DE2227282A1 - Beschlag fuer ein kraftfahrzeugseitenfenster oder dergleichen - Google Patents

Beschlag fuer ein kraftfahrzeugseitenfenster oder dergleichen

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DE2227282A1
DE2227282A1 DE19722227282 DE2227282A DE2227282A1 DE 2227282 A1 DE2227282 A1 DE 2227282A1 DE 19722227282 DE19722227282 DE 19722227282 DE 2227282 A DE2227282 A DE 2227282A DE 2227282 A1 DE2227282 A1 DE 2227282A1
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BOSSERT DRUCKGUSS METALL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Beschlag für ein Kraftfshrzeug-Seitenfenster oder derRleichen.
  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zus Offen- und Geschlossenhalten eines Fahrzeug-Seitenfensters oder dergleichen, mit zwei kniehebelartig zusammenwirkenden Gelenkstücken, welche über Gelenke miteinander, mit einem Fensterbefestigungsglied und mit einem an der Karosserie des Fahrzeugs befestigbaren Lagerglied verbunden sind, wobei zwischen dem Lagerglied und dem an ihm angelenkten Gelenkstück eine RasteinrichtuRg zlm Verrasten des Beschlags in ausgewählten Stellungen vorgesehen ist.
  • Bei vielen Fahrzeugen sind die hinteren Fenster richt versenkbar ausgebildet; sondern können nur seitlich ausgestellt werden. Zur seitlichen Ausstellung verwendet man gewöhnlich einen Beschlag mit zwei kniehebelartig zusammenwirkenden Gelenkstücken, die in der ausgestellten Lage durch eine Klemmschraube oder eine federnde Raste fixiert werden. Als Raste wird dabei eine Metallklinke in einem an de Karosserie befestigten Lagerglied verwendet, die durch eine Feder in radialer Richtung in eine entsprechende Rastnut des an diese Lagerglied angelenkten Gelenkstücks gedrückt wird.
  • Diese bekannte Ronstruktìon hat sSh an sich sehr gut bewährt, eignet sich jedoch vorwiegend für Metallteile. Andererseits hat die Verwendung von Metallttilen an dieser Stelle verschiedene Nachteile: Da das ausstellbare Seitenfenster seitlich nur schlecht geführt-werden kann, kommt es bei den im Fahrbetrieb unvermeidlichen Stößen schnell ins Schwingen, und die Metallteile des Beschlags erhöhen noch die schwingende Masse, so daß im Fahrbetrieb unangenehme Elappergeräusche entstehen und sich die Befestigung des Beschlags im Fenster mit der Zeit lockert. Ferner stellen hervorstehende Metallteile im Fahrzeuginneren stets eine potentielle Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar und sollten aus diesem Grunde vermieden werden. Auch hat es sich gezeigt, daß die bekannte Konstruktion wegen der erforderlichen Teile (Metallklinke; Andrückfeder) relativ teuer in der Herstellung ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die bekannten Beschläge zu vereinfachen und insbesondere, eine für die Verwendung von Kunststoffen geeignete Beschlagkonstruktion zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Beschlag dadurch erreicht, daß das am Lagerglied angelenkte Gelenkstück mindestens im Bereich des dortigen Gelenks aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet und mit mindestens einer die berüglich der Gelenkachse radiale Elastizität erhöhenden AusllelLmung versehen ist, und daß dieser elastisch ausgebildete Gelenkbereich zusammen mit einem komnlementär ausgebildeten, am Lagerglied vor£resehenen Gegenstück die elastische Rasteinrichtung des Beschlags bildet. Ein solcher Beschlag läßt sich sehr preiswert herstellen, da man für die Rasteinrichtung keine gesonderten Teile (Elinke, Feder etc., vgl. z.B. die GB-PS 623.870 oder die V2-AS 1.225.057) benötigt, sondern die elastischen Eigenschaften des verwendeten- Kunststoffs in geschickter Weise ausgenutzt werden. Dabei ergibt sich eine sehr gute und sichere Verrastung an den vorgesehenen Raststellen, und der Beschlag hat das Bestreben, sich von einer bestimmten Winkellage aus von selbst in die benachbarte Raststellung zu drehen.