DE2556446A1 - Verschlusstueck fuer einen reissverschluss, sowie ein solches verschlussstueck verwendender reissverschluss - Google Patents
Verschlusstueck fuer einen reissverschluss, sowie ein solches verschlussstueck verwendender reissverschlussInfo
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Description
PhiC.-.XC..i'll
Mute; il HiT.'.ir. «:. TJ. 29 'CSJ * 2 £ 5 6 4 4 6
München, den 15. Dezember 1975
Mein Zeichens P 2250
Anmelders Textron Inc.
40 Westminster Street
Providence, Rhode Island, V. St. A.
Providence, Rhode Island, V. St. A.
Verschlußstück für einen Reißverschluß sowie ein solches Verschlußstück verwendender Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse und insbesondere auf Reißverschlüsse, die Eingriff- bzw. Verbindungselemente
aufweisen, welche aus fortlaufenden Fadenmaterialien hergestellt sind, die an benachbarten Kanten einer Öffnung zum
Zwecke des Öffnens und Schließens der betreffenden öffnung befestigt sind.
Bei bisher be.kannten Reißverschlüssen, wie sie in den
US-PSn 1 581 751, 3 283 379, 3 290 747, 3 3^9 604, 3 665 561,
3 750 260, 3 7£3 476 und 3 789 465 dargestellt sind, werden Eingriff- bzw. Verbindungselemente verwendet, die aus fortlaufenden
Fäden mit stegteilen der Eingriffelemente gebildet sind, welche durch Heftfäden an benachbarten Kanten entsprechen-
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der Tragbänder befestigt sind. Bei derartigen Reißverschlüssen hängt die Erzielung einer Längs- und Querabmessungsstabilität
für das fadenförmige Singriff element von den Tragbändern ab. Demgemäß sind bei diesen bekannten Reißverschlüssen relativ
dicke und starke und abmessungsmäßig stabile Bänder für die Aufnahme der fadenförmigen Eingriffelemente verwendet worden.
Bei gewissen Arten von Kleidungsstücken, wie bei Kleidungsstücken,
die aus relativ durchsichtigen Stoffen, gestrickten bzw. gewirkten Materialien oder dgl. hergestellt sind, vermindern
die relativ massiven Bänder bekannter Reißsverschlüsse das Aussehen der Kleidungsstücke oder ihre Flexibilität. Bei
einigen bisher bekannten Reißverschlüssen sind Füllfäden oder Längsteile verwendet worden, die zwischen den Stegteilen in
Längsrichtung in den fadenförmigen Verbindungselementen verlaufen, um die Anbringung der Verbindungselemente durch Heftoder
Webfäden an den Bandkanten zu unterstützen. Bei derartigen Reißverschlüssen hängen die Längsabmessungsstabilität und die
Querabmessungsstabilität der Reißverschluß-Verschlußstücke immer noch hauptsächlich von der Festigkeit und Steifigkeit
des Trägerbandes ab.
In der GB-PS 1 305 790 ist ein meanderförmiges Verschlußstück
gezeigt, welches abwechselnd kurze und lange Schleifen aufweist, wobei zwischen den Stegen der längeren Schleifen
und den Verbindungskurven der kürzeren Schleifen ein Streifen eingeschweißt ist. Die Schweißanordnung gewährleistet dabei
den Zwischenabstand zwischen dem Verbindungselement. Sie Verbindungselemente zeigen aufgrund der Tatsache, daß ihre
Stegteile alle miteinander verschweißt sind, im allgemeinen Jedoch eine mangelhafte Flexibilität, einen Mangel hinsichtlich
eines leichten Betriebs, hinsichtlich der Zuverlässigkeit, hinsichtlich der wirtschaftlichen Herstellung oder dgl..
