DE2136297A1 - Beschlag fuer ein kraftfahrzeugseitenfenster oder dgl - Google Patents

Beschlag fuer ein kraftfahrzeugseitenfenster oder dgl

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DE2136297A1
DE2136297A1 DE19712136297 DE2136297A DE2136297A1 DE 2136297 A1 DE2136297 A1 DE 2136297A1 DE 19712136297 DE19712136297 DE 19712136297 DE 2136297 A DE2136297 A DE 2136297A DE 2136297 A1 DE2136297 A1 DE 2136297A1
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DE19712136297
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Walter Dipl Ing Bossert
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BOSSERT DRUCKGUSS METALL
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BOSSERT DRUCKGUSS METALL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Beschlag für ein Kraftfahrzeug - Seit:enfenster oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Offen- und Geschlossenhalten eines Fahrzeug - Seitenfensters oder dergieichen, mit zwei kniehebelartig zusammenwirkenden Gelenkstücker., die mindestens in der Offenstellung des Fensters durch eine Rastverbindung in ihrer Lage festgehalten werden und über Gelenke miteinander, dem Fenster und der Karosserie des Fahrzeugs verbindbar sind.
  • Bei vielen Kraftfahrzeugen sind die hinteren Fenster nicht versenkbar ausgebildet, sondern können nur seitlich ausgestellt werden. Zur seitlichen Ausstellung verwendet man gewöhnlich einen Beschlag mit zwei kniehebelartig zusammenwirkenden Gelenkstücken, die in der ausgestellten Lage durch eine Klewschraiibe oder eine federnde Raste fixiert werden. Als Raste wird dabei eine Fallklinke an einem Beschlagteil verwendet, die durch eine Feder in radlaler Richbung in eine entsprechende Rastnut eines Beschlagteils gedrückt wird.
  • Diese bekannte Konstruktion hat sich an sich sehr gut bewährt, eignet sich jedoch vorwiegend für Metallteile. Andererseits hat die Verwendung von Netallteilen an dieser Stelle verschiedene Nachteile: Da das ausstellbare Seitenfenster seitlich nur schlecht geführt werden kann, kommt es bei den im EahrDetrieb unvermeidlichen Stößen schnall ins Schwingen, und die Metallteile des Beschlags erhöhen noch die schwingende Masse, so daß im Fahrbetrieb unangenehme Klappergeräusche ent 5 tehen und sich die Befestigung des Beschlags im Fenster mit der Zeit lockert.
  • Ferner stellen hervorstehende Metallteile im Fahrzeuginnern stets eine potentielle Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar und sollten aus diesem Grunde vermieden werden. Auch hat es sich gezeigt, daß die bekannte Konstruktion wegen der erforderlichen Teile (Pletallklinke; Andrückfeder) relativ teuer in der Herstel lung ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die bekannten Beschläge zu vereinfachen und insbesondere, eine für die VerwerJ-dung von Kunststoffen geeignete Beschlagkonstruktion zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Beschlag dadurch erreicht, daß ein Beschlagteil im Bereich eines an ihm vorgesehenen Gelenks an einem diesen Gelenkbereich seitlich übergreifenden Teil angelenkt ist, daß die in diesem Gelenk= bereich einander zugewandten, zur Gelenkachse etwa senkrecht verlaufenden seitlichen Oberflächen dieses Beschlagteils und des an ihm angelenkten Teils mit mindestens einer Erhebung bzw.
  • einer zu diesen komplementären, mit ihr zusammenwirkenden Ver= tiefung für die Verrastung des Beschlagteils mit diesem Teil versehen sind, und daß das seitlich übergreifende Teil und/oder das Beschlagteil in diesem Gelenkbereich seitlich federnd ausgebildet ist bzw. sind. Ein solcher Beschlag kann ohne zusät;zliche Teile (klinke, Feder) hergestellt werden und ist daher sehr preiswert heMz,ustellen, insbesondere bei Verwendung von Kunststoffteilen.
