DE2247854A1 - Reissverschluss - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY ~ O / 7 Q ς Λ

8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.

T.i.-Adr. Lolnpat München T.l.fon (0811) 2 «39 Sf

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^den29. September 1972

Unsor Zeichen

Z/We/C

lüShllAs. ΚΟίτϊϋ KABUSHIKI KiISrU, Tokyo / Japan

iie iß Verschluß

Die Erfindung betrifft £ie iß verschlüsse, bei denen Leihen /cn schraubenwendelförmig gewickelten Kuppelgliedern an den Längs- ;anten eines .ueißverscülußtragbandes befestigt sind.

Im allgemeinen umfaßt ein einzelnes Schraubenwendel-Kuppeldied einen Kupplungskopf, zwei Schenkel und einen die Verbindung zum benachbarten Kuppelglied bildenden Basisteil. Dabei ist es ,■/ichtiß·, daß der Abstand oder die Teilung zwischen den einzelnen ;.uppel_ulieüern einer iieihe gleichmäßig gehalten wird, so daß die ■jui dem Tragband befestigten Kuppelglieder stabil und fest in Kupp-Luri;:seJ.Li£riff miteinander bleiben. In dieser Hinsicht wurden bereits i':-:.lreiche Versuche unternommen. So weist ein bekannter Reißverschluß ;..je iieirie von Wendeln auf, die jeweils einen Basisteil umfassen, ;■■ j von benachbarten Basiütoil unter Abstand angeordnet ist und .nil· ύ ein- und derselben Langskante eines Tragbandes zusammen :.^; ', einei:. die ülioderreihe durchcetzenden Versteifungsiaden aufge-

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näht ist. iiiese Art von iieißverschlüsseri hat den Nachteil, cUiiJ sich die kuppe !glieder leicht aus ihrer Lage in Bezug auf den Versteifungsfaden verschieben können, so daß die Teilung der Kuppelglieder innerhalb ihrer jeweiligen Weihe verändert und der halt ihres Kuppluntseingrifls verringert wird und somit die Leißversclilußkette aufbricht.

Gemäß einer anderen bekannten iiusführungsf orm ist ein Versteifung^- oder Verstärkungsfaden mit Nuten derartiger Anordnung vorgesehen, daß sie sich mit den Basisteilen der Schraubenwendel decken. Somit sind die Glieder dadurca in ihrer Stellung festgelegt, daß nur ihre Basisteile in den Nuten mittels Spannfäden verankert sind, die entgegengesetzt zu den Windungen der Scnraubenwendel gewickelt sind, derartige Reißverschlüsse sind im Hinblick darauf nachteilig, weil eine üeihe von Wendelgliedern auf ein- und dieselbe Kante eines Tragbandes aufgebracht werden muß. Der Verstärkungsfaden wird nämlich aufgrund der Spannfäden steif und hart und die Nähnadel kann nur schwer einstechen. Da die Glieder in ihrer Stellung nur an ihrem Basisteil befestigt sind, sind sie nicht ausreichend stabil in ihrer Lage gesichert und die Kupplungsfestigkeit reicht nicht aus. Außerdem ist das Aufwickeln der Spannfäden um die Glieder mühsam und zeitraubend und die fäden verschleißen schnell, wenn sie mit 'dem Schieber in heibkontakt stehen,

Aufgabe der Erfindung ist es, eJnen verbesserten iteißverscliluß dieser la't zu schaffen, bei dem die 'joschriebenen wachteiIe der bekannten IlgJ ^verschlüsse ausgeschalte I sind.

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Gemäß der Erfindung soll ein Reißverschluß geschaffen werden, bei dem die Teilung der in einer heihe befindlichen Glieder gleicnmäliig gehalten ist und die .bingriffsstabili- ' tat der miteinander gekuppelten Wendelglieder erhöht ist,

Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß bei einem Reißverschluß mit zwei einander ge-„enüberliegenden Tragbändern, auf deren einer Längskante jeweils eine Reihe von Kuppe IgI ie der η befestigt ist, die aus einem kontinuierlichen, schraubenwendelförmigen Pro- ; filstrang gebildet sind und jeweils einen Kupplungskopf, j einen oberen und einen unteren Arm und einen Basisteil umfassen, wobei die benachbarten Basisteile der Kuppelglieder einen Abstand entsprechend einer bestimmten Teilung voneinander aufweiten, ferner mit einem Verstärkungs-

r! υ τ* ρ Vi s ρ i~ 7 i" faden, der die Gliederreihe in Längsrichtung/und zusammen mit den Gliederreihen durch Bähte am Tragband befestigt ist, die Arme und der Basisteil teilweise in den Umfang des Verstärkungsfadens eingebettet sind.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Lrfiudung ergeben sich auö der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:

I¹Ig. 1 im vergrößerten Maßstab, eine Draufsicht auf

einen wesentlichen Teil eines Reißverschlusses gemäß-der Erfindung,

i'ig. 2 eine Seitenansicht des aelßverschlusees gemäß rig. 1,

Fig. 3 einen querschnitt in einer i/bene ΙΙ1-11Ϊ der i'ig. 1, und

i'ig. 4 einen ^uerscimitt durch einen wesentlichen Teil einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reißverschlusses.

