DE594559C - - Google Patents

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DE594559C
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legs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • A44B19/06Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c GRUPPE 3 ei
F73885 VIIJ3C
Zusatz zum Zusatzpatent 591
Das Zusatzpatent 591 209 betrifft einen
Reißverschluß mit aus U-förmig gebogenen.
. Blechstreifen] bestehenden VerschlußgKedern, deren freie Schenkel mit den Kupplungsteilen versehen sind und die vom Steg !her einen Schlitz zum Befestigen am Tragband aufweisen, wobei die zum Kuppeln bzw. zum Sichern dienenden Erhöhungen der Verschlußglieder keilförmig ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Weiter ausbildung des Gegenstandes nach dem Zusatzpatent und besteht darin, daß die Sicherung der Verschlußgliederpaare in einer keilähnlichen Erhöhung des oder der Kupplungsgelenke besteht^ bei der die mit der Vertiefung des Gegenschenkels die schlüssige Verbindung hierstellende Seite der keilähnlichen Erhöhung so geformt ist, daß die Keilspjitze weiter einwärts, d.h. mehr nach dem Stoffrand zu liegt als1 die Wurziel der erwähnten Seite. Auf diese Weisle wird erreicht, daß der Reißverschluß, wie es für manche Zwecke 'erforderlich ist, schwer lösbar wird und insbesondere sich nicht von selbst öffnet. Bei einem mit solchen Vers'chlußgliedern versehenen Reißverschluß kann man den Abstand zwischen je zwei U-förrrugen Verschlußgliedern die doppelte Schenkelstärke betragen lassen. Wenn auch nicht jedes Verschlußgliederpaar am nächsten Paar anliegt, und wie es bisher üblich! war, die Sicherung für das nächste Paar bildet, so ist infolge der eigenartigen Ausbildung der keilähnlichen Erhöhungen doch ein selbsttätiges ungewolltes öffnen des Reißverschlusses ausgeschlossen. Der Reißverschluß läßt sich jglatt öffnen und schließen und hat 'den Vorteil, daß bedeutend weniger Verschlußglieder, d. h. also weniger Material, als bisher benötigt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 1 bis' 6 dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι eine Ausführungsform des Reißverschlusses in Oberansicht,
Abb. 2 ieine zweite Ausführungsforih des Reißverschlusses im Oberansicht,
Abb. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab einen mit 'einer Erhöhung versehenen Schenkel eines U-förmigen Verschlußgliedes in Seiten- und Oberansicht,
Abb. 5 einen mit einer Vertiefung versehenen Schenkel eines U-förmigen Verschlußgliedes in Oberansicht,
Abb. 6 zwei im Eingriff befindliche Ver-Sichlußglieder in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Bei den in Abb. 3 bis 6 dargestellten, auf den Kupplungsschenkeln 6 angeordneten keilähnlichen Erhöhungen 7 ist die mit Vertiefungen 8 des Gegenschenkels 9 in schlüssige Ver- 6c

Claims (4)