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußstück
für einen Reißverschluß mit fortlaufenden fadenförmigen Verbindungselementen zu schaffen, die keine hinsichtlich
der Abmessung stabilen Tragbänder erfordern. Überdies soll die Notwendigkeit vermieden sein, Tragteile der
Reißverschlüsse vorsehen oder tragen zu müssen, die die funktioneilen Anforderungen der Längsfestigkeit, Windungsstabilisierung, Gleitschieberführung und dgl. erfüllen. Außerdem
soll ein aus einem fortlaufenden Faden gebildetes Verbindungselement mit Stegteilen geschaffen werden, die an in
Abstand voneinander folgenden inneren Längsteilen befestigt sind, derart, daß Eingriffelemente mit stabilen Abmessungen
gebildet sind. Schließlich soll ein Reißverschluß mit miteinander in Eingriff zu bringenden bzw. befindlichen Verbindungselementen
geschaffen werden, die aus einem fortlaufenden Faden bestehen, wobei in Abstand voneinander entfernt Paare
der Längsteile innerhalb der Verbindungselemente derart vorgesehen sein sollen, daß den Verbindungselementen zur Steigerung
der Querfestigkeit die Längs- und Querfestigkeit gegeben wird, während die Flexibilität der Reißverschlüsse verbessert sein
soll.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß
durch ein Verschluß stück für einen Reißverschluß mit einem bandartigen Befestigungsteil, mit einem längs einer
Kante des Befestigungsteiles angeordneten Verbindungselement, welches aus einem fortlaufenden Faden besteht und zu aufeinanderfolgenden
Verbindungeteilen geformt ist, wobei jeder Verbindungsbereich einen Kopfteil, zwei längs verlaufende
Stegteile, die von gegenüberliegenden Seiten des Kopfteiles
abstehen, und einen Verbindungsteil umfass t , der eine Verbindung zu einem Stegteil eines benachbartes Bereiches herstellt,
mit einer Fadenanordnung, die den jeweiligen Ver-
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bindungsbereich an dem Befestigungsbereich befestigt, und mit
zwei längs verlaufenden Elementen, die in einer parallel zu dem Befestigungsteil verlaufenden Ebene in Abstand voneinander
vorgesehen sind und die über die Längs des Verbindungselements zwischen den Stegteilen des Paares von Stegteilen des Jeweiligen
Befestigungsbereichs und quer zu diesen derart verlaufen, da0 die Stegteile des betreffenden Stegteilpaares des Jeweiligen
Befestigungsbereichs in AbStandsbeziehung zueinander gehalten
sind. Dabei ist zumindest ein Stegteil des Stegteilpaares Jedes Verbindungsbereichs an den beiden längs verlaufenden Elementen
befestigt, um die Längs- und Querbewegung des Stegteilpaares relativ zu den beiden Längselementen zu beschränken. Die beiden
längs verlaufenden Elemente sind abmessungsmäßig hinsichtlich ihrer Längsabmessungen stabil, wodurch die Stegteile des Verbindungselementes
und die längs verlaufenden Kiemente eine abmessungsmäßig stabile Eingriffanordnung bilden.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eines
von zwei übereinanderliegenden Stegteilen eines aus einem fortlaufenden Faden bestehenden Verbindungselements mit zwei
Zähnen, Nuten oder dgl. versehen ist, die in zwei längs verlaufende Teile eingreifen oder mit diesen mechanisch verbunden
sind, wobei diese längs verlaufenden Teile elastische Querschnitte aufweisen und zwischen den Stegteilen angeordnet
sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwei in Abstand
voneinander vorgesehene und eingefügte Längsteile bzw. Längselemente in einem fadenförmigen Verbindungselement einen mit
diesem Element zusammenhängenden Teil bilden, der unmittelbar längs- und Querkräfte von Kopf zu Kopf in dem Verbindungeelement
überträgt und einen gleichbleibenden Betrieb unter hohen Belastungswerten sicherstellt.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwei eingeführte elastische Teile bzw. Elemente die Übertragung
von Kräften zwischen den übereinander liegenden Stegen eines fadenförmigen Verbindungselements derart steuern, daß ein
verbesserter Betrieb unter hohen Belastungsbeanspruchungen erzielt ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Reißverschluß gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten und detaillierten Unteransicht einen Teil einer Verschlußkette des Reißverschlusses
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der in Fig.1
eingetragenen Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 3 eingetragenen
Linie 4-4.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3» jedoch von
einem modifizierten Reißverschluß gemäß der Erfindung. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Längsteiles und
zweier Stegteil· eines Verbindungselementes einer zweiten Ausführungsfora des Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen Linie 7-7.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht eines längs verlaufenden Teiles und zweier Stegteile einer dritten Ausführungsform
des Reißverschlusses gemäß der Erfindung. Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 8 eingetragenen
Linie 9-9.
