CH237960A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH237960A
CH237960A CH237960DA CH237960A CH 237960 A CH237960 A CH 237960A CH 237960D A CH237960D A CH 237960DA CH 237960 A CH237960 A CH 237960A
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CH
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coupling
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Limited Plasco
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Limited Plasco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


      Reissverscliluss.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Reissverschluss mit zwei Bändern,  die längs ihren Rändern in Abständen     Ver-          schlussglieder    tragen, welche durch einen den       a     Bändern entlang     verschiebbaren    Schieber ge  kuppelt und entkuppelt werden können und  am freien Ende auf gegenüberliegenden Sei  ten je einen Vorsprung und daran anschlie  ssend eine Vertiefung aufweisen, wobei die  Vorsprünge und Vertiefungen der Verschluss  glieder der einen Reihe zum Zusammenwir  ken mit denjenigen der andern Reihe be  stimmt sind.

   Gemäss der Erfindung enthält  der die Vorsprünge aufweisende Teil eines  jeden     Verschlussgliedes    eine durchgehende       Gffnung,    in welche beim Kuppeln der     Ver-          schlussglieder    an der Stelle der Vertiefungen  vorgesehene vorspringende Elemente der be  nachbarten     Verschlussglieder    der andern  Reihe eingreifen.  



  Auf der Zeichnung sind Teile eines Aus  führungsbeispiels des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.         Fig.1    zeigt im Grundriss einen Teil zweier       Verschlussglieder    tragender Bänder des Reiss  verschlusses mit darauf angeordnetem Schie  ber.  



       Fig.    2 veranschaulicht in grösserem Mass  stab den Eingriff der     Verschlussglieder    an       gegenüberliegenden    Bändern.  



       Fig.    3 stellt in einem Teilschnitt nach der  Linie 3-3 von     Fig.    2 den     Eingriff    von zwei       Verschlussgliedern    eines Bandes mit einem       Verschlussgliede    des gegenüberliegenden Ban  des dar.  



       Fig.    4 zeigt im Schnitt nach der Linie       4-4    von     Fig.    2 ein     Verschlussglied    nur eines  Bandes.  



       Fig.    5 ist eine schaubildliche Darstellung  der ungefähren     ,Stellung        zweier    benachbarter,       miteinander    gekuppelter     Verschlussglieder,     wenn die     Verschlussgliederbänder    scharf ge  faltet sind.  



       Fig.    6 zeigt einen Schnitt nach der Linie  6-6 von     Fig.    5 und           Fig.    7 eine schematische Darstellung von  gekuppelten, scharf gefalteten     Verschluss-          gliederbändern.     



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnen 10 und 11  Teile von zwei Bändern, an deren     Besatz-          rändern    12, 13- in Abstand     voneinander        Ver-          schlussglieder    14 angebracht sind.  



  Da die     Verschlussglieder    alle gleich ge  baut sind, genügt die Beschreibung eines von  ihnen.  



  In     Fg.    1     bezeichnet    15 einen Schieber,  der den Bändern entlang verschiebbar ist  unter Kuppeln oder     Entkuppeln    ihrer     Ver-          schlussglieder.    Es können an den Bändern  auch zwei oder mehrere Schieber angeordnet  sein und diese können mit ihren engen oder  den weiten Enden gegeneinander gerichtet  sein.  



  Jedes     Verschlussglied    14 besitzt ein An  schlussende 17, das auf dem     Besatzr        ande    12  oder 13 des betreffenden Bandes festsitzt.  Über die     Besatzränder    stehen die kuppelnden       Endteile    18 vor. Jeder Endteil 18 besitzt an  zwei einander gegenüberliegenden Seiten am  äussern Ende je einen im Querschnitt drei  eckigen Vorsprung 19 und daran anschliessend  je eine entsprechende Vertiefung 20. Diese  letzteren dienen zur Aufnahme der Vor  sprünge 19 der     Verschlussglieder    des gegen  überliegenden Bandes, wie aus     F'ig.    2 ersicht  lich.

   Zentral durch die Vorsprünge 19 reichen  Öffnungen 21 zur Aufnahme von vorstehen  den Zapfen 22 der     Verschlussglieder    des  gegenüberliegenden Bandes, welche Zapfen  zentral zu den Vertiefungen 20 angeordnet  sind.  



  Die     ineinandergreifenden    Vorsprünge und  Vertiefungen 19 und 20 verriegeln die     Ver-          schlussglieder    geben seitliches Trennen in der  Ebene der Bänder, während die Zapfen 22  und die Öffnungen 21. die     Verschlussglieder     gegen Trennen in Richtung quer zur Ebene  der Bänder sichern. Wenn die gekuppelten  Bänder nicht stark     gebogen    werden sollen,  genügt es, die Vorsprünge 19 und Vertiefun  gen 20 über die ganze Breite der Verschluss  glieder bis zu deren Seitenflächen in gleicher  Stärke verlaufen zu lassen.