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Fig. 1 zeigt einen Reißverschluß 10 mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern 11, die jeweils entlang ihrer Längskante eine Keine E von Kuppelgliedern tragen, die gewöhnlich aus einem kontinuierlichen Kunststoff-Profilstrang beste hen, der in die Form einer Schraubenwendel gewickelt ist. Jedes einzelne Wendelglied e bestellt aus einem Kupplungskopf 12, einem oberen ^rm 13, einem unteren Arm 14 und einem basisteil 15. Innerhalb ihrer Gliederreihe E sind die Wendelglieder jeweils derart auf ihrem Tragband 11 befestigt, daß ihre Basis teile 13 um eine bestimmte Teilung von den angrenzenden Basisteilen entfernt sind. Jed© einzelne Wendelglied e hat einen länglichen, etwa rechteckigen Querschnitt,wie in Fig. ⁷j dargestellt ist. 'Kiti Verstärkungsfaden 16, bestehend aus einem einzelnen gedrehten thermoplastischen haterial, wie j Polyamid, Polyäthylen oder dergleichen dient zum Ausrichten der Gliederreihe E und hält die einzelnen Wendelglieder e unter gleichmäßigem Abstand. In einer Ausführungsform der ' Erfindung wird in der Praxis der Faden 16 in Längsrichtung durch die Gliederreihe E hindurchgeführt und in engen Druckkontakt mit den Innenwänden der oberen Arme 13, der unteren Arme 14 und der Basis teile 15 der einzelnen V/ende IgI ie der e gebracht, während diese aus einem Kunststoff-Profilstrang hergestellt werden. Die Gliederreihe E mit dem auf diese Weise darin eingeschlossenen Faden 16 wird entlang ein- und derselben Längskante des Tragbandes 11 auf übliche Weise durch iJähstiche 17 befestigt und anschließend einer Wärmebehandlung unterzogen, so daß ein Teil jedes iirmes 13 oder 14 und Basisteils 15 am Umfang des Fadens 16 anhaftet. Vorzugsweise sind die so ausgebildeten Wendelglieder e an ihren oberen Armen 13 mit Nuten oder Ausnehmungen 18 zur Aufnahme der llähstiche 17 versehen, so daß diese sich in Bezug auf die Wendelglieder e

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nicht verschieben können, (ieniäß einer anderen Ausfüiirungsiorrii der Erfindung kann der Faden 16 an seinem Umfang Nuten M an Stellen aufweisen, die der '!ellung der Wendelglieder e entsprechen, so daß die Innenwände der oberen und unteren Arme 13 und 14 und des Basisteils 15 teilweise in den Nuten J Vy eingelagert sind und der gleiche Effekt erzielbar ist wie ' mit der beschriebenen Wärmebehandlung. '

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin- ' dungsgemäßen iLeißverschlusses, die derjenigen gemäß Fig. j 1 bis 3 entspricht mit der Ausnahme, daß die Wendelglieder e einen eiförmigen Querschnitt haben. ."Der Vorteil dieser iiUsfünrimgsform liegt darin, daß die vorstehend'erwähnten Nuten 18 wegfallen können, weil die Nähstiche 17 aufgrund der besonderen Form der Wendelglieder e in Mchtung zu aeren Basisteilen 15 beaufschlagt werden und sich somit im ilcrmalfall nicht aus ihrer Lage verschieben können.

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Claims (4)

1. Patentansprüche: :

   Reißverschluß mit zwei einander gegenüberliegenden-Tragbändern, auf deren einer Längskante jeweils eine üeihe von Kuppelgliedern befestigt ist, die aus einem kontinuierlichen, schraubenwendelförmigen Profilstra.ng gebildet sind und jeweils einen Kupplungskopf, einen oberen und einen unteren ,arm und einen Basisteil umfassen, wobei die benachbarten ßasisteile der Kuppelglieder einen Abstand entsprechend einer bestimmten Teilung voneinander aufweisen, ferner mit einem Verstärkungsfaden aus Kunststoff wie Polyamid-oder Polyäthylen, der die Gliederreihe in Längsrichtung durchsetzt und zusammen mit den Gliederreihen durch Nähte am Tragband lagegerecht befestift ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13, 14) und der Basis teil (15) teilweise in den Umfang des Verstär- _: kungsfadens (16) eingebettet sind.
2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (16) an seinem Umfang touten (19) zur teilweisen Aufnahme der Arme (13, 14) und der Basisteile j (15) aufweist. '

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3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \

   zeichnet, daß die oberen Arme (13) Ausnehmungen (18) zur Aufnahme der Nähstiche aufweisen.
4. 4. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß der Verstärkungsfaden (16) ein einfach gedreh— i ter Faden ist. · . ·

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   Leerseife