DE591209C - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- DE591209C DE591209C DEF72572D DEF0072572D DE591209C DE 591209 C DE591209 C DE 591209C DE F72572 D DEF72572 D DE F72572D DE F0072572 D DEF0072572 D DE F0072572D DE 591209 C DE591209 C DE 591209C
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- Germany
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- coupling
- legs
- wedge
- zipper
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
- A44B19/06—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. JANUAR 1934
18. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 591209 KLASSE 3 c GRUPPE. 3 οι
Tella-Finanz A. G. in Zürich Reißverschluß
Zusatz zum Patent 552
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1931 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 11. Oktober 1930.
Das Hauptpatent 552 441 behandelt einen Reißverschluß mit aus U-förmig gebogenen
Blechstreifen bestehenden Verschlußgliedern, deren freie Schenkel mit den Kupplungsteilen
versehen sind und die vom Steg her einen Schlitz zum Befestigen am Tragband aufweisen.
Nach dem Hauptpatent stehen die beiden Schenkel eines jeden bügelförtnigen, von
der Stegseite her geschlitzten Verschlußgliedes um wenig mehr als eine Schenkelstärke
voneinander ab, wobei gegenüberliegende Verschlußglieder so paarweise ineinandergreifen,
daß durch je einen Schenkel der beiden Bügel jedes Paares die Kupplung und durch die
beiden anderen Schenkel des nämlichen Paares die Sicherung der Kupplung hervorgerufen
werden. Hierbei kann die erwähnte Sicherung der Kupplung ihrerseits selbst wiederum eine Kupplung sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes
in der Hinsicht, daß an Stelle der beim Reißverschluß nach Patent 552 441 verwendeten
runden Ausführungsform der Erhöhungen und Ausnehmungen für die Kupplungen die auf den Schenkeln der Verschlußglieder
angeordneten, zum Kuppeln bzw. zum Sichern dienenden Erhöhungen in an sich bekannter
Weise keilähnlich ausgebildet sind, während die diesen Schenkeln gegenüberliegenden
Schenkel der anderen Verschlußglieder je ein Loch oder Vertiefung zur Aufnahme der Erhöhungen haben. Auf diese
Weise wird die volle Wandstärke des gelochten Schenkels für den Kupplungs-, d. h. Festhaltesteg
ausgenutzt und in solchen Fällen, in denen die Sicherung ihrerseits nicht als Kupplung ausgebildet ist, eine einen kräftigeren
Halt liefernde Kupplung erzielt.
Man hat zwar schon keilförmige Nasen bei früher gebräuchlichen Reißverschlüssen verwendet,
bei denen die Verschlußglieder abweichend von vorliegender Erfindung nicht aus U-förmig gebogenen Blechstreifen, sondern
aus einfachen Platten bestehen. Bei solchen bekanntgewordenen Verschlüssen kommt
den keilförmigen Nasen keine andere Rolle zu, als die vor den keilförmigen Nasen bekannt
gewesenen kuppeiförmigen Nasen zu spielen hatten.
Während bei den bisher bekannten Reißverschlüssen mit aus einfachen Platten bestehenden
Verschlußgliedern jedes Glied mit dem entsprechenden auf der anderen Seite verschlossen ist, ist beim Erfindungsgegenstand
der eine Schenkel des bogenförmigen Gliedes nicht mit dem anderen Schenkel des über ihm gegenüberliegenden anderen bogenförmigen
Gliedes von der Gegenseite gekuppelt. Es wird daher auf die Kupplungsnasen
eine ganz andere Beanspruchung ausgeübt als bei den bekanntgewordenen älteren Reißverschlüssen.
Die Nasen müssen viel sicherer und fester schließen als bei den üblichen Reißverschlüssen
ohne bogenförmige Glieder, da sich sonst die Reißverschlüsse bei einem seitlich auftretenden Zug öffnen würden. Diese
sichere Kupplung wird durch die Anwendung keilförmiger Nasen als Kupplungsteile erzielt.
.In der Zeichnung sind in Abb. ι bis 4 mehrere
Ausführungsformen des Reißverschlusses nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Erfindungsgemäß ist an dem oder den Kupplungsschenkeln 1, 2 des einen Verschlußgliedes
eine keilähnliche Erhöhung angeordnet. Diese Erhöhung greift beim Verschließen des Reißverschlusses in ein Loch des
Kupplungsschenkels 3 des anderen Verschlußgliedes ein. An Stelle des Loches kann auch
eine diesem Loch hinsichtlich des Eingreifens der keilförmigen Nasen gleichwertige Vertiefung
angeordnet sein. Wie die Abb. 1 bis 4 zeigen, eignen sich die verschiedenen Ausführungen
des Kupplungsschenkels mit einer keilförmigen Erhöhung für die mannigfaltigsten Ausführungsformen von Reißverschlüssen.
So kann beispielsweise nach Abb. 1, 2 und 4 die Sicherung für die Kupplung ihrerseits
selbst wieder als eine Kupplung, und zwar mit keilförmigen Erhöhungen ausgebildet
sein. Dabei befinden sich nach Abb. 1 und 4 die keilförmigen Erhöhungen alle auf
derselben Seite des Reißverschlusses, nach Abb. 2 dagegen abwechselnd auf der einen
oder der anderen.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform des Reißverschlusses, bei dem die die Sicherung
bildenden Schenkel 1', 3' abweichend von der Ausführungsform nach Abb. 1, 2, 4 ihrerseits
nicht als Kupplung, sondern als glatte Glieder ausgeführt sind.
Die in der Zeichnung dargestellte keilförmige Erhöhung wird zweckmäßig in der
Weise hergestellt, daß aus dem in Frage kommenden Ende des Flachstückes, aus dem
später durch Zusammenbiegen ein Bügel angefertigt werden soll, ein passend umgrenzter
Lappen ausgestanzt und unter Umbiegen um sein Wurzelende aus der Flachstückschicht
so weit herausgedrückt wird, daß das freie Lappenende ungefähr um eine Schichtstärke
vorsteht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Reißverschluß nach Patent 552 441 mit aus U-förmig gebogenen Blechstreifen bestehenden Verschlußgliedern, deren freie Schenkel mit den Kupplungsteilen versehen sind und die vom Steg her einen Schlitz zur Befestigung am Tragband aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schenkeln (1, 2) der U~förmigen Verschlußglieder angeordneten, zur Kupplung bzw. zur Sicherung dienenden Erhöhungen in an sich bekannter Weise keilähnlich ausgebildet sind, während die diesen Schenkeln (1, 2) gegenüberliegenden Schenkel (3) der anderen Verschlußglieder je ein Loch oder Vertiefung zur Aufnahme der Erhöhungen haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF72572D DE591209C (de) | 1931-01-11 | 1931-01-11 | Reissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF72572D DE591209C (de) | 1931-01-11 | 1931-01-11 | Reissverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591209C true DE591209C (de) | 1934-01-18 |
Family
ID=7111841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF72572D Expired DE591209C (de) | 1931-01-11 | 1931-01-11 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591209C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2554929A (en) * | 1945-06-30 | 1951-05-29 | Talon Inc | Slide fastener |
-
1931
- 1931-01-11 DE DEF72572D patent/DE591209C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2554929A (en) * | 1945-06-30 | 1951-05-29 | Talon Inc | Slide fastener |
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