   Bei der dar-    gestellten     Ausführungsform    verjüngen sich  jedoch die     Vorsprünge    19 und     \20    von der       Quermittelebene        aus    nach beiden Seiten der       @'erschlussblieder    hin unter Bildung der ab  fallenden Flächen 23     (Fi(".    3). Dadurch er  geben sich     rhombenförmige    Begrenzungs  flächen 24 sowie     Begrenzungsflächen    25 an  entgegengesetzten Seiten der V     ei-schlussgliedei-.     



  Aus     einer    Betrachtung des untern Teils  von     F'ig.    ? und von     F'ig.    3 ergibt sich, dass  durch diese     Verjiiiibung    der     Verschlussglieder     nach     beiden    Seilen     (Flächen    23)     zwischen    je  zwei     benachbartenVerschlussgliedern    der glei  chen Reihe sich nach auswärts erweiternde       Zwisehenräunie    gebildet werden.

   Diese     Zwi--          schenr5ume        bestatten    eine freie     gegenseitige     Bewegung der     gekuppelten        Verschlussglieder     in der durch     Fig.    5 und 6     angedeuteten     Weise.     "##@Ferden    jedoch die     Verschlussglieder     gegeneinander in diese Lage ausgeschwenkt,  so bleiben die benachbarten     Verschlussglieder     verriegelt, indem der Vorsprung 19 des einen       Verschlussgliedes    in der Vertiefung 20 des  benachbarten     Verschlussgliedes    sitzt.

       Fig.    6  zeigt zwei     Verschlussblieder    in der maxianal       möglichen        Schwenklabe,    in welcher ihre Mit  tellinien unter einem Winkel von nahezu 45   zueinander stehen.

   Dieser     gegenseitigen    Lage  der     Verschlussglieder    entspricht die maximal  mögliche Faltung der     Verschlussgliederbän-          der.        Angenommen    jedoch, es wäre möglich,       benachbarte    V_     erschlussglieder        um    90  gegen  einander zu     versch-,venl,:

  en,    was in Wirklich  keit einem     vollst@iiidigen    Umlegen der Bänder  entspräche, so     würde    ein     Verriegelungsein-          griff    immer noch durch die Vorsprünge 19  und Vertiefungen 20 der benachbarten     Ver-          schlussglieder    aufrechterhalten.

   Dies ist in       Fig.    4 durch die     strichlierte    Linie angedeutet,  welche ein     Verschlussglied    x um 90      ver-          schwenkt        gegenüber    dem in vollen Linien       dargestellten    benachbarten     Verschlussglied     zeigt.  



  Die vorstehend erwähnte zusätzliche Ver  riegelung zwischen den Bändern wird leich  ter verstanden, wenn man sich daran erinnert,  dass bei üblichen Verschlussgliederausführun-    gen benachbarte Flächen der     Verschlussglie         der abgesehen von den Zapfen 22 und den  Öffnungen 21 entsprechenden Teilen, flach  und parallel sind.

   Diese flachen parallelen       Flächen.    benachbarter     Verschlussglieder    wir  ken beim     Verschwenken    eines     Verschlussglie-          des    gegenüber dem andern bei scharfem Fal  ten der     Verschlussgliederbänder,    wie oben be  schrieben, so aufeinander, dass benachbarte       Verschlussglieder    ausser Eingriff gelangen.  Durch Falten der Bänder ist es daher     hei     diesen bekannten     Verschlussgliedern    möglich,  gekuppelte Bänder absichtlich oder zufällig  zu trennen. Bei der beschriebenen Ausfüh  rung ist dies vermieden.

   Diese gestattet ein  starkes Falten der Bänder, ohne dass die Ver  riegelung aufgehoben wird.  



  Die zwischen je zwei benachbarten     Ver-          schlussgliedern    der gleichen Reihe sich nach  aussen erweiternden Zwischenräume verhin  dern auch ein Hemmen oder Verstopfen des  Reissverschlusses, besonders, wenn dieser  Schmutz oder ähnlichen Fremdkörpern aus  gesetzt ist.

   Diese sich erweiternden Zwischen  räume erleichtern ein rasches     Enfernen    sol  cher Fremdkörper:  Aus     Fig.    6 ist ersichtlich, dass trotzdem  sich beim scharfen Ausschwenken benach  barter     Verschlussglieder    die Zapfen 2.2 voll  ständig aus den Öffnungen 21     herausbewegen,    -  die     Verschlussglieder    immer noch nicht seit  lich gegeneinander verschoben werden kön  nen,

   weil bei dieser Stellung der Verschluss  glieder einerseits jegliche relative Bewegung  der beiden dargestellten     Verschlussglieder    in  seitlicher Richtung verhindert ist und ander  seits die nicht gezeichneten benachbarten  V     erschlussglieder    nicht so scharf gegeneinan  der ausgeschwenkt sind und deshalb einen       Verriegelungseingriff    zwischen den Zapfen  und Öffnungen aufrechterhalten.  



