DE681958C - Spannschloss fuer Kraftfahrzeuggleitschutzketten - Google Patents
Spannschloss fuer KraftfahrzeuggleitschutzkettenInfo
- Publication number
- DE681958C DE681958C DET48949D DET0048949D DE681958C DE 681958 C DE681958 C DE 681958C DE T48949 D DET48949 D DE T48949D DE T0048949 D DET0048949 D DE T0048949D DE 681958 C DE681958 C DE 681958C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolts
- turnbuckle
- chain
- cutouts
- motor vehicle
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Spannschlösser für Gleitschutzketten, welche aus einem verdrehbaren Mittelteil und zwei
mit Aussparungen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen versehenen Außenteilen bestehen,
sind bisher mehrfach bekanntgeworden. Diese Verschlüsse werden gegen unerwünschtes
Aufgehen während der Fahrt zumeist dadurch gesichert, daß die Raststellung der Verbindungsbolzen
bei geschlossenem Verschluß jenseits der Mittellinie der Kette liegt. Als zusätzliche Sicherung gegen Aufgehen weist
eine andere, bekannte Ausführung an dem einen der runden Verbindungsbolzen flächenartige
Ausfräsungen und entsprechend auf dem einen Außenteil eine sich nach außen zu diesen Flächen passend verengende Aussparung
auf. Vor Erreichen oder Verlassen seiner Raststellung muß mittels eines besonderen
Werkzeuges der Verbindungsbolzen so verdreht werden, daß seine flächenartigen Ausfräsungen mit der verengten Mündung
der Aussparung im Außenteil übereinstimmen.
Zu den vorerwähnten bekannten Spannverschlüssen sind ferner Spannhebel oder Werkzeuge
von besonderer Gestaltung notwendig, deren Verlust die Benutzung dieser Verschlüsse
zumindest stark erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht.
Demgegenüber weist das Spannschloß nach der Erfindung folgende Vorteile auf:
Der Verschluß kann auch bei plötzlicher starker Verringerung des auf ihn einwirkenden
Kettenzuges nicht selbsttätig aufgehen, weil die jenseits der Kettenmittellinie liegenden
Raststellungen der Verbindungsbolzen durch vorspringende Nocken in den Aussparungen
der beiden Außenteile zusätzlich gesichert werden und eine Überschreitung dieser Nocken nur unter entsprechendem
Wiederansteigen des Kettenzuges möglich
wäre, wodurch gleichzeitig wiederum die Kraft größer wird, welche jenseits der Kettenmittellinie
die Verbindungsbolzen in deren Raststellungen zu drücken bestrebt ist. Ferner
kann der Verschluß mit jedem Stück Flach- oder Rundeisen, einer Zange, einem
Schraubenzieher, Reifenheber oder anderem vorhandenen Werzeug gleich gut und schnell
mit einer Hand bedient werden, wobei durch ίο tieferes oder kürzeres Hineinstecken eines
solchen Werkzeuges in die freie öffnung des Verschlusses der wirksame Hebelarm beliebig
veränderlich ist und auch die Möglichkeit zur Bildung eines zweiarmigen Hebels gegeben
«5 ist, an den beide Hände angreifen können. Weiterhin weist der Verschluß ein sehrgünsti-■
ges Verhältnis zwischen Baulänge in geschlossenem Zustand einerseits und wirksamer
Spannleistung (Hub) anderseits auf, was bei ζ» bestimmten Gleitschutzketten sehr erwünscht
ist und im wesentlichen dadurch erreicht wird, daß sich der offene Verschluß durch die Langlöcher
in seinem Mittelteil auf eine größere Länge ausziehen läßt, als bei geschlossenem
Verschluß der Mittenabstand der beiden Verbindungsbolzen beträgt. Schließlich kann der
Verschluß beim Schließen auch in verrostetem Zustand nicht ecken und schwer gehen, weil
seine einzelnen Teile durch Abstandsbuchsen und Laufrollen auf den Verbindungsbolzen
richtig versetzt zueinander und leicht gegeneinander
beweglich geführt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι den offenen, lang ausgezogenen Verschluß
von der Seite,
Fig. 2 denselben von oben und Fig. 3 den geschlossenen Verschluß von der
4<> Seite.
Mit ι sind die beiden Außenglieder bezeichnet,
welche Aussparungen δ mit nockenartigen Vorsprüngen α aufweisen. Die beiden
Außenteile 1 sind durch Verbindungsbolzen 6 an den mit Langlöchern c versehenen Mittellaschen 2 befestigt und werden durch auf den
Verbindungsbolzen 6 bewegliche Laufrollen 4 versetzt zueinander geführt. Auf die freien
Enden der Verbindungsbolzen 6 sind Abstandsbuchsen 5 und als Abschluß nach außen die
Lasche 3 gesteckt, welche ebenfalls Langlöcher aufweist. Der ganze Verschluß wird durch
nicht allzu stramme Vernietung der freien Enden der Verbindungsbolzen zusammengehalten.
In die freie öffnung zwischen der äußeren der beiden Mittellaschen 2 und der als
Abschluß dienenden Lasche 3 wird der Hebel zum Spannen des Verschlusses gesteckt. Der
lichte Durchlaßquerschnitt dieser öffnung läßt sich beliebig den jeweiligen Erf order- 6U
nissen dadurch anpassen, daß entweder die Abstandsbuchsen 5 höher bzw. niedriger gemacht
werden oder aber die Lasche 3 nach außen eckig oder rund ausgewölbt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Dreigliedriges Spannschloß für Kraftfahrzeuggleitschutzketten mit einem um über i8o° verdrehbaren Mittelteil und zwei mit Ausschnitten zur Aufnahme der Verbindungsbolzen versehenen, mit den Kettenenden verbundenen Außenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (b) in den Außenteilen (1) so geformt sind, daß beim Spannen und Entspannen des Verschlusses die Bolzen (6) vor Erreichen und Verlassen ihrer jenseits der Mittellinie der Kette liegenden Raststellung in den Außengliedern (1) unter vollem Kettenzug nockenartige Vorsprünge (α) in den Ausschnitten (b) übersteigen müssen und sich dazu in Langlöchern (c) der Laschen des Mittelteils um ein entsprechendes Stück verschieben können.
- 2. Spannschloß nach Anspruch 1, da- g5 durch gekennzeichnet, daß die beiden Außenteile (1) durch auf den Bolzen (6) bewegliche Laufrollen (4) versetzt zueinander gehalten' werden und durch eine unter Zwischenschaltung von Abstands- go büchsen (5) auf der Außenseite der Kette neben den Laschen (2) des Mittelteils von den Bolzen (6) gehaltene Lasche (3) ein Durchlaß zum Einstecken eines einfachen Hebels für das Umstellen des Mittelteils gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48949D DE681958C (de) | 1937-07-27 | 1937-07-27 | Spannschloss fuer Kraftfahrzeuggleitschutzketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48949D DE681958C (de) | 1937-07-27 | 1937-07-27 | Spannschloss fuer Kraftfahrzeuggleitschutzketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681958C true DE681958C (de) | 1939-10-05 |
Family
ID=7562990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET48949D Expired DE681958C (de) | 1937-07-27 | 1937-07-27 | Spannschloss fuer Kraftfahrzeuggleitschutzketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681958C (de) |
-
1937
- 1937-07-27 DE DET48949D patent/DE681958C/de not_active Expired
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