AT136195B - Verschlußvorrichtung für Fenster, Türen u. dgl. - Google Patents

Description

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Es sind bereits   Verschlussvorriehtungen   für Fenster, Türen u. dgl. bekannt, welche im wesentlichen aus einem   Verschlusshaken   und einem Griffhebel bestehen, deren Angriffspunkte sich derart übergreifen, dass beim Verdrehen des Griffhebels die Enden der Zugmittel in eine selbstsichernde Spannlage gebracht werden. Die Hebel aber kommen hiebei für gewöhnlich in eine gestreckte Richtung zu liegen und benötigen zu ihrer Unterbringung viel Raum. 



   Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass beim Verdrehen des doppelarmigen Griffhebels sein wirkendes Hebelende entlang einer kurvenartigen Flanke des   Versehlusshakens   abgleitet, wobei deren Form so gewählt ist, dass beide Hebel in ihren   selbstsichernden   Endlagen zueinander im rechten Winkel zu stehen kommen. Hiebei wird eine sehr kurze Bauweise der Vorrichtung erreicht, wodurch deren Einbau beispielsweise in Fenstern oder Türen möglich wird. 



   Fig. 1 stellt die Vorrichtung im Querschnitt dar. Hiebei ist A das Hebellager, B der doppelarmige Grilfhebel mit seinem   Drehzapfen 7, C   der doppelarmige   Verschlusshaken   mit seinem Drehzapfen H, und J der im Griffhebel B eingesetzte, auf den   Versehlusshaken   wirkende Bolzen. 



   Der   Verschlusshaken   weist in seinem dem Griffhebel zugekehrten Ende eine etwa herzförmige Ausnehmung auf ; auf die bogenförmigen Flanken dieser herzförmigen Ausnehmung wirkt der an dem dem Griff entgegengesetzten Hebelende des Griffhebels angebrachte Bolzen J ein, wodurch beim Betätigen des Griffhebels der   Versehlusshaken   C aus der Ofenlage in die Sperrlage gebracht wird. 



   Fig. 2 stellt die Verschlussvorrichtung in geöffneter und Fig. 3 in geschlossener Stellung dar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlussvorrichtung für Fenster und Türen mit im Fensterrahmen od. dgl. drehbar gelagertem, doppelarmigem Griffhebel, der auf einen gleichfalls im Fensterrahmen drehbar gelagerten doppelarmigen Verschlusshaken einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Griff entgegengesetzte Hebelende mit einem Zapfen J versehen ist, der in eine etwa herzförmige Ausnehmung des dem hakenförmigen Ende des   Verschlusshakens 0   entgegengesetzten Hebelendes eingreift und beim Betätigen des Griffhebels B gegen die obenförmigen Seitenflanken der Ausnehmung einwirkt und so den   Verschlusshaken   in die Offen-und Sperrlage bringt. 

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Claims (1)

1. 2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Seitenflanken der Ausnehmung so geformt sind, dass sie den Griffhebel in seinen um 1800 versetzten Endstellungen sichert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.