<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Zusätzliche Weiterbildungen sind in der Beschreibung und insbesondere in weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Die Merkmale des 7. Anspruches sorgen dabei für eine drehsichere Halterung des Halteelementes gegenüber dem Anschlussteil. Besonders wenn dieser einstückig aus Kunststoff besteht, ist er einfach in der Herstellung und stellt gleichzeitig eine Wärme- und Schallisolierung dar.
Anspruch 12 zeigt, wie die Haltenase mit einfachen Mitteln stabilisiert werden kann. Der Anspruch zeigt auf, wie die Ausführung mit dem als Befestigungsklaue ausgebildeten Halteelement schall- und wärmeisolierend ausgebildet werden kann, insbesondere auch, wie dies bei derartigen metallischen Teilen auf einfache Weise durch
Hinzunahme eines Einsteckteiles aus Kunststoff erfolgen kann. Im Anspruch 7 sind auch Massnahmen erwähnt, die ein irrtümliches Einstecken des falschen Schenkels in den Einsteckschlitz der Wandverankerung mit Sicherheit verhindern.
Die zurückspringenden Schenkel gemäss Anspruch 15 ermöglichen, dass der Halter um seine Längsachse in einem begrenzten Bereich etwas verschwenkbar ist. Wenn auch in zahlreichen Fällen eine drehfeste Führung erwünscht ist, gibt es doch in der Praxis nicht selten Fälle, wo die Wandverankerung mit ihrem Einsteckschlitz nicht in einer zum Heizkörper passenden Stellung gelangt. Bei der vorerwähnten, besonderen Ausführung kann sich der Halter dann gut in die günstigste Unterstützungs- oder Haltelage bewegen.
Beispielsweise kann ein solcher, um seine Längsachse schwenkbarer Halter bei der zweiten oder letzten Halte- und Verstellvorrichtung, die an einen Heizkörper od. dgl. angreifen, Verwendung finden und bietet dann einen zusätzlichen Halt, gleichzeitig aber eine besonders gute Anpassungsmöglichkeit an die Umrissform des Heizkörpers bzw. an dessen
Position.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben : Fig. l eine Befestigungsvorrichtung und das äussere Ende eines Trägers in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. l, teilweise im Längsschnitt dargestellt, Fig. 3 den Halter gemäss Fig. 1 und 2 in Draufsicht, Fig. 4 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 bis 3 mit einem in den Halter eingesetzten Plattenheizkörper in Teil-Seitenansicht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1 einer etwas abgewandelten Vorrichtung, bei welcher der Halter als schliessbare Befestigungsklaue dient, Fig. 6 eine mit Fig. 4 vergleichbare Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig.
7 einen plattenförmigen Heizkörper in Seitenansicht, der oben und unten mit Vorrichtungen ähnlich Fig. 5 und 6 an einer Wand befestigt ist, Fig. 8 eine Teilansicht des Heizkörpers und der Vorrichtung entsprechend Fig. 7 in Vorderansicht, Fig. 9 den Heizkörper gemäss Fig. 8, wobei oben ein Halter und unten eine Wandverankerung an dem Heizkörper angreifen, Fig. 10 die Anordnung gemäss Fig. 9 in Seitenansicht, Fig. 11 einen Halter mit Anschlusseinrichtung gemäss den Fig. 5 und 6 in Vorderansicht mit schematisiertem, strichpunktiert angedeutetem Wandträger, Fig. 12 den Halter und die Anschlusseinrichtung gemäss Fig. 11 in Seitenansicht, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung in den Fig. 7 bis 12 im Verhältnis zum Heizkörper stärker vergrössert dargestellt ist, Fig. 13 in perspektivischer Darstellung einen Aufputzträger, Fig.