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß das am Lagerglied vorgesehene Gegenstück als Rastnocken ausgebildet ist, und daß das am Lagerglied angelenkte Gelenkstück in seinem Gelenkbereich mit diesem Rastnocken zusammenwirkende radiale Vertiefungen an den gewünschten Raststellen aufweist. Der Rastnocken wird dabei vorteilhaft einstückig mit dem Lagerglied und ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet, so daß dieses Teil sehr preiswert herstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen- und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen zwischen einem .lusstcllbaren Fenster und einer Fahrzeugkarosserie montierten erfindungsgenäßen Beschlag, in der Schließsto?lun£, Fig. 2 einen-Schnitt, gesehen längs der Linie II-II der Fig. 1; das am Fenster befestigte Beschlagteil ist hierbei nicht dargestellt, Fig. 3 den Beschlag nach Fig. 1 im geöffneten Zustand, Fig. 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie IV-II der Fig. 3, wobei auch hier das am Fenster befestigte Beschlagteil nicht dargestellt ist, Fig. 5 einen Teilschnitt, gesehen längs der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine Einzelheit der Rast einrichtung, gesehen längs der Linie VI-V1 der Fig. 4> Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf das in Fig. 6 dargestellte Teil, Fig. 8 eine zweite Ausführungsform des in Fig. 6 dargestellten Teils, Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des in Fig. 6 dargestellten Teils, Fig. 10 eine vierte Ausführungsform des in Fig. 6 dargestellten Teils, und Fig. 11 eine fünfte Ausführungsform des in Fig.; 6 dargestellten Teils sowie des zugehörigen Abschnitts des Lagerglieds.
  • Fig. 1 zeigt ein aus me~areren Blechteilen zusainmengeschweißtes Karosserieteil 10, an dem mittels Blechschrauben 11 ein Lagerglied 13 befestigt ist, das zwei seitlich vorragende Arme 14 und 14' aufweist, von denen in den Fig. 1 und 3 jeweils nur der hintere hrm 14' zu sehen ist. Der Lagerbock 13 besteht vorzugsweise aus Lunststoff.
  • Ein Fenster 15, das an seinem nicht dargestellten linken Ende an der Karosserie 10 angelenkt ist, liegt im geschlossenen Zustands (Fig. 1) gegen eine an der Karosserie 10 befestigte umlaufende Fensterdichtung 16 aus Gummi oder dgl. dichtend an, während es im geöffneten Zustand (Fig. 3) einen geöffneten Spalt 17 für die Lüftung bildet.
  • Ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichneter Beschlag dient dazu, das Fenster 15 in seiner geöffneten Stellung (-Fig. 3) und in seiner geschlossenen Stellung (Fig. - 1) sicher festzuhalten. Hierzu ist am Fenster ein Lagerglied 21 befestigt, an dessen der Karosserie zugewandtenAbschnitt mittels eines Gelenirstifts 22 ein erstes Gelenkstück 23 aus Kunststoff angelenkt ist, das als Griff für das Öffnen und das Schließen des Fensters 15 ausgebildet ist und zu diesem Zweck seitliche Wülste oder Griffleisten 24 und 24' aufweist. Das Gelenkstück 23 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet; seine Seitenwände 25 und 25' bilden im Querschnitt die beiden Schenkel der U-Form.
  • An seinem vom Gelenkstift 22 abgewandten Ende ist das Gelenkstück 23 mittels eines Gelenkstifts 26 an einem zweiten Gelenkstück 27 angelenkt, wobei es dessen Gelenkbereich seitlich mit seinen Seitenwänden 25 und 25' übergreift.
  • Das zweite Gelenkstück 27 ist mit seinem vom Gelenkstift 26 abgewandten Ende mittels eines Gelenkstifts 32 zwischen den Armen 14 und 14' des Lagerbocks 13 angelenkt. Es besteht aus elastischem Eunststoff, z . B. Polyacetal oder Polyamid. An seinem zwischen den Armer 14, 14' angelenkten Ende 33 ist es schmal und wird vu seinem anderen Ende hin breiter. An seinem schmalen Ende 33 hat das Gelenkstück 27 einen relativ grofen maximalen Radius R(Fig. 6) bezogen auf den Gelekstift 32, und dieser Radi). liegt in der Größenordnung von 20 ... 35% des Abstnds D (Fig. 3) zwischen den Gelenkstiften 26 und 32.
