DE818481C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
DE818481C
DE818481C DEP23310A DEP0023310A DE818481C DE 818481 C DE818481 C DE 818481C DE P23310 A DEP23310 A DE P23310A DE P0023310 A DEP0023310 A DE P0023310A DE 818481 C DE818481 C DE 818481C
Authority
DE
Germany
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closure members
closure
zipper according
row
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP23310A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Huntington Morin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plasco Ltd
Original Assignee
Plasco Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasco Ltd filed Critical Plasco Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE818481C publication Critical patent/DE818481C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Description

  • Reißverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit zwei Bändern, die längs ihrer Ränder in Abständen Verschlußglieder tragen, welche durch einen den Bändern entlang verschiebbaren Schieber gekuppelt und entkuppelt werden können und am freien Ende auf gegenüberliegenden Seiten je eitlen Vorsprung und daran anschließend eine Vertiefung aufweisen, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen der Verschlußglieder der einen Reihe zum Zusam= menwirken mit denjenigen der anderen Reihe.bestimmt sind.
  • Gemäß der Erfindung enthält der die Vorsprünge aufweisende Teil eines jeden Verschlußgliedes eine durchgehende CSffnung, in welche beim Kuppeln der Verschlußglieder an der Stelle der, Vertiefungen vorgesehene vorspringende Elemente der benach= harten Verschlußglieder der anderen Reihe eingreifen. In der Zeichnung sind Teile eines Ausführungs= Beispiels des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Grundriß einen Teil von zwei Verschlußglieder tragenden Bändern des Reißverschlusses mit darauf angeordnetem Schieber; Fig. 2 veranschaulicht in größerem Maßstab den Eingriff der Verschlußglieder an gegenüberlieggnden Bändern; Fig. 3 stellt in einem Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 den Eingrifli von zwei Verschlußgliedern eines Bandes mit einem Verschlußgliede des gegenüberliegenden Bandes dar; Fi.g. 4 zeigt im Schnitt nach der Linie _4-4, der Fig. 2 ein Verschlußglied nur eines Bandes; Fig.5 ist eine schaubildliche Darstellung der ungefähren Stellung zweier benachbarter, mitein= ander gekuppelter Verschlußglieder, wenn die Ver= schlußgliederbänder scharf gefaltet sind; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig. 7 eine schematische Darstellung von gekuppelten, scharf gefalteten Verschlußgliederbändern;in den Fig. i und 2 bezeichnen io und 11 Teile von zwei Bändern, an deren Besatzrändern 12, 13 in Abstand voneinander Verschlußglieder 14 angebracht sind. Da die Verschlußglieder alle gleich ausgebaut sind, genügt die Beschreibung eines von ihnen.
  • In Fig.i bezeichnet 15 einen Schieber, der den Bändern entlang verschiebbar, ist unter Kuppeln oder Entkuppeln der Verschlußglieder. Es können an den Bändern auch zwei oder mehrere Schieber angeordnet und diese mit ihren engen oder den weiten Enden gegeneinandergerichtet sein.
  • Jedes Verschlußglied 14 besitzt ein Anschlußende 17, das auf dem Besatzrand 12 oder 13 des betreffenden Bandes festsitzt. Über die Besatzränder stehen die kuppelnden Endteile 18 vor.. Jeder Endteil 18 besitzt an zwei einander gegenüberliegenden Seiten am äußeren Ende je einen im Querschnitt dreieckigen Vorsprung i9 und daran anschließend je eine entsprechende Vertiefung 20. Letztere dienen zur Aufnahme der Vorsprünge i9 der Verschlußglieder des gegenüberliegenden Bandes, wie, aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zentral durch die Vorspünge 1g reichen öffnungen_21 zur Aufnahme von vorstehenden Zapfen 22 der Verschlußglieder des gegenüberliegenden Bandes, welche Zapfen zentral zu den Vertiefungen 2o angeordnet sind.
