DE2350168A1

DE2350168A1 - Reissverschluss mit einzeln ausgebildeten verschlusselementen

Info

Publication number: DE2350168A1
Application number: DE19732350168
Authority: DE
Inventors: Tadahiro Yoshida
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1972-10-05
Filing date: 1973-10-05
Publication date: 1974-04-18
Also published as: NL7313717A; IT996781B; FR2201850A1; JPS4972407U; DE2350168C3; GB1418585A; BE805724A; FR2201850B1; CA999418A; ES195850Y; ES195850U; DE2350168B2; AU6093273A

Description

PATENTANWÄLTE

DIPL.ING. H. LEINWEB SR doling H. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. ν. WENG ERSKY

8 MOndwn 2, Rosentai 7, 2.Auig.

T*t.-Adr. Ufnpat MOnchan Tatafon (08S) 2603810

PottachMk-Konto: Mdndran 22045404

^den 5. Oktober 1973

um.rz.kh«. 2/Va/C TTR-P/ 1099

loshida Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan Reißverschluß mit einzeln ausgebildeten Verschlußelementen

Die Erfindung betrifft Reißverschlüsse, und zwar solche Reißverschlüsse mit ineinander greifenden Verschlußelementen, die durch Pressen, Spritzen oder ein sonstiges Formverfahren einzeln hergestellt sind.

Das richtige Funktionieren von Reißverschlüssen der genannten Art wird hauptsächlich durch die Stabilität bestimmt, mit der die Verschlußelemente befestigt sind und in ihrer Lage in Bezug zu den entsprechenden Tragbändern.gehalten werden. Es sind Schwierigkeiten beim. Befestigen einzelner bzw. nicht fortlaufender, verhältnismäßig schwerer und starrer Verschlußelemente an verhältnismäßig schwachen und biegsamen Tragbändern und beim Beibehalten ihrer richtigen Lage in Bezug zueinander gegen Verschiebung unter veränderten Bedingungen aufgetreten. Dieses Problem tritt besonders dann in Erscheinung, wenn die Tragbänder eine grobe gewebte oder gewirkte Struktur aufweisen.

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409816/0401

Die üblicherweise rittlings auf einer Längskante eines sdchen groben Bandes befestigten Verschlußelemente werden aus ihrer Lage verschoben und häufig vom Band getrennt, wenn dieses einem seitlichen Zug unterworfen wird.

Im Hinblick auf diese Schwierigkeiten soll durch die Erfindung ein Reißverschluß geschaffen werden, bei dem eine Reihe.einzelner Verschlußelemente an jedem der Trägbänder einer verhältnismäßig groben Struktur derart befestigt sind, daß sie mit erhöhter Stabilität gegen Verschiebung und Loslösen in ihrer richtigen Lage in Bezug zu den Bändern gehalten werden.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin_r dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reißverschluß gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt bei Linie H-II in Fig. 1 und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Reißverschlusses nach Fig. 1.

Gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Reißverschluß 10 vorgesehen, der zwei einander gegenüberliegende gleiche Tragbänder T und eine Reihe einzelner Verschlußelemente E aufweist, die an einer Längskante jedes Tragbandes befestigt und so angeordnet sind, daß sie zum Schließen und Öffnen des Reißverschlusses durch einen nicht dargestellten Schieber in und außer Eingriff gebracht werden. Der Einfachheit halber ist nur eines der beiden gleichen Tragbänder T dargestellt und beschrieben.