  • (Es ist zu beachten, das das die Fig. 6 und 7 in einem gegenüber Fig. 3 um den Faktor 2 größeren Maßstab dargestellt sind).
  • Die Umfangsfläclie 34 des Gelenkbereichs 33 weist an zwei um einen Drehawinkel alpha von etwa 240 getrennten Stellen je eine Rastvertiefung 35 bzw. 36 auf, welche mit einem komplementär geformten Rastnocken 38 an Lagerc-lied oder -bock 13 zusammenwirken: In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung rastet der Nocken 38 in die Rastvertiefung 36 ein; in der Offenstellung (Fig. 3) rastet er in die Rastvertiefung 35 ein.
  • Wie aus der Zeichnung klar hervorgeht, muß das schmale Ende 33 um den Winkel alpha am Rastnocken 38 vorbeilaufen. Aus diesem Grund weist seine Umfasfläche 34 zwischen den Rastvertiefungen eine Abflachung 40 auf. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 6 ein Kreis 41 mit dem Radius R eingetragen.
  • Kurz vor den Rastvertiefungen 35 und 36 hat die Umfangsfläche 34 Stellen 42 bzw. 43 mit dem größten Durchmesser R; an diesen Stellen drückt der Rastnocken 38 stark gegen die Umfangstläche 34, und um dort ein elastisches Nachgeben der Umfangsfläche 34 in radialer Richtung zu ermöglichen, ist in ihrem Inneren eine durchgehende, parallel zum Gelenkstift 32 verlaufende Ausnehmung 45 vorgesehen, die im Querschnitt etwa die Form eines C hat und deren Enden 46 und 47 in Anpassung an die Form der Vertiefungen 35 und 36 in der in Fig. 6 dargestellten Weise radial nach innen gekrümmt sind. Diese Au nehmlmg 45 ermöglicht es, daß die UmCangsfläche 34 unter dem Druck des Rastnockens 38 elastisch radial nach innen nachgibt, wobei durch die elastische Verformung Energie gespeichert wird, die nach dem Mberschreiten der Stellen42 oder 43 bewirkt, daß sich das Gelenkstück 27-von selbst in seine Raststellung 35 bzw. 36 dreht. Dies ist sehr erwünscht, da es die Bedienung sogleich sinnfällig macht und dadurch erleichtert und da andererseits zum Ausrasten aus jeder der beiden Raststellungen zuerst ein bestimmtes Maß an Energie zugeführt werden mu5, was z.B. bedeutet, daß der Beschlag nicht durch Manipulationen von der Außenseite eines Fahrzeugs aus geöffnet werden kann.
  • Ggf. können, wie in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet, in der Ausnehmung 45 mittels durchgehender Wülste 49, 50 Engstellen 51 bzw. 52 geschaffen werden, die dort den Federungscharakter verändern. Die Zahl dieser Engstellen und ihre Form werden im allgemeinen empirisch bestimmt.
  • Der beschriebene Beschlag nach den Fig. 1-7 funktioniert wie folgt: Zum Schließen des Fensters 15 wird mittels des als Griff dienenden ersten Gelenkstücks 23 der Beschlag in die Stellung nach den Fig. 1 und 2 gebracht, wobei der Nocken 38 in die VertiCung 36 für die Schließstellung einrastet und das Gelenkstück 27 in dieser Stellung festhält. Dabei liegt, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, der Gelenkstift 32 um eine in Fig. 1 mit t (Dotpunktüberschreitung) bezeichnete Größe über der Verbindungslinie der Gelenkstifte 22 und 26, so daß der Kniehebelverschluß schon durch die von der zusammengepreßten Dichtung 16 ausgeübte Kraft in seiner SchlieBstellung gehalten wird.
  • Zum Öffnen des Fensters 15 wird das erste Gelenkstück'23 um den Stift 22 verschwenkt, wobei das zweite Gelenkstück 27 den in Fig. 3 mit 48 bezeichneten Kreisbogen um den Gelenkstift 32 beschreibt, bis der Nocken 38 in die Vertiefung 35 für die Offenstellung einrastet, was in der Stellung nach den Fig. 3 und 4 der Fall ist. Bei Durchlaufen des Ereisbogens 48 gleitet der Nocken 38 auf der Umfangsflc;iche 34 , wobei der außerhalb der Ausnehmung 45 gelegene Abschnitt 53 des Gelenkbereichs federnd nach innen gepreßt wird, insbesondere an den Stellen 42 und 43, während im abgeflachten Bereich 40 ein solches radiales Einwartspressen entfallen kann.