Flg. 10 zeigt «ine Schnittansicht eines längs verlaufenden Teiles und zweier Stegteile einer vierten Ausfübrungsform
des Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
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Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 10
eingetragenen Linie 11-11.
Fig. 12 zeigt eine Sclinittansicht eines längs verlaufenden
Teiles und zweier Stegteile einer fünften Ausführungsforia des
Reißverschlusses gemäß der Erfindung.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 12 eingetragenen
Linie 13-13.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
näher erläutert. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung in einem Reißverschluß verkörpert, der einen Gleitschieber
bzw. Schieber 20 umfaßt, welcher so angeordnet ist, daß er eine Gleitbewegung oder Schiebebewegung längs von
Verbindungselementen auszuführen vermag, die generell mit 22 und 24 angedeutet sind und die längs benachbarter Kanten von
Befestigungsteilen oder eben angeordneten Bändern 26 und 28 angeordnet sind. O&s Element 22 und das Band 26 bilden ein
linkes Verschluß stück, während das Element 24 und das Band
eino rechtes Verschlußstück bilden. Die Verbindungselemente bzw. Koppelungselemente 22 und 24 vermögen sich in Abhängigkeit
von der Bewegung des Gleitschiebers 20 zu schließen bzw. zu öffnen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht dedes der auoh als EingrlXf.
elemente^bezeichnenden Verbindungselemente 22 und 24 aus einem
fortlaufenden Faden, wie aus einem Polyester- oder Nylon-Einzelfaden, aus welchem aufeinanderfolgende Verbindungsbereiche gebildet sind. Jeder Verbindungsbereich umfaßt dabei
einen Oberteil oder Kopfteil 30, einen oberen Steg- oder Schenkelteil 32, einen unteren Steg- oder Schenkelteil 34
und eintn Verbindung»- oder Unterteil 36, der die Stegteile
benachbarter Abschnitte verbindet. Die Steg- oder Schenkelteile 32 und 34 jedes Bereiche* verlaiüfen von den entsprechenden
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oberen und unteren Enden des Oberteiles 30 aus; sie sind dabei derart einander überlagert, daß sie parallel in einer
entsprechenden Ebene verlaufen, die rechtwinklig zu den benachbarten Kanten der Bänder 26 und 28 verläuft. Wie in
Fig. 2 und 3 veranschaulicht, verlaufen die Steg- bzw. Schenkelteile 32 und 34 des jeweiligen Verbindungselementes
bzw. 24 über eine Seite der betreffenden Bänder 26 und 28 hinaus, und zwar unter Angrenzung an die benachbarten Kanten der
Bänder 26 und 28. Die betreffenden Stegteile 32 und 34 sind dabei an den Bändern mit Hilfe von Fäden befestigt, wie mit
Hilfe von Nähfäden 38 und 40 und mit Hilfe von Schleifenfäden 42 und 44.
Die Verbindungselemente 22 und 24 können jeweils vom Wicklungstyp oder Maschentyp sein und z.B. durch den in Fig. 1,
und 3 gezeigten Rundwicklungs-Haschentyp gebildet sein. Bei
dem Rundwicklungs-Maschentyp verbinden die Verbindungsteile den oberen Stegteil 32 des jeweiligen Bereichs mit dem unteren
Stegteil 34 des entsprechenden benachbarten Bereichs unter Bildung einer fortlaufenden Wicklung oder Spirale, und zwar
über die Länge der Elemente 22 und 24.