  1. bindung kommende Seite io so geformt, daß die Keilspitze weiter einwärts, d. h. mehr nach dem Stoffrand zu liegt als die Wurzel
    12 der Seite io. Zweckmäßig wird dabei diese Seite io so ausgebildet, daß sie etwa einem Kreisbogen folgt, dessen Mittelpunkt
    13 auf der dem Stoffrand zugewendeten Seite des Kupplungsschenkels 6 liegt, wobei der Grundriß der Seite gemäß Abb. 4 und 5 gegenüber der Wand der Vertiefung 8 des Gegenschenkels eine vorspringende Spitze aufweist. Infolge dieser Ausbildung findet bei dem Eingriff der Schenkel 6 und 9 gemäß Abb. 6 die Berührung in der Keilspitxc 11 statt, so daß der mit der Vertiefung versehene Schenkel 9, wenn ein Zug' in der Richtung der Pfeile 4 und 5 (Abb. 1) ausgeübt wird, etwa in Richtung des Pfeiles; 15 (Abb. 6) auf den mit der Erhöhung vcrschenen Schenkel 6 gezogen und erst recht eine feste Verbindung erzielt wird. Die Höhe des Keiles 7 kann mit der Wandstärke des Gegenschenkels 9 übereinstimmen. Solche Verschlußglieder eignen sich insbesondere zum Herstellen von den in Abb. 1 und 2 dargestellten Reißverschlüssen. Bei diesen Reißverschlüssen ist der. Abstand 1 zwischen je zwei U-förmig gebogenen Verschlußgliedern 2,3 größer als die doppelte Schenkel stärke. Die Verschlußgliederpaare 2, 3 sind also räumlich von den benachbarten Paaren getrennt. Die eingangs beschriebenen eigenartigen keilförmigen Erhöhungen 7 verhindern, daß beim Ziehen am verschlossenen Reißverschluß etwa im Richtung der Pfeile 4, 5 dieser oder jener U-Bügel nach unten bzw. oben ausweicht, es! findet ja, da das Verschlußglied eines Paares auf das nächste eines nächsten Paares ohne irgendwelchen Einfluß ist, keinerlei Widerstand, und machen ein ungewolltes Öffnen des Reißverschlusses ausgeschlosseni. Die Ausbildung der Kupplungsteile ist einem Öffnen des Reißverschlusses durch den Schieber 16 nicht hinderlich, da ja infolge der Anordnung der Glieder mit dem verhältnismäßig großen Abstand 1 eine genügende Ausweichmöglichkeit der Kupiplungs'teile beim Vorbeigleiten des Schiebers vorhanden ist.
    Die U-förmigen Bügel des Reißverschlusses können so angeordnet sein, daß gemäß Abb·. 1 auf beiden Stoffrändern abwechselnd je ein Bügel zwei Erhöhungen und der nächste Bügel zwei Vertiefungen aufweist. Man kann aber auch gemäß Abb. 2 die Anordnung der
    -■ Bügel· so treffen, daß von den vier Schlenkern eines jeden Verschlußgliederpaares nur zwei, und zwar je einer auf jedem Stoffrand, mit Kupplungsteilen 7, 8 versehen, die anderen, 2', 3', dagegen glatt sind. In diesem Fall dienen die glatten Schenkel, ohne ihrerseits als Kupplungsglieder ausgebildet zu sein, als Sicherung für die Kupplungsglieder. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1, in der sämtliche Schenkel der Verschlußglieder mit Kupplung-steilen versehen sind, dienen zwar auch zwei Schenkel als Sicherung für die anderen-Schenkel, sie sind aber Herbei zusätzlich als Kupplungsglieder ausgebildet.
    Ρλ χ is ν ϊ λ ν s ι· r ü c j ι. κ :
    ι. Reißverschluß mit aus U-förmig gebogenen Blechstreifen bestehenden Verschlußgliedern, deren freie Schenkel mit den Kupplungsteilen versehen sind und die vom Steg her einen Schlitz zum Befestigen am Tragband aufweisen, wobei die zum Kuppeln bzw. Sichern dienenden Erhöhungen . der Verschlußglieder keilähnlich ausgebildet ,sind, nach Zusatzpatent 591 209, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Verschlußgliederpaare in einer keilähnlichen Erhöhung (7) des oder der Kupplungsgelenke besteht, bei der die mit der Vertiefung" (8) des Gegenschenkels die schlüssige Verbindung herstellende Seite (10) der keilähnlichen Erhöhung so geformt ist, daß die Keilspitze (11) weiter einwärts, d. h. mehr go nach dem Stoffrand zu liegt als die Wurzel (12) der erwähnten Seite.
  2. 2. . Reißverschluß mit ieiner Sicherung der Verschlußgliederpaare nach Anspiruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (1) zwischen je zwei U-förmigcn VersChlußgliedern (2, 3) mindestens die doppelte Schenkelstärke oder auch mehr beträgt.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stoff rändern abwechselnd je ein U-förmiger Bügel zwei Erhöhungen und der nächste Bügel zwei Vertiefungen auf: weist (Abb. 1).
  4. 4. Reißverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den vier Schenkeln eines jeden Verschlußgliederpiaares nur zwei, und zwar je einer auf jedem Stoffrand, mit aus nur einer keilförmigen Erhöhung und nur einer Vertiefung bestehenden Kupplungsteilen versehen, die anderen dagegen glatt sind (Abb. 2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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