  • Eine besonders einfache Konstruktion erhält man nach der Erfindung dadurch, daß das im einen Gelenkbereich seitlich federnd ausgebildete Beschlagtcilaus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist, und daß es im Gelenkbereich mit einer Langsausnehmung versehen ist, welche eine federnde seitliche Auslenkung der hierdurch gebildeten Schenkel ermöglicht. Eine solche Konstruktion nutzt in besonders vorteilhafter Weise die Sigenschaften des verwendeten Kunststoffs aus und ist sehr preiswert herzustellen. Der verwendete Kunststoff kann z.B. ein Polyacetatharz sein.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindwlg ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, sowie aus den Unteransprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen zwischen einem ausstell= baren Fenster und einer Fahrzeugkarosserie montierten erfindungsgemäßen Beschlag, im geschlossenen Zustand, Fig. 2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 2 - 2 der Fig.1; das am Fenster befestigte Beschlagteil ist hierbei nicht dargestellt, Fig. 3 den Beschlag nach Fig. 1, im geöffneten Zustand, Fig. 4 eir; Sellnitt, gesehen längs der Linie 4 - 4 der Fig. 3, wobei auch hier das am Fenster befestigte Beschlagteil nicht dargestellt ist, Fig. 5 und 6 zwei Einzelheiten des erfindungsgemäßen Beschlags, und Fig. 7 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 7-7 der Fig. 4, bei dem nur das geschnittene Teil dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt ein aus mehreren Blechteilen zusammengeschweißtes Karosserieteil 10,an dem mBEs Blechschrauben11,12 an Lagerbock 13 befestigt ist, der zwei seitlich vorragende Arme 14 und 14' aufweist, von denen in den Fig. 1 und 3 jeweils nur der hintere Arm 14' zu sehen is't. Der Lagerbock 13 besteht vorzugsweise aus Kunststoff s kann aber auch aus Metall bestehen.
  • Ein Fenster 15, das an seinem nicht dargestellten linken Ende an der Karosserie 10 angelenkt ist, liegt im geschlossenen Zustand (Fig.1) gegen eine an der Karosserie 10 befestigte umlaufende Fensterdichtung 16 aus Gummi oder dgl. dichtend an, während es im geöffneten Zustand (Fig. 3) einen geöffneten Spalt 17 für die Lüftung bildet.
  • Ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichneter Beschlag dient dazu, das Fenster 15 in seiner geöffneten Stellung (Fig.3) und in seiner geschlossenen Stellung (Fig.1) sicher festzuhalten.
  • Hierzu ist am Fenster ein Lagerstück 21 befestigt, an dessen der Karosserie zugewandten Abschnitt mittels eines Gelenkstifts 22 ein erstes Gelenkstück 23 aus elastischem Kunststoff angelenkt ist, das als Griff für das Öffnen und das Schließen des Fensters 15 ausgebildet ist und zu diesem Zweck seitliche Wülste oder Griffleisten 24 und 24' aufweist. Wie aus Fig.? hervorgeht, ist das Gelenkstück 23 im Querschnitt U-förmig ausgebildet (Fig.? zeigt der Deutlichkeit wegen das Teil 23 allein). Seine Seitenwände 25 und 25' bilden im Querschnitt die beiden Schenkel der U-Form, wie das Fig.7 deutlich zeigt. Durch die elastischen Eigenschaften des verwendeten Kunststoffs bedingt können diese Seitenwände 25 und 25' voneinander weg federnd nach außen ausgelenkt werden.
  • An seinem vom Gelenkstift 22 abgewandten Ende ist das Gelenkstück 23 mittels eines Gelenkstifts 26 in an einem zweiten Gelenkstück 27 angelenkt, wobei es dessen Gelenkbereich seitlich mit seinen Seitenwänden 25 und 25' übergreift. Der Stift 26 ist in einer Querbohrung 28 des Gelenkstücks 23 befestigt und in einer Querbohrung 29 des Gelenkstücks 27 verdrehbar. Bei der dargestellten Ausführungsform kann er (vgl. Fig. 4) in bevorzugter Weise die beiden Seitenwände 25 und 255 in einer festen Relation zueinander verbinden; er kann aber auch nur in einer der beiden Seitenwände 25, 25' befestigt sein und dadurch eine elastische Auslenkung dieser beiden Seitenwände ermöglichen.
  • Das zweite Gelenkstück 27 ist mit seinem vom Gelenkstift 26 abgewandten Ende mittels eines Gelenkstifts 32 zwischen den Armen 14 des Lagerbocks 13 angelenkt. Es ist in Längsrichtung um einen Winkel 33 von etwa 300 abgebogen, und die Außenseite oder Rücken 34 der Knickstelle dient im geschlossenen Zustand zur Anlage gegen einen Anschlag 35 auf der Innen seite des ersten Gelenkstücks 23 (vgl. Fig. 1), während es im geöffneten Zustand im Bereich der umlaufenden Fensterdichtung 16 liegt, wie das Fig. 3 zeigt.
  • z.B. Polyacetal.
  • Das Gelenkstück 27 besteht aus elastischem Kunststofft seinem zwischen den Armen 14, 14' angelenkten Ende ist es schmal und wird zu seinem anderen Ende hin breiter. In seinem breiteren Teil weist es eine Längsausnehmung in Form eines Schlitzes 37 auf, welcher eine federnde seitliche Auslenkung der durch ihn gebildeten beiden Schenkel 38 und 38' ermöglicht. Der Schlitz 37 erstreckt sich etwa über.die Hälfte der Länge des Gelenkstücks 27, und zwar in dessen verbreitertem Teil, so daß das Teil 27 etwa die Form einer Stimmgabel hat. Diese Form hat sich für diesen Zweck als sehr vorteilhaft erwiesen, da sie leicht durch Kunststoffspritzen herzustellen ist und eine sehr gute Elastizität der Schenkel 38 und 38' gewährleistet.