Wie in Flg. 2, 3 und 4 gezeigt, verlaufen zwei Längsteile und 82, die im wesentlichen runde Querschnitte besitzen,
zwischen den Schenkel-bzw. Stegteilen 32 und 34 in Längsrichtung
des jeweiligen Verbindungeelementes 22 bzw. 24 und parallel zu den Bändern 26 und 2Θ. Das längsverlaufendt feil
bzw. Längsten 82 ist dabei nahe der Unterteile 36 angeordnet,
während das Längeteil 80 in Abstand von dem Längsteil 82 la
wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der Schenkelbzw. Stegteile 32 und 34 angeordnet ist. Die Längsteile 80
und 82 bestehen aus einem Material, wie einem Textilstoff,
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das bzw. der flexibel ist und im Querschnitt wesentlich stärker elastisch oder verformbar ist als das Fadenmaterial
in den Verbindungselementen 22 und 24. Die Längsteile sind ferner so ausgewählt, daß über eine bestimmte Längsabmessungsstabilität
oder -elastizität verfügt wird.
Die Schenkel- oder Stegteile 32 und 34 sind an den Längsteilen
und 82 unter Bildung einer abmessungsmäßig stabilen Eingriffanordnung
befestigt. Der Stegteil 32 des jeweiligen Abschnitts weist Aussparungen oder Nuten 84 und 86 und Zähne oder Vorsprünge
88 und 90 auf, und der Stegteil 34 weist entsprechende Ausnehmungen oder Nuten 94 und 92 und Zähne oder Vorsprünge 96
und 98 auf. Die Nuten 84, 86, 92 und 94 und die Zähne 88, 90, 96 und 98 sind durch gestauchte, eine Nutung zeigende Flächen
der Stegteile 32 und 34 gebildet. Die Nuten 84, 86, 92 und 94
sind rechtwinklig zu den Längsabmessungen der Schenkel- oder Stegteile 32 und 34 gebildet, wobei die Nuten 84 und 92 auf
gegenüberliegenden Seiten der Längsteile 80 ausgerichtet sind und wobei die Nuten 86 und 94 auf gegenüberliegenden Seiten
der Längsteile 82 ausgerichtet sind. Die Schenkel- oder Stegteile 32 und 34 sind derart aufeinanderzu vorgespannt, daß
die Längsteile 80 und 82 in Eingriff stehen und verformt sind. Dabei ist eine solche elastische Verformung erfolgt, daß diejenigen
Bereiche der Längsteile, die an den Stegteilen 32 und 34 anliegen bzw. mit diesen in Singriff stehen, eine
mit der Form der Oberflächenteile übereinstimmende Form in und um die Nuten 84, 86, 92 und 94 herum aufweisen. Die
Zähne 88, 90, 96 und 98 verschieben Bereiche der elastischen
Teile 80 und 92, um mit diesen eine Verbindung herzustellen. Die Nuten 84 und 92 weisen V-förmige Querschnitte auf, die
einen Bereich einnehmen, der erheblich kleiner ist als der Querschnittsbereich der längsverlaufenden elastischen Teile
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Die Nuten 86 und 94 weisen V-förmige Querschnitte auf, welche eine Fläche besitzen, die wesentlich geringer ist als die
Querschnittsfläche der längsverlaufenden elastischen Teile Auf diese Weise werden die Teile 80 und 82 durch die Wände der
Nuten 84, 86, 92 und 94 nach innen derart verforiat, daß Anlagebereiche
62 gebildet werden, die an den Seiten der Stegteile 32 und 34 an den Enden der Nuten 84, QS, 92 und 94 anliegen
und mit diesen in Eingriff stehen. Die Nuten 84, 85, 92 und 94 und die Zähne 88, 90, 96 und 98 weisen relativ
scharfe Kanten auf, um das Längsteil 50 zu ergreifen oder in dieses einzuschneiden. Die ebenen Oberflächen, welche die
Seiten der Nuten 84, 86, 92 und 94 bilden, und die Seiten der Zähne 88, 90, 96 und 98 liegen weitgehend an Oberflächenbereichen
der entsprechenden Teile 80 und 92 unter Bildung einer Wand an, die dazu neigt, eine Bewegung der Längsteile
80 und 82 in einer Längsrichtung der Stegteile 32 und 34 zu
verhindern.