  • Die ineinandergreifcnden Vorsprünge und Vertiefungen i9 und 20 verriegeln die Verschlußglieder gegen seitliches Trennen in der Ebene der Bänder, während die Zapfen 22 und die Öffnungen 2i die Verschlußglieder gegen Trennen in Richtung quer zur Ebene der Bänder sichern. Wenn die gekuppelten Bänder nicht stark gebogen werden sollen, genügt es, die Vorsprünge ig und Vertiefungen 20 über die ganze Breite der Verschlußglieder bis zu deren Seitenflächen in gleicher Stärke verlaufen zu lassen. Bei der dargestellten Ausführungsform verjüngen sich jedoch die Vorsprünge i9 und 20 von der Quermittelebene aus nach beiden Seiten der Verschlußglieder hin unter Bildung der abfallenden Flächen 23 (Fig. 3). Dadurch ergeben sich rhombenförmige Begrenzungsflächen 24 sowie Begrenzungsflächen 25 an entgegengesetzten Seiten der Verschlußglieder.
  • Aus einer Betrachtung des unteren Teiles von Fig. 2 und von Fig.3 ergibt sich, daß durch die Verjüngung der Verschlußglieder nach beiden Seiten .(Flächen 23) zwischen je zwei benachbarten Verschlußgliedern der gleichen Reihe Zwischenräume gebildet werden, die sich nach auswärts erweitern. Diese Zwischenräume gestatten eine freie gegenseitige Bewegung der gekuppelten Verschlußglieder in der in Fig. 5 und 6 angedeuteten Weise. Werden jedoch die Verschlußglieder gegeneinander in diese Lage ausgeschwenkt, so bleiben die benachbarten Verschlußglieder verriegelt, indem der Vorsprung i9 des einen Verschlußgliedes in der Vertiefung 2o des benachbarten Verschlüßgliedes sitzt. Fig. 6 zeigt zwei Verschlußglieder in der maximal möglichen Schwenklage, in welcher ihre Mittellinien unter einem Winkel von nahezu 45° zueinander stehen. Dieser gegenseitigen Lage der Verschlußglieder entspricht die maximal mögliche Faltung der Verschlußgliederbänder. Angenommen jedoch es wäre möglich, benachbarte Verschlußglieder um 9o° gegeneinander zu verschwenken, was in Wirklichkeit einem vollständigen Umlegen der Bänder entspräche, so würde ein Verriegehulngseingriff immer noch durch die Vorsprünge i9 und die Vertiefungen 2o der benachbarten Verschlußglieder aufrechterhalten. Dies ist in Fig.4 durch die gestrichelte Linie angedeutet, welche ein Verschlußglied X um 9o° verschwenkt gegenüber dem in vollen Linien dargestellten benachbarten Verschlußglied zeigt.
  • Die vorstehend erwähnte zusätzliche Verriegelung zwischen den Bändern wird leichter verstanden, wenn man sich daran erinnert, daß bei den üblichen Ausführungsformen von Verschlußgliedern benachbarte Flächen der Verschlußglieder, abgesehen von den Zapfen 22 und den Öffnungen 21 entsprechenden Teilen, flach und parallel sind. Diese flachen parallelen Flächen benachbarter Verschlußglieder wirken beim Verschwenken eines Verschlußgliedes gegenüber dem anderen bei scharfem Falten der Verschlußgliederbänder, wie oben beschrieben, so aufeinander, daß benachbarte Verschlußglieder außer Eingriff gelangen. Durch Falten der Bänder ist es daher bei diesen bekannten Verschlußgliedern möglich, gekuppelte Bänder absichtlich oder zufällig zu trennen. Bei der beschriebenen Ausführung ist dies vermieden. Diese gestattet ein starkes Falten der Bänder, ohne daß die Verriegelung aufgehoben wird.
  • Die zwischen je zwei benachbarten Verschlußgliedern der gleichen Reihe sich nach außen erweiternden Zwischenräume verhindern auch Hemmungen oder Verstopfungen des Reißverschlusses, besonders wenn dieser Schmutz oder ähnlichen Fremdkörpern ausgesetzt ist.. Die sich erweiternden Zwischenräume erleichtern ein rasches Entfernen solcher Fremdkörper.
  • Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß, trotzdem sich beim scharfen Ausschwenken benachbarter Verschlußglieder die Zapfen 22 vollständig aus den Öffnungen 21 herausbewegen, dieVerschlußglieder immer noch nicht seitlich gegeneinander verschoben werden können, weil bei dieser Stellung der Verschlußglieder einerseits jegliche relative Bewegung der beiden dargestellten Verschlußglieder in seitlicher Richtung verhindert ist, und andererseits die nicht gezeichneten benachbarten Verschlußglieder nicht so scharf gegeneinander ausgeschwenkt sind und deshalb einen Verriegelungseingriff zwischen den Zapfen und Öffnungen aufrechterhalten.
  • Im Hinblick auf die Tatsache, daß die gezeichneten Verschlußglieder an ihren beiden Kupplungsseiten abgeschrägt sind (Flächen 23), ist es augenscheinlich, daß jedes Verschlußglied gegenüber dem Nachbarverschlußglied auf jede Seite schwingen kann, was also ein scharfes Umlegen der Verschlußgliederbänder in beiden Richtungen gestattet. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, auf das Abbiegen in der einen Richtung zu verzichten. In solchen Fällen können die abgeschrägten Flächen 23 auf der betreffenden Seite fortfallen.