14 eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 4, Fig. 15 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 14, Fig. 16 eine Aufsicht gemäss den Fig. 14 und 15, Fig. 17 eine Rückansicht des Halters entsprechend der Blickrichtung R in Fig. 15, Fig. 18 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht gemäss der Ausführung nach Fig. 17, Fig. 19 die Vorderansicht von zwei Vorrichtungen gemäss den Fig. 14 bis 18, bei denen die beiden Träger in unterschiedlichen Höhen in eine Wand eingebracht sind und dieser Höhenunterschied durch entsprechende Schrägstellung des Anschlussteiles sowie Verdrehung des Halteelementes demgegenüber ausgeglichen ist, Fig.
20 in stark vergrössertem Massstab in perspektivischer Darstellungsweise eine Ausführung gemäss den Fig. 14 bis 18, Fig. 21 das äussere Ende einer Eingschlagkonsole, die den Halter und den Anschlussteil trägt und mit einem Einschlagdorn in Verbindung steht und Fig. 22 einen Querschnitt durch die Vorrichtung und den Einschlagdorn entsprechend der Schnittlinie XXII-XXII in Fig. 21.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit--l--bezeichnete Halte-und Verstellvorrichtung, die mit einem
EMI2.1
--2-- verbunden ist.--11-- der Einschlagkonsole--2a--eingesteckt ist. Der andere wandferne oder äussere Schenkel--5-- übergreift die Stirnseite--12--der Einschlagkonsole--2a--. Durch Zusammendrücken der beiden Schenkelenden (gut sichtbar z. B. in den Fig. 4 und 6) wird der Klemmbügel-3-und damit der Halter - gegenüber der Einschlagkonsole --2a-- zuverlässig in der gewünschten Position festgelegt. Die Einschlagkonsole--2a--wird dabei so in die Wand eingebracht, dass der Einsteckschlitz in der gewünschten Verstellrichtung orientiert ist, wie es der Pfeil-Pfl--in Fig. 1 zeigt.
Vorzugsweise ist dabei die als
EMI2.2
--11-- alsKleminbügels --3-- ausgebildet.
Der Einsteckschlitz hat einen Abstand--a--von der Stirnseite--12--des freien Trägerendes, der dem Abstand--d--der beiden parallelen Schenkel--5 und 4-- des Klemmbügels --3-- entspricht (Fig. 4).
<Desc/Clms Page number 3>
Bei der Ausführung gemäss den Fig. 1 bis 4 besteht der Halter --7-- aus einem einstückigen Kunststoffteil, der-aus der Richtung des Heizkörpers --H-- gesehen -wenigstens teilweise U-förmig
EMI3.1
Enden der Schenkel--4 und 5--des Klemmbügels--3--. Im Normalfall sind dabei die Führungsflächen --6-- als ebene Flächen ausgebildet und liegen flach an den Schenkeln-4 und 5-an, so dass der Halter - 7-gegenüber dem Klemmbügel --3-- unverdrehbar ist, die Klemmbewegung der Schenkel--4 und 5-jedoch zulässt.
Zum Zusammenspannen dient eine Klemmschraube --8--, die in ein Gewinde --16-- in dem wandnahen, durch den Einsteckschlitz durchgeführten Schenkel --4-- des Klemmbügels --3-- eingreift (Fig. 2). In dem andern äusseren Schenkel --5-- ist dabei eine Durchtrittsbohrung --9-- für den Schraubenschaft--10--vorgesehen. Diese dient gleichzeitig als Stützlager für die Klemmschraube--8--. An der Stirnseite-15--des Halters-7-ist eine Bohrung --14-- zur Aufnahme des Schraubenkopfes --13-- vorgesehen.