Zusätzlich zu der Eingriffstruktur der Stegteile 32 und 34 und der Längsteile 80 und 82 können die Längsteile 80 und
an den Stegteilen 32 und 34 befestigt sein, wie durch.
Schweißung, durch «inen Klebstoff oder dgl..Die Eingriffstruktur der Stegteile 32 und 34 in Verbindung mit den Längsteilen
80 und 82 steigert in großem Ausmaß die Festigkeit derartiger Verbindungen.
Bei der Betätigung des Reißverschlusses gemäß Fig. 1 liegt
der Gleitschieber 20 die Verbindungselemente 22 und 24 in der Ebene der Bänder 26 und 28 derart auf, daß der Abstand
zwischen den Ober- bzw. Kopfteilen 30 an den Biege stellen geöffnet bzw. erweitert wird, so daß ein Ineinandergreifen
oder Lösen der betreffenden Kopfteile 36 der Verbindungselemente
22 und 24 ermöglicht ist, um den Reißverschluß durch
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die Bewegung des Gleit Schiebers 20 zu schließen oder zu
öffnen.
Die durch die Längsteile 80 und 82 und die Stegteile 32
und 34 gebildete Eingriffsanordnung hält die Verbindungselemente
22 und 24 im wesentlichen gerade und reguliert die Kopf-zu-Kopf-Verdrehung, ohne die Flexibilität der Verbindungselemente
22 und 24 herabzusetzen. Die Lage der Teile 80 und 82 innerhalb der Verbindungselemente 22 und 24
führt zu einer erheblich verbesserten Flexibilität des Reißverschlusses, da Bänder mit einer Querbiegesteifigkeit oder
einem Querbiegewiderstand weggelassen oder durch flexible Bänder ersetzt werden können. Zusätzlich zu der Beseitigung
der Forderung nach starken Bändern kann die Krümmung der Reißverschlüsse verringert werden, und zwar aufgrund des
Drehmomentes der Bänder auf die Verbindungselemente.
Die Längsteile 80 und 82 weisen verformte Bereiche auf, die mit den Nuten 84, 86, 92 und 94 und den Zähnen 88, 90, 96
und 98 an den Stegteilen 32 und 34 in Eingriff stehen, um den Längsabstand zwischen den Stegteilen benachbarter Bereiche
aufrechtzuerhalten. Die Elastizität der Längsteile 82 und 92 ermöglicht eine elastische Schwenkungs-, Quer- und Längsbewegung
der Stegteile 32 und 34 relativ zu den Längsteilen 80 und 82 und zueinander in dem Fall, daß dit Verbindungselemente
22 und 24 durch den Gleitschieber 20 gebogen werden. Dies gewährleistet eine leichte und zuverlässige Betätigung.
Die auf die Kopf- oder Oberteile 30 durch die in Querrichtung erfolgende Beanspruchung auf die Reißverschlüsse ausgeübten
Längs- und Querkräfte werden durch die Längsteile 80 und 82 sowohl zwischen die Stegteile 32 und 34 des jeweiligen Bereiches
als auch zwischen die Stegteile benachbarter Bereiche
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verteilt und übertragen. Sine derartige Verteilung eteigert
die Querfestigkeit des Reißverschlusses.