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BAD ORIGINAL

Das Tragband T ist ein.; Gewebe, das in üblicher Weise

in Längsrichtung des Reißverschlusses laufenden Kettfaden W und quer zu den Kettfaden W liegenden Schußfäden Y besteh^. Diese Fadengruppen sind ziemlich greb miteinander verwebt, wobei feine Löcher bzw. offene Zwischenräume 11 im System des Tragbandes T gebildet sind«

Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist ein Haltekern bzw. eine Haltekordel G vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Tragbandes und parallel zu den Kettfaden W erstreckt und um die herum das Tragband T auf sich selbst umgeschlagen ist, um eine übereinanderliegende doppelte Bandstruktur zu bilden, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich.· Die sich ergebenden beiden Hälften des Tragbandes T können getrennt bleiben, wie in Fig« 3 veranschaulicht, oder sie können miteinander und mit dar Haltekordel G beispielsweise mit Hilfe eines Klebemittels verbunden oder, wenn das Tragband T und/oder die Haltekordel G aus einem Kunststoff material bestehen, miteinander verschweißt werden.

Durch das Umschlagen des Tragbandes T um die Haltekordel G wird dieses mit einem die Verschlußelemente tragenden Band 12 versehen, &*r die Haltekordel G umfaßt.und der auf diese Weissjverstärkt wird, so daß er eine genügende physikalische Festigkeit erhält, die es zuläßt, daß die Verschlußelemente E gegen Verschieben oder Loslösen vom Tragband T fest verankert werden»

Genauer gesagt, wenn die Verschlußelemente E beispielsweise durch Spritzen oder Pressen an dem die Elemente tragenden Band 12 befestigt werden, dringt das geschmolzene Material der Verschlußelemente E, insbesondere das der Schenkel Sa, Eb am Rand 12 in die Zwischenräume 11 des Bandsystems ein

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BAD

und verbindet die rittlings auf dem Rand 12 sitzenden oberen und unteren Schenkel Ea und Eb einstückig miteinander, wie am besten in Fig. 2 veranschaulicht.

Der außerordentliche Vorteil der Erfindung liegt in der Verwertung eines verhältnismäßig grob gewebten oder ' gewirkten Bandes, das bisher aufgrund der mangelnden Festigkeit bei einem einfachen Band als ungeeignet für die Verwendung als Tragband angesehen worden ist, und insbesondere in der Idee des Umschlagens des Tragbandes T in gleiche Hälften um die Haltekordel C herum, die einen zusätzlichen Verstärkungseffekt bewirkt und die teilweise durch die Zwischenräume 11 im Bandeystem freiliegt, wobei die Zwischenräume 11 dazu benutzt werden, das gespritze oder gepreßte geschmolzene Matel·- rial der Verschlußeleaente E durch sie hindurch zu einer ein-j stückigen Bindung zwischen den Schenkeln Ea, Eb der Verschluß elemente E zu verbinden, die infolgedessen sowohl die Fäden | des Bandes als auch die freiliegende Haltekordel C umfaßt.

Die lagemäßige Stabilität der am Tragband T befestigten Verechlußeleaente S kann durch Verwendung eines themioplas ti sehen Materials £üx\ die Kett- und/oder die Schußfäden W, Y weiter erhöht werden, da auf diese Weise diese Fäden mit den Verschlußeleaenten E fest verschweißt werden können.

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Claims

Patentansprüche :

Heißverschluß mit zwei Tragbändern einer groben Struktur, die offene Zwischenräume aufweist,' und mit jeweils einem sich in Längsrichtung des Tragbandes erstreckenden Haltekern, der teilweise durch die Zwischenräume hindurch freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (T) um den"Haltekern (C) herum auf sich selbst umgeschlagen und zur Ausbildung eines die Verschlußelemente (E) tragenden Randes (12) entlang des Haltekerns (C) mit diesen fest verbunden sind und daß eine Reihe einzelner Verschlußelemente (E), die an diesem Rand (12) befestigt sind, eine einheitliche Bindung mit dem freiliegenden Haltekern (C) und dem Tragband (T) bilden.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (T) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekern (C) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
4. HeißTirschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Schenkel (Sa, Eb) der ihrer Lage auf dem Tragband (T) geformten Verschlußelemente (E), die rittlings auf dem die Verschlußelemente tragenden Rand (12) sitzen, einstückig miteinander verbunden sind.

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