Diese ist dabei so tief ausgeführt, dass ein Schraubendreher beim Anziehen der Schraube --10-- eine Führung gegen Abrutschen erhält. --21-- ist eine Lagerbohrung im Halter--7-- (Fig. 2 und 15). Über den Halter --7-- drückt die Schraube --8-- gegen den äusseren Schenkel wodurch der Klemmbügel --3-- festgeklemmt wird. Der Halter --7-- ist in bekannter Weise mit einer Quernut--19--versehen, in
EMI3.2
--20-- einzusetzenHeizkörpers--H--mit leichtem Druck einzustecken ist, wodurch eine rüttelfeste, sichere Lagerung begünstigt und Geräuschbildung verhindert wird.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung--l--dargestellt, die vor allem hinsichtlich der Ausbildung des dort mit --70-- bezeichneten Halters abgewandelt ist. Dieser besteht aus einem aus Blech geformten, etwa rechteckigen Profilteil, der nach unten sowie seitlich im wesentlichen geschlossen, nach oben dagegen als rinnenartig offenes Profilstück ausgebildet ist. Seine Längsseiten sind mit - 71 und 72--, seine Stirnseiten mit-73 und 74-bezeichnet. In diesen Stirnseiten sind Lagerbohrungen --75-- für den Schaft --10-- der Klemmschraube --8-- vorgesehen, der darin drehbar gelagert ist.
Am äusseren, ausserhalb der Stirnseite --12-- der Eischlagkonsole --2a-- vorbeiführenden Schenkel --5-- des Klemmbügels --3-- (Fig.5) sind zwei die lichte Weite der Trägerausnehmung--11-- überragende Verdickungen--23--vorgesehen. In Fig. 6 ist eine entsprechend vorstehende Nase--23a--zu
EMI3.3
dem äusseren Schenkel--5--verwechselt werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann als Halter --70-- eine hinsichtlich ihrer Maulweise verstellbare Befestigungsklaue--B--dienen. Dazu ist die Stirnseite --73-- entsprechend hoch über die Längsseiten--71 und 72--des Halters--70--hochgezogen, wie gut aus Fig. 6 erkennbar. Diese eine Haltenase--77--bildende Stirnfläche--73--klemmt, wie bei den Fig. 7 bis 10 noch näher beschrieben wird, den Heizkörper--H--zwischen sich und dem äusseren Schenkel--5--ein. Durch Drehen der Schraube --8-- kann der Halter --70--verschoben werden (vgL Doppelpfeil--Pf2--in Fig. 6). Der Kopf --13-- der Klemmschraube--8--kann sich dabei in der Gegend der äusseren Stirnseite --73-- abstützen.
Der Halter --70-- bildet somit ein verschiebbares Zwischenstück zwischen Klemmschraube --8-- und dem äusseren Schenkel--5--.
In den Fig. 5 und 6 sowie 12 ist gut zu erkennen, dass die Stirnseite --73-- aussen von hakenartigen Vorsprüngen --78-- hintergriffen und dadurch abgestützt wird. Die beim Schliessen der Befestigungsklaue --B-- auftretenden Kräfte können dadurch von der zur Befestigungsnase--77--hochgezogenen Stirnseite
EMI3.4
In Fig. 12 ist die Befestigungsklaue-B-insbesondere an ihren dem Heizkörper zugewandten Innenseiten mit einem im ganzen mit --28-- bezeichneten Isoliereinsatz versehen. Dieser besteht im wesentlichen aus einem auf die Haltenase --77-- abgestimmten, klemmbaren Einsteckteil --29-- aus
EMI3.5
verbunden ist.
Dieser Kunststoffstreifen--30--, gegebenenfalls aber auch der Einsteckteil--29--können zur
EMI3.6
--35-Kunststoffstreifens--30--bezeichnet.
Fig. 13 zeigt eine Aufputzkonsole--2b--. Analog zur Einschlagkonsole ist auch in ihrem Konsolenrohr der Einsteckschlitz--11--durchgehend und auf den zugehörigen Schenkel--4-- des Klemmbügels --3--
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
--3-- sindAufputzkonsole--2b--gleichwertig.