Die Lfingeteile 80 und 82 erfüllen die Funktion, die normalerweise den Trägerbändern bekannter Reißverediüsee zugehörig 1st,
DemgemÄß ist die Notwendigkeit nach Trägerbandern, die für die
Längs- und Quer-AbmeBsungsstabil-ität des Reißverschlüsseε
sorgen, beseitigt. Befestigungeteile oder -bänder 26 und 28 für die Reißverschlüsse können durch gestrickte oder gewirkte
Materialien, durch relativ durchsichtige Materialien, Kantenteile einer Öffnung in einem Kleidungssttteksaum oder dgl. ge»
bildet »ein, der für die Verbindungselemente 22 und 24 eine
nennenswerte Stabilität nicht aufbringt. Demgeaäß können die
Befestigungsteil· 26 und 28 so ausgewählt werden, daß eine Verminderung des Aussehens des Kleidungsstucks und eine
Verschlechterung der Reißverschlußfestigkeit und Relßver-
»ohlußleistung vermieden ist.
Eine Abwandlung des Reißverschlusses 1st in Fig. 5 gezeigt!
dabei sind den in Fig. 3 dargestellten Einzelteilen hinsiehtlieh des Aufbaue und der Funktion ähnliche Einzelteile mit
den gleichen Bexugszeichen bezeichnet wie in Fig. 3. Bei der
AusfUhrungsform gemäß Flg. 5 ist der Befestigung*» bzw. Anbringungsteil »der da» Band 28 umgefaltet» um einen umgeleiteten unterteil 64 zu bilden» an dem das Verbindungselement 24 mit Hilfe der Fäden 33, 40, 42 und 44 angebracht
1st. Demgemäß sind die benachbarten Kanten der Binder «Ines
die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 5 verkörpernden Reißverschlusses umgefaltet, und die Verbindungeelemente sind verdeckt. Dadurch erhält man das Aussehen eines genahten
Kleidungsstucksaumee. Ss sei feimer darauf hingewiesen, daß
das Langeteil 80 waiter zu dem Kopf- bzw. Oberteil 30 hin
angeordnet ist als in dem Relßvereehluß gemäß FIg, 3.
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In einem der Stegteile oder in beiden Stegteilen 32 und
können abgewandelte Nuten und Zähne gebildet sein, um die
Längsteile 80 und 92 zu ergreifen; derartige Abwandlungen sind in Fig. 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 veranschaulicht.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 6 und 7 sind eine mittlere V-förmige Nut 66 und kleinere, parallelverlaufende, durchgehende
V-förmige Nuten 68 und 70 dadurch gebildet, daß Oberflächenteile des Steges 32 derart weggeschnitten sind,
daß scharfe Kanten oder Zähne gebildet sind, die zum Ergreifen des Teiles 80 dienen. Sine Nut 72 mit einem rechteckförmigen
Querschnitt ist bei der Abwandlung gemäß Fig. und 9 gezeigt; diese Nut ist in den Stegteil 32 eingeschnitten,
um Kanten zu bilden, die das Teil 80 ergreifen und festhalten. Gemäß Fig. 10 und 11 ist eine Nut Ik mit einem
scharf ausgebildeten Schwalbenschwanzquerschnitt in dem
Stegteil 32 gebildet, um das Längsteil 80 aufzunehmen und zu ergreifen. Gemäß Fig. 12 und 13 ist eine Nut 76 vorgesehen,
die der Nut 74 ähnlich ist. Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß die Nut 76 einen abgerundeten Querschnitt
aufweist. Diese Nut 76 ist in dem Stegteil 32 bei der Abwandlung gemäß Fig. 12 und 13 gebildet, um das Teil 80 zu ergreifen
bzw. festzuhalten.
Durch die Erfindung ist also ein Verschlußstück für einen
Reißverschluß geschaffen, der ein aus einem fortlaufenden Faden gebildetes Verbindungselement aufweist, welches an
einer Kante eines Bandes mit zwei in Abstand voneinander angeordneten Längsteilen angebracht ist. Diese Längsteile
können durch Gewebefäden gebildet sein. Zwischen diesen Längsteilen
verlaufen Stegteile, die an den betreffenden Längsteilen befestigt sind und die jeweils zu einem Abschnitt das
Verbindungselementes gehören. Die in Abstand voneinander angeordneten
beiden Längstelle geben dem fortlaufenden Verbindungselement die Stabilität.