  • Auch in der Offenstellung (Fig. 3 & 4) ist also das Gelenkstück 27 gegen das Lagerglied 13 verrastet, so daß das Fenster 15 in der gewünschten Weise offengehalten wird. Durch die Verwendung von Kuns-tstoffteilen für die Gelenkstücke 23 und 27 ergibt sich eine wesentlich geringere Belastung des Seitenfensters 15 mit zu dämpfenden Massen. Durch die dämpfenden Eigenschaften des Kunststoffs werden gegenüDer den bisherigen Ausführungen aus Metall Geräusche wesentlich besser gedämpft. Die Ausrastkraft aus der geöffneten oder geschlossenen Stellung kann in der gewünschten Höhe erhalten werden und s.B. 2 ... 3 kp betragen.
  • Für die Gestaltung des in Fig. 6 vergrößert dargestellten Gelenkbereichs 33 ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, von denen einige als Beispiele in den Fig. 8 bis 11 dargestellt sind.
  • Gemäß Fig. 8 ist die Umfangsfläche 34', welche bei der Schließ-und Öffnungsbewegung am Nocken 38 vorbeibewegt wird, kreisförmig ausgebildet, während die Ausnehmung 45 sowie die Vertiefungen 35 und 36 ähnlich ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6. Hierdurch ergibt sich auch in den Zwischenstellungen eine größere Reibung, und man kann z.B. bei stehendem Fahrzeug das Fenster 15 in eine Zwischenstellung bringen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 weist die Urafangsfläche 34 wie bei Fig 6 einen abgeflachten, von der Kreisform 41 abweichenden Bereich 40 sowie die beiden Rastvertiefungen 35 und 36 auf. An Stelle der einen Ausnehmung 45 sind aber hier zwei im Querschnitt etwa nierenförmige Ausnehmungen 55 und 56 vorgesehen, die sich vom Bereich unterhalb der Vertiefungen 35 bzw.
  • 36 jeweils bis unter die Randbezirke des abgeflachten Bereichs 40 erstrecken. Man erhält hierdurch eine härtere Federcharakteristik und damit eine höhere Schließ- und Öffnungskraft.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die Form der UmSangsfläche gleich wie bei den Fig. 6 und 9. Hier sind wie bei Fig.
  • 9 zwei mit 57 und 58 bezeichnete Ausnehmungen von etwa S-förmigem Querschnitt vorgesehen, bei denen sich jeweils ein Ende bis zur Oberfläche 34 erstreckt, so daß im Bereich der Vertiefungen 35 und 36 einseitig eingespannte Federglieder in Form von fedarnden Zungen 59 bzw. 60 gebildet werden. Die Ausnehmungen 57 und 58 sind bei der dargestellten Ausführungsform ganz oder teilweise mit einem elastischen Kautschuk 61 ausgefo11t, z.B. mit einem unter dem Warenzeichen "Baypren" bekannten hochelastischen Polymer. Man erhält so die gewünschte hohe Schließ- und Öffnungskraft. Ggf. kann die Füllung 61 auch entfallen.
  • Fig. 11 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der am Lagerglied 13 eine Rastvertiefung 62 und an der Umfangsfläche 34 zwei Rastnocken 63 und 64 vorgesehen sind. Die zur Erhöhung der radialen Elastizität dienende Ausnehmung 65 hat hier ebenfalls im Querschnitt etwa die Form eines X, und die Form der Umfangsfläche weicht wie bei den Fig. 6, 9 und 10 von der Kreisform ab, so daß eine elastische Verformung nur im Gebiet der Raststellen auftritt.
  • Die Füllung de. Ausnehmungen 45, 55, 56 oder 65 mit einem hochelastischen Polymer ist ebenfalls möglich.

