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Stützorgan für Vorhangstangen oder-schienen
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geordnete Umbördelung 8 teilweise eingreift. Gegen diese Umbördelung liegt ein Lappen 9 an, der aus dem Befestigungsteil 1 herausgebogen ist. Dadurch ist das Stützorgan sicher, aber leicht abnehmbar am Kasten 5 befestigt. Z. um Befestigen desselben ist kein Werkzeug nötig.
In der Fläche 10 des Tragteiles 2 des Stützorgan sind in einer Reihe liegende Öffnungen 11 vorgesehen. Je nach der gewünschten Länge des einstellbaren Stützorgans wird eine S-förmige Zunge 12 eines Ansatzes 13 in eine der Öffnungen 11 geführt. Diese Zunge 12 greift unter das Material zwischen zwei Öffnungen 11. Um sicher zu erreichen, dass der Ansatz 13 nicht nach oben ausweicht, kann ein Verriegelungsbügel 14 auf die einander überlappenden Teile des Tragteils 2 und des Ansatzes 13 aufgeschoben werden.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist das von der Zunge 12 abgekehrte Ende des Ansatzes 13 zwei hakenförmige Lappen 15 auf, die aus den Seitenteilen des Profileisens, aus welchem der Ansatz hergestellt ist, gebogen sind. Wie aus Fig. l ersichtlich ist, bildet die Vorderfläche dieser hakenförmigen Lappen 15 mit dem Profilkörper einen stumpfen Winkel. Dieser Körper besitzt ein in einem Winkel von 900 umgebogenes Ende 16 mit einem abstehenden Lappen 17. Dieser Lappen 17 greift in eine der Öffnungen 18 eines Tragstreifens 19 für eine Zierleiste 20 ein. Diese Zierleiste 20 weist umgebogene Ränder 21 auf, die umgebogene Enden 22 des Tragstreifens 19 umgreifen.
Um den Tragstreifen 19 für die Zierleiste leicht anbringen zu können und ohne diese zu verformen, ist er mit zwei Aussparungen 23 versehen, durch welche die Lappen 15 des Ansatzes 13 geschoben werden können. Wenn der Tragstreifen 14 hierauf nach unten bewegt wird, umgreifen die hakenförmigen Lappen 15 die Randteil des Tragstreifens 19.
In Fig. 2 ist ein Verriegelungsbügel 14 dargestellt, der auch als Tragorgan für eine im Querschnitt I-förmige Vorhangstange 25 dient, an welcher Läufer 26 für die Vorhänge hängen. Zum Tragen dieser Schiene 25 ist der Bügel 14 mit Lippen 27 versehen.
Fig. 3 zeigt einen Bügel 28, der für eine Vorhangstange bestimmt ist.
In Fig. 4 ist ein Stützarm 29 dargestellt, der aus einem rechtwinkelig umgebogenen Profileisen hergestellt ist. Im Tragteil 30 dieses Stützarme sind auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 Öffnungen 33 vorgesehen. Diese Öffnungen können mit der Zunge 12 des Ansatzes 13 zusammenwirken.
Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Statt der dargestellten Zunge 12 kann auch eine T-förmige Lippe oder ein Knopf verwendet werden, der mit schlüssellochartigen Öffnungen zusammenwirkt. Statt dem dargestellten, federnden Verriegelungsbügel mit schräg stehenden Flügeln 34 können auch Verriegelungsklammern ohne Flügel verwendet werden. Diese werden vor dem Anbringen des Ansatzes 13 auf diese Verlängerung oder auf das Tragorgan 2 gebracht und nach der Befestigung des. Ansatzes 13 aufihren Platz ge schoben.
In denFig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform eines Bügels 35 dargestellt, mit der einevorhang- schiene oder-stange 36 ausnehmbar an der Unterseite des Ansatzes 13 eines Zierleistenträgers befestigt werden kann. Obwohl andere Stangen verwendet werden können, ist zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, dass diese Stange durch eine Schiene 36 mit I-förmigem Querschnitt gebildet wird.
Der Bügel 35 bestelt vorzugsweise aus dünnem, federndem Metall oder einem andern, geeigneten Material mit einer rechtwinkeligen Basis und emporragenden Schenkeln 38 an ihren Enden. Ein Schlitz 39 erstreckt sich über diese Basis vom einen bis zum andern Ende und mündet in breitere Schlitze 40 in den Schenkeln 38 aus. Die Schlitze 40 in den Schenkeln umfassen den einen Teil 41 der Vorhangschiene, wobei der Körper 42 dieser Schiene durch den Schlitz 39 geführt wird. Der Bügel 35 umgreift demzufolge gleitend den Teil 41 dieser Schiene 36. Wenn der Ansatz 13 zwischen den Schenkeln'38 des Bügels 35 angeordnet ist, wird die Klammerbasis 37 gebogen und der Bügel 35 fest auf den Schienenteil 41 geklemmt.
Auf diese Weise ist die Schiene 42 zwar am Stützorgan befestigt, kann aber leicht gelöst werden, indem man die beiden Teile auseinanderzieht. Die Enden der Schenkel 38 können bsi 43 nach innen gebogen werden und ein Klemmstück 44, das nur in Fig. 5 dargestellt ist, wird so angebracht, dass der Bügel 35 fest auf dem Ansatz 13 gehalten wird.
Obwohl nur einige Ausführungsformen des Stützorgan und der zugehörigen Teile gezeigt sind, können zahlreiche andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung benützt werden. So besteht nach Fig. 7 das Einstellmittel aus einer T-förmigen Stütze 45 und einem in einem Abstand davon liegenden Vorsprung 46 am einen Teil des Stützorgan und einer mit einem Schlitz 47 versehenen Platte am ändern Teil des Stützorgan, Durch den länglichen, schlüssellochartigen Schlitz 47 in dieser Platte kann die Stütze 45 geführt werden, wonach diese im Schlitz verschiebbar ist. Der Schlitz 47 hat über seine Länge verteilt Ausnehmungen 48, wodurch die eingestellte Lage der Stütze 45 beibehalten werden kann.