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ORiGiMAL !NSPECI
Claims (10)
- PatentansprücheVersciiiußstück für einen Reißverschluß, dadurch κ< zeichnet, daß ein bandartiges Befestigungsteil (26; 2u) vorgesehen ist, daß längs einer Kante des Befestigungstöiles (26; 28) ein Verbindungselement (22; 24) angeordnet ist, welches aus einem aufeinanderfolgende Abschnitte bildenden fortlaufenden Faden gebildet ist, daß jeder derartiger Abschnitt einen Kopfteil (30) zwei längs verlaufende Stegteile (32, 34), die von gegenüberliegenden Seiten des Kopfteiles (30) abstehen, und einen Verbindungsteil (36) aufweist, der mit einem btegteil eines benachbarten Abschnittes verbunden ist, daß der jeweilige Abschnitt an dem Befestigungsteil (26; 28) mittels einer Fadenanordnung (38, 40, 42, 44) befestigt ist, daß zwei Längsteile (80, 82) vorgesehen sind, die in Abstand voneinander in einer parallel zu dem Befestigungsteil (26; 28) verlaufenden iübene liegen und die über die Längs des Verbindungselementes (22; 24) zwischen den beiden Stegteilen (32, 34) des jeweiligen Abschnittes und quer zu diesen Stegteilen derart verlaufen, daß die Abstandsbeziehung der betreffenden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Paares von Ctegteilen in jedem Abschnitt aufrechterhalten ist, daß zumindest ein Stegteil der beiden Stegteile (32, 34) deö jeweiligen Abschnitts an den beiden Längsteilen (80, 82) derart befestigt ist, daß eine Längs- und Querbewegung der beiden Stegteile (32, 34) in bezug auf die Längsteile (80,82) verhindert ist, und daß die beiden Längsteile (80, 82) hinsichtlich ihrer Längsabmessungen eine solche Abmessungsstabilität aufweisen, daß eines der Stegteile (32, 34) des Verbindungselementes (22j 24) und die Längsteile (80, 82) eine abmessungsmäßig stabile Eingriffsanordnung bilden.ORiQiNAL INSPECTED 609829/0204
- 2. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsteile (80, 82) um zumindest etwa die Hälfte der Länge der otegteile (32, 34) voneinander versetzt sind.
- 3. Verschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Stegteil des Verbindungsabschnitts zwei Aussparungen (92, 94; 84, 86) gebildet sind und daß die beiden Längsteile (80, 82) im Querschnitt elastisch verformbar sind und Bereiche aufweisen, die in den beiden Aussparungen (92, 94; 84, 86) derart verformt sind, daß ein Ineinandergreifen zwischen den betreffenden Stegteil und den Längsteilen erreicht ist.
- 4. VarschlußstUck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Stegteil (32; 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts zwei Zahns (88, 90; 96,98) abstehen, die in entsprechende Elemente der beiden Längeteile (80, 82) eingreifen.
- 5. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22; 24) in einem Stegteil (32j 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts zwei quer verlaufende Nuten (84, 86; 92, 9h) aufweist, die zu entsprechenden Elementen der beiden Längsteile (80, 82) ausgerichtet sind, daß die beiden Längsteile (80, 82) im Querschnitt elastisch verformbar sind und Querschnitte aufweisen, die eine wesentlich größere Fläche besitzen als die Querschnitte der entsprechenden Nuten (84, 86; 92, 94), und daß die beiden Längsteile (80,82) in die betreffenden Nuten (84, 86; 92, 94) durch den anderen Stegteil (34 bzw. 32) des Jeweiligen Verbindungeabschnitts609829/0204- 15 - ?5^B446derart eingedrückt sind, daß die betreffenden Längsteile (80, 82) elastisch verforiat sind und daß die Kanten der betreffenden Muten (84, 86; 92, 94) in die fadenförmigen iJleEiente eingreifen.
- 6. Verschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Nut (84, 86, 92, 94) einen V-förmigen Querschnitt aufweist und daß der Querschnitt des Jeweiligen Längselementes (80, 82) rund ist.