In den Fig. 7 bis 10 ist schematisiert die Befestigung des Heizkörpers--H--mittels der
EMI4.2
7- -4-- eingreift, bewegt sich zunächst der Halter --70-- mit seiner Haltenase auf den Heizkörper--H-- zu, bis dieser am äusseren Schenkel--5--zu Anlage kommt. Beim Weiterdrehen der Klemmschrauben--8-werden dann die beiden Schenkel ---4 und 5-- aufeinander zugezogen und der Klemmbügel --3-- nebst dem Halter --70-- wird gegenüber der Wandträger --2-- festgeklemmt.
Am Oberrand des Heizkörpers-H--ist die Vorrichtung--l--umgekehrt eingesetzt, d. h., die Befestigungsklaue-B--übergreift den Heizkörper-H--von oben her. In den Fig. 9 und 10 ist eine Befestigung eines Heizkörpers--H-mit den erfindungsgemässen Vorrichtungen zu erkennen, wobei unten zur Unterstützung des Heizkörpers-H-lediglich eine Aufputzkonsole-2b-als Wandverankerung angeordnet ist. Die rippenartige Schweissnaht --20-- des Heizkörpers ist dabei in den oben offenen Rand des Einsteckschlitzes eingesetzt. Der Oberrand des Heizkörpers wird dagegen in der schon beschriebenen Weise von
EMI4.3
Handhabungen in der in den Fig. 7 und 10 mit-Q--bezeichneten Richtung vorgenommen werden können.
Insbesondere können das Nachrichten und endgültige Befestigen des Heizkörpers--H-mittels der Vorrichtung--l--von der Frontseite des Heizkörpers her bequem erfolgen.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten, einstückig aus Kunststoff bestehenden Halters ist in den Fig. 14 bis 19 dargestellt und in seiner Anwendung erläutert. Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht auf einen solchen leicht abgewandelten Halter --7a-- und den zugehörigen Klemmbügel --3-- ndbst dem Wandträger--2--. Den wesentlichen Unterschied erkennt man vor allem aus Fig. 17. Die Schenkel --17a-- besitzen keine Führungsflächen--6--, wie sie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 4 vorgesehen und in Fig. 17 zur Erläuterung noch strichpunktiert eingezeichnet sind.
Vielmehr springen die Halterschenkel--17a--in ihrem Oberbereich und Unterbereich gegenüber den Klemmbügelschenkeln zurück, derart, dass man den Halter --7a--um die Längsachse des Schraubenschaftes verschwenken kann, wie es in Fig. 17 bei-7a'-angedeutet ist.
In Fig. 19 kann man die Anwendung dieser Massnahme erkennen. Wenn zwei zum gleichen Heizkörper
EMI4.4
ist, die Einschlagkonsole--2a--etwas verdrehen, wie es die linke Ausführung in Fig. 19 zeigt. Der Halter - wird dementsprechend angehoben und sitzt passend zum Heizkörper--H-. In Fig. 20 ist die vorbeschriebene Vorrichtung--l--mit einem Abschnitt des Heizkörpers-H--noch einmal stark vergrössert perspektivisch dargestellt.
In den Fig. l, 20,21 und 22 erkennt man Anschlagflächen--40--an der Einschlagkonsole--2a--.
Diese sind an den Stirnseiten von zwei diametral gegenüberliegenden, sickenartigen Auswölbungen--41-- gebildet. Diese Anschlagflächen --40-- dienen als Widerlager für ein im ganzen mit--42--bezeichnetes, rohrförmiges Einschlagwerkzeug (Fig. 21, 22).
Wesentlich bei der erfindungsgemässen Vorrichtung--l--ist auch, dass der Klemmbügel--3--
EMI4.5
Sowohl für die Einschlag- als auch für die Aufputzkonsole --2a bzw. 2b--kann zum Einsteckschlitz passend ein hier nicht dargestelltes Dämpfungselement mit einer Haltezunge vorgesehen sein. Insgesamt vervollständigt es eine geräusch- und wärmedämmende Isolierung.
Die Stirnfläche-12-der Wandverankerung ist im wesentlichen vorzugsweise als Kreisring ausgebildet,
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1