  Im Hinblick auf die Tatsache, dass die ge  zeichneten     Verschlussglieder    an ihren beiden       Kupplungsseiten    abgeschrägt sind (Flächen  23), ist es augenscheinlich, dass jedes     Ver-          schlussglied    gegenüber dem     Nachbarverschluss-          glied    auf jede Seite schwingen kann, was  also ein scharfes Umlegen der     Verschlussglie-          derbänder    in beiden Richtungen gestattet. In  s    einigen Fällen kann es erwünscht sein, auf  das Abbiegen in der einen Richtung zu ver  zichten. In solchen Fällen können die ab  geschrägten Flächen 23 auf der betreffenden  Seite dahinfallen.  



       Fig.    7 veranschaulicht schematisch von  der Seite gesehen die zwei miteinander     ge-          kuppelten        Verschlussgliederbänder    eines Reiss  verschlusses. In dieser Figur bezeichnet 26  die scharfe Biegung des Verschlusses. Es ist  ersichtlich, dass die Grösse der verwendeten       Verschlussglieder    den Grad der Schärfe dieser  Biegung beeinflusst, indem die     Verschlussglie-          der    die beiden     Trums    der Bänder daran hin  dern, an der Biegung 26 miteinander in un  mittelbare Berührung zu kommen.  



  Aus der Betrachtung von     F'ig.    4 ergibt  sich, dass die nicht zum Kuppeln dienenden  Seiten der     Verschlussglieder    zwischen den  Flächen 2.4 und 25 V-förmige Aussparungen  27 aufweisen, die in der gleichen Flucht mit  den Vertiefungen 20 liegen. Bei einem star  ken gegenseitigen     Verschwenken    der     Ver-          schlussglieder    stellen die Vertiefungen 2:7 teil  weise den     Verriegelungseingriff    mit den Vor  sprüngen 19 neben den rhombischen     Flächen     29 her.  



  Die Zapfen 22 sind von geringerem Durch  messer als die Öffnungen 21, um einen un  gehemmten Eingriff zwischen Zapfen und  Öffnung zu erhalten. Die äussern Enden der  Zapfen sind abgerundet, um beim Kuppeln  der Bänder durch Betätigung des Schiebers  ungehindert in die Öffnungen eintreten zu  können. Auch ist ersichtlich, dass die Schräg  flächen 23 der Vorsprünge 19 beim Kuppeln  der Bänder das Eingreifen der     Verschlussglie-          der    erleichtern. Die Schräge der Flächen 23  kann je nach der gewünschten Beweglichkeit  des Verschlusses verschieden gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss mit zwei Bändern, die längs ihren Rändern in Abständen Verschlussglie- der tragen, welche durch einen den Bändern entlang verschiebbaren Schieber gekuppelt und entkuppelt werden können und am freien Ende auf gegenüberliegenden .Seiten je einen Vorsprung und daran anschliessend eine Ver tiefung aufweisen, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen der Verschlussglieder der einen Reihe zum Zusammenwirken mit denjenigen der andern Reihe bestimmt sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Vorsprünge auf weisende Teil eines jeden Verschlussgliedes eine durchgehende Öffnung enthält,
    in welche beim Kuppeln der Verschlussglieder an der Stelle der Vertiefungen vorgesehene vorsprin gende Elemente der benachbarten Verschluss glieder der andern Reihe eingreifen. UNTERANSPRÜUCHE 1. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge und Vertiefungen durch Abschrägungen an zwei gegenüberliegenden Seiten der Ver- schlussglieder gebildet sind, derart, dass an den beiden andern gegenüberliegenden Seiten der Verschlussglieder rhombusförmige Be grenzungsflächen (24) vorhanden sind. 2.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringen den Elemente der Verschlussglieder durch Zapfen mit runden Enden gebildet sind. ä. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenuzeieh- net, dass die Abschrägungen an den gegen überliegenden Kupplungsseiten der Ver- sehlussglieder so verlaufen, dass zwischen je zwei benachbarten Verschlussgliedern der gleichen Reihe sich nach auswärts erwei ternde Zwischenräume gebildet werden,
    welche die gegenseitige Bewegung von ge- kuppelten Versehlussgliedern erleichtern. 4. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht zum Kuppeln dienenden Seiten der Verschluss glieder V-förmige Aussparungen in der glei chen Flucht mit den Vertiefungen der Kupp lungsseiten aufweisen.
    5. Reissv erschluss nach Pa-tentansprucli und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die V-förmigen Aussparungen die zugeherigen Seitenflächen der Verschluss-lie- der in einen Abstand voneinander besitzende Flächen (24, 25) unterteilen, von denen eine (24) Rhombusform besitzt.
CH237960D 1942-05-23 1943-05-21 Reissverschluss. CH237960A (de)

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