wird nämlich das Beilagestück in eine Aussparung des Anschlagkissens derart eingebettet, daß dessen vorspringende Ränder das Beilagestück an der unmittelbaren Berührung mit Teilen des Türpfostens oder der Tür hindern. Die Eintrittsöffnung für den Schwingarm an dem Türpfosten kann gleichfalls mit nachgiebigen und schall- sowie bewegungsdämpfenden Beilagestücken versehen sein und derart zusätzlich das Klappern verhindern.
Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele in der Zeichnung erläutert, in denen
Abb. ι eine Draufsicht auf einen Türanschlag gemäß der Erfindung und einen Schnitt durch den Türpfosten und die Türe eines Kraftfahrzeuges zeigt, bei dem die Tür geschlossen ist, während
Abb. 2 eine Seitenansicht des Türanschlages,
Abb. 3 in größerer Darstellung eine Teilansieht und einen Teilschnitt des inneren Armendes mit einstellbarem Anschlag und nachgiebigem Kissen,
Abb. 4 eine Stirnansicht hierzu,
Abb. S in größerer Darstellung ähnlich der Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform,
Abb. 6 eine Stirnansicht hierzu und
Abb. 7 und 8 in ähnlicher Darstellung eine weitere Ausführungsform zeigen.
In den Abbildungen ' ist mit 10 die Anschlagvorrichtung bezeichnet, die ein Tragstück 11, einen schwingbaren Arm 12 und einen Anschlag oder Widerlager 13 aufweist.
Das Tragstück 11 besteht aus einem Blechstück, das an beiden Seiten zuerst nach innen zurück und dann etwa rechtwinklig hierzu nach außen gebogen ist, so daß diese nach außen gebogenen und parallel zueinander liegenden Enden Augen 15 ergeben, durch welche ein Niet 16 oder ein sonstiger geeigneter Drehzapfen eingezogen ist. Zwischen den so gebildeten Augen 15 und um den to Zapfen 16 ist der Schwingarm 12 gelagert (Abb. 2).
Der Schwingarm 12 besteht aus einer verhältnismäßig dünnen und flachen, nahe ihrem äußeren Ende hochkant etwas abgebogenen Stange, die sich ohne Klemmen im Türpfosten bewegen kann. Am äußeren Ende ist die Stange 12 an den Schmalseiten mit gegenüberliegenden Nuten 18 gewünschter Zahl versehen. In ein Paar gegenüberliegender Nuten 18 kann ein gegabeltes Beilagestück 19 eingepaßt werden. Ein anderes Beilagestück 20 ist beispielsweise schalenförmig gestaltet und so geschlitzt, daß es über die Stange 12 und auf dieser bis zum Beilagestück 19 geschoben werden kann. Am Beilagestück 20 sind, vorzugsweise in einem Stück mit ihm, an gegenüberliegenden Seiten Finger 21 (Abb. 3 und 4) ausgebildet, welche nach Überschieben der Ränder des Stückes 20 über das Stück 19 so heruntergebogen'werden, daß sie ein Abrutschen des Stückes 20 von dem Stück 19 verhindern und dieses fest in dem ausgewählten Nutenpaar 18 halten. Um jedes Klappern oder Rütteln zwischen diesen beiden Stücken 19 und 20 zu verhindern, kann noch ein weiteres nachgiebiges Beilagestück 22, beispielsweise aus dünnem Leder, zwischen die Beilagestücke 19 und 20 eingelegt und durch die Finger 21 mit festgeklemmt werden. Dicht auf die Stange 12 aufgepaßt befindet sich hinter dem so gebildeten Anschlag ein nachgiebiges Anschlagkissen 25, das vorzugsweise aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigem oder elastischem Stoff besteht. Das Anschlagkissen 25 ist am inneren Ende 26 etwa zylindrisch und am äußeren Ende 27 etwa kegelstumpfförmig erweitert; an gegenüberliegenden Seiten mag es bei 28 abgeflacht sein. Die Durchbruchsöffnung für den Schwingarm 12 im Anschlagkissen 25 hat im wesentlichen gleichen Querschnitt wie der Schwingarm selbst, so daß keine gegenseitige Drehung möglich ist. Die abgeflachten Seiten 28 liegen parallel zu den Flachseiten des Schwingarmes 12.
Am äußeren Ende des Anschlagkissens 25 ist eine Aussparung 29 vorgesehen, um die Beilagestücke 19 und 20 dicht anschließend aufzunehmen. Ein nach innen vorspringender ringförmiger Flansch 30 am äußeren Ende der Aussparung 29 liegt nach dem Aufziehen des Anschlagkissens 25 auf die Beilagestücke 19 und 20 vor dem Beilagestück 19. Wird das Anschlagkissen nach außen über die Stücke 19 und 20 getrieben und springt dann dessen Flansch 30 nach innen vor, dann wird es hierdurch nicht nur in seiner Stellung gehalten, sondern es verhindert hierbei auch jede Möglichkeit des Klapperns metallischer Teile am Schwingarmende.