Claims (15)

A n s p r ü' c h e
1. Beschlag zum Offen- und Geschlossenhalten eines Fallrzeug-Seitenfensters oder dergleichen, mit zwei Eniehebelartig < zusammenwirkenden Gelenkstücken, welche über Gelenke miteinander, mit einem Fensterbefestigungsglied und mit einem an der Karosserie des Fahrzeugs befestigbaren Lagerglied verbunden sind, wobei zwischen dem Lagerglied und dem an ihm angelenkten Gelenkstück eine Rasteinrichtung~zum Verrasten des Beschlags in ausgewählten Stellungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lagerglied (13) angelenkte Gelenkstück (27) mindestens im Bereich des dortigen Gelenks (32) aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet und mit mindestens einer die bezüglich der Gelenkachse (32) radiale Elastizität erhöhenden Ausnehmung (45; 55, 56; 57, 58; 65) versehen ist, und daß dieser elastisch ausgebildete Gelenkbereich (33) zusammen mit einem komplementär \ausgebildeten, am Lagerglied (13) vorgesehenen Gegenstück (38; 62) die elastische Rasteinrichtung des Beschlags (20) bildet.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lagerglied (13) vorgesehene Gegenstück als Rastnocken (38) ausgebildet ist, und daß das am Lagerglied (13) angelenkte Gelenkstück (27) in seinem Gelenkbereich (33) mit diesem Rastnocken (38) zusammenwirkende radiale Vertiefungen (35, 36) an den gewünschten Raststellen aufweist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der radialen Vertiefungen (35, 36) im Gelenkbereich (33) wenigstens eine die radiale Elastizittt erhöhende Ausnchklung (45; 55, 56; 57, 58) vorgesehen ist.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gelenrlzeichnet, daß sich die die radiale B3astizitat erhöhende mindestens eine Ausnehmung (45; 55, 5G; 57, 58; 65) etwa parallel zur Gelenkachse (32) erstreckt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicllnet, daß die mindestens eine Ausnehmung (45; 55, 56; 57, 58; 65) den Gelenlhereich (33) vollständig durchdringt.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die radiale Elastizität erhöhende Ausnehmung (45; 65) im Querschnitt etwa die Form eines C aufweist.
7. Beschlag nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (46, 47) des C radial unterhalb der radialen Vertiefungen (35, 36) liegen.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich einer radialen Vertiefung (35, 36) eine gesonderte, die radiale Elastizität erhöhende Ausnehmung (55, 56; 57, 58) vorgesehen ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine der Ausnehmungen (57, 58) bis an die mit dem Rastnocken (38) zusammenwirkende Umfangsfläche (34) des Gelenkbereichs erstreckt und so an diesem ein einseitig eingespanntes Federglied (59, 60) schafft,
10. Beschlag nach Anspruch 8 ode 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmehmungen (57, 58) im Querschnitt jeweils etwa S-förmig ausgebildet sind.
11. Beschlag nach eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung mit mindestens einer radialen Engstelle (51, 52) verstehen list.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gegen zeichnet, daß die mit dem Rastnocken (38) zusammecwirkende UmfangsfLäche (34) des Gelenkbereichs (33) im Gebiet (40) zwischen den radialen Vertiefungen (35, 36) einen kleineren radialen Abstand zur Gelenkachse (32) aufweist als kurz vor den radialen Vertiefungen.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine, die radiale Elastizität erhöhende Ausnehmung (57, 58) mit einem federnden Runststoff (61), z.-B. einer Polymer - Kunststoffeder, mindestens teilweise gefüllt ist.
14. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicrnet, daß das Lagerglied (13) und der an ihm vorgesehene Rastnocken (38) aus einem fo-rmstabilen und vorzugsweise elastischen Kunststoff ausgebildet sind.
15. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der größte. radiale Abstud (R) der mit mit dem Rastnocken (38) zusammenwirkenden Umfangsfläche (34) des Gelenkbereichs (33) vom Mittelpunkt der zugehörigen Gelenkachse (32) etwa 20 ... 35% des Gelenkabstandes (D) dieses Gelenkstücks (27) beträgt.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2653106A1 (de) * 1976-11-23 1978-05-24 Heinze Fa R Klappenhalter
DE2914429A1 (de) * 1979-04-10 1981-01-29 Happich Gmbh Gebr Fensteraussteller mit kniehebelverschluss fuer fahrzeuge
CN110284787A (zh) * 2019-07-09 2019-09-27 象山天星汽配有限责任公司 一种可调节汽车窗扣

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