  • Wie Fig. 6 am besten zeigt, haben die beiden Schenkel 38 und 38.' im Bereich der Querbohrung 29 auf ihren seitlichen Oberflächen 36 und 36' je zwei nutartige Vertiefungen, und zwar auf der einen, in Fig. 6 nicht sichtbaren Oberfläche die Vertiefungen 39' und 40' und auf der anderen Oberfläche die dazu symmetrischen Vertiefungen 39 und 40 Die den Oberflächen 36 und 36' gegenüberliegenden Oberflächen 44 und 44 t des Gelenkstücks 23 weisen auf ihrer vom freien Ende abgewandten Seite je eine Erhebung 45 bzw. 45' auf, deren Form zur Form der Ausnehmungen 39 und 40 bzw. 39' und 40' jeweils komplementär ist, so daß z.B. die Erhebung 45 in die Ausnehmung 39 oder-in die Ausnehmung 40 einrasten kann und die Erhebung 45' in die Ausnehmung 39' oder in die Ausnehmung 40' einrasten kann. Wie in Fig. 2 angedeutet, können die Erhebungen 45 und 45' im Querschnitt z.B. die Form eines Dreiecks oder eines Halbkreises haben, d.h. daß sie die Raumform eines Prismas oder eines Halbzylinders haben. Beide Formen lassen sich leicht herstellen und ergeben die gewünschte Lebensdauer; je nach dem verwendeten Werkstoff kann die eine oder die andere dieser Formen vorzuziehen sein.
  • Der beschriebene Beschlag funktioniert wie folgt: Zum Schließen des Fensters 15 wird mittels des als Griff dienenden ersten Gelenkstücks 23 der Beschlag in die Stellung nach den Fig. 1 und 2 gebracht, wobei die Erhebungen 45 und 45' in die Vertiefungen 40 und 40' für die Schließstellung einrasten und das Gelenkstück 27 in dieser Stellung festhalten. Dabei liegt, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, der Gelenkstift 32 um eine in Fig. 1 mit 46 (Totpunktüberschreitung) bezeichnete Größe über der Verbindungslinie der Gelenkstifte 22 und 26, so daß der Kniehebelverschluß schon durch die von der zusammengepreßten Dichtung 16 ausgeübte Kraft in seiner Schließstellung gehalten wird. Die Verrastung dient in der Schließstellung also nur als zusätzliche Sicherung, auch gegen Diebstahl, und kann eventuell weggelassen werden.
  • Zum Öffnen des Fensters 15 wird das erste Gelenkstück 23 um den Stift 22 verschwenkt, wobei das zweite Gelenkstück 27 den. in Fig. 3 mit 47 bezeichneten Kreisbogen um den Gelenkstift 32 beschreibt, bis die Erhebungen 45 und 45' in die Vertiefungen 39 und 39' für die Offenstellung einrasten, was in der Stellung nach den Fig. 3 und 4 der Fall ist. Beim Durchlaufen des Kreisbogens 47 gleiten die Erhebungen 45 und 45' auf den-Oberflächen 36 und 36', wobei die beiden Schenkel 38 und 38' federnd zusammengepreßt und die¢Seitenwände 25 und 25' ggf. etwas gespreizt werden. - In der Offenstellung (Fig.3 und 4) sind die Gelenkstücke 23 und 27 also gegeneinander verrastet, so daß das Fenster 15 in der gewünschten Weise solange offengehalten wird, bis der Benutzer durch Verschwenken der Gelenkstücke 23 und 27 das Fenster 15 wieder schließt. Durch die Verwendung von Kunststoffteilen für die Gelenkstücke 23 und 27 ergibt sich eine wesentlich geringere Belastung des Seitenfensters 15 mit zu dämpfenden Massen.
  • Durch die dämpfenden Eigenschaften des Kunststoffs werden gegenüber den bisherigen Ausführungen aus Metall Geräusche wesentlich besser gedämpft. Die Ausrastkraft aus der geöffneten oder geschlossenen Stellung kann in der gewünschten Höhe erhalten werden und z.B. 2 ... 3 kp betragen.
