DE635409C - Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten - Google Patents

Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten

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DE635409C
DE635409C DEK139779D DEK0139779D DE635409C DE 635409 C DE635409 C DE 635409C DE K139779 D DEK139779 D DE K139779D DE K0139779 D DEK0139779 D DE K0139779D DE 635409 C DE635409 C DE 635409C
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Germany
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spring
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DEK139779D
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HEINRICH KLOPPERT
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HEINRICH KLOPPERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Klammer zum Aufhängen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten-Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der durch Patent 635408 geschützten Gardinenklammer mit unter Federwirkung stehenden und in der Offenlage gesperrten Klemmschenkeln.
  • Bei der Ausführung nach dem- Hauptpatent ist für die Sperrung der Klemmhebel ein besonderer unter Einwirkung einer Spreizfeder stehender Exzenterbügel vorgesehen, der gemeinsam mit der schraubenförmigen Spreizfeder auf einem außerhalb der Klemmhebelachse liegenden Gelenkbolzen gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ausbildung der Klammer dadurch vereinfacht, daß unter Weglassen des Sperrbügels das Federende mit einer doppelten Abknickung versehen ist, deren beide Schenkel unmittelbar mit den zugehörigen Längsseiten des an der Druckplatte befindlichen Vorsprunges zusammenwirken.
  • Es kann gleichzeitig auch der zugehörige Gelenkbolzen weggelassen und erspart werden, wenn statt dessen zur Befestigung der Feder aus den beiden Wangen der Klammern Zungen herausgebogen sind, die in das Innere der schraubenförmigen Feder eingreifen.
  • Auf diese Weise wird nicht nur der Exzenterbügel, sondern auch der zugehörige Gelenkbolzen gespart sowie eine besonders einfache und billige Ausführung der Klammer ermöglicht. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Hängeklammer zur verschiebbaren Befestigung der Gardine an einer Stange, von vorn gesehen, in Offenstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i, teilweise im Schnitt, Fig.3 eine zum Anschlagen an eine Gardinenholzleiste bestimmte Klammer in Offenstellung, von vorn gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, teilweise im Schnitt, Fig.5 eine zweite Seitenansicht, jedoch in geschlossener Stellung, Fig. 6 eine Ansicht der Klammer, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 5 gesehen.
  • Die beispielsweise dargestellten Klammern bestehen aus zwei gegeneinander schwenkbaren Klemmplatten a, b aus Blech. An der Klemmplatte a sind seitliche, nach vorn abgebogene Wangen d, d zur drehbaren Lagerung der zweiten Klemmplatte b vorgesehen. Die Klemmplatte b greift mit Zapfen f, f in Lagerlöcher dieser Wangen d, d ein. An den freien Enden der beiden Klemmplatten sind Greifzähne für die anzubringende Gardine vorgesehen.
  • Die Klemmkraft wird durch eine außerhalb der Schwenkachse der Klemmplatte b zwischen den beiden Klemmplatten a, b. angeordnete Drehfeder h erzeugt, die sich mit ihrem einen Ende s an die Klemmplatte a abstützt,.,. während das andere Ende s' an der daran:., angebrachten Klemmplatte b angreift. Itäs@@=-Federende s' ist derart gekröpft ausgebildt# daß es in der Mitte der Klemmplatte b an---' greift und unmittelbar hinter dem eigentlichen an der Klemmplatte b anliegenden Teil von der Klemmplatte scharf abgebogen ist.