  • Fil;. 7 veranschaulicht schematisch von der Seite gesehen die zwei miteinander gekuppelten Verschlußgliederbänder= eines Reißverschlusses. In dieser Figur bezeichnet 26 die scharfe Biegung des Verschlusses. Es ist ersichtlich, daß die Größe der verwendeten Verschlußglieder den Grad der Schärfe dieser Biegung beeinflußt, indem die Verschlußglieder die beiden Trums der Bänder daran hindern, an der Biegung 26 miteinander in unmittelbare Berührung zu kommen.
  • Aus der Betrachtung von Fig. 4 ergibt sich, daß die nicht zum Kuppeln dienenden Seiten der Verschlußglieder zwischen den Flächen 24 und 25 V-förmige Aussparungen 27 aufweisen, die in der gleichen Flucht mit den Vertiefungen 20 liegen. Bei einem starken gegenseitigen Verschwenken derVerschlitß-lieder stellen die Vertiefungen 27 teilweise den Verriegelungseingriff mit den Vorsprüngen i9 neben den rhombischen Flächen 24 her.
  • Die Zapfen 22 sind von geringerem Durchmesser als die Öffnungen 21, um einen ungehemmten Eingriff zwischen .Zapfen und Öffnung zu erhalten. Die äußeren Enden der Zapfen sind abgerundet, um beim Kuppeln der Bänder durch Betätigung des Schiebers ungehindert in die Öffnungen eintreten zu können. Auch ist ersichtlich, daß die Schrägflächen 23 der Vorsprünge i9 beim Kuppeln der Bänder das Eingreifen der Verschlußglieder erleichtern. Die Schräge der Flächen 23 kann je nach der gewünschten Beweglichkeit des Verschlusses verschieden gewählt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschluß mit zwei Bändern, die längs ihren Rändern in Abständen Verschlußglieder tragen, welche durch einen den Bändern entlang verschiebbaren Schieber gekuppelt und entkuppelt werden können und am freien Ende auf gegenüberliegenden Seiten je einen Vorsprung und daran anschließend eine Vertiefung aufweisen, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen der Verschlußglieder der einen Reihe zum Zusammenwirken mit denjenigen der anderen Reihe bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorsprünge aufweisende Teil eines jeden Verschlußgliedes eine durchgehende Öffnung enthält, in welche beim Kuppeln der Verschlußglieder an der Stelle der Vertiefungen vorgesehene vorspringende Elemente der benachbarten Verschlußglie.der der anderen Reihe eingreifen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Vertiefungen durch Abschrägungen an zwei gegenüberliegenden Seiten der Verschlußglieder gebildet sind, derart, daß an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten der Verschlußglieder rhombusförmige Begrenzungsflächen (24) vorhanden sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die vorspringenden Elemente der Verschlußglieder durch Zapfen mit runden Enden gebildet sind.
  4. 4. Reißverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen an den gegenüberliegenden Kupplungsseiten der Verschlußglie,der so verlaufen, daß zwischen je zwei benachbarten Verschlußgliedern der gleichen Reihe sich nach auswärts erweiternde Zwischenräume gebildet werden, welche die gegenseitige Bewegung von gekuppelten Verschlußgliedern erleichtern.
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zum Kuppeln dienenden Seiten der Verschlußglieder V-förmige Aussparungen in der gleichen Flucht mit den Vertiefungen der Kupplungsseiten aufweisen.
  6. 6. Reißverschluß nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Aussparungen die zugehörigen Seitenflächen der Verschlußglieder in einen Abstand voneinander besitzende Flächen (24, 25) unterteilen, von denen eine (24) Rhombusform besitzt.
DEP23310A 1942-05-23 1948-12-02 Reissverschluss Expired DE818481C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US818481XA 1942-05-23 1942-05-23

Publications (1)

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DE818481C true DE818481C (de) 1951-10-25

Family

ID=22166784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23310A Expired DE818481C (de) 1942-05-23 1948-12-02 Reissverschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818481C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610322B1 (de) * 1966-09-12 1970-08-27 Herbert Alberts Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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