  • Ersichtlich könnten die Erhebungen 45 und 45' in gleicher Weise an den Oberflächen 36 und 36' des Teils 27 vorgesehen werden, wobei dann die Vertiefungen 39,40,39',40' in den Oberflächen 44 bzw. 44' des Teils 23 vorgesehen werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Verrastung auch zwischen anderen Teilen des Beschlags 20 vorgesehen werden, z.B. zwischen dem Lagerbock 13 und dem Gelenkstück 27. Die dargestellte Lösung stellt aber das bevorzugte Ausführungsbeispiel dar, da sie eine besonders geschickte Ausnutzung der für einen Beschlag dieser Art erforderlichen Raumform ergibt.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die Rastvorsprünge oder -vertiefungen auf der Innenseite des Schlitzes 37 vorgesehen werden und mit einem entsprechenden, in diesen Schlitz eingreifenden Gegenstück zusammenarbeiten, z . B. einem entsprechenden Vorsprung des Lagerbocks 13, wobei dann der Schlitz 37 dem Lagerbock 13 zugewandt ist und die Schenkel 38 und 38' federnd nach außen ausgelenkt werden. In diesem Fall wird der Lagerbock 13 zweckmäßig aus Metall hergestellt und das stimmgabelförmige Teil 27 aus einem geeigneten elastischen Eunststoff. Die Rastverbindung liegt dann zwischen dem Lagerbock und dem Teil 27. Auch hier ergibt sich eine sehr gute Ausnutzung der im Prinzip vorgegebenen Raumform des Beschlags.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche
    / 1.) Beschlag zum Offen- und Geschlossenhalten eines Fahrzeugtenfensters oder dergleichen, mit zwei kniehebelartig zusammenwirkenden Gelenkstücken, die mindestens in der Offenstellung des Fensters durch eine Rastverbindung in ihrer Lage festhaltbar sind und über Gelenke miteinander, dem Fenster und der Karosserie des Fahrzeugs verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschlagteil (27) im Bereich eines an ihm vorgesehenen Gelenks an einem diesen Gelenkbereich seitlich übergreifenden Teil (23) angelenkt (26, 28, 29) ist, daß die in diesem Gelenkbereich einander zugewandten,zur Gelenkachse etwa senkrecht verlaufenden Oberflächen (36, 36', 44, 44') dieses Beschlagteils (27) und des an ihm angelenkten Teils (23) mit mindestens einer Erhebung (45, 45') bzw. einer zu-dieser komplementären, mit ihr zusammenwirkenden Vertiefung (39, 40, 39', 40') für die Verrastung des Beschlagteils (27) mit diesen Teil (23) versehen sind, und daß das seitlich übergreifende Teil (23) und/oder das Beschlagteil (27) in diesem Gelenkbereich seitlich federnd ausgebildet ist bzw. sind.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im einen Gelenkbereich seitlich federnd ausgebildete Beschlagteil (27) aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem Polyacetalharz, ausgebildet ist, und daß es im Gelenkbereich mit einer Längsausnehmung (37) versehen ist, welche eine federnde seitliche Auslenkung der hierdurch gebildeten Schenkel (38, 38') ermöglicht.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (27) im Bereich der federnd auslenkbaren Schenkel (38, 38') verbreitert ist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Gelenkbereich angelenkte, seitlich übergreifende Teil (23) aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem Polyacetathars, ausgebildet ist, und daß die den Gelenkbereich seitlich übergreifenden Elemente dieses Teils (23) als längliche, sicht zu 1" I längseindestens eines Abschnitts dieses Teils (23)'erstreckende, vorzugsweise federnd auslenkbare Seitenwände (25, 25') ausgebildet sind.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gelenkbereich angelenkte, seitlich übergreifende Teil ein erstes Gelenkstück (23) ist, längs dessen sich die Seitenwände (25, 25') erstrecken, wobei sie in der geschlossenen Stellung des Beschlags (20) ein zweites Gelenkstück (27) seitlich umgreifen.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das angelenkte, seitlich übergreifende Teil (23) im Gelenkbereich ein U--förmiges Profil (Fig. 7) aufweist, dessen Schenkel von den seitlich übergreifenden Elementen (25, 25') gebildet sind, und daß auf der Innenseite mindestens eines Schenkels auf dessen vom Schenkelende abgewandten Abschnitt eine Erhebung (45, 45') zum Eingriff in eine entsprechende Vertiefung (39, 40, 39', 40') des anderen Beschlagteils (27) vorgesehen ist.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (25, 25') jeweils in eine als Handgriff geeignete Verbreiterung (24, 24') übergehen.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil, an dem das seitlich übergreifende Teil (23) angelenkt ist, als zweites Gelenkstück (27) des Beschlags ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702470A1 (de) * 1976-01-22 1977-07-28 Paumellerie Electr La Riviered Kniegelenkarretiervorrichtung fuer eine tuer, insbesondere autotuer
US8862247B2 (en) 2009-10-10 2014-10-14 Robert Ley Device for electrostimulation therapy of the human body
CN110284787A (zh) * 2019-07-09 2019-09-27 象山天星汽配有限责任公司 一种可调节汽车窗扣

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