  • An der Platte b ist eine gegen die andere Platte a gerichtete Nase t vorgesehen, die durch einen aus der Klemmplatte b herausgedrückten Teil gebildet wird. Beim Öffnen der Klemme gleitet das Federende s' auf der Unterseite der Klemmplatte b entlang, da sich die Klemmplatte um eine anderg Achse dreht als die Feder h. Dabei gleitet das Federende s' .an der einen flach ansteigenden Seite der Nase t hinauf und schnappt an der anderen steilen Seite der Nase hinter dieselbe wie in eine Rast ein. Ein selbsttätiges Zurückschwenken der Klemmplatte unter dem Einfluß der Schließfeder k ist sodann nicht mehr möglich, weil die Nase t dem Rückgang der Feder bzw. des Federendes s' hindernd im Wege steht. Die Klemmplatte b muß vielmehr zunächst von Hand so weit geschwenkt werden, bis das Federende s' unter zunächst weiterer Anspannung der Feder h, an der Steilseite der Nase t hinaufgleitend, die Hemmung durch die Nase wieder überwunden hat und sodann durch eigenen Spannungsausgleich die Klemmplatte vollends in ihre geschlossene Stellung hinüberschwenken kann.
  • Fig. I und a zeigen eine an Laufschienen oder Stangen verschiebbar anzubringende Hängeklammer. Die Schließfeder h wird von einem Drahtstift z getragen, der in den beiden Wangen d, .d gehalten wird. Dieser Drahtstift ist beiderseits mit Verlängerungen versehen, die zu zwei einander zu einem Bügel ergänzenden und ein wenig sich übergreifenden Aufhängehaken w, w' gebogen sind. Diese Hängeklammer gewährleistet ein schnelleres, leichteres und besseres Anbringen der Gardinen; denn da die Klammer, wnn einmal geöffnet; ohne weiteres in dieser' Offenlage stehentleibt, sind beide Hände zum Infaltenlegen und Einbringen . der Gardine frei. Die in Fig.3 bis 6 dargestellte Klammer ist als Gardinenleistenklammer ausgebildet. Hierzu ist die Klemmplattea an einer Verli , ingerung a' mit zwei- seitlich angeschnittenen tind rechtwinklig abgebogenen Einschlagg`piizen c, c versehen, mit Hilfe deren die Iaammer an der Rückseite der hölzernen Gardinenleisten festgeschlagen wird.
  • Zur Befestigung der Feder k sind aus den beiden Wangen d, d Zungen u herausgebogen, welche in das Innere der Feder lt eingreifen. Ein besonderer Haltestift für die Feder ist somit nicht mehr erforderlich; die ganze Klammer ist aus nur drei Bauteilen zusammengesetzt, der festen Klemrnplattea mit den angeschnittenen Einschlagspitzen c, c und den abgebogenen Wangen d, d mit den daraus gebildeten Zungenit zur Lagerung der Feder, ferner aus der schwenkbaren Klemmplatte b mit der Sperrnase t und schließlich noch der Schließfeder h, welche mit einem gekröpften Ende s' zum Zusammenwirken mit der Sperrnase t versehen ist. , Für beide Klammerarten ist die Gestaltung der einzelnen Bauteile im wesentlichen dieselbe wie bei Klammern mit ungesperrter Offenstellung, und es läßt sich infolgedessen die Sperrung nur durch geringfügige Änderungen auch noch nachträglich an den gewöhnlichen Klammern anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'1tÜCI11?: I. Klammer zum Aufhängen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten, mit in Offenstellung gesperrten Klammerschenkehl nach Patent 635 4o8, dadurch gekennzeichnet, daß unter Weglassen des federbeeinflußten Sperrbügels' das Federende mit einer doppelten Abknickung (s') versehen ist, deren beide Schenkel unmittelbar mit den zugehörigen Flanken der an der Druckplatte (b) befindlichen Sperrnase (i) zusammenwirken. a. Klammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Feder aus den beiden Wangen (d) der Klammern Zungen (u) herausgebogen sind, die in das Innere der schraubenförmigen Feder (h) eingreifen.
DEK139779D 1935-10-30 1935-10-30 Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, insbesondere an Gardinenleisten Expired DE635409C (de)

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DE (1) DE635409C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571518A (en) * 1948-07-23 1951-10-16 Vera F Baker Combined ironing board and clamp
DE940015C (de) * 1952-08-08 1956-03-08 Kremp & Huettenmeister Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571518A (en) * 1948-07-23 1951-10-16 Vera F Baker Combined ironing board and clamp
DE940015C (de) * 1952-08-08 1956-03-08 Kremp & Huettenmeister Klammer zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen u. dgl.

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