- 7. Verschlußkette für einen Reißverschluß mit einem Verschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zähne (80, 90 j 96, 98) von dem betreffenden einen Stegteil (32j 34) des Jeweiligen Verbindungsabschnitte neben einer Seite: der Jeweiligen Nut (84, 86; 92, 94) abstehen und in die elastischen Längsteile (80, 82) eingreifen.
- 8. Verschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsteile (80, 82) im Querschnitt elastisch verformbar sind, daß die beiden Stegteile (32, 34) Jedes VerbindungsabBchnitts Elemente (88, 90, 96, 98) aufweisen, die in einander zugewandten Flächenteilen derart gebildet sind, daß entsprechende Bereiche der beiden Längsteile (80, 82) verformbar sind5 und daß ein solcher Eingriff in die betreffenden verformten Bereiche erfolgt, daß eine Längs- und Querbewegung der beiden Stegteile (32, 34) des Jeweiligen Verbindungsabschnitts relativ zu den beiden Längsteilen (80, 82) behindert ist.ORIGINAL INSPECTED 609829/02047556446
- 9. Verschluß stück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungeelement (22; 24) durch eine Wicklung gebildet ist und daß die beiden Längsteile (80, 82) innerhalb der betreffenden Wicklung verlaufen.
- 10. Reißverschluß mit zweifach vorgesehenem Verschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8 oder 9 und mit einem Gleitschieber, der auf den Verschlußstücken zu deren öffnung oder Schließung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (26; 28) vorgesehen 1st, daß ein Verbindungselement (22; 24) längs einer Kante des betreffenden Bandes angeordnet und durch aufeinanderfolgende Verbindungsabschnitte aus einem fortlaufenden Faden gebildet 1st, daß jeder Verbindungsabschnitt einen Oberteil, zwei längs und parallel verlaufende Stegteile , die von gegenüberliegenden Seiten des Oberteiles abstehen, und einen Verbindungsteil aufweist, der mit einem Stegteil eines benachbarten Verbindungeabschnitts verbunden ist, daß die beiden Stegteile in einer rechtwinklig zur Ebene des Bandes verlaufenden Ebene über einen Teil einer Seite des Bandes neben dessen einer Kante verlaufen, daß die beiden Stegteile des jeweiligen Verbindungsabschnitts an dem genannten einen Seitenteil des Bandes durch Fadenanordnungen befestigt sind, daß zwei flexible Längsteile (80, 82) in Abstand voneinander in einer Ebene liegen, die parallel zu dem Befestigungsbereich verlüft, daß die beiden Längsteile über die Längs des Verbindungeelemente (22; 24) zwischen den beiden Stegteilen de« jeweiligen Verbindungsabschnitts und quer zu diesem derart verlaufen, daß die beiden Stegteile des jeweiligen V*rbindungsabschnitts in einer Abstandsbeziehung zueinander gehalten sind, daß die beiden Stegteile (32» 34) des609829/0204jeweiligen Verbindungsabschnitts jeweils eine erste Nut etwa in ihrer Mitte und eine zweite Nut etwa an ihrem einen isnde aufweisen, daß die beiden Nuten quer zu den Stegteilen (32, 34) verlaufen und V-förmige Querschnitte aufweisen, die eine wesentlich geringere Querschnitt sfläche besitzen als die Querschnitte der beiden Längsteile (80, 82), daß von den Stegteilen auf gegenüberliegenden Seiten der beiden genannten Nuten zwei Zähne abstehen, daß die beiden Stegteile (32, 34) des jeweiligen Verbindungsabschnitts in Richtung auf die beiden Längsteile (80 ,82) derart vorgespannt sind, daß Bereiche der beiden Längsteile (82) durch die genannten Zähne und Nuten verformt sind und daß die beiden Längsteile (82) und die beiden Stegteile (32, 34) ineinander greifen, und daß die Zähne und die entsprechenden Seiten der Nuten eine ebene Fläche begrenzen, welche an einem nennenswerten Flächenbereich eines der beiden Längsteile (80, 82) anliegt.609829/0204 original inspected
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