Gemäß Abb. 5 und 6 hält das Anschlagkissen 25 lediglich das Beilagestück 19 in dem gewählten Nutenpaar 18, wenn es in Stellung gebracht ist. Der Flansch 30 ver- - hindert ein unbeabsichtigtes Abziehen des Anschlagkissens 25 von dem Stück 19. In vielen Fällen genügt diese verbilligte Ausführungsform.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Abb. 7 und 8 ist der Schwingarm 12 mit Öffnungen oder Löchern 35 versehen, in welche ein Fortsatz 36 eines halbkreisförmigen Beilagestückes 37 hineinpaßt. Hinter diesem Beilagestück 37 ist ein weiteres flaches Beilagestück 38 mit einer dem Querschnitt des Schwingarmes 12 entsprechenden Öffnung angeordnet, so daß eine flache Anlagefläche etwa kreisrunden Umfanges geschaffen ist, gegen die sich das nachgiebige Anschlagkissen 25 anlegen kann. Die Aussparung29 im Anschlagkissen nimmt wiederum die Beilagestücke 37 und 38 auf und verhindert hierdurch ein seitliches Herausrutschen des Stückes 37. Der nach innen vorspringende Flansch 30 umgreift in richtiger Stellung des Anschlagkissens 25 das Stück 37, hält die beiden Beilagestücke 37 und 38 zusammen und \'erhindert ein Rutschen des Anschlagkissens.
In Abb. ι ist der Türanschlag in Gebrauchsstellung gezeigt. Das Tragstück 11 ist an der Innenseite der Kante einer Tür 40, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, befestigt, die vollkommen aus Metall hergestellt sein mag. Der Schwingarm 12 tritt durch einen Schlitz 41 im Türpfosten 42 der Karosserie hindurch, die auch durchweg aus Metall bestehen mag. Ein Stück, z. B. ein Streifen 43, aus Leder oder ähnlichem Stoff ist mit einem Schlitz 44 versehen, der etwas größer ist als der Quer- no schnitt des Schwingarmes 12. Der Streifen 43 ist an der Innenseite des Pfostens 42 befestigt und ergibt eine Führung für den Schwingarm 12 und eine verhältnismäßig weiche Anschlagfläche für das Anschlagkissen 25. Ersichtlich verhindert der Flansch 27 am Anschlagkissen 25, daß das Ende des Schwingarmes 12 innen mit den Wänden des Türpfostens oder der Karosserie irgendwie unmittelbar in Berührung kommt.
Es kann auch der Türanschlag umgekehrt angebracht werden, nämlich mit dem Trag-
stück Ii am Türpfosten 42 und mit seinem Ende mit dem Anschlagkissen 25 innerhalb der Tür 40. Ebenso ist es möglich, das Tragstück 11 an der Außenseite der Tür- oder S Türpfostenkante an beliebiger Stelle zu befestigen. Die Erfindung kann auch bei Fahrzeugen mit Holzkarosserie sinngemäß vorteilhaft Anwendung finden.
Das Tragstück 11 kann jede beliebige Bauart erhalten, welche den Schwingarm 12 drehbar hält, vorteilhaft in einer Stellung, in der er größte Festigkeit darbietet.
Durch Anwendung eines flachen an Stelle eines sonstwie geformten Schwingarmes wird der Durchtrittsschlitz im Türpfosten verhältnismäßig schmal. Weiter wird dadurch die Anordnung hochkant zur Drehachse der Tür möglich und somit ein Verbiegen des Schwingarmes beim Bewegen der Tür vermieden.
Schließlich ist diese Herstellung billig, weil alle Teile des Anschlages durch Ausstanzen aus Blech hergestellt werden können, ohne Anwendung von Schraubengewinde oder besonderer Formgebung in teurer Nachbearbeitung. Trotzdem ist der Anschlag gemäß der Erfindung außerordentlich stark, und nur ein geringer Teil des Schwingarmes 12 ist in der gewählten Ausführungsform bei geöffneter Tür sichtbar.
Die Erfindung ist nicht auf die gewählten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise nur ein einziges Nutenpaar 18 vorgesehen werden; das Anschlagkissen 25 kann jede andere als die gezeichnete Form erhalten; die Abflachungen 28 können auch weggelassen werden.
Der Zusammenbau ist außerordentlich einfach. Soll das Anschlagkissen 25 durch ein neues ersetzt werden, so können die Beilagestücke 19 bzw. 19 und 20 leicht abgenommen, das Kissen nach vorn abgezogen und durch ein neues ersetzt werden. Schließlich ist die Einstellung der wirksamen Länge des Schwingarmes 12 außerordentlich leicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anschlag für Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, der aus einem an der Tür oder dem Türpfosten befestigten Schwingarm besteht, welcher durch den Türpfosten oder die Tür hindurchtritt und mit einem nachgiebigen Anschlagkissen versehen ist, das durch ein Beilagestück lösbar und einstellbar mit dem Schwingarm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beilagestück (19) in einer Aussparung (29) des Anschlagkissens (25) derart eingebettet liegt, daß dessen vorspringende Ränder das Beilagestück (19) an der unmittelbaren Berührung mit Teilen des Türpfostens oder der Tür hindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930574787D 1929-07-10 1930-07-10 Anschlag fuer Tueren, insbesondere Kraftfahrzeugtueren Expired DE574787C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607885A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Fingscheidt Gmbh Friedr Türhalter für Fahrzeugtüren
DE10062275A1 (de) * 2000-12-14 2002-07-04 Edscha Ag Türfeststeller
US7552953B2 (en) 2000-12-14 2009-06-30 Edscha Ag Door arrester

Cited By (4)

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DE10062275A1 (de) * 2000-12-14 2002-07-04 Edscha Ag Türfeststeller
DE10062275B4 (de) * 2000-12-14 2004-05-27 Edscha Ag Türfeststeller
US7552953B2 (en) 2000-12-14 2009-06-30 Edscha Ag Door arrester

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